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i« Schmee- Surken Reischdorf. arrn derselbe ist im nisse. Werth« Kattes in Aue 2 v er z« K««- Farben sind ittinerstraße. l L. " e. geb. Dame,, vgen, wünscht ün geb., in g. machen. gl. m. Photo- > Abend unter Schwarzen» Ehrensache. — lsichtigt. gezeichnet mit K. R. 184« Abzuholen Jnsertionsge- Richter in >en eines Kindes, I leichter häus- t zu miethen rWXS« . in Au«. imlle, Rasse, 2 V, Verkaufe bei Ullmau« in benberg. 2 getragen« starke m SLchsischerr ed Hey« e jeden Be- -ll Reuter» Permoserstr. ue-Zelle Vret^iuttlMrV^ 8Ü Psermtge. 7—9 Unterstärke, und sollen I. B.: C. E. Wagner, I. Stadtrath Seschtoader voran. Ein -hi zwischen der,Mi!n. iseryLcht war von Bet- wenn die europäischen Mächte nicht einschteiten. im 19 >erg. 8 2800 . 1140 310 12 Rm. llestauratw« muß bis 8. müsse« v»m >e« und ist Ab» tellung «' 2 10 Pfg. lladen in Aue i« ^UV e «me Untltcher meisten Einwohner Japaner sind. In Söul erklärt« der japanische Befehlshaber, daß er und seine Leut« nur dem Oberstärke, 3„ m Länge, - 3„u. 4m - - 3, m - Klötzer Stangen stärke, 14—38 - Oberstärke, 3„ ar lang, 3-6 » Unteistärke, «r. 216. n vßten deutHeni rng von Ver» ruft. Mittwoch, den 19. September dss. I- v»« Bort«. * Uhr «« japanischen Gesandten Otori als Leibwache dienen sollten. Ein oder zwei Tage später traf schon eine Verstärkung der sogen. Leibwache, ein und als ich fünf Wochen später von Söul abreiste, waren viele Tausend Mann Japaner in der Hauptstadt versammelt. Kurz, Japan hatte zu Friedens welche -die Flotte begleiteten, erregten die großen Panzer I. Klasse „Brandenburg" und,„Würth", welche züm„«rst« Mal« tkeilnahmen, die.allgemeine lebhafteste Aufmerksam keit. Während der Fahrt in die . offene See Wb die Expedition, Druck und Verlag von C. M. Gärtner in vchm^berg. Dienstag, den 18. September 1894,^ Nachm. 2 Uhr , werden am Schießhauswege gege« LOO Aurcheü Zkartuff^l« an Ort und Stelle meistbietend versteigert. Aue, am 1b. September 1894. De» Rathsvellzieher Wachtmstr. Meher. Holz-Auktion auf Psannenstteler Schwarzenberg. SchulauSscbuß»Beschlusse zufolge auf die Zeit vom. Kid. dis SA. diese- was wir hiermit zur Kenntniß aller Beteiligten bringst. Schwarzenberg, am 11. September 1894. Der Schulausschuß. Bürgermstr. Gareis,^ Bors. Der Krieg zwischen China «nd Japan Die letzten in London eingetroffenen Nachrichten scheinen die Meldung zu bestätigen, daß nördlich von Söul «ine zweitägige Schlacht stattgesunden hat und daß die Japaner dabei im Vortheil geblieben sind. Die „TimeS" meldet aus Shanghai von gestern: Telegramme aus Fusan besagen, ganz Süd-Korea habe sich'gegen di« Japaner erhoben, man fürchte, daß die Auf ständischen Fusan angreifen. 2000 Mann japanischer Truppen sind in Fusan eingetroffen. Fusan ist der im Südostrn von Korea gelegene Hafenplatz, wo die Japaner ihre Truppen ausschiffen, um sie nordwestlich auf die Haupt stadt Söul zu dirigirey. Der Verlust von Fusan würde für die Japaner so viel bedeuten als das Abschneiden der Verbindungslinie zwischen ihrer Heimath und ihren Stell ungen in Kor«a. Den Chinesen würde es natürlich außer ordentlich passen, wenn Fusan den Japanern entrissen würde. Aber gerade deshalb klingt die aus chinesischer Quelle stammende Nachricht von einem Aufstand, der die wichtige Hafenstadt bedroh«, sehr unglaubhaft. Ein Vertreter des „Reuter'schen Bureaus" hatte letzter Tag« «in« Unterrtdüng mit dem soeben in England einge troffenen Leiter der englischen Kirchenmission auf Korea, Pastor Trollope. Derselbe ist am 1b. Juli von Söul abgereist. Er kennt Land und Leute genau. Wir heben auS der Fülle seiner interessanten Mitteilungen die fol genden Streiflichter hervor. Ueber die Landung der Ja- paner sagt der Pastor : „Ich befand mich in Chemulpo, alS daS erste japanische Kontingent landete Es war am Abend des 9. Juni. An demselben Tage waren die Chi- nesen in Asan gelandet, auf Ersuchen des Königs von Korea, um den dortigen Aufstand zu unterdrücken. Ich ging mit dem Marineinstrukteur der Regierung Koreas, dem britischen Marinrlirutenant Callwell, durch die Straßen. ES regnete in Strömen vom Himmel und war ganz dunkel, als wir plötzlich eine Anzahl japanischer Marinesoldaten erblickten, die eben ans Land gestiegen waren. Während wir unsere Abendmahlzeit «innahmen, hörten wir die Kanonen durch die Straßen rasseln. DaS aus 300 Mann bestehend« Kontingent blieb di« Nacht in Chemulpo. Bei Tagesanbruch aber marschirte es nach Söul, wo seine Ankunft große Aufreg. ung verursachte. In Chemulpo war daS nicht der Fall, da die NutzholzauNion in Lößnitz. Di« im hitstgen Stadttval-e in den Forstortrn „PauluSacker, Stein'scher Weg, Alberodaer W«g, Niedere und obere Zinnleithe, an der Lederwalkmühle, Hirn- schädelweg, Kuttenhang, MühlpauluSwald, ScheiVenleithe, Einzelleith«" aufbrretteten Nutz- Hölzer, als: "cm. Mitteustärke, „HohenzMm" beständig w Gffchioader voran. Ein Torpedoboot vermittelte den Verkehr'zwischen der „AohÄi- zollern" und der Flotte. Die KaiseryLcht war von BÜ- gnügungsdarppfern umschwärmt, deren Insassen bei der Annäherung an die „Hoyrnzollern" in stürmische Hurrah- rüfe auSbrachen. Als eS klar wurde, daß die Flott« weiter hinaus in See fuhr, kehrten^die Passagierdampfer nach und nach hierher zurück. Ganz Swinemünd« ist von Fremden überfüllt. Auch am Nachmittag fuhren noch Extradampfer in See, die jedoch die Flotte nicht mrhje er reichten. Da die Flotte am Abend hier zurückerwärtet wurde, bewegte sich auf, der Strandpromenade noch eine zahlreich«, Menschenmenge. DaS Wetter war während der Flottrnparade prachtvoll; Abends wurde es etwaS stürmisch. S aßnitz, 14. September. Die Flott« manöbrirtt d«n Tag üb«r zwischen Stubbenkammer und Adlergrund. Die Hebungen endeten mit einer großartigen Kationade. Heut« Nacht findet ein TorpedoäNgriff statt! Berlin, 14. Septeber. Di« heut« aufgelegt« Sub skription auf 60 600 0000 Mk. Rjänsan-Uralsk-Bahn-Pri- oriiäten wurde wegen starker Ueberzeichnung (!) an de« hiesigen Stellen nach der Eröffnung alsbald wieder ge schlossen. Berlin, 14. September. Der Redakteur Weidner des Berliner „Sozialist" ist verhaftet wotden unM An- klage der Gotteslästerung und Majestätsbeleidigung. Augsburg, 14. September. Der Sozialdemokrat Engelhard, Kassierer der hiesigen Filiale dn Buchbinder- Zentral-Kranken, und Begräbnißkass- in Leipzig, ist nach Beraubung der Kasse flüchtig geworden. Pest, 14. September. Di «Delegation d«S ReichSrathS wurde vom Trafen Kalnoky um 1 Uhr zeiten in rin befreundetes Land, zum allgemeinen Erstau nen und zum Schrecken der Koreaner, 10000 Mann g« sandt." Trotzdem glaubte aber, wie Pastor Tropopt sagt, damals Niemand auf Korea, daß eS zum Kriegt kommen würde. Der Geburtstag der Kaiserin Wittwe, meint« man, sollte nicht verdorben werden und die europäischen Mächte würden eimn Krieg zwischen China und Japan zu verhin dern wissen. Die Europäer sind nicht nur auf Korea, sondern ebenso wohl in Nagasaki, wie in Shanghai anti- japanisch aestnnt. „Meine Meinung ist die, daß die Regier ung des Mikado nur deshalb einen Krieg heraufbeschwo ren habe, um eine Revolution im Innern zu vermeidey." Die auf Korea wohnenden Europäer sind nach Pastor Trollopes Ueberzeugung völlig sicher. „Im Falle der Noth können sie in sechs Stunden von Söul nach Che mulpo gelangen. Und dort sind stet- europäische Panzer schiffe. ES leben auf Korea überhaupt nur 150 Europäer und Amerikaner. Und davon sind die Letzteren di« Mehr zahl. ES mügrn sich 50 Engländer und Kanadier unter denselben befinden, welche Angestellte der amerikanischen Mis sion sind." Das Schlußwort Pastor Trollopes lautet: „Ich kann nicht daran glauben, daß Japan jemals der Suzerain Koreas wird. Die Koreaner werden niemals «ine japanische Herrschaft dulden. Ich bin, wie Biele, der Ansicht, daß der Krieg sich sehr in die Läng« ziehen wirb, Zelle. VNlK. ' dem größten EMebDolkssremrd. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. AkNlsblllU st, königlich«» und städtische» Behörde» i» «ne, «riahaia, Haxteirsttt«, J»-am»ge»r-e»st»dt, Lößnitz, Skenstädtel, «chneederz, «chwntMder, nnd »tl»rnfel« Lage«,«schichte. Deutschland. — Bon den Seemanüvern wird auS Swinemünde 14. September gemeldet: Bei der Abfahrt der Manöver- flott« nach Beendigung der gestrigen Flottenparade setzte sich die „Hohenzollern" an die Spitze der übrigen Schiffe. Dabei gewährte der Uebergang aüS der einfachen Kiellinie in Teschwaderformation «inen besonders interessanten An- Konkursverfahren DaS Konkursverfahren über das Vermögen des Gerbermeisters Carl Heinrich Weigel in Wildenau wird, nachdem der in dem Bergleichstermine vom 4. Juni 1894 an- - genommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Beschluß von demselben Tage bestätigt ist, hierdurch aufgehoben. Schwarzenberg, den 15. September 1894. Königliches Amtsgericht. - » v. Weber. Osr. is Geidel. besetzte T««z> Kimmel. ilberg. hr an Tanz» Schmidt irung mservirten im hiesigen „RaH-keller" unter den vor der Auction bekannt zu machenden Beding- Angen gegen Baarzahlung an die Meistbietenden versteigert werden. Lößnitz, am 13. September 1894. 1 buchener Stamm von 17 10 birkene Stämme - 15 5 - - - 16-18 1008 Nadelh.-Stämme - 15 480 - - 16-22 79 - - 23—29 1 fichtener Stamm - 30 41 Nadelh.-Klötzer - 15 36 - - 16—22 14 - - 23—29 1 tänniner Klotz - 34 1 - - - 40 463 Navetholz-Deibst. - 8—9 681 - - 10—12 413 - - 13—15 50 Radelh. Reifigst. - 3 320 - - 4—6 170 - - 7 - 10-14,- Rutzrollen. 2 m laug, ^4 - hart« uud^63 Rm. wtichr . 80 Well«n hartes Reisig, Donnerstag, den 27 September 1894, Reviere. Im Hatel zum Rath»keller in -tu» kommen Dienstag den 25. September 1894, Bormittag halb 11 Uhr folgend« in den Abthellungen 1, 3 bis 17 ausberritete Hölzer: 1397 Nadelholz-Stämme von 10—36 ow Mittenstärke, 43 - Klötzer - 7' " Nachmittags 2 Uhr grüne« Thäle zu RiederlSßmktz folgende auf dem Lößnitzer Theile, Abth. 18, und 20, aufbereitete Hölzer: 8 Rm. weiche Rollen, 18 - - Aeste, 490 Wellen hatteS und 2070 Wellen weiches Reisig gegen sofortige Bezahlung und unter den üblichen , Bedingungen zur Versteigerung. ^Ürst^SchÜÄh ^orftvprwaltrzug Pfatmeustiel oder vieren nebeneinander. Allgemein« Bewunderung rief« die Torpedoflottillen hervor,^welche blitzartig das Panzer- geschwader umkreisten, sowie die überraschende Promptheit, mit Mlcher die auf dem Admiralschiff „Wörth" gegeben« Signale befolgt wurde». Aus dm Vergnügungsdampfern,