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tzchediti«, Dock «G B«taß »o» L. M. GLrtmr i» Gch««b«g. ». 43 Walter. 3 ferner -WM»' tz, Lugau sowie Rei Po^ ffe»e». Bormittags 10 Ühr 3 rllge s?rsiM. SN lä Lrsidix, Siv», kreidiz «U8 kiv, ü8 sottwarr. g. >«g zur Vera teformvorschlag« Teilnahme hrend der Äh dahin- nes, Bru- nsertr gu- räßler, icher Liebe or Seidel m Kantor auch allen' t Trche so wir hier- 1894. be«e«. V LW TV WA 17's/ "I- - > bei Nitt«Sgrü» die hngoldaw-^ -er SS März -ss. ZS. vormittags 10 Uhr al- Amneldetermi», det IS. April ds». I» Bormittags 10 Uhr al- Bersteigerungstermi», der S». April dss. R ». k. Korst, und eomänen Berwaltuag JoachimSth«!, om 14. Februar 1894. 19. Febr. 189 lle^ Röder / ndten von mk. am Grabe am Kran- menschmuck iten Ruhe- igelt« sein Anmeldung zum Anschluß an die Stadt- F'ernsprecheinrichtung Reue Anschlüsse an die Stadt-Fernsprecheinrichtung für Schwarzenberg (Sa.) Wd, Wem» die Ausführung in dem im Monat April beginnenden ersten Bauabschnitte Eibenstoc »arzenberx 4 Uhr W7 Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amtsblatt st» die tt«Wche» «w MttM, «ertrhe» t« Aüt, «rtehai», -karteostei», Lö-nitz, Reustidtel, Gchneeber-, Gchwarzen-erß «»- »ildeufelS. Zwangsversteigerung. Dos i» Grundbuch- auf den Namen August Witzel» Oettel'S frühere« Fuhrwerk-befitzer- in Johanngeorgenstadt und jetzigen Handelsmannes in Breitenbach in Böhmen eingetragene Feldgrundstück Folium 548 des Grundbuch- für Johmmgeoraen- stadt, Nr. 232 S des Flurbuchs für denselben Ott, 50,4 » — 273 O-R. Fläch«gehaÜ, geschäht auf S4S Mk., soll an hiesiger Gerichtsstelle zwangsweise versteigert »erde« und e- ist Der Kaiser i» Friedrichsruh. Auf dem Bahnhof in Friedrichsruh hatten sich am gestrige» Montag Abend ungefähr 3000 Personen, meist aus Hamburg, eingefunden. Fürst Bismarck trat nach '/,5 Uhr aus dem Schloß und wurde von der Menge stürmisch begrüßt. Immer und immer wieder erschallten die Hochrufe auf den Altteichskanzler, den Begründer des deutschen Reiches. Um 5 Uhr 57 Min. traf der kaiser liche Sonderzug ein. Derselbe durchfuhr den Bahnhof bi- zum Uebergang bei dem Schlosse, wo Fürst Bismarck, der Kürassieruniform, sowie den ihm vom Kaiser zum Ge schenk gemachten grauen Mantel angelegt hatte, nebst Prof. Schwening« und Chrysand« Se. Majestät erwarteten. Der Kaiser, welcher Marineuniform trug, schritt auf den Fürsten zu, dem er herzlich die Hand schüttelte und ihn so dann ins Schloß geleitete. Das Publikum bereitete auch Sr. Majestät die lebhafteste Begrüßung. Im Schlosse be grüßte dn Kaiser die Frau Fürstin und führte dieselbe am Arm in den Salon. Gleich nach Empfang und der Vorstellung des Gefolges begann das Diner ; es waren 12 Gedecke aufgelegt, der Kaiser saß zwischen dem Fürsten nnd der Fürstin Bismarck. Nach dem Diner entspann sich eine sehr lebhafte Unterhaltung, der Kaiser stellte dem Fürsten zwei Soldaten verschiedener Waffengattungen mit der neuen lerchteten Feldausrüstung vor. Nach Ein tritt der Dunkelheit begann di« glänzende Illumination des BahvhoseS und der m d« Umgebung desselben gelegenen Gebäude. Punkt 9Uhr erhob sich per Kaiser, Fürst vi-marck begleitete Se. Majestät bis an den Waggon. Hier verabschiedete sich der Kaiser vom Fürsten durch wiederholtes Händeschütteln. Nachdem de, Kaiser dm Salonwagen bestiegen hatte, bueb er am offenen Fenster steh« und grüßte, fortwährend mtt der Hand winkend, bi» sich 9 Uhr 8 Mm. der Zug langsam m Bewegung setzte. Da- Publikum durchbrach unter endlosem Jubel die Absperrungen und kam dicht an den Wagen, den Fürsten «NringeNd, der dann durch die Hülfe der Feuerwehrleute in» Schloß zurückgelangte. I Mttwoch, 21. FebrMl8^ I . «ls L««« zu Berkikedmrg des Bertheilungsplaus anberaumt Word«. Die Nmlberechtigtm werden aufgefordett, die auf dem Grundstück laßenden MWßche an wiederkehrenden Leistungen, sowie Kostenfordenmg«, spätestem» i» Aw «eldVtomtme «»zumelden. Fernsprecheinrichtung. Neue Anschlüsse au die Stadt-Fernsprecheinrichtung für Aue (EHaeb.) sind, di« Ausführung, in dem im, Monat April beginnenden ersten Bauabschume de» nächst« chnungSjcthres gewünscht wird, spätestens bis zum 1. März bei dem Kaiserlich« »stamte i» Aue (Erzgeb.) anzumelden. Später eingehende Anmeldungen können erst dn zweiten, im Monat September beginnenden Bauabschnitte berücksichtigt werden. - Einer Erneuerung der bereit- vorgemerkten Anmeldung« bedarf es nicht. Leipzig, 9. Februar 1894. 0! . - o /.! Anmeldung zum Anschluß an die Stadt- des nächsten Rechnungsjahre- gewünscht wird, spätestes bi» zum 1. März bei dem Kaiserlichen Postamte in Schwarzenberg (Sa.) anzumeldeu. i, , . Später ««gehende Anmeldungen können erst im zweiten, im Monat September beginnend« Bauabschnitte berücksichtigt werden. , Einer Erneuerung der bereits vorgemerkten Anmeldungen bedarf eS nicht. Leipzig, 9. Februar 1894. , „, ,. Der Kaiserliche Ober-Psst-ireetor, Geheime Ober-Posträth. dann an dem dcutsch-franzöfisch-n Abkommen eine ver» nichtende Kritik. Der Reichskanzler erklärte die Behauptung« des Vov- redners über den Verttag mit Frankreich für unrichtig, vermied aber, näher darauf einzugeh«, da die Verhand lungen noch nicht abgeschlossen seien. Der freisinnige Abg. Beckh maß die Schuld an dm Miß ständen in Kamerun gleichfalls der Verwaltung zu, beklagte ebenfalls die Abgrenzung Kameruns und brachte die Er mordung des Lieutenants v. Volckamer zur Sprache, der in schmählicher Weise im Stiche gelassen worden sei. Der Leiter der Colonialabtheilung, Geh. Rath Kayser, suchte die vorgebrachten Beschwerden nach Kräften zu widerlea«, ohne indeß einen überzeugender- Eindruck für seine -urs- führungen hervorbringen zu können. Schließlich winde die Verhandlung auf Sonnabend vertagt. Berlin. 19 Februar. Wie eS heißt, hat der Bundesrath einstimmig in heutiger Sitz ung den russischen Handelsvertrag an genommen — Die Conservaliven werden, wie die N. L. " dört, zum russischen Handelsvertrag dm An trag am mei,ä r-ge Gültigkeit einbringen. Tertia, 19. Febr. "Der russische Handels vertrag ist soeben dem Reichstage zuge gangen. „ — Die Entscheidung des BundesratHS Über die Frage der Aufhebung des Identitätsnachweise» und der Staffel tanfe wird, wie die „Nordd. Allg. Ztg." erfährt, mcht gleichzeitig mit der über dm russischen HanduSvettrag, sondern erst später getroffen werden, so daß -mH dmr Reichstag zunächst nur der