Volltext Seite (XML)
7 :O «r. W3. Forberg, BRrgermstt. „zur I« der Ullmann'schen Restauration hier solle« Schulze. -l ü -j f)- rmm Gräfe« Nppouyt ein Vertrauens- gari R) Mk. an »n 35 Mk Lag unter l Disopäsolcsll, ^aokstuoks, LsissUsolcsii, isv, 8eklskäsvlcsll, aäsvicev, , Svxdadvnüzs, LsttvorlaFsn, ilummsrrollsa, Uz kadsL viU, ks dsi rwani, »ottssrsliLssv L. -s äis usuvsts inlists. Toloma's, Diel' lt« Louis«, Mar per Centner vo 2 ichlosigärtuere Hig. erlaube auch ic meinem Vater be nmea Hale. un »Ute das in mei mch «'N zu scher Ibe in jeder Hin gsvoll «rschrtnt ist» «UMe »er Smm- und Kesttnge. Preis nierteUMM.l M.S S^.MmU 3 - 126 . 72 - und Umgegend Usher innegryabt« me" langen Reihe yor anke ich herzlichs ^er übertragen z> igSvoll! vr SMwr -.."I ' Mauckisch rumänischen Bevölkerung hwwieS, da legte der Minister mit Gewandtheit und Leichtigkeit dyr, daß «»sich bei den ausgesprochenen Zweifeln entweder , um länastver- rrgebNolksfreund Tageblatt füt Schneeberg Md Umgegend. ÄUltÄhtatt fite die ttni-U-e« mid städtische« Vr-ärde« i« U«t, ckrtuW«, Hattrusteiä, Jj-仫-edrte»st»dt L-Wch, SkeuWMl, Ochueederg, »chwarzeuserg mck Wildenfels. dl ierumsatz von mi 7- gleichviel ob ltchen Kellerei» ng auf wenigste bernahme ersolj es, nachweisliö t erbeten unter erg. -Geschäs ße, »dwig, «rtigung elegant ihre Abgaben an unsere-Stadtsteuer-Emnahme abzuführen. -ure, deu 21. September 1884. Der Rath der Stadt. . Ur Kretzschmar. Brennholz-Auktton ausSchwarzenberger Stadtwaldung - Emil Deimer, Vorsitzender^ Holz-«°Weiger«W «uf Urvt- ragergefchichte. Schneeberg, am 23. September. Wochenschau. Eine bedeutungsvolle Ansprache hat der Kaiser am Sonnabend bei seinem Besuch in der alte» deutschen Hanse- stadt Thorn gehalten. NoL den Begrüßungsworten des Bürgermeisters gab der Monarch zunächst seiner Freude darüber Ausdruck, daß die Stadt, welche von politischen und religiösen Kämpfen im Laufe der Zeit schwer er schüttert wurde, ihr DeutschthUM stetS treu bewahrt habe. Der Kaiser gab abet auch seinem Bedauern darüber offen Ausdruck, daß die polnische Bevölkerung dieser Stadt in letzter Zeit «in Verhallen einnehme, das nicht in seinem Geiste sei und erinnerte an die Worte, welche er letzthin in Königsberg ge sprochen hab«. Im ganzen Deutschen Reiche wird die Thatsäche, daß der König von Preußen als Träger der Deutschen Kaisrr- krone in so entschiedener und unzweideutiger Weise für die Bewahrung des Deutschthums auch im Osten «ingrtteten ist, mit großer Befriedigüng ausgenommen werden. Die Wogen der polnisches Bewegung sind bekanntlich in jüngster Zeit ziemlich hoch gestiegen, weil im Polen- IhuM durch di« Politik d«S neuen Kurses Hoffnungen genährt wurden, deren Erfüllung durchaus nicht unmöglich schien. DaS Auftreten polnischer Politiker, die als preuß ische und deutsche Staatsbürger berufen sind, an dem Aus bau de- Deutschen Reiches mitzuarbeiten, war in letzter Leit, z. B. bei dem Polenfeste'in Lemberg, «in dein Deutfchthum und dem Deutschen Reich« gegenüber so her ausfordernde-, daß «S in ganz Deutschland den größten Unwillen erregte, der auch bei verschiedenen Gelegenheiten, rmd besonder- auch in der deutschen Press« zum Durch« -ruche kam. Ja sogar «in polnischer Edelmann, Herr v KoSeirl-ki, der sich der größten Huld de-Deutschen Kaiser- rrfreuk, hatte di« Stirn!