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ne Wurst hneeberg. ktretern des 1893 über- sirer dieses Dank. «nter seiner erschaff. versteigere rrzahlung: Lehnstuhl, ldruckbilder r Matratze kichert. kN« M » >, wünscht twe, event. n ein Se ches über- velche auf Heren An tz Zwickau Diskretion g, an der zu ver- rzgeb. .116. tha«s> uar a. c., ß zu r: uzug. bittet neier. Sicherheit >fort zu ferten er- post- Erzged.Nolkssi Tageblatt für Schneeberg und Umgegend Amtsblatt Joha»«george»stadt Nr. 15. orsta«d. Freitag, 19. Januar 1894. j Oeser. Z W schriftlich bis zum 18 Februar 18S4 z Z für die königliche« ««d städtische« Behörden in A«e, Grünhain, Partenstein, Lößnitz, Skenstädtel, Gchneeberg, Schwarzenßerg «ad Wildenfels. Expedition, Druck und Verlag von T. M. Gärtner in Schneeberg. * 3. der Fabrikant Herr Albt« LoniS Graupner in Raschau. Prokurist der Firma ist. Schwarzenberg, den 15. Januar 1894. Königliches Amtsgericht. Hattaß. Oeser. König!. Amtsgericht. Hattaß. Oeser. beim hiesigen Pfarramt zu melden. Johanngeorgenstadt, den 16. Januar 1894. Der Kirchenvorstand. ?. Otto, Bors. «en Sohnes, hrer übrige« Ficker. ienlegat von krr «. e von Jahr S in hohen »pferwilligen t Bernsbach et. sten Dankes ' für solche Hattaß. Auf Kol. 171 im hiesigen Handelsregister, die Firma OSkar Arnold in Grünhain . betreffend, ist heute emgetrage» worden, daß Schwarzenberg, dm 15. Januar 1894. Bekanntmachung. Die durch Tod erledigte hiesige Kirchnerstelle soll am 1. März a. c. wieder besetzt werden. Dieselbe ist mit einem Einkommen von 1008 Mark und Pensionsbe rechtigung verbunden. Geeignete Bewerber in gesetzten Jahren, welche eine- untadeligen Rufes sich erfreuen, auch einige Kenntniß in Expeditionsgeschäften besitzen, haben sich mittels selbst angefertigteu Gesuches unter Vorlegung ihrer Verhältnisse und ihres Lebensgange» ^f Fol- 254 de- Handelsregisters, die Firma Albin Graupner in Raschau betreffend, ist heute eingetragen worden, daß 1 . der seitherige Inhaber Herr Ernst Albi« Gra«P«er in Raschau verstorben ist, daß 2 Frau Friedericke Wilhelmine Verl». Graupner geb Neubert in Raschau und Frau Christiane verw. Graupner, geb. Rentzsch, ebenda als neue Inhaber eiugetreten sind, sowie daß - - . - - »t täglich mit Ausnahme bei - . ^oun- und Festtage. Pre» »ierteljährlich 1 Mark 80 Pfenniae '"'g^ertiö»rge?vhren^dt^gtspa?ten^^t!^^ 10 Hfennige, vir iweispaltige Zeile amtlicher Pfennige. Sonnabend, den SV. Januar 1894, von Borm. 1v Uhr an, kommen im amtsgerichtlichen Aurtionslocal hier 40 Paar Frauen- und Kinderschuh- fchäfte, 1 Bürde Sohlenleder, 1 Schiebebock, 2 Drehleuchter, 17 Schleifsteine, 3 Faß Lheer, S Feuerleinen und 125 Rollen Dachpappe meistbietend gegen sofortige Bezahl ung zur Versteigerung. Schneeberg, am 16. Januar 1894. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts. Mäder. Montag, de« SS. Januar 18V4, von Hachm. S Uhr a« kommen in Leonhardt'» Gasthaus in Aue 1 Sopha, 1 Kleiderschrank, 1 GlaSkast«, 1 Spiegel, 1 Waschtisch, 1 Tafel, 1 Regal, 1 Brückenwaage mit Gewichten, 1 Faß Sauerkraut, 1 Faß Preißelbeeren, 35 Paar Holzpantoffeln, chinesischer Thee, Essenzen, Zucker und Zuckerwaare« u. a. m. meistbietend gegen sofortige Bezahlung zur Ver steigerung. Schneeberg, am 18. Januar 1894. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts. Mäder. > Das hiesige Sparkassenbuch Nr. 2669 auf den Namen Karl Wiede«««« lautend ist als verloren gegangen bezeichnet worden. In Gemäßheit von 8 1? des Regulativ» für die Sparkaffe hiesiger Stadt bringen wir die» hiermit zur öffentlichen Kenntniß und fordern zugleich den unbekannte« Inhaber des Buches bei Verlust seiner Ansprüche auf daS Buch auf, diese AnspMche bei uns binnen 3 Monaten anzumelden. Hartenstein, den 17. Januar 1894. Die Sparkaffenverwaltttng. Forberg, Bürgermeister. Bekanntmachung. An Stelle de» durch Wegzug ausgeschiedene« Mitglieder, de» Herrn Bürger- Meisters Klvh ist Herr Amtsrichter Maximilian Perreer hier zum Mitglied des hie sigen SircheuvorstanVe» gewählt und am 16. Januar 1884 eingewiesen und verpflichtet worden. Solche» wird auf Grund der Verordnung vom 10. Februar 1870 hiermit znr Kenntniß gebracht. Johanngeorgenstadt, den 16. Januar 1894. Der Kirchenvorstand. Auf Fol. 55 im hiesigen Handelsregister, die Firma Carl Deimer Söhne in Schwarzenberg n . betreffend, ist heute eingetragen worden, daß Hm Fabrikant Kri-d-ich A«tv« hier als Mitinhaber der Firma ausgeschirden ist. Schwarzenberg, am 15. Januar 1894. König!. Amtsgericht. Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 17. Jan. Der Reichstag erledigte ver schiedene Wahlprüfungen gemäß den Anträgen der Wahl- Prüfungskommission und begann sodann die Berathung des TentrumSantrage» betreffend die Konsumvereine, wonach denselben der Verkauf an Nichtmitglieder bei 150 Mk. Geldstrafe verboten wird. Zur Begründung des Antrages erklärte Abg. Wattendorf (Centrum), die Konsumvereine, Offiziers, und Beamtenvereint fügten den kleinen Gewerbe treibenden und Handwerkern großen Schaden zu. Letztere zeriethen in Abhängigkeit von denen, welche die Preise drücken. Tin «erbot der betreffenden Vereme wäre freilich ein z« radikales Mittel; die vom Lentrum vorgeschlagene Maßregel sei ausreichend. Aba. Clemm (Ludwigshafen, nat. - lib.) erklärt sich gegen den Antrag, dessen Annahme viele Konsumvereme zur Auflösung zwingen würde. Es sei unmögllch, zu kon- troliren, ob jeder Käufer Vereinsmitglled ser. Die Kon sumvereine dienten jedenfalls dem Wohle ganzer Volks klaffen; sie gewöhnten die Leute an Baarzahlen und an da» Sparen. Dre Handarbeiter ständen den Konsumver eine« durchaus nicht feindlich gegenüber. Es sei zuzugeben, daß mit der Steuerfreiheit in mehreren Konsumvereinen Anfug getrieben werde. Redner behält sich einen diesbe zügliche« Antrag vor «nd beantragt die Kommissionsbe rathu^gg Aropatscheck erkennt die Wichtigkeit der Kon sumvereine an, wünscht jedoch keine Bevorzugung derselben vor anderen Genossenschaften. Der Antrag sei nur eine Konsequenz de» bereits bestehenden Derkaufsverbot» an Richtmitglieder. Abg. Schneider (freis. vp.) bestreitet, daß die Kon« fumvereine besondere Privilegien besitzen. Manche bezahlen sehr hohe Steuern. Der Anttag benachtheilige die Kon sumverein« gegenüber anderen Geschäften. Die Einführung der Baarzahlung m den Konsumvereinen sei ein großer socialer Fortschritt im Kleinverkehr. Abg. Freiherr v. Stumm (Reichsp.) stimmt dem An ttage zu, da die Konsumvereine den anderen Geschäften schwere Konkurrenz machen. Abg. Rolbus (Els.) wünscht die Gleichstellung der Konsumvereine mit den sonstigen Geschäften