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die Frage prüfen, ob man nicht statt dieser halben Bour geois, die sich nur zu Officieren ernennen lassen, um die Uniform zu tragen und. mchtS zu thun, an die Spitze der Sektionen auSgewähHeUnterofficlere stellen soll, die bet ihrer Entlassung als »Hutaats (also etwa Feldwebellieutenants) zur Reserve übertreten. Diese wahren Söhne des Volkes, die militärische Erfahrung haben und gewöhnt sind, zu commandiren, würden ihre Leute vortrefflich in Zucht haben , die Lieutenants und UnterlieutenantS der Reserve könnte man inzwischen ruhig in den Depots lassen." Eine solche Sprache muß selbst denen übertrieben erscheinen, welche die erschreckende Unfähigkeit einiger Rerserve-Officiere bemerkt haben, denn wie kann man verlangen, daß daS Reserve- OfficiercorpS Autorität bei den Mannschaften habe, wenn seine Vorgesetzten sich so über es aussprechen. Das heißt geradezu, den Soldaten Mißachtung ihrer Officiere einflößen, wir hoffen deshalb, daß diese Worte widerrufen werden. Diese Neigungen sind leider auch bei der jüngsten Einziehung der Reserve regimenter vorherrschend gewesen. Man versichert uns, daß beim 2. und 3. Corps alle Gesuche von Reserve-Officieren um Entbindung von der Uebung bewilligt worden sind, wenn aber die Officiere eine Ehre darin gesucht hätten, an der Spitze ihrer Compagnie oder ihrer Section zu marschiren, hat man sie in den Depots belassen! Dieser Schimpf ist auch zwei Hauptleuten der Reserve angethan worden, die durch höhern Befehl durch zwei Lieutenants des activen Regiments ersetzt worden sind. Unter diesen Umständen braucht man sich nicht zu wundern, daß es den Reserveofficieren an Eifer und Hingabe fehlt, daß bei ihnen die schöne Begeisterung der ersten Tage einer tiefen Entmuthigung Platz machte. Diejenigen, die ihnen ihre Unzulänglichkeit vorwerfen, sollten sich fragen, ob sie nicht selbst einigermaßen an der Lage, die sie beklagen, schuld sind. Soviel über die Officiere. Die Mannschaften dagegen erregen keine Mißgunst, sie wurden von den activen Offi- cieren, die zu den Reserve-Regimentern commandirt waren, aufrichtig bewundert. Wir müssen jedoch unserm Bedauern darüber Ausdruck geben, daß man den Versuch nicht ganz durchgeführt, daß man sich davor gefürchtet hat, die Reser visten allein zu lassen. Bei einigen Regimentern ist diese Furcht so stark gewesen, daß man bis zu 25 Mann des activen Heeres in jede Compagnie des Reserve.Reginients eingestellt hat. Diese Mannschaften, die die Nummer des Reserve-Regiments trugen, sollten nach Meinung der Ver anstalter dieser kleinen List die Reservisten im Zaum hal ten und verhindern, daß sie sich wie Nationalgarden be nähmen. Lagesgeschiri te. Deutschland. — Unter der Aufschrift „Zur Judenfrage" liest man in der „Kons. Corr." : In Berlin fand kürzlich eine Ver sammlung von vier- bis fünfhundert Juden statt, welche die antisemitische Bewegung todtzumachen unternehmen wollte. Die Ursachen des berechtigten Antisemitismus können heut zutage niemandem mehr verborgen sein; läge also den Juden ernsthaft daran, den Antisemitismus einzudämmen, so müßten sie, die sich doch einmal in Deutschland in der Minderzahl befinden, dazu beitragen, daß die Ursachen der antisemitischen Bewegung beseitigt würden. Von einem solchen Bestreben war aber in jener Versammlung nichts zu merken ; die versammelte Judenschaft trat vielmehr selbst bewußter als je auf und berauschte sich an Schilderungen des Hauptvortragenden, nach dem die Juden die „Elite der