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40 Mll8«!!A Lngüseks Lravattsn gasse Nr. 3. 3 Nene Chr. Tröger. bestehend aus Stube, Kammer und ilsfeld in n Urlaub gsassessor 7 7 7 6 S 8 8 7 7 80 80 50 8! 3 5 3 st 2 90 60 75 75 70 80 70 veu Stroh Kartoffeln Butter § 6) - SO - 30 - 80 - 65 - 30 - 50 - 50 - 80 - 20 - 6 - 9 - 9 - 8 - 6 - 3 - 5 - 2 - - sächsischer - . neuer Braugerste Futtergerste Laser C. Dotzauer, E. Streiftau's Nachf., Schwarzenberg. Weisthier schänkt: Restaurateur Dittrich, Postplatz. ist mit Ausnahme der Sonn- und Festtage, sowie des Montags täglich von 8—12 Vorm, und 2—5 Uhr Nachm. AU. geöffnet, verzinst säinmtl. Einlag, mit 3',, pCt., gewährt auch Darlehne geg. Verpfänd, von Staats- u. Werthpapiereu. verzinst die Einlagen mit 3/, pCt., ist jeden Wochentag von 8—12 Uhr und 2—6 Uhr geöffnet, leiht auch Gelder gegen Verpfänd, von Staatspapieren u. kauft u. verkauft Staatspapiere geg, »/.«/,, Provision, im Uebrigen spesenfrei. Die Sparkaffe der Stadl Lößnig ZL' Die Sparkaffe der Stadt Schwarzenberg AAn^ökpV^-^^nst^MMüägen^tt^^^U-^^den"MöchelUg^Wres^rs^^i fs^ F*» auch brieflich. Lombard Schneeberg. Stadtanleihe und andere Werthpapiere. ist an ruhige Leute zu vermiethen in Schneeberg, Langgasse 495. Saat Erbsen 1v dooKolvxLQtvll XvllKvltSll. Vtiümmlvi', L I t » L , «arkt l»„ Frische Schellfische s Pfd. 25 und Schollen auf Eis, geräucherte Aale L St. 25 , neue Bratheringe, Aalbricken und verband," keinen — ittwen, in in seiner versamm '. I. we- ,me neuer z Sterbe- m. Das ch in aus- t-, sodaß interlasse- tzung der !N, welche zliedschaft nur pro- Feuerver- Daß der nus her- lereits 20 Aufnahme mmunge» m 1. Ok- ^arenzzeit d beträgt zum voll ¬ es Ende. >ieses Ci. i jungen njähriger rte. Die ne zwar bei richt- cechungen gemacht beitsamen , Möbeln wandern. Heimath aber arm ute noch, ht schwer tt Unter- ntwickelte er in der on einem lutblätter Zagen be- Stückchen lige Eier er unge- r verzehr- s Gauls Nachdem Stellungen e einen jetzt in Z95 eine anstalten. rleibesitzer iähe von irr Thie- unkohlen- Ganges m dritten an einem rere Ein- rnglückten Bürsten es indeß erlangte, hen aus w ca. 14 Nautzen )0 Mark, erteljahre n diesen ranne die >er recht bezahlte, rbt, ohne )uld. Die irkennend, c Zinsen Geld ein. riet, daß > wieder- ^elche zu- rftet sein, irin. Es stehenden eßen Ge- fürchten. so daß > wirklich der erlitt Vach eines hindurch rust und mein be erlegen Ifeleistung kg, Arns- ren. Die versichert. -»0 -S 8 Stück Tischler Hobelbänke, neu oder alt, in gutem Zustande, kauft Neustädtel. Dresden, 7. Aug. Kurs der österreichischen Hun dert-Guldennote: Mk.163,70. s- Männerriege, Mittwoch Turnstunde. Der Turnwart. Ungarische Kur- u Tafeltrauben treffen von heute ab allwöchentlich 3 Mal frisch bei mir ein und em pfiehlt solche zu äußersten Tagespreisen Paul Klöppel, Aue. AM" Heute L Pfund 50 "MU 3 empfiehlt R. Vater, Schneeberg. Eine hübsch möblirte Woh nung ist sofort zu vermiethen, eventuell mit Pension. Wo? sagt