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MW itzpedttio«, Dmck und V«lag von T. M. Bärin« in Schneeberg Freitag , 6. UM 1894. t» 135 Stück weiche Klütz« von « rerr Ke. e» « tt Rr. weiche 2 Emi! Denn«, Bo, 2 « m 2 F« der Ullmarm sche« Neftauratio» hier soll« Di- Kladderadatsch -Mffair-. ellnng 5 Akten Wege zu ! od« eine / lnteu Sd-r. wein»- ladet lne. bitte Theil 117 37 17 82 800 2500 550 50 470 355 SO 5 12 4 55 41 eider- tr nur stücken samm irtung re» in 2 Hol;verfteigerung auf Schwarzenberger Stadtrevier Unttrstärke Stangenklütz« NeiSstang« nn Rachlaßgrundstück — Schnee-«-, deu ar ge- Hause m tch Bon dem unterzeichneten Stadtgemeinderathe wird zum baldigen AntM ein praktisch«, zuverlässig« Derbstangen 25—2S 30-40 16—35 7—12 3 5 6 7 8—S 10—12 13—15 ten „Kladd«radatsch".Angriffe gemeint. Die Unterredung schloß mit dem Ersuch«, die An gelegenheit doch nun im „Kladderadatsch" ruhen zu lassen. Ich «bat und «hielt die Ermächtigung, Harrn Polstorff, dem in dies« Sache hauptsächlich informirlen Redakteur, von diesem Gespräch und seinem Inhalt Mittheilung machen zu dürfm. Diese Wtrdergabe de» Gesprächs konnte selbstverständ. Montag, den 9. Avril 1894, von Vormittags v Uhr a« fönende m de« Forstorten Hüttenstauden, Förstel und hohe Henne aufbereitete Hölzer und zwar: - von Borm. S Uhr ab «asthof zum Hirsch — versteigert werden. 2. April 1894. Königliches Amtsgericht. Müll«. Erzgrb.NulksfrrunS Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amtsblatt für di« mW ftädttsch«, »chSr»« w Lößnitz, Neustädter Gchmeberg, GchMarzenberg «nb »ildeufels. «8. l G««-mW Festtage. I Vrei, »tertrljiiMW 1 Mart 80 Wemch Meine bittet reier. : Küche berg. eret« »abend, Ott». vorgrfallen", chatsächlich in jenem Gespräch gefallen, sät soll, muß ich nach bestem Wissen verneineu. Me Brief» kasimnotiz iu Nr. 13 des „Kladd." kam mir, leid«, e nach erfolgtem Druck vor Augeß. Jedenfalls hatten ich und die Redaktion nach - tm Gesagten alle Veranlassung, anzunehm«, daß die Uu-r- redung auf Wunsch und im Auftrage des Auswärtig« Amtes erfolgt sei; daß dies zwar auf Veranlassung, nicht abier „im Auftrage" d« genannten Behörde geschah, habe ich leid« erst jetzt von Herrn General Spitz m Erfahrun- gebrächt, der nur im Interesse für meine Person es über nommen hatte, mit mir die Angelegenheit zu bespreche». Nach den obigen Erklärungen kommt das ReichShmz- l«blatt, die „Nordd. Allgem. Ztg" zu folgendem Resum«: „Damit ist die Brieskastennonz im „Kladderadatsch" vom 1. April als Das «wiesen, wofür ste alle verständ ig« Leute von Anfang an gehalten haben: als eine leicht fertige Erfindung. In dieselbe Kategorie gehör« di« vor- hngegangmen Angriffe gegen Beamt« des auswärtige^ Dienst«-. Wollen die HerauSgeb« des „Kladderadatsch«»" jetzt noch beansp«chm, daß man an ihre bau» Läos glaub« und fie lediglich al» die Betrog«« ansrhe, so w«dm sie nothgedrungen mit dem Material herau-rücken müsse«, durch welches ste sich verleit« ließen, «hrmw«th« mW pflichttreue Beamt« zum Ziel« von völlig grizpdlvs« Be» dächtigungm und Verunglimpfung« zu mach«." (Wenn sich die so lange fortgesetzten Angriffe de» Berliner