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treterj g Kniffe« >eü wie! werden! afrag^ hl des tober, itee. V « r statt. Lmmen« n könne g. chieden, r durch er Vor- worben, iides in rmmten lhle am Expedition, Druck und Verlag von E M Gürtner in Schneeberg Donnerstag, 19. Oktober 1893.1 Str. 144 60, 61 und 70 Einzelhölzer aufbereitete von , OrdnungSPeseten Wahlkreise 6 Pache Günther Krewpt !s Parteien — Wie die meldet, sind Kellerbauer Kellerbaucr 983 W. 2605 - 3995 - 1729 - Stämme Klötzer Stangenklötzer Derbstangen Schmidt Kcllerbauer Tagesgefchichte Deutschland. M Jahrgang A W 10—22 13—23 8—12 10—15 1—5 10 Pfennige, die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 2b Pfennig». Stelzer Lehmann Franke Grünberg Pinkau Goldstein Pinkau Grünberg Schmidt Hauschild Horn Reu Reu Neu Stelzer Stelzer Grünberg Thiele Langer Ludwig Hofmann Irmscher Hofmann Neu u. mehr ow Mittenstärke, - - - Oberstärke, 3„ m lang, cm Oberstärke, 3„ bis 4,, » - Unterstärke, Gruner Schmidt Pinkau Klemann Zeißig Seif rt Becker Conservative Fortschritt Nattonalliberale Soeialdemokraten Deutschfr eisinnige Antisemiten Dretdcn 5 Leipzig 3 Leipzig 4 Leipzig b Chemnitz 1 Chemnitz 2 Zwickau Sonstige städt. Kreise I. Zittau re. 4. Neustadt re. 6. Freiberg re. 7. Meißen re. 8. Riesa re. iv. Hainichen re I4. Meerane rc. 17. Stollberg rc. 1°. Thum rc. 22 Elsterberg rc. 24 Oclsnitz rc. Ländliche Kreise 3. Reichenau rc 8. Kamenz rc. 13. Altenberg rc. 17. Wilsdruff rc. 22. Taucha rc. 23. Leipzig rc. b. Borna rc. 26. Leisnig rc. 28. Mittweida rc 34. Zöblitz rc. 37. vartenst inrc 38. Hohenstein rc 3S. Meerane rc. 43. Auerbach rc. 4b. Oelknitz rc. Ernpetnt täglich mit Ausnahme der Sonu- und Preis vierteljährlich ' MarkM Pfennige. unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen meistbietend ver steigert werden. K. Forstrevierverwaltung Hundshübel «. K. Forstrentamt Eibenstock, Heger. am 16. Oktober 1893. Wolfstamm. W Freitag den 20 Oktober IM, Nachmittags 4 Uhr kommen im Leonhardt'schen Gasthaus in Ane 6000 Stück Cigarren meistbietend gegen sofortige Bezahlung zur Versteigerung. Schneeberg, am 18. Oktober 1893. Ler Gerichte Vollzieher des Königl. Amtsgerichts. Mäder. gefälligst bis spätestens Freitag Mittag bei Herrn Hotelier Müller (Rathskeller) bewirken. Schwarzenberg, am 18. October 1893. Der Rath der Stadt. Gareis, Bürgermstr. Holz-Bersteigerung auf Hunds Hübler StaatsforArevier. Im Möckelschen Gasthofe „zur Linde" in Hundshübel sollen Mittwoch, den SS. Oktober ISS», von Borm. V Uhr an folgende in den Abteilungen 67, 71 und 72, Kahlschlag 10, 11, 62, 63, 75 und 76 Durchforstung 3, 8, 9, 12, 13, 16, 19, 23, 28, 36, 37, 43, 51, 52, 53, 55, 56, 58, DkUtsch- sieisinnige Für die bevorstehenden Wahlen sind aufgestellt in 33 Kreisen 23 2 6 31 7 9 88,og Wellhdrt. w. Brennreisig, 280 Rm. Streureisig und 212 - Stöcke Klemm (Conserv.), Hart wig (Antis.) Fritzsüe (Cons? Joachim (Deutschsoc.) vr. Schober (Cons) Theuerkorn tDeutschsoc.) Thcucikorn (Deutschsoc) .Streit (Fortschr.) Wänlig (Nat.-Lib.) Hering (Cons) Sein (Deutschs.) Kurz (Cons.), Rüder (Cons.)Hosmann(Anlis) Härtwig (Cons.) Herfurth (Nat.-Lib.) Seydler (Cons.) Uhlmann (Fortschr), Gensel (Nat.-Lib), Schu bert (Antis.) Opitz (Cons) Knoll (Nat.-Lib.) „Köln. Ztg." aus Berlin die Berichte in der Presse, das ReichSmarineamt werde im Sonnabend, den 21. Okt. 18S3 von Borm. 1v Uhr ab kommen im amtsgerichtlichen Auktionslokal hier eine größere Quantität Gemüse pp., als: Reis, Graupen, Erbsen, Linsen, Cichorie, Kaffee, Rostnen, 1 Faß Rübvl, 2 Faß Heringe, Maschinenöl, 2 Kisten Seife u. s. w. meistbietend gegen sofortige Bezahlung zur Versteigerung. Schneeberg, den 18. Oktober 1893. Der Gerichtsvollzieher des Königl. Amtsgerichts. 