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Auf den Bergen mildes, sonniges Wetter. Sauptschriftleiter- Felix Zehne, Dippoldiswalde; Stellvertreier: Werner Kuntzsch, Altenberg; verantwortlich für den gesamten Textteil: Felir Zehne, Dippoldiswalde; verantwortlicher Anzeigenleiter: Felix Zehne, Dippoldiswalde; Druck «.Verlag: Carl Zehne, Dippoldiswalde Bezugspreis: Für einen Monat 2.— AM. mit ^utraabü! Nr. 10 ' -- Gemeinde-Verbanvs-GIrokonko Nr. 3 :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 o Postscheckkonto Dresden 125 48 Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite Millimeterzelle 6 Rpfa.; im Tertteil di« 93 Millimeter breite Millimekerzeile 18 Npfg. Anzeigenschluß 10 Uhr norm. D.-A. XII. 1335 Weiheritz-Jeilung un» Anzeiger sür DippolSiswalSe, Schmieüeberg u. U. im hiesigen Erbgerichisgasihof vor die Oeffenklichkeit. Der erste Teil des Filmes bot äußerst interessante Bilder über Saat und Ernte des Kaffees bis zum Versand an die Kundschaft, wo er dann in fast keinem deutschen Haushalte fehlt. Der zweite Teil zeigte Aufnahmen über die schlechten Wohnungsverhältnisse, in denen so viele Kinder ihre Kindheit verleben, und dann wieder solche von frohen Ferienaufenthalten, die ihnen durch Vermitte lung des Kinderhilfswerkes zuteil wurde. Den Schluß bildeten die Erlebnisse beim Marsch der sächsischen SA. im Vorjahr nach Nürnberg, wo nach einen» Marsch von 200 Kilometern den SA.- Kameraden ein glänzender Empfang zuteil wurde und ihnen diese Tage zum ganz besonderen Erlebnis wurden. Zn rascher Folge rollten die fast ohne Ausnahme scharf gehaltenen Bilder am Auge des Zuschauers vorüber, während musikalische Weisen sich den Bildern gut anpaßten. Bürgermeister Börner warb in einer Zwischenpause für das Kinderhilfswerk, da demnächst wieder eine Sammelliste zirkulieren soll zur Aufnahme von Saarkindern. Am Schluß dankte Filmwart Lehmann dein Vorführer für seine auf klärenden und erläuternden Worte, sowie allen denen, die sich mit um die Veranstaltung verdient gemacht haben. Ein dreifaches Sieg-Heil auf unsere oberste Führung und dem Gelange des Deutschland- und Horst-Wessel-Liedes fand der Abend jein Ende. Dresden, 22. Januar. Heute nachmittag geriet auf der Gotlfried-Keller-Straße ein Schüler mit seinem Straßenroller unter die Räder eines Lastkraftwagens. Der Knabe, der nicht unerheblich verletzt wurde, trägt selbst die Schuld an dem Unfall. Dresden. Die Ortsgruppe Dresden der Deutschen Steno graphenschast 1873 beging ihr 60. Stiftungsfest, das inr vorigen Jahre verlegt worden war, mit einem geselligen Bei sammensein. Der Vorsitzende gab einen Ueberblick über die arbeitsreiche Vergangenheit der Ortsgruppe, die aus dem Dresdner Eabelsberger Stenographenverein 1873 hervor- gegsngen ist. Chemnitz. Als am Montagvormittag der Prozeß gegen den früheren Leiter der Maschinenfabrik Kappel A.-G. in Chemnitz-Kappel, dem durch unsaubere Geschäftsführung haupt sächlich der Zusammenbruch des Unternehmens zur Last ge legt wird, beginnen sollte, stellte es sich heraus, daß Direktor Otto seit einigen Tagen unauffindbar ist. Nach längerer Be ratung wurde ein Haftbefehl gegen ihn ausgesprochen. Ob wohl Otto nicht im Besitze eines Passes ist, nimmt man in Chemnitzer Indus trieilenkreisen an, daß er auch ohne Paß den Weg ins Ausland gefunden hat. Chemnitz. Ein überaus peinlicher Vorfall ereignete sich am Freitag nachmittag auf der Königstraße, die von der Zimmer straße her ein von mehreren Landauern begleiteter Leichenzug überquerte. Der Führer eines Lieferkrafkwagens war rücksichts los genug, zu versuchen, zwischen zwei der Geschirre durchzufah- ren, wobei cs zu einem Zusammenstoß kam. Dabei fiel ein 65- jähriger Geschirrfahrer vom Kutscheibock und zog sich nicht uner hebliche Kopfverletzungen zu. Das Publikum machte aus seiner Empörung über den rücksichtslosen