bezüglich der Besteuerung und der sonstigen gesetzlichen Bestimmungen und stimmt deshalb dem Anträge zu. Abg. v. Czarlinsky (Pole) schließt sich dem Vor redner an. Abg. Bock (Soc.) erklärt den Antrag für unberechtigt und undurchführbar. Die Konsumvereine hätten absolut keinen Antheil daran, daß der kleine Handwerkerstand zu Grunde gehe. Abg. Klemm-Dresden (Antis.) glaubt, daß die gegen wärtige Ausdehnung und Form der Konsumverein« eine Gefahr für unser gesummtes Wirthschaftsleben sei, indem die kleineren und mittleren Geschäfte geschädigt würden. Dem hiesigen Offiziers- und Beamtenverem, welcher zugleich Aktiengesellschaft sei, fehlt jede Berechtigung; ebenso unbe rechtigt sei es, daß Lieferungen für die Marine, betreffend Leinenzeug und andere Stoffe, ohne Submisfion dem Offi ziersverein zugewiesen worden seien; deswegen stimme er dem Anträge zu. Abg. Osann (natlib.) erklärt, in der jetzigen Formu- lirung errege der Anttag große Bedenken: der Grundge danke sei jedoch richtig. Redner empfiehlt die Kommissions- berathung. Abg. von Podbielski (kons.) vertheidigt den Offiziers verein, der kein Konsumverein, sondern nur eine Aktienge sellschaft sei und die übrigen Geschäfte nicht wesentlich schädige. Der Vorwurf betreffend die Leinenlieferung sei unbigründet. Der Offiziersverein habe vor 2 Jahren Leinenzeug bestellt, um der nothleidenden schlesischen Haus- industrie aufzuhelfen und dasselbe dem Staat« angeboten. Man dürfe keine weiteren Beschränkungen einführen. Abg. Dr. Hammacher (natlib.) erachtet die Konsum- vereine als ungünstig für unsere wirthschaftliche Entwickel ung. Er empfiehlt die Ueberweisung des Anttages a« eine Kommission. Nach dem Schlußwort des Abg. Fuchs (Centrum) wird die Kommissionsberathung abgelehnt, die zweite Lesung wird daher im Plenum stattfinden. Nächste Sitzung Donners tag 1 Uhr (erste Berathung des Weinsteuergesetzes). Berlin, 17. Januar. Die Stempelsteuerkommission lehnte den Anttag Richter auf Steuerbefreiung der Kom munalanleihen ab und nahm die Nr. 2 des Tarifs nach der Regierungsvorlage an, desgleichen nach Ablehnung verschiedener Anträge Nr. 3 des Tarifs. Nach einer Anfrage, ob die Vorlegung eines Bör sengesetzes beabsichtigt werde, erklärt« Staatssekretär Graf v. Posadowsky, die Regierungen hätten sich über die legis latorischen Folgen der Börsenenquste noch nicht schlüssig gemacht. Die Budgetkommif- sion des Reichstages lehnte die verlangte Stelle eine» Unterstaatssekretärs des Reichspostamtes ab und bewilligte 3 Direktorenstellen. Or. Hammacher (nat.-lib.) beantragte eine Resolution, den Reichskanzler zu ersuchen, daS System' der Dienstalterstufen für die mittleren und unteren Post beamten-im nächstjährigen Etat nach Möglichkeit durchzu führen. — Das Dekret der königlich portugiesischen Regierung vom 9. November vorigen Jahres, durch welches insbe sondere die Neuregelung der Verhältnisse der königlich por tugiesischen Eisenbahngesellschaft in Aussicht genommen war, hat zu einem Schriftwechsel zwischen dem kaiserlichen Gesandten in Lissabon und der königlich portugiesischen Regierung Ber- anlassung gegeben. Wie das Reichskanzler-Organ, die „N. A. Z.« von wohl- informirter Seite erfährt, ist jetzt von Seiten der letztgedachten Regierung eine Note an den Grafen Bray gerichtet worden.