2 Mäder. Preibisch (Nat.: Litz.) Kockel (Cors.), Hustig (Cons) Stkyer (Cons.), Hamann (Antisemit) Horst (Cons. Köckert (ConsJ v d. Crone (Cons.) Rößner (Cons) Uhlemann (Cors.) Seydel (Cons.) Uhlig (Cons.) Berger (Cons.) Udlig (Cons.) Leithold (Cons.) Kramer (Nat.-Lib.) Wehner (Cons.) nächstjährigen Reichshaushaltsetat außergewöhnliche Forder ungen au den, Reichst^ stellen^, .Mit übertriekeu. An Stellen, die durchaus unterrichtet fein müssen, wird ver sichert, der Entwurf des Reichsmarineetats für das nächste Jahr, wie der jetzt abgeschlossene ist, überschreite keineswegs die Höhe des für das laufende Jahr bewilligten Marine etats, bleibe im Gegentheil nicht unerheblich gegen diese Sätze zurück. Ueberhaupt trete das Reichsschatzamt mit außerordentlicher Strenge allen Mehrforderungen der ein zelnen Reichsämter entgegen Und streiche dieselben uner bittlich in dem neuen Etatsentwurf, der in sehr weitgehen der Weise der jetzigen schlechten Finanzlage des Reiches Rechnung trage. Berlin, 17. Oktober. Kaiser Wilhelm wird zum 50jährigen Militärjubiläum des Königs Albert von Sachsen am kommenden Sonntag Nachmittag, in Dresden eintreffen. Vom Bahnhof aus wird der Kaiser sich direkt ins Resi denzschloß begeben, wo um 6 Uhr Galatafel stattfindet. Der Kronprinz wird als jüngster sächsischer Lieutnant hieran theilnehmen. Eine Anzahl regierender deutscher Fürsten wird zu dem Feste erscheinen. Der Kaiser von Oesterreich ist durch den jetzigen deutschen Generalfeldmarschall Erz- Herzog Albrecht vertreten. Außerdem verlautet, daß alle kommandirenden Generale der deutschen Armeekorps beim Könige zu seinem Ehrentag erscheinen. Oesterreich. — In Oesterreich beginnen die Parteien ganz allmäh lich gegenüber dem Taaffe'schen Entwurf einer Wahlreform mit eigenen Vorschlägen hervorzutreten. Der Polenklub beschloß nach mehrstündiger Debatte, die Wahlgesetzvorlage der Regierung mit der Einbringung eines selbstständigen Gesetzentwurfes, betreffend die Vermehrung der Abgeord netenzahl für die Städte und die Landgemeinden, zu be antworten. — In einer Versammlung der christlich-sozialen Antisemiten erklärte Prinz Alois Liechtenstein, diese Partei trete für das allgemeine gleiche direkte Wahlrecht ein und werde im Parlament dem bezüglichen Antrag der Jung tschechen zustimmen. Die Wahlen in Deutschland erwiesen, daß dieses Wahlrecht den christlichen Parteien nicht gefähr lich sei. Den Antrag der Linken aus Schaffung von Ar beiterkammern bekämpfe seine Partei, weil er die Arbeiter von der kapitalistischen Partei abhängig mache. In letzter Linie werden die Christlich-Sozialen für die Wahlreform der Regierung stimmen, doch auch diese dürfte schwerlich durchdringen. — Der Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich- Este hat sich auf der Heimkehr von seiner Weltreise in Paris nur einige Stunden in absolutem Inkognito aufge halten. Der Erzherzog hat stine Reise schon gestern Abend fortgesetzt, um zunächst seine Schwester, die Erzherzogin Margarethe, in Stuttgart zu besuchen. Pilsen, 17. Oktober. Die westböhmischen Sozial demokraten haben beschlossen, die etwaige Ablehnung der Wahlrrformvorlage mit einem allgemeinen Ausstande zu beantworten. DaS gleiche Borgehen soll dem sozialdemo kratischen ReichSkongreß empföhlen werden. Zur 8 a n d t a g s w a h l. Nur noch ein Tag trennt Uns von der Entscheidung. Der Wahlkampf hat sich diesmal mit außergewöhnlicher Ruhe abgespielt. Mag es sein, daß die letzten Reichstags wahlen mit ihren zahlreichen Stichwahlen bei ihrer hervor ragenden Bedeutung für die Sicherheit des Reichs nach außen und mit der dabei auf das Heftigste geführten Par teifehde eine gewisse Wahlmüdigkeit mit sich gebracht haben, mag es auch sein, daß die Parteikassen eben dadurch stark in Mitleidenschaft gezogen worden sind, sodaß die Mittel zu einem nachdrücklichen