Handelsvertrag zugeht. Berlin, 19. Februar. Dem Bunoesräth ist heute Nachmittag der Wortlaut eines am 10. d. M. zwischen dem Deutschen Reiche und Rußland abge schlossenen Uebereinkommerr» zuaegattg«, wonach jedes der beiden Länder auf Verlangen Diejenige» seiner srüheren Angehörigen wieder überniinmt, die ihre Staatsangehörigkeit durch Abwesenheit oder au- ander» Gründen verloren, ewe neue Staatsangehörigkeit ab« TageSgefchichte. — In der gestrig« Sitzung des Reichstages, in welcher wiederum die Mehrzahl der Reichsboten durch Ab- Wesenheit glänzte, wurde zunächst die erste Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend Brrestaubenschutz, nach kurzen Bemerkungen der Abgg. Müller-Sagan und Gröber (Zentrum) erledigt. Der Anttag des Abg. Müller auf Kommissionsberathung wurde abgelehnt. Die zweite Lesung findet im Plenum statt. Dann würde die Berathung des Kolonialetats fortgesetzt. Zunächst giebt be züglich der Vorgänge in Kamerun die Ansichten der Kolonialfreunde Graf Arnim wieder; er beklagt, daß eine Aenderung der Kolonialpolitik nicht in Aussicht stehe. Was die Linke denke, sei egal; über nationales Empfinden könnte man nun einmal mit jenen Herren nicht skeiten — man rede eben verschiedene Sprachen. Aber was ihn und seine Freunde trübselig stimme, sei, daß die Regierung keinen Wechsel ansttebe. Noch herrsche Herr Leist und sein System, die Peitschen seien mit Promptheit eingetroff« — ausführliche Berichte nicht. Gras Arnims Worte klangen ruhig und würdig; « sprach nur aus, was Bie e in den letzten Worten schmerzl ch empfunden, und als e, betonte, daß Wißmann möglicherweise einen schlechten Oberrechnungsratd abgeben würde und dennoch den deutschen Namen groß ge macht hatte, antworteten ihm zustimmende Bravos auS dem Hause: Den Herrn Reichskanzler freilich hat er nicht überzeugt. Der wiederholte nur immer wieder, waS er am Sonnabmd oder bei früheren Anlässen zur Koloniälfrage geäußert. Zunächst hätte der Herr Vor redner nnrichtige Behauptungen aufgestellt. D« Kanzler sei durchaus gewillt, Abhilfe zu schaffen: aber die Sache sei ja noch gar nicht reif. Sofort nach dem Ein- > treffe« der Nachricht hätte man gethan, was man thun konnte: man habe einen RegierunaSrath nach Kamerun - geschickt und man müsse nun die nächste Post abwarten und - dann wett« reden. Bis dahin hätte er die gegründete lleberzeugung, daß wir mit uns«« geringen Mitteln das Best« «rreicht. D« nationalliberale Prof. Hasse übte so ' «. Kkdm-r E '»- gelmeg« n» Gasthaus« zur böhm. Mühls, in Goldenhöhe höh« »»d »olfsberg« k. k. Forste vorräthigen nachstehend verzeichnet« Hätz« den vor d« Lizitation bekannt gegebmm Bedingnissm zur öffentlich« mümillche» st^genWg: 7814 Stück S„ « large Ficht«, und Dan»en-KlÜtze, »448 . 4,. - - do. - do. d» 374 - 4,. - - do. - d» »O 30419 - S„ - - Schleifhölz«, 388 rm diverse Brennhölzer. »O« Amtsgericht» eivgefeh« werden. Johanngeorgenstadt, am 18. Februar 1894. Königliches Amtsgericht. z P««r. s — Beglaubigt Att. Friedrich, G-G. Mtikag and Sonnabend, den ST und L4. Kebruar 18V4 werde» »eg« Rri«igv»g d« Gerichtslvcalitätm nur dringliche Sachen expedirt. Schneeberg, den 19. Febr. 1894. Königl. Amtsgericht. Müll«.