Menschheit" sein müßten. „Das Judenthum — so erklärte der Redner — sollte immer mehr eingedenk sein, daß es ein „heiliges hohenpriesterliches Volk" ist . . . Also doch „ein Volk" und noch dazu ein solches, das sich über allen anderen Völkern erhaben dünkt. Man sollte eine solche Verblendung der Judenschaft in der heutigen Zeit gar nicht für möglich halten. — Ein anwesender Rabbiner leugnete denn auch nicht, daß dieser Vortrag „zur Vertheidigung nach außen" nicht geeignet sei; allein auch er war der Ansicht, daß die Ethik des Christenthums die Ethik des Judenthums sei, wie auch der Vorredner erklärt hatte, die christliche Moral sei der jüdischen nachgebildet. Ein anderes Mitglied der Versammlung äußerte zwar schüchtern, die Juden sollten alles abstreifen, was geeignet sei, Miß trauen zu erwecken; allein er wurde niedergeschrieen; die Juden wollten von einer Sclbsteinkehr nichts wissen. Diese Versammlung wird, wie wir hoffen, auch denjenigen Theilen der christlichen Bevölkerung, die der Jndenfrage noch lau gegenüberstehen, zu denken geben. Auch die nationalliberale „Braunschweiger Landeszeitung", die erst kürzlich noch eine Eindämmung der Antisemitismus durch einen jüdischen Selbstreinigungsprozeß erwartete, wird nun wohl überzeugt sein, daß von den Juden die dazu nothwendige Erkenntnis nicht zu erwarten, daß es also Sache der Christen ist, „Selbsthilfe" zu üben, wenn anders sie nicht durch das „hohenpriesterliche Volk" unterjocht werden wollen. Die „Freisinnige Zeitung" ist von der Versammlung ebenfalls unangenehm berührt, doch aus anderen Gründen als wir. Das Richtersche Blatt schreibt nämlich: „Es ist uns nicht recht ersichtlich, was solche Versammlungen bezwecken. Für die Juden sind sie doch überflüssig und für andere Per sonen kommen sie bei Ausschluß der Oeffentlichkeit nicht in Betracht. — Der „Allg. Ztg."^wird aus Kissingen telegraphirt: „Gegenüber den tendenziösen Entstellungen in den Berich ten der „N. Fr. Pr." über das Befinden des Fürsten Bismarck kann mit absoluter Zuverlässigkeit berichtet wer den, daß die Genesung des Fürsten in der erfreulichsten Weise fortschreitet. Die Affektion am rechten Arm, welche die Beweglichkeit desselben hinderte, war ausschließlich die Folge eines Insektenstiches am Hals, der, so bedrohlich er auch in der ersten Zeit erschien, dennoch im weiteren Ver laufe ohne Gefahr, wenn auch von erheblichen Schmerzen und Funktionsstörungen begleitet, verlief. Ohne diesen Zwi schenfall wäre der Fürst längst zur Abreise befähig wesen. Die Fähigkeit, Unterschriften zu geben, war nicht einen Moment beschränkt; die Schristzüae find durchaus die alten. Der Fürst schont den Arm, ist aber hinsichtlich der Gebrauchsfähigkeit nur wenig behindert. Er befindet sich in heiterster Stimmung und hat heute in Begleitung des Professors Schweninger, der Kissingen wieder auf einige Tage verläßt, eine lange Ausfahrt unternommen." Aus dem letzten Satze ist wohl zu entnehmen, daß der Termin der Abreise des Fürsten bisher noch nicht be stimmt ist. Berlin, 3. Oktbr. Die Voruntersuchung gegen die in Kiel verhafteten Spione ist nahezu abgeschlossen; die Akten werden in nächster Woche dem Oberreichsanwalt übermittelt werden können. Trotzdem das Belastungsma terial sich vermehrt hat, beharren die Verhafteten bei der Betheuerung ihrer Unschuld. Dieselben befinden sich nach wie vor in strengster Einzelhaft im Moabiter Untersuch - ungsgefängniß. München, 3. Oktober. In der Kammer der Ab geordneten hob Finanzminister v. Riedel heute am Schluffe einer