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nhMer- Expedition, Druck und Verlag von C. M. Ssärtner t» Schneeberg. > Mltwoch, 4. J«lt 1884. > Nr. 152 kannten nur eritz att. ntschlief > zeigen sollen ,-r k-! K. PDM UxtoxSthi Klötzer ! 1. duli 1894. E' Sperling. Glier. M O dsr radsu, bsvakrsn istm iw daukdarso Lsr^sn das Osääokt- srvisosLSL lüisds und Lrsns sovis ssmsr xrossso 1000 700 500 1600 en Lei- tiefbe- t Wit- sandten un- dsn SahvöMR. ^Vir adsr miss ssmsr uns VsrdisLsds. ^.us, dsu od nach lebens- : und slls- srlnst vir rdar dood- in Asmsm- ir ikm sm dd" in dis auf de» Kahlschlage in Abthetlüng 4S rige». ' hnnttag Sonn- und Wttage. Preis vierteljÄtttch-1 Marl so Pfennige. Wegen Reinigung der Geschäftsräume werden Sonnabend, den 7. Juli 1894 dringliche Sachen erledigt. Lößnitz, am 2. IM 1894. Königliches Amtsgericht. Lechla. Vor XirotiMvorstaLä 2U unä ^uerkamiutzr. ^.nbon Hlassr, stsUv. VorsitLsudsr. Der LM äsr 8taät O r. Lrsdssokmar, Lürß-srmsisdsr. Der OtzMtzmätzratk 2U ^usrkammvr. 1 d s r d 1, anAs, 6isw eindsvorstand. Auskunft über diese Hölzer ertheilen auf Befrag« die unterzeichneten Oberförster. Königliche Forstrevierverwalmnaen Crandürf zu Breitenbrunn und Antonsthal und Königliches Forstrent amt Schwarzmberg, am 2. Juli 1894. raxutwein, dersteudarr- ukoru, dem e an Güte H Mager- r a. d. Ost- i über 150 iltrug 1 Mk., ß Mk. 1,80 Zeywax« in «. Warner u. Richard tock i. Erzgeb. M-W „ Dre-den-A einzeln und partieenweise, soweit die gestellte« Kaxtioxex «icht ausreichex, nur gelten sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. MWMMMMMMMMMMPWWWWWDDMMPMDMDDMWD dorfer mH Antonsthaler Staa forstrevH. Schmiedel's Restauration in AntonSthal Dienstag, den 10. Juli 1894, vom Mittag» ich UHr «X, L. »o» «raudorfer Revii 457 fichtene Stämme von 11—19 om MlttenfiSrke, 66 - - - 20—27 - 110 - Derbstavge« - 12—15 . UastrstSrke, und Tageblatt für Schneeberg und Umgegend Amtsblatt str X» «lügNch« und »«»«schm »ch«»m I » Tue, l^Gnch, Aeustädtel, WchnMerg, Mchwarzenberg Tagesgeschichte. Deutschland. — Wie die „Köln. Ztg." hört, sind Erwägungen im -Gange, die auf eine durchgreifende Umgestaltung der Kriegs akademie hiüzielen. Diese Hochschule entspricht zum Theil «icht mehr den Anforderungen der Gegenwart, doch kann, wenu selbst über die Punkte, die einer Umgestaltung be- dürfen, Einhelligkeit bestehen sollte, eine zeitgerechte Reform nicht das Werk eines Tages sein. Sie hätte sich auf die Zahl der Jahre des Besuches, die Frage der Lehrfächer, di« Zahl der zuzulassenden Offiziere, die Zahl und Stellung der Lehrer und deren Heranbildung selbst und manches an dere, darunter auch die Ressortirung der Akademie zu er strecken. ES wäre zeitgemäß, hierbei vielleicht zugleich die technischen Fächer von den taktischen und allgemein wissen schaftlichen zu trennen, wobei wieder die Frage einer Tech nischen Hochschule zur Sprache kommt, welche bereits in der Budgetcommiffion berührt worden ist. In welchem Grade dl« Hürerzahl der heutigen Akademie hinter dem Arckrange zurückbleibt, mag der eine Umstand lehren, daß «in bckanntrr General, der in diesem Winter in Berlin active Offieier« in einer