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» »»ä ^LlL Expedition, Druck und Verlag von C. M. Gärtner in Schneeberg. «r 40. I r 'S- stellen. Entsteht jedoch die Veranlassung zur Reklamation erst nach Beendigung des 1) 2) istermine. ge A LU8 marr ^6186 Inhalt, TägkSgefchichtt. Deutschland. rnenen reisen Legat. 'eikiZ, tem, be ben. Hberg. rla«, im Weck» MX »ffe anschetten, chl Legat goldne» lffe) Händler. ' idet e Lasch. » »mä Luxä- c bqpsn, Sonn, un» geslta^. PrcÄ »terteljährlich 1 Mark »0 Pfennt» Die Gesnchsteller Haven in den gedachten Terminen persönlich zu erscheine« und sofortiger Bescheidung sich zu gewärtigen. Zwickau, am 9. Februar 1894. Die Ersatz LEmMo« in den AnShebun-A-Bezirte» Erimmit« schau, Wiesenburg und Zwickau. Der Givilvorsitzeude. Der MUitärt»orfitze»-e. vr. Schnorr von Carolsfeld, , WetznuL^., >«. Amtthauptmänn.' Major z. D. und Kommandeur des Landwehr- Bezirkes Zwickau. o) in der BahuhofSrestauratto« z« Wiesemdurg Vormittags »/,10 Nhr, , den IV. März: FriedrichSgrün, Grünau, Haara, Härtensdorf, Schönau, Silberstraße, Weißbach mit Hermannsdorf und Neudörfel, Wiesen, Wiesenburg, Wildenfels, "" Telectemchule Schwarzenberg. In den letzte« Jahren sind vielfach Kinder bei der Selectenschule hier zur An meldung gekommen, die nach den Bestimmungen der Localschulordnung nicht oder doch nur im Wege besonderer Dispensation ausgenommen werden konnten, weil nach den be züglichen Bestimmungen Kruder, welche nach dem Schulgesetze nicht wenigster»- noch 4 Jahre zum Besuche der Volksschule verpflichtet find, in der Regck nicht ausgenommen werden sollen. Eine Ausnahme hiervon soll nur in Ansehchlg von Kindern erst hier zugezogener Eltern gemacht werden. Wir wollen daher nicht unterlassen, Eltern und Vormünder, welche beabsichtige», ihre Kinder bez. Pfleglinge der hiesigen Selecte zuzuführen, hierauf mit dem Ersuch« besonders aufmerksam zu machen, ihre Kinder und Pfleglinge möglichst zeitig und zwar vor erfülltem 10. Lebensjahre der Selecte zuzuführen. Schwarzenberg, am 1b. Februar 1894. Der Rath der Stadt. Gareis, Brgrmstr.Mkt. Burg, 3) im Aushebungsbezirke Zwickau, de« S. April dsS. IS. Bormit tags 11 Uhr im alte« Schütze«ha«se z« Zwickau Beschluß fassen. Die dabei getroffenen Entscheidungen behalten rhre Giltigkeit nur bi» Bekanntmachung. An Stelle des auf sein Ansuchen von dem Ortsrichteramt« entbunden« Herr« Karl Friedrich Keller in Pöhla ist Herr Gemeindevorstand Cr«st Max Jacob daselbst vom 18. dieses Monats ab als Ortsrichter für den Bezirk der Gemeinde Pöhla bestellt und für diese Funktionen in Pflicht ge nommen worden. Schwarzenberg, am 15. Februar 1894. Königliches Amtsgericht. ' - Hattaß. - M. / Jeder Militärpflichtige kann sich im Musterungstermine freiwillig zu drei- oder vierjährigem Diensteintritte meld« und auf seine Loosnummer verzichten. Hierbei wird auf Gruud ei«er Berord«u»g deS Königliche« Krieas- ministeriums ««Sdrücklich bekannt gegeben, -atz die Wünsche solcher Militärpflichtiger, welche ger« bei e»«er bestimmte« Truppe, Mr welche -er hiesige Bezirk anshebt, freiwillig eiutrete« wolle«, «ach Möglichkeit Berücksichtigung finde« solle«. Werden die Gesuche zum freiwilligen Eintritt erst im A«sheb«ngstermioe angebracht, so können die Gesuchsteller auf diesen Vortheil nicht mit Bestimmtheit rechnen. Die Militärpflichtigen sind bei der Beorderung zu den Musterungsterminen ausdrücklich auf diese Vergünstigung und darauf aufmerksam zu machen, daß