Witzblattes lediglich al» völlig Mmhlose Ver- „ Aeste uxd „ harte Reißighauf« (Eiche, Buch« und Eberesche) emzeln und partie-nweis« um unt« dm vor der Auktion bekauut zu machend« Be dingungen versteigert w«d«n. AuSkrmst üb« dies« Hölz« erthrilt H«r RathSförst« Schnrid«. Schwarzmb«g, am 4. April 18S4. d« zu städtisch« Bau- und Wafferarb«it«, sowi« al» HilfSschutzmanx «tt ver««d«t w«dm soll, gegm «mvierteljährige Kündigung und 700 ^4 Jahresgehalt geselcht. Geeignete nicht üb« 35 Jahre alte Bewerb« wollen ihre Gesuche »«st Zmg- Mm.MWBst«»'^ - - - - de« 1». April a. e. -ei dem Untttzeich»«te« «»reich«. Hartenstein, am 4. April 18V4. Der Stxdtge«einder«th. Forberg, Bürgermerst«. Nachmittags 5 Uhr soll die städtische Wiesenparzelle in der Haide Nr. 257 de» Flurbuchs an 28SOL Fläch« an Ort und Stelle im Wege des MeistgebotS unt« dm vor der Versteigerung bekannt zu machenden Bedingungen auf 3, nach Befinden auch auf 6 Jahre verpachtet werde». Schwarzenberg, am 4. April 1894. Fortbildungsschule zu Schneeberg. Montag, d. S. d. M., abends 6 Uhr Anmeldung und Prüfung all« FortbilduügSschulpflichtig gewordenen Knaben ü. der aus fremden Schulbezirken zuge- zogmen Fortbildungsschüler. Auch solche Knab«, welche nur probeweise als Lehrlinge od«r Arbeitsgehilfen eingetreten sind, habm sich zur Fortbildungsschule anzmneldm. Da» Entlass»ngszeuguis ist vorzulegm, Schreibmaterial mitzubringm. D« Unterricht beginnt in alle« Klaffen Dienstag, d. 10. d.M., abends 7 Uhr. Schneeberg, d. 5. April 1894. Direktor Bang. Bölksbibliothek Schneeberg Weg« Revision find sämmtliche ausgeliehexe Büch« G»mmbei»d, am 7. d. M, Abends von 7 bis 8 Uhr im Bibliothekszimmer zurückzugeben. Die Ausgabe von Büchern bleibt bis auf Weiteres ausgesetzt. Schneeberg, dm 3. April 1894., Die >en bei r. 101ä eberg Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren üb« das Vermögen des Fabrikant Friedrich August W««rgi in Mittweida ist zur Abnahme der Schlußrechnung de» Verwalters, zur Er hebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß der bei d« Vertheilung zu be rücksichtigend« Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubig« üb« die nicht ver- werlhbarm Vermügensstückr der Schlußtermin auf de» 28 April 1894, Vormittags hald 19 Uhr vor de« Königlich« Amtsgerichte hierselbst bestimmt. Schwarzenberg, den 3. April 1894. Sekr. Oeser, ÄerichtSschreiber des Königlich« Amtsgerichts. Schwarzenberg, Wtesenverpachlung bett. In Sachen der das öffentliche Jntnesse nachgerade stark ist Anspruch nehmenden Angriffe des „Kladderadatsch" . gegm die Beamt« oeS Ausw. Amtes v. Holstein und v. Kiderlen-Wächter geben wir nachstehend die gestern be reits telegr. kurz gekennzeichneten Erklärungen des Redak- > tmrs und des V«rlea«8 des gen. Witzblattes im Wortlaut Wied«. Redakteur Polstorff «klärt: Auf das wunderliche Dementi im nichtamtlich« Theile de» „Reichs-Anzeigers" entgegne ich Folgendes: Die nn Briefkasten uns«« letzten Numm« erwähnt« Mittheilung«, die wir selbstverständlich in ihrem ganz« / Umfang aüfrecht «halt«, habe ich am S. März durch den ' Verleg« unseres Blatte», Herm Rudolf Hofmann, er- HM«; ihm