der Akademie ähnlichen Methode unterrichtete, allein aus der Garde in kurzer Zeit über 60 Offiziere als Zuhörer hatte. Dem Chef des Generalstabes liegt eine zeitgemäße Umgestaltung der Akademie ebenfalls am Herzen, und es ist bereits angeordnet, daß vom näch sten Jahre an die sogenannte MMärgeographie aus dem Lehrplan« wrgfällt. Darob herrscht allgemein große Freude. Zu bedenken ist auch, daß die Zahl der Offiziere, du zum Besuch der Akademie zugelaffrn werden können, nicht erhöht wurde, trotzdem seit der Errichtung des 16. und 17. Ar- meecorpS u. s. w. sowie dem Gesetze vom 3. August 1893 di« Zahl der Offiziere der Armee wesentlich zugenommen hat. K i e l, 2. Juli. I. I. Majestäten derKaiser «nd die Kaiserin haben heut« vormittag ch««»x»schlüsf- «»Hie f leit««« werden jufplg«Beschluss. nach d«r uahebevorstehevdex Bemdlgung derRyhrlegi keinesfalls vor Ablauf einer Reihe von Jahren wieder» . träge ailf AnschlußherstHmg ungesäumt und ir»gßÜ»HHf» 10 Jxtt ds». < zu stellen sind, ohne daß- damit aber die Ausführung selßst schon gewährleistet v Lößnitz, am 3O. Juni 1894 - , Dir «ath derwtadt Zieger, Brgvn. k' ---- ü Pähler. Gestern sind 6 neue Erkrankungen vorgekommen, von, denen eine tvdtlich verlief. Die Kranthett tritt meistens in- ärmeken Stadtvierteln auf. In der verflossenen Nacht sind zwei weitere Personen an Cholera erkrankt. Ja Seraing und Talle« ,st< der Gesundheitszustand jetzt wieder ei« guter. In Soumagne und einem anderen Dorfe der Umgegend tritt die Cholera bedenklich,Ms. K»«ckreich. Paris, 2. Juli. Wie die Blätter-Melden, antwortete Präsident Casimir Mrier auf die Mittheilung desBot- schafters Grafen Münster, daß Se. -Majestät der Kaiser zum Zeichen der Werthschätzung für dasn Andenken Car- not'S, sowie als Beweis seiner Sympathie .für den- neuen Präsidenten der Republik und die französische Regierung die Freilassung de« beiden in Glatz dnhastirt gewesenen französischen Offiziere angeordnet habe, Folgendes: ,-Herr Botschaster, ich bitte Sie, Seiner Majestät dem Kaiser meinen lebhaften Dank auszusprechen. Dieser Akt wird unmittelbar zu-den Herze« der Frtmzosen gehen." — Bei der Trauerfeierlichkeit in der Kirche Notre Dame schritten der Präsident des Senats, der Vizepräsident - der Kammer de Mahy, zahlreich« Senatoren, Dermtirte und sonstige polittsche Persönlichkeiten auf den Grafen Münster zu, drückten ihm di« - Hand Und sprachen aus, welch' tiefen Eindruck die That des Kaiser- an diesem Tage, nationaler Trauer auf alle französischen Herzen au-geübt? habe. — Der „Soleil" schreibt anläßlich^ der Begnadigung der französischen Marineoffiziere: Kaiser Wilhelm bewies hierdurch ein Zartgefühl, welchem wir unser« Huldigung nicht versagen könne«. Solche Akte ehret» die Souveraine und mildem, kleinliche Spannungen. ' DaS > Berhaltm tde» Kaisers anfltßlich de» Tode» Mac Mahon'S und der Er- mordung Earvot'S sei schon in gerechter Weise gewürdigt worden. Der Ast der Milde, welchen er streben vollbrachte, werd« di« stanzösisch« Ratton noch tiefer berühr«, n (U^figenS ist der Widerhall des großmüthigm Aste» des deutsch« Kaisers keineswegs von befremdlich klingend« dm Abtheilungen 3, 5, Z, 12, 25, 44, 45, 47 und 54 Ilnssrsm stoodxssttrtsu und UebsL 8srru kasdor, dsm »rm- mvstrixsu Herr» Zupermtenäeutell L«ser Lu dsm LirdsL rmssrsr Osmsivds, dsr, ssldst Isst im ludstsristrstsL Lsksimdmsss, Irsrr im Olsudsn rmssrsr Drosts, ds- rsdt iü dsr VsrLüudiKuo^ dss KÖttlioiiso ^ortss, rsiu und lavtsr im sandel, »Unsit irsuvdUM rmd tdsilnskinslld xsxsL ^sdsrnasiw, «us attsL siu Vordild, das kirvklivks I^sdsu unssrsr Osrasiods Ausrnaüdliost kördsrbs, dsr auotr vor dsu sostvisriAsdsu «i uns stsrantwstsudsL Vraxsu uiostt Larüoksoksuts und sis mit ssltsusr ^Ltzkrakb rmd OssostiokIioirLsit rmssrsr Olsmsmds mim Lsstsu lästs, uLmsvtliost dsu Lau uussrss ususu Oobtsskausss sur xliio^- lioksu Vollsudrmb irraotris, ruksu vir dsi ssmsm ^sxAem^s tm- ssrsu sternlioksdsu rmost em disssr 8tsI1s vaoii. ^lozs sr, dsu vir nur rmAsrn sottsidsu ssttso, im ususu kolrsu ^.mds dis ^usrksLmmb Ludsu, dis sr vsrdlsut, rmd aut dsm ^rösssrsn Fslds dsr LstLtüxLsid^ das istm vsrordvst ißch, ryi srubsvl zollern" die Nordlandreis« angetreten' Berlin, 2. Juli. Das hiesig« Landgericht II ver handelte heute über die vom Reichsgericht zurückgewiesene Beleidigungsklage gegen den Herausgeber der „Zukunft", Harden, wegen Beleidigung des Reichskanzlers. Der Ge richtshof erachtete nur in zwei Punkten Beleidigung als vorliegend und vemrtheilte Harden zu 300 M Geldstrafe, eventuell 20 Tagen Gefängniß, sprach auch dem Reichs kanzler die Publikatiqnsbefugniß zu. FriedrichSruh, 1. Juli. Etwa 200 Theilnehmer an dem Hamburger Journalistentage trafen heute hier ein und wurden von vr. Chrysander nach dem sonst abge- schlossenen Theile des zum Schlosse des Fürsten Bismarck gehörigen Parkes geleitet. Daselbst traf« die Gäste den Fürsten Bismarck und begrüßten ihn mit Hurrah. Der Fürst dankte in herzlichster Weise und bemerkte, daß er in den nächsten Tag« nach Varzin reise. Auf die Begrüß ungswort« eines Oesterre chers wies der Fürst auf die Zeit von 1866 hin und wie seit dieser Zeit eine Freund- und Bundesgenossenschaft zwischen Deutschen und Oesterreich«» entstanden sei. In dem Sinne sei er erfreut, die öster reichischen, er könne nicht sagen Landsleute, aber Volks- genossen begrüßen zu können. Auch bei d« süddeutschen Reichsgenossen wie bei ihm sei dies Gefühl Sache der Ueberlegung und der geschichtlichen Erinnerung. Schließ lich lud der Fürst die Gäste ein, ihn zum Herrenhaus zu begleiten, und zeigte seinen Gästen das Schloß. Redak teur Petzet-München brachte in einem schwungvollen Gedicht ein Hoch auf den Fürsten, ein Anderer auf die Fürstin au- — donnernde, Jubel. Me defilirten und reichten den» Altreichskanzler die Hand, wobei er viele scherzend ansprach. Unter Anderem sagte er, nach Kissing« gehe er Heuer nicht; er sei nicht gesund genug, um in'- Bad zu gehen. Der Eindruck seines Wesen- war ungemein milde und re- signirt, fast rührend. Belaiex. Brüssel, 2. Juli. Dem „Journal de BruxelleS" ireberg. chwefelseife o., Berlin u. M. te Märke: unh-Krmz." üglicher Wm- i Hautunrein- roffen, Mit- Fmnen rc. 50 H bei gerie in Aue. 4 goldene e. - 8—15 - Oöerstärke, - 16—22 - - i 3, und - 23—40 - - /4mLänge, M - 10—15 - Unterstärke,