Diejenigen, welche sich freiwillig zu einer vierjährigen aktiven Dienstzeit bei der Kavallerie verpflich ten und dieser Verpflichtung nachgekommen sind, in der Landwehr ersten Aufgebots nur drei, anstatt fünf Jahre zu dienen brauchen; auch sind alle Militärpflichtige, welche Neigung zum freiwilligen Diensteintritt haben, anzuermahnen, solche Wünsche im Interesse einfacherer Geschäftsführung spätestens bei der Musterung anzubringen. Militärpflichtige, welche sich freiwillig zum drei- oder vierjährigen Diensteintritt melden wollen, haben zu diesem Behufs gemäß § 84„ der Wehrordnung, wenn sie noch Minderjährig sind, die Einwilligung ihres Vaters oder Vormundes, oder eine obrigkeit liche Bescheinigung darüber vorzulegen, daß die Familie der Hilfe des Militärpflichtigen «Mehren kann, sowie eine gleiche Bescheinigung darüber beizubringen, daß sie durch Ci- vilverhältnisse nicht gebunden sind und sich »«tadelhast geführt haben. Die gedachten Ausweise sind bei der Musterung, jedenfalls aber noch vor der Loosung abzugeben. Das Erscheinen im Loos««gstermme bleibt den Militärpflichtigen überlasse», für die Nichterschienenen wird durch ein Mitglied der Commission geloost. Die von der Ersatzeommission ausgesprochene und iw Loosungsscheine vermerkte Entscheidung über die Truppengattung, zu welcher Militärpflichtige vorläufig ausgehoben werden, besitzt keine endgiltige Kraft, «ine entscheidende Bestimmung darüber erfolgt erst später von der Königlichen Ober-Äfatz-Commissipn. Zwickau, am 9. Februar 1894. Der Civilvorfitzende der Erfatz-Commiffion in den Aus- hebungsbezirken Crimmitschau, Wiesenburg und Zwickau. vr. Schnorr von Carolsfeld. 'Bekanntmachung Donnerstag, de« 22. Februar dss. IS:, Nachmittag G Uhr sollen hier im Hotel zur Eiche an dm Mindestfordernden vergeben werden: ». die Anlieferung von ca. 70 okm Straßensteinen zu Klarschlag, d. die Abgrabung und Abfuhre von ra 130 odm Erdmaffen vom Traugott Günther'schm Grundstücke, o. die Gemeindefuhren für 1894. Die Lieferungsbedingungen werden im Termine bekannt Hegeb« werden. Reflektanten ersuchen wir, sich hierzu einfinden zu wollen. Zelle, den 16. Februar 1894. Jeder Militärpflichtige, sowie seine Angehörigen sind berechtigt, spätestens im Musterungstermine Anträge auf Zurückstellung oder Befreiung von der Aushebung zu Markert, Gem.-BorstaNd. Wallung zu erheben. Für ein Oertch«, wie Dtütsch-Keoue, Einwohnern würde« zum Bau eine» Mark verlangt: Da» sei doch Musterungsgeschäfts, so kann der Antrag noch im Aushebungstermine angebracht werden. Die Betheiligten find berechtigt, ihre Anträge durch Vorlegung von Urkunden und Stellung von Zeugen und Sachverständigen zu unterstützen. Behauptete Erwerbsunfähigkeit muß durch ärztliche Untersuchung im Musterungs- termiue bestätigt werden, weshalb in dem letzteren der erwerbsunfähige Vater oder die «rwerbSunfähige Mutter sich mit einzufinden hat. Ist dies unthunlich, so darf die Berücksichtigung nur auf Grund eines beige- brachten Zeugnisses erfolgen, welches von einem beamtete« Arzte ausgestellt ist. Wer an Epilepsie zu leiden behauptet, hat auf eigene Kosten drei glaubhafte Zeugen hierfür zu stellen und in den Musterungstermine mitzubringen, oder ein amt liches (z. B. vom Stadtrathe, Bürgermeister oder Gemeindevorstande aufgenommenes) P otokoll über deren Abhörung, oder über sein« Krankheit das Zeugniß eines beamteten de« LV. März: Loosung. Die Mannschaften der Reserve, Marinereserve, Landwehr, Seewehr, Ersatzreserve