hatte fie d« Herr Generalmajor Spitz auf Beranlassung eine« de« Auswärtigen Amt angehörmden Herm überbracht. Ich füge jetzt noch einig« Einzelheit« Hinz«, die wir für uns zu behalten gedacht«. Es wmkd« Lmi^etheU „man habe schon wegen einig« Bundesstaat« I nie ax eine Anklage denk« können." Ferner „die beiden / emgegtiffmen Herren des Auswärtigen Amte» seien nicht ' selbst für alles Geschehene od« Geschehende verantwortlich zu machen; hinter ihnen stehe eine dritte Persönlichkeit in «in« kaum angreifbaren amtlich« Stellung". Ob einzelne Ausdrücke auf dem nicht ganz kurz« __ zu nn» eine B«Snd«ung, sei es eine Berstärkung od« eine Abschwächung, «fahr« habm, kann ich nicht wissen; ich halte mich an da», was ich mit eigen« Ohr« gehört habe, und was sich bei dem lebhaften Jntneffe, da» ich seit Monatm ax der Sache nehme, meinem Ge- dächtarß scharf und tief eiageprägt hat. Ans weitere AuSlaffungrn im nichtamtlichen Theil de» Mobiliarversteigeruttg. Auf Antrag der Erben des Fleischermeisters uno GafthvfSbesitzer» Franz Anto» HN«k in Zschorlau soll da- gesammte zu dessm Nachlaß gehörige Inventar, al»: Vieh, Saam, Acker-, WirthschaftS- und Hausgeräth, Möbel, Kiew«, Bett«, die Schank- und Fleischeremtensilien, 1 Pianino, 1 Billard rc. rc. öffentlich meistbietend gegm sofortige Munyahtung Gonuabend, den 7. April 1894 „ReichS-Anzeigns" werde ich nicht antworten; was an dieser Stelle «scheint, entzieht sich jedem Uriheil üb« seine Herkunft und seinen Werth. Der Verleg« des „Kladderadatsch" R. Hofmann macht folgende Angabe: D« Herr Inspekteur der Land wehrinspektion Berlin, Gm«almajor Spitz, dem ich in meiner früheren Eigenschaft als Offizier de» Beurlaubten- standes unterstellt war, ließ mich am 5. März um eine Besprechung «suchen, die zunächst wohl nur memer Person galt, und in welcher mir mitgetheilt wurde, daß die An- griffe des „Kladderadatsch" gegen die vielgenannten Be- amten v. H. und v. K.-W. im Auswärtigen Amte sehr unaugmehm empsunden werdm, daß die Regierung aber nicht daran denken könne, gerichtlich gegen den „Kladdera datsch" vorzugehm, da fie im staatlichen Interesse von einer öffentlichen Vorlegung irgend welch« Akt« absehen müsfi. Die Herr« v. H und v. K.-W. verdiesttrn die ihnen ge machten Borwürse nicht. Im weit«« Laufe de- Gesprächs kam die Rede auf eine amtlich hochstehende Peinlichkeit, die man höh«« OrtS als Jntriguarttru zu kennen glaub«, gegm die aber schwer einzuschrektm sei. Mein« Auffassung nach — und wie mir nachträglich von dem Her« Inspek teur versichert wurde — war damit der vttmuthlich« Ln- Garei», Brgrmstr. Bg». 13—15 o» Ob«rstärk« s 16—22 ' dächtigungm darstell«, so wäre e» zur Bemhigung d« , dürfm. Dies« Wiedergabe de» Gesprächs konnte selbstverständ nun «»mal mißtrauisch gemachten öffentlichen Meinung doch lich nicht im Wortläut gegebm wemm, ft daß Mißverständliche sicherlich das einfachste, das Auswärtige Amt umrde gegm Auffassung« de» Gesagt« allseitig nicht «chgeschlyss« find, dm „Kladderadatsch" Strafklage weg« den vielfach ver- ie wid- lnstigm mdkann ) Mark in d« kg- 2 katerial' Sasthof, lung zr luskunf sel, Sa ^en. i Stube