Kraftfahrer kein Hehl. Seitliches und SWsches Vippokdiswalde. Gcgenwärlig sind wir wieder einmal in eine recht bedeutende Hochdruckwetter-Zone geraten. Nahe an 780 mm steht das Quecksilber im Barometer, ein Stand, der recht selten ist. Solange dieser Druck anhält ist auch mit einem Witterungswechsel nicht zu rechnen und Schneefall ist ausge schlossen. Da kein Schnee liegt und Strahlungsfrost daher ausgeschlossen ist, sind auch die Nächte nicht besonders kalt. Manche glauben schon, daß der Winter vorbei ist, wir möchten das aber doch nicht für ganz so sicher hinnehmen. Schon oft mals ist einem linden Januar noch ein recht frostreicher Februar gesollt. Sachsen des Bundes Nationalsozialistischer Deutscher Juristen veranstaltet im Zusammenwirken mit dem Eächs. Justizministerium und dein Sächs. Landesbauernführer am Sonntag, dem 28. Januar, in Dresden-A. eine Gautagung über das Thema „Deutfches Recht und deutscher Boden". Auf dieser Eautagung werden sprechen der juristische Gauführer in Sachsen, Rechtsanwalt Dr. Kluge, Dresden, der Landes bauernführer Körner, Dresden, und einer der Mitarbeiter am Neichserbhofgesctz, Landgerichtsrat Dr. Saure vorn Reichs ernährungsministerium Berlin. Die Tagung soll die Ver bundenheit des Deutschen Nährstandes und des Deutschen Rechtsstandes zu gemeinsamer Arbeit für das neue deutsche Bodenrccht im Dritten Reiche zeigen. PPD. Immer noch große Gewinnmöglichkeiken. Bei Beginn der Lotterie des Winterhilfswerkes ist eine irre führende Notiz durch die Presse gegangen. Darin hieß es, daß nur drei Hauptgewinne ausgespielt werden. Das ist falsch. Die Lotterie wird in 30 Serien gespielt. Auf jede Serie entfallen: ein Hauptgewinn zu 5000 RM, zwei Haupt gewinne zu 2000 RM, zehn Gewinne zu 500 RM, 51 Ge winne zu 100 RM. Ferner werden in jeder Serie noch zahlreiche kleinere Gewinne gespielt. Endlich wird eine Prä mie von 5000 RM für jede der 30 Serien ausgelost. Es braucht sich also niemand entmutigen zu lassen, wenn ge meldet wird, daß Hauptgewinne gezogen worden sind. Jede der 30 Serien umfaßt bekanntlich eine Million Lose; in jeder Serie sind 150 000 Gewinne und eine Prämie enthal ten. Es lohnt sich also immer noch, 50 Pfg. für die Mög lichkeit eines Gewinnes aufzuwenden. Lhorwesen und Volksmusik. Zur Erlangung ihrer Mit gliedschaft bei der Reichsmusikkammer haben sich in den Reichsverband für Chorwesen und Volksmusik, Fachgruppe I Chorwesen, bis jetzt eingegliedert: Der Deutsche Sänger bund, der Reichsverband der gemischten Chöre Deutschlands, der Bund der Lobeda-Chöre im DHV., die Hamburger Sän- - gerschaft und die Vereinigung der Lehrergesangoereine. W»e PPD. meldet, ist für die freien Chöre als letzter Anmelde termin der 15. Februar festgesetzt. Seifersdorf. Am Sonnabend hielt der Turnverein „Froh sinn" (DT„ e. V.) seine Hauptversammlung in Oppelts Gasthaus ab. Der Jahresbericht, vom Vereinsführer vorgetragen, zeigte ein Bild turnerischer Arbeit und Veranstaltungen. Erwähnt seien der Operettenabend am 1. Osterfeierkag, der 1. Mal, 25. Mai (Götzwanderung nach Weesenstein), 24. Juni (Sonnwenbseier), 3. und 4. September (Stiftungsfest mit Vereinswetturnen), 11. No vember (Werbe- und Schauturnen in der Turnhalle). Das Deutsche Turnfest in Stuttgart wurde vom Oberturnwart Klinkicht besucht. Dem ausscheidenden Mitglied, Tbr. Göpfert, dankte der Vereinsführer für alle Arbeit, die er für den Verein unentgelt lich geleistet hat. Anschließend folgten die Turnberichte. Män nerturnen: 97 Turnstunden, 61 Tage Wandern, Schneelauf, Spiel usw. Die besten Besucher wurden bekannt gegeben. . Die Ver einsbegebenheiten im turnerischen Leben rollten noch einmal am geistigen Auge vorüber. Die Bezeichnungen und die neue Ein teilung in der DT. wurden erläutert. Turnerinnen: 56 Turn stunden, 15 Tage volkstümliches Turnen und 3 Sonntage Schnee- lauf. Frauenabteilung 