und Marine-Ersatzreserve, sowie ausgebildete Landsturmpflichtige des zweiten Aufgebot», welche etwa nach 8 122 der deutschen Wehrordnung vom 22. November 1888 weg« dringender häuslicher und gewerblicher Verhältnisse auf Zurückstellung Anspruch mach« wollen, haben diese Gesuche in ihren Wohnorten bei der OrtSbehörde — dein Stowt- rathe, bez. Bürgermeister und Gemeindevorstande — attzubrittgen. Dieselbe hat gemäß 8 123 der Wehrordnung diese Gesuche zu prüfen und eine Nachweisung aufzustellen, aus der nicht nur die militärische«, bürgerlichen und Ber- mögensverhältnisse der Bittsteller, sondern auch die obwaltenden besonder« Umstände ersichtlich find, durch welche eine zeitweise Zurückstellung bedingt werd« kann. Diese Nachweisung ist an den mitunterzeichneten Civilvorsitzenden rechtzeitig einzureichen. Ueber die eingeganaene» Gesuche wird die verstärkte Ersatz-Commissio« 1) im Aushebungsbezirke Crimmitschau, -e« LA. März dsS. IS. Bormittags „U Uhr im Rahm'fche« Gasthose zu Leubnitz, im Aushebungsbezirke Wieseuburg, de« LV. März -sS. IS. Vormittags 1L Uhr i» der Bahuhofsrestauratiou z« Wtesex- T- f Sv SS f V tzI 4 SS SS, Aushebungsbezirk Wieseuburg, ») im Resta«ra«t „z«yr Deutschem Haus" z« Kirchberg > ' Vormittags 10 Uhr -e« L4 März: Bärenwald«, Burkersdorf, Culitzsch, Tunersdorf, Giegengrün, Kirchberg, -et» LS. März: Hartmannsdorf mit JahnSgrün, Hirschfeld mit Lauterholz, Lauter hofen, Leutersbach, Lichtettau, Niedercrinitz, Obercrinitz, SauperSdorf, Siangengrün, BoigtSgrÜn, WolferSgrün, d) im Gasthofe ,,zum Weitze« Rotz" z« Harte«stei« 'u Vormittags "/.10 Uhr, z -e« LA. März: Beutha, Hackenstein, Langenbach mit Lerchenberg, Neudörfel, Ort mannsdorf, Raum, Stein, Thierfeld, Wildbach, Zschockm mit Neu- Wittendorf, > die diesjährige Musterung in den AuShebungSbezirken Crim mitschau, Wiesenbvrg und Zwickau betreffend. Der nachstehende Geschäftsplan für die diesjährige Musterung der Militärpflichtigen in de» obengenannten Aushebungsbezirken wird unter Bezugnahme auf 88 61,3 und 62,1 der deutschen Wehrordnung vom 22. November 1888 den mit Führung der Rekru- tirungS-Stammrollen betrauten Vorstehern und Beamten der Gemeindebehörden der ge nannten 3 Bezirke mit der Aufforderung bekannt gegeben, die Militärpflichtigen rechtzeitig zur Musterung zu beordern, auch selbst im Musterungstermine zu erscheinen und die Stammrollen mit zur Stelle zu bringen. Militärpflichtige, welche durch Krankheit am Erscheinen behindert sind, haben «in ärztliches bez. beglaubigtes Attest beizubringen. Jeder Militärpflichtige, sowie seine Ai rsteher. nken Mkb.Nolksfrrnnd, Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. AtNtAblaU fw die k-«iglichnt «Ich städtischen »«Hörde» io «ue, Srüohai», Harteostei», JohaonzeorgeoS«»« Lößnitz, ReustädteK Gchrreeberg, Schwarzenberg «ud Wildenfels Vorwürfen auf das Haupt des Herrn Generalpostmeifters v. Stephan nieder. Die Budgeteommission hatte vorge- „ <>- -.7— schlag«, die erste Rate zur Herstellung eine» neuen Dienst- mit sein« knapp 7000 Einwohnern würden zum Ban eine» — In der i« Reichstag gestern wieder aufgenom- gebäude» in Deutsch-Krone zu bewillig«. Abg. Schmidt- Postgebäudes 157000 Mart verlangt.' Da» sei doch «en Berathung des PostetatS fauste ein neuer Hagel von Warburg nahni alsbald Veranlassung, energischen Protest entschieden zu verschwenderisch und zu luxuriös dazu- ISonnabend. 17. Kebruar 1894.1 i SSS--SSS-SSSSSS-SS!!-—sssssss-s-s—sss—!-