von ihm gehaltenen Rede hervor, daß die Frankfurter Finanzministerkonferenz sich geeinigt habe, die Reichsaus gaben lediglich auf dem Wege der indirekten Steuern durch eigene Reichseinnahmen zu decken und die Reichsschulden last zu vermindern, ohne drückende Belastung des deutschen Volkes und unter möglichster Schonung der minder Be mittelten, sowie theilweiser Entlastung der Produzenten. Die inszenirten Agitationen seien nicht von Bedeutung, die geplanten oder ähnliche Maßnahmen seien jedoch absolut nothwendig, um eine Erhöhung der Matrikularbeiträge zu vermeiden. Belgien. Brüssel, 3. Oktober. Der Minister des Innern, de Burlet, war Gegenstand eines Mordan schlags. Als der Minister den Nordbahnhof verließ, stürzte ein Mann mit geladenem Revolver auf ihn los. Der Minister ergriff jedoch den Attentäter und versetzte ihm mit seinem Bleistocke mehrere Schläge über den Kopf, die den Mörder betäubten, worauf der Minister auf das nächste Polizeicommissariat eilte, um die Verhaftung des Attentäters zu veranlassen. Der Letztere hatte sich unterdessen erholt und die Flucht ergriffen. Man glaubt, daß die Rachethat eines entlassenen Beamten vorliegt. Es wird nach dem Attentäter lebhaft gefahndet. Schwede». — Vom Besuch des Deutschen Kaisers in Schweden schreibt man aus Stockholm, 1. Oktober: Bei der Auffahrt von Lilleskog nach dem Jagdrevier fuhren Kaiser Wilhelm, der König, der Kronprinz und Prinz Karl in dem ersten Wagen, welcher von dem Gutsbesitzer Meyer gefahren wurde. Dann folgte eine Reihe von etwa 20 Wagen. Der Weg bot herrliche Ausblicke. Oben auf der Bergebene stieg die Gesellschaft aus und bereitete sich zur Jagd. Von den Jägermeistern wurde Kette gebildet. Kaiser Wilhelm erhielt Stand Nr. 8, der Kronprinz 7, der König 16. Die Anzahl der Jäger war in Allem 45. Die erste Trift kam gegen 10 Uhr hervor. Die Elche hielten sich an den Flügeln. Der Kaiser schoß einen. Als die ge waltigen Thiere hervorkamen, blieben sie beim ersten Knall ängstlich stehen, setzten aber hernach ihren Weg nach den verborgenen Jägern hin fort und wurden meist von meh reren tödtenden Kugeln getroffen. Nach einer Weile ward das Zeichen „Feuer aufhören!" gegeben; der Jagdchef rech nete und zeichnete die Beute auf. Die Jäger nahmen da rauf neue Stellungen mit veränderter Front ein. Eine neue Trift kam hervor. Das Schießen ward jetzt noch lebhafter; ein Elch fiel nach dem anderen. Der Kaiser kam in den Fall, mehrere Schüsse abzufeuern. Gegen 12 Uhr sammelten sich die Jäger, und die Jagdgesellschaft zog sich nach Ekelund. Die Schießlinie war mit todten Elchen eingefaßt. Bei Ekelund nahm man in der besten Stimmung Frühstück ein, die königlichen Personen setzten sich an Tische; die übrigen Tische waren für Stehen eingerichtet. Neue Aufstellungen wurden bei der dritten Trift ge nommen. Elf Elche kamen hervor; wahrscheinlich wurden Alle erlegt. Dieser Theil der Jagd fand in den südlichen Theilen des Kronparks statt. Man blickte hier auf schöne Waldgegenden und ein lebhaftes Thierleben. Der König schoß hier einen Rehbock. Die Ausbeute der Jagd war 40 Elche, davon in der ersten und zweiten Trift etwa 25. Der Kaiser schoß vier, der König und der Kronprinz jeder zwei, Prinz Karl einen. Der Kaiser befand sich, wie dem „Stockh. Dagblad" geschrieben wird, während der ganzen Jagd in sehr heiterer Laune. Große Herzlichkeit hat sich in dem Umgänge des Königs mit ihm kundgegeben; sein besonderer Wirth war der Kronprinz. Nachdem die Jagd abgeblasen war, sammelte die Ge sellschaft sich bei dem