49 Turnstunden, Mädchen 46, Knaben 53. Dein Oberlurnwark Klinkicht sowie den Turnwarlen P Arnold und E. Lehmann und den Vorturnern dankte -er Verelnsführcr für ihre mühevolle Arbeit im vergangenen Jahre. Die Kaste übersichtlich geführt vom 1. Kassierer, Tbr. Klinkicht, wurde in qc- vrdneten Verhältnissen befunden und dem Kassierer nach Anhören Knssenprüfer Entlastung erleilk. Als Rechnungsprüfer für 1934 wurden die Turnbrüder Kurt Lamann, Felix Eltz und Albin woif bestimmt. Betr. Ergänzung des Turnrates Halle die vor- vergegangene Turnrakssitzuna beschlossen, die Turnbrüder B. Heqe- waid und K. Bellmann wieder in ihre alten Rechte und Pflichten lassen. Nach Anweisungen Ausscheiden von Mitgliedern aus dem Verein di-tt bis 30. 9 schriftlich di- Mitgliedschaft gekün- -n >°doch noch für das volle Kalenderjahr Uerein«^ den Statuten angefügt. Der gab noch verschiedene Eingänge usw. bekannt, so kchlcüen^"»"!?^^'« Erlassung d-r Geräte, Kleinkalibcr- a- m Rottenführer der SA., Grunicke, dankte im Auftrage des SA.-Trupp »Seifeisdorf dem Verein für die Mit benutzung der Turnhalle. Uebcr die Abhaltung eines Theatcr- Die Gesundung hat begonnen. Das Reichsversicherungsamt gibt soeben die von ihm bearbeitete „Statistik der Sozialversicherung 1932 mit einem Blick auf das Jahr 1933" heraus. Das Jahr 1933 brachte auch in der Entwicklung dec Sozialversicherung durch erfolgreiche Bekämpfung der Ar beitslosigkeit eine Wendung zum Besseren. In der Unfallversicherung ist für 1933 mit rund 310 Millionen NM Ausgaben zu rechnen. Wegen der Aufwärtsbewegung der Lohnsummen und der Verminderung der Ausgaben infolge des Rückgangs der Zahl der Unfälle wird sich die Beitragsaufbringung erleichtern. In der Invalidenversicherung werden mehr als 670 will. RIN an Beiträgen eingehen, hier brachte das zweite Halbjahr 1933 ein erfreuliches Ansteigen. Die gesamten Ein- nahmen werden etwa 730 will. RIN betragen, die Ausgaben etwa 786 Mill. RM (darunter 730 Mill. RM für Pflicht- und freiwillige Leistungen). In der Angestelltenversicherung erreichen die Einnahmen 4ZZ Mill. RM (davon 285 Mill. RM Beiträge), die Aus gaben 276 Mill. RM. In der Knappschaftlichen Pensionsver- jicherung sind, obwohl sich die Lage besserte, noch in er heblichem Umfange Zuwendungen des Reiches nötig gewesen. In der K r a n k e n v e r s i ch e r u n g hat der Kranken stand im Jahre 1933 mit Ausnahme der Monate Januar und Februar unter dem bereits lehr niedrigen Stande des Vorjahres sich bewegt. Die Einnahmen werden ebenso wie die Ausgaben (davon besonders diejenigen für das Krankengeld) unter den Be trägen der Vorjahre liegen. Eine größere Anzahl Kassen hat ihre Beiträge herabsetzen können. Neben diesen vorläufigen Zahlen und Betrachtungen für 1933 bringt der Bericht das endgültige finanzielle Er gebnis der gesamten Sozialversicherung für 1932. Für die Gesamtheit aller Zweige der Sozialversiche rung mit Ausnahme der Arbeitslosenversicherung beliefen sich die Beitragseinnahmen im Jahre 1932 auf 2,4 Milliar den Reichsmark; einschließlich der Vermögenserträgnisse und der sonstigen Einnahmen ergibt sich eine Gesamteinnahme von 2,7 Milliarden NM. Die Gesamtausgaben hatten die gleiche Höhe, von ihnen entfielen 2,5 Milliarden RM auf die Pflicht- und freiwilligen Leistungen, das sind 93 v. H. aller Ausgaben oder 107 v. H. der Beitragseinnahmen. Für die Verwaltungskosten wurden 10 v. H. der Beiträge ver wendet. Das Vermögen steht Ende 1932 mit 4,6 Milliarden RM zu Buch. Bei den einzelnen Zweigen war die Entwicklung verschieden. Das Vermögen der Invalidenversicherung nahm ab, dasjenige der Angestelllenversicherung zu, so daß es Lude 1932 neun Zwanzigstel des Gesamkvermögens dec Sozialversicherung umfaßte. Einen Einnahmeüberschuß hatten im Jahre 1932 nur die Kranken- und Angestelltenversicherung aufzuweisen. ab-,»ds, welcher regelmäßig jahrzehntelang am 1. Ostcrfeierlag stattgcsundcn hat, wird das Theakerkommitee beschließen. Mit einem dreifachen Sieg-Heil auf die Führer der Nation sand die gutbesuchte Versammlung ihr Ende. Schmiedeberg. Der SA.