/ e» offen auszusprechen, daß man Polen «och nicht verloren gebe! — Auch diese Kundgebung hat tu ganz DeutschläNd Erbitterung hervorgerufen, und di« deutschen Patrioten, denen die Erhaltung und die Machtstellung de- Deutsch«« Reiche- am Herzen liegt, unterhält die besten Bezqyuni hat allen Grund, mit der Lei tik zufrieden zu sein. Graf Kalnoky erhielt denn auch von der österreichischen Delegation eineinstimmiges Bev, trauensvotum. Die ungarische Delegation hingegen zeigf« , sich gegen den Grafen «tnms schmieriger, da iq Ungarn die Meinung erfftirt, Kalngky habe der liberalen Kirchen- Politik d«- Ministers Wrkerle Schwierigkeiten bereiÄ. ^ G- ist das nur-ein« Annahme, Betprise gjebt «s nicht, man kann daher den Grafen apf diesSWt selbst gar nichtanrehen; um ihn aber doch, die allerhöchste Ungn^e der Liberalen hatten nur den einen Wunsch, daß endlich einmal volle Klarheit in die verschwommene Situation komcken und den AbbröckelungSversuchen der Feinde des DeutfchthumS im polnischen Lager entschieden das Handwerk gelegt, werde. Da trat Fürst Bismarck mit seiner Rede an die Po« sener Deutschen gegen di« polnischen Umsturzbestrebungen in die Schranken. Die Mahnungen und Warnung«« des größtrn deutschen Staatsmannes wurden von den polnischen und leider auch von manchen in deutscher Spraye geschriebenen Blättern verhöhnt. Offenbar gab inan sich in jenen Kreisen dem Wahne hin, daß di« polnischen Anmaßungen von einer gewissen hohen Stell« stillschweigend hingrnommen würben, zumal der deutsche Adel bei dem Festessen in Königsberg gegenüber dem polnischen «ine auffallende Zu rücksetzung erfuhr. Umso größer wird nun aher im Polen- lager die Ueberraschung über die plötzliche Umwandlung der Situation sein, denn der Kaffer selbst hat nun mit echten deutschen Worten das Verhalten der Polen in ge- bührender Weise gerügt. In seiner Eigenschaft als König von Preußen fordert der Kaiser, daß sich auch die Polen als preußische Unterthanen zu fühlen haben, wenn sie stiner Gnade sich versichert halt«» wollen. Und dazu hab«» sie umso mehr Ursache, als sie sich unter hem Szepter der Hohenzollern seit jeher aller staatsbürger lichen Rechte und Freiheiten erfreuen, und sie in letzte? Zeit sogar eine Förderung ihre? nationalen Bestreb ungen durch die preußische Regierung gefunden Haben, während di« Pdlen in Oesterreich länge Um ihre nationale Gleichberechtigung ringen mußten und in Rußland das Polenthum heut« noch unter der Käufe liegt. Die Warnungen Bi-marck'S habest nun au- kaiser lichem Munde Zustimmung gefunden, sie werden de» Polen endlich klar machen, daß eS nicht ick Willen H«S deutschen ReichSoberhaUptes liegt, die Träum« des Polenthum- auf Kostrn d«S Deutscheit Reiches zu erfüllen. Der Zusammentritt der österreichischen und vngari- schen Delegätionkn hat sich zu einer großen FriehenSl^nd- gebung gestattet. Die Ansprache» der beiden Präsidenten, die Erwiderung de» Kaisers Franz Josef und nicht minder, die ErgänzangSrehe de» Grafe« Kalnoky: sie alle athmeten, eine Fried enSzuvetsicht und ein Vertrauen in sein« Dauer haftigkeit, wie es so unverhohlen und zuvrrlLssia noch sel ten zur Aussprache gekommrn ist. Oesterreich - Ungarn Bekanntmachmig Ende dieses Monat- werden fällig : 1 ., die Einkommensteuer 2. Termin 1Ü94 uebst Zuschlag zur Handels- und Gewerbekammer, 2 ., die Renten 3. Termin 1894, 3 ., die Brandkasse 2. Termin 1894 und werden die Beitragspflichtigen aufgefordert, bei Vermeidung des einzuleittuden Zwangsverfahren- ,- - .'