Bergagaard, und in den bereitstehendcn Wagen wurde die Rückfahrt nach Lilleskog angetreten. Frankreich. Paris, 3. Okt. Den Abendblättern zufolge ersuchte der Kriegsminister den General de Cools um Aufklärung über dessen Aeußerungen bezüglich der Unzulänglichkeit der Reserveoffiziere. Paris, 3. Oktober. Gegenüber dem Dementi der „Agence Havas" betreffs der Vorkommnisse in Beauvais berichtet der „Jour", daß beim Eintreffen der fremden, Zivilkleidung tragenden Militairattachös am Bahnhofe zu Beauvais .,L bas macoaroui!" gerufen wurde, weil, wie der „Jour" hinzufügt, einer der Offiziere die Unvorsichtig keit begangen hatte, laut italienisch zu sprechen. Der „Jour" nimmt diesen Vorfall zum Anlaß, neuerdings die Einrichtung der Militairattachös zu bekämpfen; es könnte gelegentlich der französisch-russischen Feste leicht zn folgen schweren Manifestationen kommen, falls ein fremder Mili- tairattachS sich in Uniform unter der Menge zeige. Paris,- 3. October. Der russische Bot schafter Baron Mohrenheim ließ in Folge des Nichterscheinens Carnots in Toulon seine touloner Reise gleichfalls absagen. Gestern fand im Gemeinderathe der pariser Vorstadt Saint Denis eine lebhafte Erörterung wegen der Betheilig ung der Vorstadt an den Ruffenfesten in Paris statt. Der Bürgermeister und Abgeordnete Walter hielt eine beleidig- ende Rede gegen den Zaren und beantragte die Bewilligung einer Summ« von 1000 FrcS. zur Unterstützung der in Paris lebenden Nihilisten. Der Ge- meinderath nahm den Antrag an. Paris, 3. Oktober. DaS Kolonialblatt ist bisher ohne Nachricht über den Zusammenstoß der Expedition MizonS mit den Agenten der Niger-Company. Der „TempS" dagegen veröffentlicht eine Depesche seines Korre- spondeuten in Liverpool, wonach daselbst ernste Nachrichten vom Niger eingegangen seien und die Expedition- MizonS gefährdet erscheine. « uO ' M Spanier». — Ein unerwartetes kriegerisches Renkontre hat sich vorgestern am Nordrand des afrikanischen Kontinents zuge tragen, indem die den Spaniern gehörige und von Spa niern bewohnte befestigte Hafenstadt Melilla von zahl reichen Mauren angegriffen wurde. Der Verlust der Spanier bei den Kämpfen, welche sich entspannen, wird auf 8 Todte und 36 Verwundete angegeben. Auch die Verluste der Mauren werden als sehr erheblich bezeichnet. Die Spanier bombardirten von der Küste aus mehrere maurische Dörfer. Der spanische Resident in Tanger hat an den Sultan von Marokko eine energische Reklamation gerichtet und verlangt sofortige Genugthuung. In Madrid wurde sogleich Weisung gegeben, Verstärkungen nach den bedrohten Punkten abgehen zu lassen. Noch im Laufe des heutigen Tages werden in Malaga eine Jnfanteriebrigade, eine starke Abtheilung Artillerie und eine Abtheilung Ge nietruppen eingeschifft werden. Das Exekutionsaeschwader in Cartagena hat den Befehl erhalten, sich in Bereitschaft zu setzen, um jeden Augenblick nach der marokkanischen Küste abzudampfen. Man nimmt an, der Sultan werde eine Armee absenden, um die Kabylen in der Umgebung von Melilla zu züchtigen, welche die spanischen Befestig ungen trotz des Widerstandes der marokkanischen Behörden angegriffen hätten. Madrid, 3. October. Die Hinrichtung des Attentäters Pallas ist verschoben worden, weil dieser Montag früh Enthüllungen über eine angebliche anarchistische Verschwörung gegen das Leben des jungen Königs gemacht haben soll. Der Eisenbahnzug, in dem die Königin- Regentin mit dem jungen König die Rückreise von San Sebastian nach Madrid antrat, sollte durch Dynamitbom ben