-Trupp hielt iin Gasthof Dönschten einen Kameradschaflsabend ab. Es ist jeder dabei auf seine Ko sten gekommen; denn es herrschte wirklicher Kameradschaftsgeist und man konnte auf kurze Zeit seine Sorgen vergessen. Die Vorlragsfolge bot musikalische, turnerische und gesangliche Dar bietungen. Hauptschlager waren die Humoreske und dasThcaier- stiick, wobei die Besucher garnicht aus dein Lachen hcrauskamen. Die Bcgrüßungsworte sprach Sturmbannführer Müller, welcher sich dabei von dem Trupp verabschiedete, da durch eine Umgrup pierung Schmiedeberg aus seinem Bereich ausscheidet. Ein an schließender Tanz brachte den Besuchern noch einige angenehme Stunden. Schmiedeberg. Die Zahlstelle Schmiedeberg des Reichsver bandes der Arbeilsopfer hielt im Gasthof Marschner eine Ver sammlung ab. Durch Erheben von den Plätzen ehrte man die acht durch den Tod dahingegangenen Mitglieder. Es folgte ein Rückblick ans die vergangene und ein Ausblick auf die kommende Zeit. Bein» Rückblick wurde besonders an die Inflation sowie die Notverordnungen erinnert, welche das Einkommen der Rent ner so sehr verringerten. Redner brachte dann die Vorkomm nisse seit der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus in Erinnerung, wobei festgestettt werden muhte, daß es in der kur zen Zeil schon wesentlich besser geworden ist. Wurden doch nicht allein die Beiträge gesenkt, sondern auch die Leistungszuschläge in der Sterbevcrsicherung erhöht. Auch wurde durch Neichsgeseh die Rente sichergestellk. Durch den Feierabend sollen den Ar beitsopfern genußreiche Stunden geboten werden, ohne besondere Entgelte hierbei zu erheben. Ein Rückblick auf die Zahlstelle zeigte, daß auch hier die erforderliche Arbeit mit größter Sorg falt ausgeführt worden ist. Für die Martin-Mutschmann-Skif- tung sind 35 Gesuche zur Anmeldung gekommen und liegt die Ent scheidung in der Kanzlei der Stiftung. Mit einem dreifachen Sieg-Heil auf die Reichsrcgierung schloß die Versammlung. Falkenhain. Montag abend in der 10. Stunde wurden die Bewohner unseres Ortes plötzlich durch F e u e r rufe aufge schreckt. 3n der Scheune des Markerkschen Grundstückes, Nr. 27, eingetragener Besitzer Edwin Vogler, war ein Brand ausge brochen, der sich auch aus das angebaute Wohnhaus mit Stall ausdehnle und das ganze Anwesen In Asche legte. Die hiesige Ortsspritzc war rasch zur Stelle und auch von Johnsbach kam rasche Hilse, die Handdruck-Spritze der Pflichlfeuerwehr und die Motorspritze der Freiwilligen Feuerwehr, die hier ihre Feuer taufe erhielt. Wasser wurde dem beim Gasthofe gelegenen Teiche enlilommen. Weiter trafen dann noch am Brandplatze ein die Motorspritzen Freiwillige Feuerwehr Schmiedeberg, Eisenwerk Schmiedeberg, Äärcnburg und Freiwillige Feucrweyr Altenberg. Sie brauchten sämtlich nicht mehr cinzugreiscn, da Gesahr nicht ' bestand; denn es war nahezu windstill. Bei heftigem Ostwind wäre das Wnlthersche Grundstück allerdings stark gefährdet ge wesen. Nachbarn waren hilfsbereit, zu retten, was nur instalich »var. So konnte das gesamte Vieh gerettet werden, anderseits sind alle Futtervorräke verbrannt. Zum Teil verbrannt sind die Wirtschaftsgcräte und auch voin Mobiliar konnte nur ein Teil gerettet werden. Der Besitzer Markert wird auch insofern hart betroffen, als die Versicherungspolice verfallen, das Mobiliar also unversichert ist. Die Wirtscyaflsgcräle sind versichert. Da der Brand in der Scheune ausgekommen ist, vermutet man fahrlässige Brandstiftung. Die Untersuchung ist jedoch noch im Gange. Zohnsbach. Mik einein äußerst interessanten Aufklärunas- sum trat ain Sonntag abend die hiesige Ortsgruppe der NSDAP.