.'s.» f . Donnerst« g , den L7. September, . »von Vormittag- 9 Uh? an. . , < - V folgende in den Forstorten Hüttenstauden und FörM aufbereitet« Brennhdlzer und zwar v Raummtr. weiche Schotte, 4 - - Rollen, „ 5 - - Aestä und 115 - - Stöcke . einzeln und partieenweise und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machend«« Bedingungen versteigtrt werden. Schwarzenberg, am 21. September 1894. , , ktoffe. Solide Arbei igung. t 8 Seiten star gqngene oder uim Sychen handelt«,, hei denen die österrei chisch-ungarische Politik nicht» verhindern oder befürworten konnte. Gegen den Widerspruch des Grafen Npponyt wurde den« schließlich von dem qotum beschlGn,' . »e' > ,, Hervorzuheben sind quS den Verhandlungen de« Dele- ' gationen folgende allgemein interrssirepde,Punkt«,, »Graf Kalnoky führte in seinem ExposL bezüglich Rumänien- au», Rumänien sei da- erste Hgpd gewesen, welches»„die! lichen Ziele de- DyybuydeS anerkannt und sich eutschlosie» habe, sich, zy demselben »u bekenne», und eine, Anlehnung, an, di« westeuropäischen Lentralmächt« zu such««. Dieseht, freundlichen Beziehungen zu Rumänien hätten sich als hatt-- bar bewährt. Der Impuls, den der König und nie Regier ung in dieser Beziehung gaben, hätte den wachsenden An klang de- Lande» gefunden. » m-S ? , 6 u 5 Auf »eine Anfrage de» Referenten v«.! Fall erklärw s, Graf Kasnolh, e» sei von kein«, Regierung «ine Anregung zu einer internationalen Vereinbarung zur Bekämpfung deü, Anarchismus erfolgt; betreffend« Wünsche s«M biSlang m« < von de, öffentttchen Meinung au-gesprochen worden Bet , de«, Regierungen herrsch« di« Aasicht vor,-, daß» auf' legt»- > latorisch«m Weg« rt«« g«m«nsam« Actsoy nicht zu Stand« käme. Jeder Staat habe unter Fühlungnahme mit der» Expedition, Drück und Verlag von L. M. Gärtner tu Schneeberg. Im Gasthofe „zur Gtla-Hütta" in Erottendorf sollen Donnerstag, den 27. September d. I. von vormittag» halb 10 Uhr an ' die von Einzelhölzern in den Abtheilungen 1 bis 44 aufbereiteten Nutz, nnd Beere»» HSIzer al»: - 3447 Klötzer von 16/54 vw Oberstärke, 3„ w Länge, 3883 Schleifhölzer - 8/15 - . 4„ - - 83 Rm. weiche Nutzknüppel, buchene Brennscheil«, wtichr Brennschett«, - BrennlnSppel, , - buch««« Zacken, 99 - weiche Aest« und - 311 - - Stücke in Abtheilüvg 1, S, 9 einzeln und parthieenweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Versteigerung bekannt zu gebenden Bedingungen versteigert werden. ' Nutzholz-Au-züg« werden unentgeltlich durch die mttunterzeichnete Revierver- waltung auf Wunsch verabreicht. Auskunft über die Hölzer ertheilt die unt«zeichn«te Revierverwaltung. König! Forstrevier Verwaltung Crottendorf und König! Forstrentamt Annaberg, am 21. September 1894. . - BekMMtmachung. Di« hiesige ftriwillig« Feuerwehr beabstchttgt im Laufe dieser Woche «ipe Rächt- Lb«»g mit Anwendung von Signalen abzuhalten, wovon hierdurch die Einwohnerschaft in Kenntuiß gesetzt wird. Der StMrath zu NeustLdtel. Speck, Bürger«. Det am 30. dieses bezw. 1. nächsten Monat- fällig werdende II. Termin Einkommensteuer, IU. - Landrentey und II. - Brandversicherungsbetträge (1 Pf. pro Einheit) sowie der für die Händels- und Gewerbekammer nach 2 Pf. von einer Mark Gewerbe- «inkomme« zur Einhebung gelanMd« Zuschlag zur Einkommensteuer sind bei Vermeid ung sofortiger Einleitung des Mahnverfahrens längsten- bis znm LS. Oktober a. e. an unsete Stadtsteuer-Einnahme abzuführen. Hartenstein, am 22. September 1894.