gesprengt werden. Das Haupt der Verschwörung soll ein Anarchist Mancini sein, der verhaftet wurde, aber jede Verschwörung läugnet. Man hält die angeblichen Enthül lungen des Pallas lediglich für ein Mittel, um der Hin richtung zu entgehen. Amerika. — Nach einem New-Iorker Drahtbericht der „Daily News" entbehren die Washingtoner Gerüchte über Anbahn ung eines Kompromisses in der Silberfrage jeder Begründ ung. Präsident Cleveland wie alle Führer der Bewegung zu Gunsten der Aufhebung des Silberkaufgesetzes seien unwandelbar gegen jedes Kompromiß. Afrika. — Von der Wißmannschen Seen expedition ist nach den im „Col.-Cl." abgedruckten Berichten des Majors von Wißmann und des Dr. Bu- miller Folgendes mitzutheilen: Nachdem ich nach Rückkehr Bumillers von Merere in Langenburg noch die nöthigen Vorkehrungen für die Reise getroffen, brach ich mit dem Expeditionscorps am 6. Mai d. I. von der Station auf. In den Stahlbooten „Dr. Kayser" und „Liebert" erfolgte am 6. und 7. Mai die Ueberführung der Expedition nach Karonga, die wegen an dauernden Sturmes diesmal nicht glatt von statten ging; vom „Dr. Kayser" brachen bezw. Platzten mehrere Schrau ben, so daß das Boot übermäßig Wasser zog und Mann schaft wie Ladung bereits nördlich von Karonga ausge schifft werden mußten. Nachdem wir, in Karonga eingetroffen, zunächst den plötzlich verstorbenen Zugführer Eben zur letzten Ruhe gebracht, brachen wir am 12. Mai auf und erreichten ohne nennenswerthen Zwischenfall Muiniwanda. Von hier sandte ich Dr. Bumiller mit 12 Mann Bedeckung in Eil märschen zu Merere, während ich selbst nach dem Tan ganyika Niassa-Hochplateau weitermarschirte. Bumiller hatte bei Merere einige Angelegenheiten in Ordnung zu bringen und den Häuptling um Stellung von 100 Kriegern für die Rickwa-Expedition anzugehen (diese will ich hauptsächlich zur Sicherung des Marsches u. s. w. verwenden); er sollte in Muenso, wo ich auf ihn wartete, wieder zur Karawane stoßen. Vor meiner Abreise nach Karonga sandte ich einen befreundeten und zuverlässigen Araber Mirambo zu den beiden Oberhäuptlingen der Makwankwara, um diese über ihr Verhältniß zu uns aufzuklären und sie als Bundes genossen zu gewinnen. ' Untersuchungen über die obwaltende Lage führten mich nach der englischen Station Fifestation of Muenso, wo ich nach mehrtägigem Aufenthalt die Meldung von den Feind seligkeiten zwischen Bumiller und dem Häuptling Sunda, einem Gegner Mereres, erhielt und sofort nach Bumillers Lager in Eilmärschen abmarschirte. Als ich dort am 9. d. M. eintraf, hatte unterdessen eine Recognoscirung er geben, daß die Ostfront der feindlichen Boma, die an sumpfiges Dickicht sich anlehnte, die Schwäche der feind lichen Stellung t'ei. Ich beschloß, um nicht mehr Leute zu verlieren, das Dorf von da aus in Brand zu setzen und zu nehmen. Nachts um 1 Uhr warf ich Brandpfeile, -Speere, -Schleuder in die Boma, versuchte mit dem Ma xim- und dem 3.7 om-Geschütz den Vertheidiger am Löschen zu verhindern und hielt die Sturmabtheilung in unmittel barer Nähe der Boma bereit. Trotzdem die Vertheidiger beim Löschen starke Verluste erlitten, gelang es ihnen doch, des Feuers Herr zu werden; ich nahm daher die Sturm- abtheilung zurück, setzte mich aber in dem hinter dem Dorfe gelegenen Di« Laute für die Ler Nacht St Wren mußte an den nächst nichtenden F kannten die 8 hatten schon Bevor noch waren, benutzt zur Flucht, ungsposten tn im vollsten L ab und ging sei genfeuer zu erl ganzen Habe g Boma. 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