Eingreifen in die Wahlbewegung gegenwärtig nicht vorhanden waren; immerhin darf die Theilnahmslosigkeit der einzelnen Staatsbürger nicht so weit gehen, daß die Elemente, welche zielbewußt und that- kräftig auf die Vernichtung unserer heutigen Gesellschafts ordnung hinarbeiten, leichtes Spiel bei ihrer Arbeit haben. Die Sozialdemokraten sind die einzige Partei, welche dies mal eine eifrige Thätigkeit bei der Wahlbewegung entfaltet hat. Unermüouch haben sie ihre Parteigenossen, welche noch nicht die sächsische Staatsangehörigkeit besaßen, aufgefordert, die letztere zu erwerben, eine Mahnung, die nicht unbeachtet gelassen worden ist; eifrig hat die Sozialdemokratie in Stadt und Land für ihre Kandidaten, deren sie in 31 von den jetzt in Frage kommenden 33 Wahlkreisen aufgestellt hat, agitiert, was dieser Partei bei der ihr eigenthümlichen geradezu militärischen Organisation um so leichter geworden ist. Gilt es nun vor allen Dingen, die Angriffe dieser Partei auf die bisherige Zusammensetzung unserer Volksvertretung abzuwehren, so muß es um so bedauerlicher erscheinen, wenn ihr dabei noch von anderer Seite, die sich sonst ihrer Vaterlandsliebe und Königstreue in selbstbewußter Weise rühmt, mittelbar in die Hände gearbeitet wird durch Aufstellung zweckloser Sonderkandidaturen, die allein zu einer derartigen Stimmenzersplitterung führen können, daß die relative Stimmenmehrheit, deren es bei den Landtags wahlen nur bedarf, dem sozialdemokratischen Kandidaten zusällt. Man kann es gewiß keiner Partei verübeln, wenn sie, wo nur irgend eine Aussicht auf Erfolg ist, einen eigenen Kandidaten aufstellt, um durch ihn vertreten zu sein, aber das darf nicht so weit gehen, daß man altbe währte Abgeordnete aus ihren angestammten Wahlkreisen verdrängt auf die sichere Gefahr hin, den Wahlkreis auf diese Weise der Sozialdemokratie zu überliefern. Das bat aber die Reformpartei, im Vertrauen auf ihre bei der letzten Reichstagswahl errungenen Erfolge aethan. Die Verantwortung für die möglichen Folgen dieser Hand- lungsweise muß sie dann auch selbst tragen. Doch diese Umstände dürfen nicht dazu führen, den Muth sinken zu lassen. Eine eifrige Betheiligung an der Wahl aller königstreuen wahlberechtigten Bürger vermag die drohende Gefahr niederzuhalten, aber dazu gehöst auch, daß jeder seine staatsbürgerliche Pflicht thut, und wir wollen hoffen, daß dies am morgigen Tage in vollem Maße der Fall sein möge. Die nachstehende Candidaten-Listr dürfte als vollstän- Bekanntmachung. Zur Feier des SSjährigen Militärjubiläums Sr. Majestät des Königs soll nächsten Sonnabend Abend Zapfenstreich, Sonntag früh Reveille stattfinden, Mittags auch Platzmusik auf dem hiesigen Markte. Die öffentlichen Gebäude werden Flaggenschmuck anlegen und Sonntags von Abend 7 Uhr an illuminirt werden, und ergeht an die hiesige Einwohnerschaft das Ersuchen, sich dem ihrerseits anschließen zu wollen. Außerdem wird Sonntag Mittag von I Uhr ab im hiesigen Raths keller ein allgemeines Festmahl abgehalten werden, zu dem man sich im Hinblick auf den Anlaß der regsten Betheiligung aus den weitesten Kreisen von Schwarzenberg und Umgebung versehen zu dürfen glaubt. — Anmeldungen zur Tafel wolle man rMeb.Nolksfreun Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Äuil^bllltt für die königlichen «ad städtische» Behörden in Ane, Grünhain, Hartenstein, Iohanngeorgenftsdi Lößnitz, Reustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildeufel- Dounerstag, de« LS. Oktober ISS», von Borm. S Uhr an 50 Rm. w. Ärennscheite, 99 - - Brennknüppel, 91 - - Brennäste, Bei den letzten Wahlen waren gewiidlt in 3I Kreisen 21 b 2 2 5900 - Reisstangen 4 Rm. w. Nutzknüppel sowie ebendaselbst Ein Vergleich mit der bisherigen Besetzung der Kreise ergiebt hiernach Folgendes: