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d. 2 »nd^ahnm angebracht war, Elsaß-Lothringe« in Trauer Rom, S. wurde heute HncL — In Zwick«» fand am elektrischen HtraHen bekannt. DieNachbargebäude stehen ziemlich wett »b, sodaß besondere Gefahr für dieselben nicht zu fürchten war. Pußer den Hydranten waren nur 2 Spritzen von hier thätig. von auswärts erschien zuerst die Sachsenselder Feuerwehrspritz«, kurz darnach aber kamen ziemlich gleich- zchig die BermSgrüner m»d Wildenauer Spritzen am Brand- orte an. In Tyättgkeit kam nur die erstangekommene und zwar hatte sich diese Spritze einen Weg durch mehrere Zäune am Schwa^wass« entlang gebahnt und gleich un terhalb des Ärandobjeete» Aufstellung genommen. Das HäuS war nm von Herm R. bewohnt. DaS Mobiliar, wovon fast gar nichts gerettet werden konnte, soll ver sichert sein. — DaS Taufest des ErzgebirgS-Turngaue» findet, wie in der gestrigen GauturnrathSsitzung beschlossen wor den, am 24. Ium in Bockau statt und wird, da da» Programm in seinen Haupt-Nummern Einzel-Wettturnen und Musterriegen-Wettturnen enthält, hoffentlich ein recht erfreuliches Bild von der regen Thätigkeit dieses Turn- gaueS geben. Grünstädtel. (Eingesandt.) DaS unlängst vom hiesigen Turnverein aufgeführte Concert hat allgemein be- friedigt. Es wär« nur wünschenSwerth, wenn das Concert in nächster Zeit noch einmal zur Aufführung käme. Den Leitern, wie sämmtlichen Mitwirkenden bei der Aufführung sei auch an dieser Stell« nochmals Dank und Anerkennung ausgesprochen. Eibenstock, 7. Mai. Schon wieder einmal haben wir von einem BrändlegungSoersüch zu berichten, welcher heute früh gegen 4 Uhr an einem Anbau des sogen. Graupner'schrn Gutes im Crottense« vetübt worden ist. Das Feuer wurde rechtzeitig bemerkt und ehe es sich weiter verbreiten konnte, unterdrückt. Eibenstock, 7. Mai. Auf Verordnung des König!. Finanzministeriums verläßt Herr Forstrentamtmann Wolff ramm mttSchluß dieses Monats Eibenstock, um das Königl. Forstrentamt Tharandt zu übernehmen Herr Wolfframm hat dem König!. Forstrentamt Eibenstock durch 7 Jahre vor gestanden, sein Scheiden von hier wird allgemein bedauert. Vermischte-. — Durch eineu Rattenbiß lebensgefährlich verletzt wurde der Monteur W. am Kottbuser Damm in Berlin. Er hatte in der Küche seiner zu ebener Erde belegenen Wohnung in einer Schlagfalle «ine große Ratte gefangen, die noch so viel Kraft hatte, daß sie aus der Fall« zu entkomm«» vrrsuchte. W. packte das Thier mit der rechten Hand und wollte ihm gerade eilten Schlag Versetzen, älS sich die Ratte an seine Hand de^ärtig festbiß, daß er nicht sogleich im Staude Mr, sie wieder loszureißtn. Bald darauf verspürt« W. «in starkes Brennen in der Hand üüd gleichzeitig schwoll der gaUz« Arm zusehends an. Auf ärzt liche Anordnung mußte W., der sich durch den Rattenbiß eine gefährliche Blutvergiftung zugezogen hatte, am Dienstag AbeUd schleunigst nach einem Krankenhaus« geschafft werden, wo er hoffnungslos dUrNkverliegt. Frankfurt a. M., 6. Mai. Der Hauptkasstr«r des Bankhauses M. A. v. Rothschild u. Söhne, Gold- schittidt-Bing und dessen Frau würden gestern Nachmittag bei einem Spaziergang im Isenburger Walde von zwei Strolchen überfallen und durch Revolverschüsse verletzt. Die Frau wurde im Gesicht, der Mann durch zwei Schüsse im Rücken und einen an der Seite verwundet. Die Verwund ungen sind nicht gefährlich. Prag, 6. Mai. Der