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Witt»« de« der Leiter; ) der Frau seiner Zeit Leben kam. adeberg am abgehaltene st vorherge- begünstigt. ölfender, 2 Wild und 1 rn Vie«ehn. st, während kwitz, Exz, r v. Haugl Reicher, der >ofwiese sich eunden der stellte Wild- and bewahrt Wildschaden, r Revier bei S einen sehr zur Strecke rdig's Villa rnn Abends rrk u. s. w. Buchbinder- zu Zittau einzutreten, 's verboten rufen, denn t entzogen. Einbandes, insbesondere und außer- Finger ver- zen geführt nmer, Herr re derartige rrbebetriebes Trotzdem erium eine dnung über beten wird, rll ereignet, reußen fuhr n die Pferde rd rasten in dabei vom ckbruch, der hm auf dem )om Wagen Pere rasten mg an dem bei König- aon Herrn >ssen. Der Centimeter. en die Be- nnitz durch noch dazu, Körper bren- zusammen- ar eine vor : in Brand ;i fand man r zerrissene geschlossen Gefäß das ie Schwer- s überführt verstorben, rchem Ein- rchnung des Fehlbetrag a er diese ngen kann, )eckung des des Stadt recht leb- 31 Redner sprach sich aus, indem r Baue des und daß es tglieder lbetr ag Stadtverord- e Stadt die ich noch eine rlrch hier g eifen hätte, 'e an dem r Beschluß- , auch vom nt, dagegen in Interesse ltungsrathe efizit nach- hes erklärte age geprüft Vorstands- e Beschluß- renden Mit- die Herren an der Ab> iufig aus- er Gegend am Sonn- zügen nach in den See zu stürzen. Plötzlich hörte er Hülferufe und Kaufpreises baar bezahlt worden, die andere Hälfte sollte sah, daß einige hundert Fuß von ihm die Tochter seines auf einen Chek der Columbia Bank erhoben werden. Gutsherrn verzweifelte Anstrengungen, machte, um ans Ufer Diese letztere wurde sofort telegraphisch benachrichtigt, und Einen jungen tüchtigen ' 4 'Stück Hinterlader liegen Klempnergesellkn "M?» Md MM Ernst Günther, in Sachsen. Kirchberg d. Bl. in Lößnitz. 2 Zu erfahren in den Expeditionen dieses Blattes in Schneeberg und Schwarzenberg. wohne und bitte das mir bisher geschenkte Vertrauen auch in mein neues Geschäftslokal übertragen zu wollen. Hochachtungsvoll Richard Engelmann, Aue Luän. Durst, Lvmptsu, Usksrt kein, krisch uaä lrkwUv 9 kkä. Süssrndwtnkslduttor Lk 11,— di» dlü 11,b0. 9kkä.KoUc.ll?»ksIdutterLl 1170 Vermischte-. Königsberg, 15. Septbr. Folgendes roman tische Geschichtchen erzählt die „Kgsb. Allg. Ztg." aus der hiesigen Umgegend: Ein aufregender Vorfall ereignete sich in voriger Woche auf dem Rittergute A. Die Tochter des Rittergutsbesitzers, ein 18jähriges schönes Mädchen, war mit ihrer jüngeren Schwester und der Gouvernante in dem zum Gute gehörenden See baden gegangen. In der Mitte des Sees fühlte sich die Dame — sonst eine gute Schwim merin — Plötzlich ermüdet und fing an, um Hülfe zu ru fen. Die Schwester und die Gouvernante eilten sofort zum Kahne, um ihn loszumachen, aber derselbe war angeschlossen. Während dieser Zeit hatte der junge Inspektor des Gutes auf der jenseitigen Seite des Sees die daselbst weidende Rinderheerde inspizirt und war plötzlich von einem wild gewordenen Stier angegriffen worden. Das Thier verfolgte ihn, so daß der Inspektor sich gezwungen sah, sich direkt Todcs-Änzeige. Heute früh 7 Uhr entschlief nach schwerem Leiden sanft in dem Herrn unsere gute Tochter, Schwester und Schwägerin, die Jungfrau Zilina Äugufte Jähn, in ihrem 18. Lebensjahre, was wir, um stilles Beileid bittend, theilnehmenden Freunden und Verwandten hier durch tiefbettübt anzeigen. Die Beerdigung findet Donnerstag Vormittag halb 11 Uhr statt. Alberoda, den 19. September 1893. Die tiefbetrübte Familie Gottlieb Jäh«. tritt ein tüchtiger Fleischergehilfe Lagerbier schänkt: Rathsregistta- tor Stark, Kirchplatz 367. Weißbier schänkt: Sticker Stoll, Webergasse. wirklichen Werthe jedoch nicht entsprechende Summe. So bald der Kauf abgeschlossen war, schiffte sich die Dame nach Amerika ein. Der Nabob aber konnte sich von seiner Freude fast nicht erholen, wieder in den Besitz der Familienjuwelen gekommen zu sein. Leider war seine Freude von kurzer Dauer. Lord G. . ., englischer Pair und Nachkomme des fraglichen indischen Gouverneurs, er klärte nämlich, als er von dem Kauf hörte, denselben für einen groben Schwindel und Betrug. Die dem Nabob verkauften Diamanten waren nichts als eine Imitation der wirklichen, welche sich noch in des Lords Besitz be finden. Der Nabob ließ seine Diamanten prüfen; sie waren alle gefälscht. Es war jedoch nur die Hälfte des DoeUng's Setfe mit der Eule istuichtau«« dir beste zttt Erhaltung eines schönen Teints, einer zarten, weißen Haut, sondern auch durch die ungewöhnlich geringe Abnutzung im Gebrauche eine der sparsamsten resp. billigsten. Ihr Fettgehalt, ihre Reinheit, ihre Milde, der Ausschluß aller schärfefreien Zusatzstoffe, alles dies vereint sich zu einer Gesammt-Wirkung und diese ist: verschönend, ver jüngend, erfrischend ans Teint «nd Haut. Wer Doering s Leise mit der Enke dauernd zum Ge brauche erwählt, sichert sich Schönheit der Haut uick jugendfrisches Aussehen bis ins Alter. Zu 4V Pf. käuf lich in Schneeberg bei E. A. Lange, Emil Wevmann, Emil Schübel, August Härtel und Gustav Bretschneider, in Neu- städtel bei Oskar Loos, in Nieder-Schlema bei O. Bau mann, in Aue bei Erler u. Co., R. Kirsten, C. Baumanns Nachf. und M. Birgfeld, in Lößnitz bei W. Stöckel, in Eibenstock bei F. A. Nötzli, in Johanngeorgenstadt bei G. E. Troll in Lauter bei Herm. Kux, in Schwarzenberg bei Herm. Werner, in Bockau bei C. G. Baumgarten. Dl »IE au» der Fabrik all» au» erster Hau» Seiden veugaline (saworie, weißen, farbige) M. 1.8ö bis l < .65 — glatt, gestreift und gemustert — (ca. 32 versch. Qual.) versendet roben- und stückweise porto- und zollfrei das G. Henneberg Sei^ensabrilant <K. u. K. Hoflief.) Zürich. Muster umgehend Doppeltes Brickporto nach der Schwerz. Herzlicker Dank. Zurückgekehrt vom Grabe unserer viel zu früh dahingeschiedenen lieben Gattin und Mutter, Wildelmine Möckel, geb Klaumünznek, welche der Herr in ihrem 34. Lebensjahre zu sich rief, fühlen wir uns gedrungen, Allen hierdurch den innigsten Dank auszusprechen. Insbesondere danken wir den geehrten Nachbarn und Freunden für die gespendeten Liebesgaben, sowie dem geehrten Verein „Turn- Club" für das freiwillige Tragen der Entschlafenen zu ihrer letzten Ruhestätte. Der Herr möge Allen dafür ein reicher Vergelter sein. Dir aber, theure Entschlafene, rufen wir ein „Ruhe sanft" in die Ewigkeit nach. Schneeberg, Neustädtel, Reinsdorf und Haßlau, den 18. September 1893. Der trauernde Gatte Anton Wöckel nebst Kindern. Wohnung-Beran vermiß Meiner wrrthen Kundschaft von Aue «. Umgegend die er gebene Mittheilung, daß ich nicht mehr in der Neustadt, sondern von heute ab in meinem neuen Hause an der 420-460000 Mk sind per sofort oder Neujahr auf Zinshäuser oder rentable in- dustnelle Gebäude zu 4—4*/, «/„ in Posten von nicht unter «VOV Mk. langjährig feststehend auszuleihen. Diesbezügliche Gesuche »ub „Hypothekengeld 1VOV" beim „Jnvalidendank" in Leipzig niederzulegen. Agenten verbeten. Haus Berkaus. Ein an lebhafter Verkehrsstraße gelegenes Haus mit 7 heizbaren Stuben ist besonderer Verhältnisse Haber billigst zu verkaufen. Alles Nähere zu erfahren durch Offerten unter „Haus" in der Expedition ihren heimathlichen Garnisonen zurückbefördert worden. — Aus Geyer wird geschrieben: Da» Direktorium drS Sächsischen Gemeindebeamtenvereins, da- sich von dem Ta^e an, da die Idee zur Errichtung einer Gemeinde, und Privatbeamtenschule zu Geyer auftauchte, lebhaft für Rea- lisirung dieser Idee tutereffirte und mit Rath und That bei Aufstellung deS Lehrplanes rc. betheiligte, entsendete verg. Donnerstag seinen Vorsitzenden und dessen Stellver- treter, Standesbeamten Schneider und Polizeiaktuar Mühl ner aus Leipzig, um von dem Stande der Schule Kennt- niß zu nehmen. Die Herren wohnten dem Unterrichte in GefetzeSkunde, Deutsch, Stenographie, Rundschrift und Turnen bei und besichtigten eingehend die schriftlichen Ar beiten der Schüler: über die Einrichtungen der Schule und die Leistungen derselben sprachen sie sich höchst belobigend aus. — Die erst im vorigen Jahre neuerbaute Scheune des Fleischermeisters Pilz an der Rempesgrünersttaße m Auer bach ist am Sonnabend Vormittag in Flammen aufge- aangen. Der Verlust an Geräthschaften, Getreide und Futtermitteln ist beträchtlich; der Kalamitose hat jedoch versichert. Offenbar liegt böswillige Brandstiftung vor. Oertliche Angelegenheiten. Schwarzenberg. (Einges.) Mit der am 21. -. M. (Donnerstag) in Schwarzenberg stattfindenden Haupt konferenz der Lehrer des Schulbezirks Schwarzenberg wird eine reichhaltige Lehrmittel-Ausstellung — Schulgebäude, 1 Treppe hoch — verbunden sein, deren Besuch wir jeder mannempfehlen können. Die Herren Schulvorstände, durch ihr Amt berufen, für Hebung unsers Schulwesens einzu, treten, nehmen gewiß gern Veranlassung, für Neubeschaff ungen bez. Ergänzungen der Lehrmittelsammlungen der hei mischen Schulen sich zu erwärmen, und manchen Freunden der Schule ist willkommene Gelegenheit geboten, einen viel leicht schon längst gehegten Wunsch zur Ausführung zu bringen. Man kann heutzutage für wenig Geld den Kin dern dauernde, ihre Bildung fördernde Freude bereiten. So selten auch Schenkungen auf diesem Gebiete sind, um so nachhaltiger ist der Dank, der daraus erwächst. Bockau. Dem Ergebniß der diesjährigen Ernte in Angelika-Wurzeln wird mit besten Erwartungen entgegen gesehen. Man hofft auf einen reißenden Absatz, weil alle Vorräthe aufgebraucht sind. Die Chronik von Bockau — an gelegt von dem im Jahre 1773 am Hungertyphus gestor benen Pastor Körner— berichtet, daß 1849 der Zentner An gelikawurzel 15 Mk., 1888 18 Mk., 1889 23 Mk. und 1890 nur 14,50 Mk. gekostet. Beim Auftreten der Cho lera sind aber so bedeutende Bestellungen gemacht worden, daß der Zentner Angelika 1891 auf 50 Mk. stieg. Im vorigen Jahre wurde er mit 60 Mk. verkauft und dieses Jahr wird er sogar mit 72 Mk. bezahlt. Leider war für die diesjährige Aussaat der Same sehr schwer zu erlangen, weil bei dem Preisrückgang der Anbau nur noch schwach bettieben wurde und die Samen nur 2 Jahre sicher die Keimfähigkeit bewahren. Neuerdings wird der Anbau von Heilkräutern und besonders von der Angelika auch in dem benachbarten Lauter betrieben. Da das Ausziehen der Angelika erst nach der Kartoffelernte stattfindet und die Wurzelbüschel sauber von den erdigen Anhängseln befreit werden müssen, so ist die Ernte durch das Hantiren in dem kalten Wasser zuweilen recht beschwerlich. zu kommen. Rasch entschlossen schwamm er auf die Se- sährdete zu, umfaßte die bereit» ohnmächtig gewordene junge Dame, schwamm nun zum Ufer zurück und legte sie vorsichtig im Gebüsch nieder. Noch aber war «ine zwelte Gefahr zu beseitigen: der Stier, der noch immer am Ufer stand und vor Wuth brüllte. Der Inspektor, in Furcht, daß da» Thier die ohnmächtig gewordene Tochter seines Gutsherrn wittern und sie töoten könnte, brach schnell einen Stock ab, trat dem Stiere entgegen und versetzt« ihm einen schweren Schlag auf daS Hom. Dann ergnff er schnell den Schweif deS Thiere». Dieses lief nun, den Inspektor hinter sich herschleifend, schnell von dannen. Der junge Mann bekam von dem Gutsherrn für die Rettung seiner Tochter eine hohe Belohnung. Aber —man wandelt nicht ungestraft unter Palmen, und schon der Jüngling in Schil- ler'S Ballade büßte dafür, daß er daS verschleierte Bild von SaiS unverschleiert gesehen batte ... der junge kühne Retter mußte nach zwei Tagen daS Gut verlassen. Seine Gerettete hat er nicht mehr gesehen; ihr Dank wurde durch den Vater abgestattet. Ein Giftmischer. Der Altonaer Polizei ist den „Alt. Nachr." zufolge die Mittheilung zugeflangen, daß vr. C. W. Meyer aus Minden in W., der sich, wie aus den Aufzeichnungen ersichtlich, auch in Altona zeit weilig aufgehalten haben soll und lange Jahre in Chicago als geachteter Homöopath lebte, in Detroit, Michigan, Amerika, wegen mehrfachen Giftmordes verhaftet worden ist. vr. Meyer ist 35 Jahre alt, verwendete sein ganzes Studium auf die Erfindung eines metallischen Giftes, welches die Symptome der rochen Ruhr erzeugt und nach Einbalsamirung des Leichnams keine Spuren zurückläßt. Er vergiftete zuerst seine Frau, sodann einen reichen Kauf mann, namens Geldermann, in Chicago, um die Wittwe zu heirathen, die ihm 30 000 Dollars mitbrachte; Letztere ließ sich, als er sie vergiften wollte, scheiden. Nun heirathete er seine dritte Frau, welche er zur Mitwisserin seiner Ver brechen machte. Er reiste nach Denver, wo er seine Frau an einen gewissen Brandt, Sohn eines norwegischen Generals in Christiania, verheirathete. Brandt wurde für eine hohe Summe bei einer Lebensversicherungsgesellschaft versichert und von Meyer überredet, sich zu einer gewissen Zeit krank zu stellen, zu welchem Zweck vr. Meyer ihm ein Pulver geben wollte, damit er bleich aussehe, dann wollte er seinen Tod der Lebensversicheruugsgeseüschaft anmelden und es würden dann all« Drei die Versicherungssumme theilen. Brandt nahm das Pulver und starb. Die Versicherungsgesellschaft schöpfte aber Verdacht, und da Dr. Meyer geflohen war und in der Eile die Einbalsamirung der Lerche unterlassen hatte, so wurde durch die chemische Untersuchung das Gift kon- statirt. Inzwischen hielt sich vr. Meyer unter den Namen Karl Stofen, William Reuter, Hugo Weiler, Karl Schaffen, Karl Treffen bald in dieser, bald in jener Stadt Amerikas auf. Auch sein Kindermädchen wußte er zu bestimmen, sich für seine Ehefrau auszugeben und für eine hohe Summe zu versichern und vergiftete es sodann. Auf diese Weise hatte Meyer mehrere Versicherungsgesellschaften betrogen. (Die Diamanten des Nabob.) Einem der reichsten Potentaten Indiens, dem Nabob von Jngglepore, welcher sich vor einiger Zeit in Paris befand, wurden dort, wie dem „Rh. K." nach dem „Vanity fair" berichtet wird, Juwelen zum Kauf angeboten, welche vor einem Jahr hundert seiner Fam lie gestohlen worden waren. Die Dame, welche die Juwelen zum Kaufe bot, erklärte, sie stamme von demjenigen ab, welcher die Juwelen, als er Generalgouverneur von Indien war, angekauft habe. Der Nabob erwarb die Diamanten für eine bedeutende, dem als die Dame den Chek nach einigen Tagen präsentirte, wurde derselbe nicht anerkannt. „Vanity fair" giebt mm eine Aufklärung über dieses Abenteuer. Die Dame, welche die Diamanten dem Nabob verkauft hat, ist Lady I . eine junge Wittwe, welche im Begriffe war, sich mit einem sechSzigjahrigen Bankier zu verheirathen. Die Hochzeits vorbereitungen waren bereits getroffen, als eines Tage- Lady I. mit einem Kavallerie-Offizier nach Paris abreiste; in Gemeinschaft mit diesem letzteren hat sie den ganzen Diamantcoup kombinirt und ausgeführt. . (Unglück in der Menagerie.) Dieser Tage ist die Thierbändigerin Ella Berg, Tochter des Meitaaerie- besitzerS Berg, in Hagenbeck's Menagerie auf der Welt ausstellung zu Chicago ihrem gefährlichen Berufe zum. Opfer gefallen. Der Glanzpunkt ihrer Leistungen bestand darin, daß sie sich in dem Käfig eines Prachtexemplars eines bengalischen Königstigers mit diesem produzirt«, ob wohl dieser erst „halbgezähmt" war. In letzter Zeiter wie- sich daS Thier besonders störrisch. Ella Marie Berg wollte trotzdem nicht darauf verzichten, sich in ihrer vollen Uner schrockenheit zu zeigen und betrat den Käfig. Der Tiger zog sich Anfangs scheu in eine Ecke des Käfigs zurück und beantwortete jedes Kommandowort seiner jungen Gebieterin mit Zähnefletschen und greulichem Gebrülle. Man behauptet, daß das Auge, der Blick des Thier bändigers es hauptsächlich sei, welche diesem die Macht über die wilden Bestien verleihe; Ella heftete ihren Blick streng und unverwandt auf das ungeberdige, störrische Thier, da — einen Augenblick nur — wendete sie die Augen freundlich einem Bekannten unter den Zuschauern zu, und dieser Augenblick kostete ihr das Leben. Mit mächtigem Satze sprang der Tiger auf das unglückliche Mädchen los, schlug es zu Boden, krallte und verbiß sich wüthend in Brust und Lenden des Opfers, so daß das Blut desselben hoch aufspritzte. Zwar standen Thierwärter zu sofortiger Hülfe bereit, allein vergebens. Der Angriff war so blitzschnell erfolgt, die Tödtung des Mädchens so rasch vollzogen, daß man dasselbe nur mehr als Leiche unter dem todten Tiger, der mit einigen wohlgezielten Schüssen niedergestteckt worden war, hervorziehen konnte. Kircheu-Nachrichte«. Schneeberg. Mittwoch, den 20. Septbr. fällt die Btbelstundr in de, Hospitaikiräu aus. »««ftgdttt. Mittwoch, den 20 Septbr. Rachm. v»2 Uhr Bet. und TaujgotteSdienst. Aschortnn. Mittwoch, den 20 Septbr. Abends '/,8 Uhr Bibelnunde in Burkhardiegr! n. Donnerstag, den 21. septbr Abends ft Ud desgl. in Albernau. Freitag, den 22. «epib . Abends - Ubr deSgl. in Zschorlau. U»»«ttz. Mittwoch, den 2 . Septbr. Btbelstunde über Psalm 100 Herr Obe Pf. Steininger. Dresden, 18. Septbr. Kurs der österreichischen Hu« dert-Guldennote: Mk.161,75.