Berwaltungsrath der Dux- Bodenbacher Eisenbahn hat die Dividende auf 2*/, Gul den wie im Jahre 1892 festgesetzt. Der Reingewinn deS Kohleuwerks betrug 103000 Gulden. — Ueber die glückliche Errettung der in der LuglochHöhle Eingeschlossenen, welche bereils gestern noch kurz telegraphisch gemeldet wurde, liegen heute folgende Drahtnachrichten vor: Graz, 7. Mai. Mittags. Forstadjunct Putik auS Laibach, der gestern Abend beim Lugloch eingetroffen war, entwarf einen neuen Plan zur Abtastung der benachbarten Teiche, Schließung der Damme und gleichzeitigen Spreng ungen. Früh morgens abgegebene Dynamitschüss« legten den Schlurfgang frei, so daß Putik, als nach Schließung der Dämme der Wasserstand fiel, zum Eingang des Schlotes, der zur Höhle führt, allerdings unter eigener höchster Lebensgefahr, Vordringen und sich überzeugen konnte, daß alle Eingeschlossenen, noch lebten. Später wurden von innen deutliche Hülferufe vernehmbar. Die Unglücklichen hatten sich, als sie die Sprengungen ver nahmen, zum Hühleneingang geschleppt. Der Erste, der zu ihnen drang, war der Taucher und ehemalige Pionier - Unteroffizier Rudolf Fischer. Derselbe drang nach Entfernung eines Baumstammes aus der Höhlen- vffnung zu den Eingeschlossenen vor und brachte sodann die Bestätigung, daß sämmtliche Personen am Leben seien und sich entsprechend wohl befinden; sie hatten heute noch Kerzen und einen geringen aus Brot und Käse bestehenden Mundvorrath. Um die Geretteten bequem und gefahrlos hinauszubefördern, wurden nunmehr an dem freigemachten Schlot weitere Sprengungen vorge nommen. Nachmittags 4 Uhr 45 Minuten waren sämmtliche sieben Personen heraufbefördert; sechs gingen selbstständig, einer derselben mußte geführt werden. Großer Jubel herrscht in der ganzen Umgebung, alle Glocken läuten. Die Geretteten sind natürlich schrecklich herunter gekommen, ihre Augen eingefall«», der Blick stier; sie sollen mehrere Tage vollständig verzweifelt gewesen sein und keine Rettung mehr erhofft haben. Als sie das Tages licht erblickten, waren sie nicht im Stande, sich aufrecht zu erhalten, sondern sie knickten zusammen und fielen in Ohn macht, sodaß man Mühe hatte, die Männer unter Dar reichung stärkster Labemittel wieder zum Bewußtsein zu- rückzurufen. Nachdem sie sich erholt und zur Erkenntniß kamen, daß sie wirklich gerettet, traten den schwergeprüften Männern Thränen in die Augen, sie knieten nieder und küßten die Erde. , . Wen CPSPl upd ven glischen BotfchDer ritz Protokoll unterzeichnet, betreffend die Abgrenzung ner italienischen und englischen Einfluß sphäre in den Regionen d«S Golfe» von Aden. Zu Gunsten der Unterthanen und Schutzbefohlenen beider Na- tionen, sowie der Eingeborenen fmd entsprechend dem in der Berliner Generalakte und her Brüsseler Deklaration sanktionirten HandelSerlrichterungen solche gegenseitige Er leichterungen auch in der Region von Aden und dem brit- dl- !««««. öffnung der Ausstellung statt. Derselben wohnten bei: der König und die Königin, der Ministerpräsident Crispi, die Minister Boselli und Baccelli, die Vertretung des Se nat» und der Kammer, sowie die Spitzen der Civil- und Militärbehörden. In einer mit großem Beifall aufgenom- menen Rede «klärte Minister Boselli die Ausstellung im Ramen de» König» für eröffnet. Da» Königspaar, welches überall mit begeisterten Kundgebungen begrüßt wurde, sprach seine volle Befriedigung üb« die Ausstellung aus. — AyS Neapel wird gemeldet, daß Major v. Wißmann, Happtmann Kundt und Otto Ehlers daselbst eingetroffeg Md, Mißmann, krank aus Indien kommend, «mdt, um demnächst seine Hochzeit zu feiern, und Ehlers, um mit dem Norddeutschen Lloyd-Dampfer „Bayern" eine Oertltche A»gelege«chette». — Auch in diesem Jahre wird die Sächsische StaatS- eisenbahn-Verwaltung wieder die beliebten billigen Pfingst-Sonderzüge vom Erzgebirge nach Dresden verkehren lassen. Diese Züge gehen Sonn abend vor Pfingsten von Zwickau 10 Uhr 50 Min. Abends, von Glauchau 11 Uhr 10 Min. Abends ab und kommen in Dresden am ersten Pfingstfeierlage kurz nach '^5 Uhr bez. nach '/, 5 Uhr früh an. Der Fahrkartenpreis ist wie früher außergewöhnlich billig und stellt sich für Hin- und Rückfahrt ab Zwickau und Glauchau in 3. Kl. auf 3,50 M. und in 2 Kl. auf 5,00 M. Außerdem werden noch in Werdau, von wo aus man mit dem 9 Uhr 27 Min. Abends abgehenden Personenzuge Anschluß an den Zwickauer Sonderzug erreicht, besondere Sonderzugs- Fahrkarten für 5 M. 50 in 2. Kl. und 4,00 M. in 3. Kl. au-gegeben. Der Fahrkartenverkauf beginnt bereits Freitag, den 11. Mai d. I. In Zwickau sind Sonder- zugsfahrkarten auch bei Herrn Kauinann Doß, innere Plauensche Straße Nr. 12 erhältlich. Sämmtliche Sonderzugs-Fahrkarten gelten zur Rückfahrt nur mit den gewöhnlichen Personenzügen bis mit Freitag, d«n 18. Mai; die Benutzung der Schnellzüge ist selbst gegen Lösung vyn Ergänzungskarten nicht gestattet, dagegen ist einmalige Fahrtunterbrechung auf der Rückreise zulässig. In Dresden finden die Sonderzüge soförtigen An schluß nach der Sächsischen Schweiz. — An die Stadt-Fernsprecheinrichtung für Aue, Schneeberg, Neustädtel, Lößnitz u. s. w. sind neuange schlossen worden: unter Nr. 74 Goldhahn und Ritter in Aue, unter Nr. 75 C. H. Voigtmann'S Nachfolger (Kärl Rößler) in Zelle bei Aue. — Aus Aue-Neu st adt geht uns noch nachstehende Auslassung Wit dem Ersuchen um Veröffentlichung zu: Mit allgemeiner Befriedigung für alle Stadttheile wurden die Beschlüsse der Städtischen Collegien, das Steinicht u»d das Fischersche Grundstück anzukaufen ausgenommen, und man freute sich, daß die schwierige Schulfrage eine so be- friedigende Lösung gefunden habe, denn man glaubte, daß >as Steinicht für weitere öffentliche Gebäude, bei welchem die Nähe deS Bahnhofs Bedingung ist, reservirt, und die Schule auf das Fischer'sche Grundstück gebaut werden. Da taucht auf einmal der Gedanke auf, das angetanste Fischersche Grund- stück für di« viellricht später einmal zu erbauende Pfarre zu reserviren und die Schule auf das Steinicht zu bauen. Damit steigen wiederum eine Menge schwere Bedenken empor. Nach dem Steinicht hätten die meisten Kind« einen weite- ren Schulweg, der noch durch 2 Bahnübergänge gehemmt wird, alsdann ist die Nähe des Wassers, zumal bei Hoch wasser, störend und gefährlich, bei ausgettocknetem Flußbette gesundheitswidrig. Ferner kann von einer ruhigen Lage neben 2 Scheunen nicht die Rede sein, auch ist zu bedenken, daß die Schule soviel Platz gebraucht, daß für andere Gebäude wenig Raum mehr bliebe. Dan» müßte eine be- sondere Turnhalle gebaut werden, und welch einen gewalt igen Vortheil es hat, wenn die 2 Schulen möglichst nahe kommen, vermögen wir gar nicht voll zu schätzen. Diese und noch andere Bedenken, welche nicht erwähnt worden, sind, in Verbindung mit denen, welche bereits in die em Blatte zur öffentlichen Kenntniß gebracht worden find, müssen allen Einwohnern die Parole aufdrängen: das Fischer che Grundstück, (dessen Vorzüge wir nickt erst weit« anführen wollen) für die Schule, das Steinicht der Zukunft. In diesem Sinne bitten wir unsere Stadtvertretung zu handeln. Aue. Die diesjährige Zählung der Fabrikarbeiter in unsner Stadt hat wiederum ein Mehr von 158 Perso nen ergeben. Es wurden am 1. Mai dieses Jahres ge zählt: 770 männliche upd 325 weibliche, zusammen 1095 Arbeit« im Alter von über 21 Jahren, 399 männliche und 546 weibliche, zusammen 945 Arbeiter im Alter von 16 bi» 21, 182 männliche und 178 weibliche, zusammen 360 Arbeit« im Alter von 14 bis 16, und 8 männliche und 3 weibliche, zusammen 11 Arbeiter im Alter von 13 bis 14 Jahren. Zusammen also 2411 Arbeit« gegen 2253 am 1. Mai 1893, ergiebt eine Zunahme von reich lich 7°/.. Zelle. Nach der am 1. Mai «folgten Zählung der Arbeit« sind in den hiesigen fünf Fabrikbetrieben 454 männliche und 35 weibliche Personen beschäftigt gewesen. astatische Reise anzutreten. Gpauie». Madrid, 7. Mai. Der nach Lissabon entsandte ärztliche Delegirte Spaniens giebt in einem Bericht an die Regierung d« Befürchtung Ausdruck, daß die Cholera sich w«it« auSbreiten würde, wenn die portugiesische Regierung nicht er «gische Maßregeln «greife. Die spanische Regier- rmg beschloß, daß mit d« Eisenbahn ankommende Reisende au» Portugal an der GwaAumsteigtn müssen. — Nach ein« Meldung deS „Reuter'schen Bureaus" aus Sansibar sind daselbst Nachrichten auS Uganda vom 24. März eingettoffen, denen zufolge die Eisglander Kaba Rega aus Unyoro vertrieben, «ine Reihe von Forts zwischen dem Albert Nyanza und Uganda «richtet, d i e britische Fahne in Wydelac gehißt haben. Die sudanesischen Soldaten hätten sich ausgezeichnet ge halten. 14tägigen Dienstleistung im Juni heranzuziehen sind. Die Reservisten der Jäger aus den Jahrgängen 1888 und 1887 werden gleichfalls zu ein« 14tägigen Uebung Anfangs Juni einberufen. — Die sechswöchige militärische Uebung für Volks- schullehr« beginnt in diesem Jahre am 29. Juni und wird am 9. August beendet sein. Die betreffenden Militär- pflichtigen sollen wieder zu eigenen Lehrer-Compagnien zusammengezogen werden, nachdem sich diese Einrichtung nn Nötigen Jahre zur allseitigen Zufriedenheit bewährt hat — Am 1. Pfingstfeiertage, den 13. dsS. MtS., wird der vom ErzgebirgS-Zweigverein in Jöhstadt in der Nähe der Stadt «baute und eine umfassende Rundsicht bietende hölzerne AussichtSthurm «ingeweiht werden. Der Empfang der Gäste sticket mittags 1 Uhr im Gasthofe Stadt Pra statt, von wo au» um 2 Uhr dn Festzna abgeht. Auf dem Frstplatze wird die Feierlichkeit au» einem EröffnungSgesange, d« Festrede und einem Schlutzgesange bestehen. Die Festthtil- nehm« brgebtn sich schließlich nach dem Mündlich am Wack saume gelegen«« Schützenhaufe zu ein« geselligen Bereinigung — In d« Nacht zum Mittwoch stieg in Schlaftrunkenheit der Sergeant Schl, bei der Unteroffizierschule in Marie"- Hera zum Fenster de» dritten Stockwerke» hinaus, im W , c, im Erdaeschoß zu sein. Er stürzte in den Hof tp^ö uno «lut außer ch»m Beinbrüche noch btdeutende GestchtSabschürfung. Sonntag di« Eröffnung der ahn Mtt, zunächst für die Im Ganz«« habe» vorgestern 3855 Person«« die ne« Bäh« benutzt. Bor etwa vjE Wochen begann«« di« auf d« Bahn. Der Vertrag zwischen dem ,ität»w«k «nd der Stadt lautet auf 50 Jahre. Der Stadt gebührt von der Bruttoeinnahme de» Elektrizitätswerkes in den ersten 5 Jahren 1 Proz., dann von 5 zu 5 Jahren je */, Proz. mehr. Der Fahrpreis auf der Bahn beträgt 10 Pst. Kino« unter 3 Jahren sind frei vom Fahrgeck. DaS Werk arbeitet mit 3 Dampfkefsan, von je 8*/, Atmosphären und vi« Dampfmaschinen von 150 Pferdekräften Der stündliche Wasserverbrauch ist etwa 90 obw für Condensation. DaS Kesselhaus ist 7 in hock, 18 m lang, 17 w ttef; die Maschinenhalle 12 w hoch, 25 m lang, 14 m ttef; die Wagenhalle 9 m hoch, 43 w lang, 10 m ttef. Die Bahnstrecke ist mit Säulen und Anschlägen brtreffs der Haltestellen versehen worden. — Daß noch nicht die ganz« Stricke Bahnhof Zwickau- Schedewitz befahren wird, hat wohl darin seinen Grund, daß die Lieferung der Wagen seitens d« betreffenden Fabrik nicht eingehalten werden konnte, ein Umstand, wegen dessen der Direktion des Elektrizitätswerkes keinerlei Schuld bei zumessen ist. An- « a «y f e «. — Die diesjährigen größeren Uebungen beginnen im letzten Drittel des Monats August und daunn bei den Truppentheilrn der ersten und der dritten Division bis zum 20., bei d« zweiten Division, die am Corpsmanvver nicht Th«il nimmt, bis zum 19. September. Die Entlassung d« zur Rtserve beurlaubten Mannschaften findet demge mäß bei den Fußtruppen d« 2. Division Nr. 24 am 20. September, bei der 1. und 3. Division am 22. September, bei allen de« Truppentheilea, die mittels Fußmarsches aus den Manöver« m ihre Garnisonen zurückkehren, dagegen am 2. Tage nach der Rückkehr in die Garnison statt. Eavallerieübungen im Cavalletiedivisionsverband« werden nicht abgrhatten. Die Regiment« d« 1. Cavalleriebrigade habe« ihr Regimentsexnciren und anschließend hieran die Uebungen im Brigadeverbande in der Gegend von Bautzen, di« d« 2. Cavalleriebrigade in der Gegend von Grimma, die dn 3. Cavalleriebrigade in der Gegend von Burgstädt. Hiernächst stoßen die Cavallninegimenler zu den Jnfanterie- brigaden, um an den Uebungen derselben, wie der Divi sionen bezw. im CorpSverbande Theil zu nehmen. Die Truppentheile der, 1. Division Nr. 23 üben im Bezirke d« ÄmtShauptmannschaft Löbau, die der 2. Divi sion Nr. 24 im Bezirke dir Amtshauptmannschaft Borna, die dn 3. Division Nr. 32 in dem der Amtshauptmann schaft Flöha. Letzter« wird zu den Divisionsmanövein das 2. Feldartillnie-Regiment Nr. 28, der I.Divstion das 1. Feldartiü«ie Regiment Nr. 12, der 2. Division Nr. 24 daS 3. FAdartillttle-Regiment Nr. 32 zugetheilt. Die 1. und 3. Division treffen in der Umgegend von Dresden zu gegenseitigen Hebungen und zur Abhaltung von Corps- manüvnn zusammen. Ferner haben die Reservisten der Jufantene zum Th^il eine Einziehung zur Uebung in dn ManÜverzeit zu gewärtigen, wahrend di« Mannschaften der Lomdwehr 1. Aufgebots der Infanterie und Jäger aus den Jahrgängen 1882, 1883 und 1884 zu besonderen UebungS- compagnien bei den 4. Bataillonen bez. bei den Jäger- bataillonen im Verband« d« Feckcompaguml zu «in« - ^sonrn brschäftigt gewesen. Schwarzenberg, 8. Mai. Heute morgen gegen 3 Uhr wurde mancher Schläfer recht unsanft durch Rufe, Stürmen und Fturrwekrstgnale auS dem Schlafe aufge- schreckt. Es brannte das dem Mechaniker Herrn Emil Rahming gehörig«, an der Bahnhofstraße hier gelegene, aus Fachw«! bestehende Wohnhaus bis auf di« Umfassungs- maurrn ni«d«. Die EntstrhungSursach« ist bi» j«tzt noch un-