die Expedition d. Bl. in Aue. . Ein Paar einzelne Leute suchen I Stellensnchende j. Beruf- I placirt schnell Meuter'- B«- H reau, Dresden, Ostra-Allee. I>ieäertstel 8cdllkkbsrg. Sommer-Vergnügen mit Ausflug, Mittwoch, de« S dss. Mts., zurück nach „Stadt Leipzig". Abmarsch Punkt 2 Uhr vom Ver einslokal. Bei ungünstigem Wetter 4 Uhr in Stadt Leipzig. Der Vorstand. -7-—V» — Kirchen-Rachrichte«. Schneeberg. Mittwoch, den 9 August abends «/,- Ubr in der Hospttalktrchk Blbelstunde über MarluS 7, 31—37: Diac. Harig. Privattelegramme de» Grzgeb. Volksfreunde-. * Berlin, 8. August. Die Morgenblätter melden: Ingenieur Paasch wurde von de« Aerzte« der Charitee als derartig geisteskrank befunden, dast er als verhandlung-unfähig zu erachten sei. Marktpreise in Chemnitz vom S. August 18»». Weizen russische Sorten 8 M. 85 Pf. bis 9 M. >0 PI. pr. 50 Lilo - weiß und bunt, — ED KM - sächs. gelb u. weiß 8 Roggen, preußischer SSer neue Salz-Hcringe versende wie alljährlich in zarter Waare die 4-Liter-Dose, Inhalt ca. 40 Stück garantirt, frane» Postnachnahme 3,—. L. Brotzen, Heringssalzerei, Greifswald, a. Ostsee. 6 Reiheschank Schneeberg. Lagerbier schänkt: Handelsmann Poppitz, Äöttchergasse. Braunbier schänkt: Maler En gelbrecht, Rittergasse u. Fleischer Flemming, Kosakengasse. geöffnet und verzinst"die Einlagen. Erbsen, Koch- Erbsen, Mahl- u. Futter- 8 hülfe; aus den vielen von den Ureltern überkommenen Gewohnheiten sei noch diejenige hervorgehoben, während eines Gewitters stets Feuer anzuzünden. Dadurch glaubt man sich vor den Gewitterschäden schützen zu können. Dm aufstelgenden Rauch sieht man als das Opfer an, da- vom heiligen Herd des Feuers zum Himmel emporsteigt. — Eine neue Hexengeschichte wird aus dem Dorfe Lupest im ungarischen Konntate Arad berichtet. Ar diesem Dörfchen hatte soeben «in armes altes Mütterchen die Augen für immer geschlossen. Da sie zu ihren Leb zeiten als arge Hexe verschrieen war, so gab ihr Tod dm Dorfbewohnern Anlaß zur Veranstaltung eines großen Freudenfestes. Während die Menschen über den Tod der vermeintlichen Hexe jubilierten, verendete einem Nachbam der Verstorbenen eine Kuh. Für die in ihrem Freudenfeste gestörten Ovfer des Aberglaubens lag es nun klar zu Tage, daß die verstorbene Alte das Hexengewerbe nach ihrem Tode noch weiter trieb. Um ganz sicher zu gehen, veranstaltete der Gemeinderath eine Untersuchung, bei der „festgestellt" wurde, daß die Kuh thatsächlich behext gewe sen war. Nun galt es natürlich, die mittlerweile beerdigte Hexe zu verhindern, fernerhin ihr Unwesen in dem Kreise zu treiben. Der Gemeinderath wußte Rath. Man be schloß, einen Hengst über das Grab der Hexe springen zu lassen, ein unfehlbares Mittel nach Ansicht der Weisen des Dorfes, die toste Hexe unschädlich zu machen. Man brachte den Hengst zur Stelle. Er scheute aber und sträubte sich auf das Hartnäckigste, über das Grab zu setzen. Die Aufregung der Dorfbewohner ging nun noch höher. In seinem Wahn beschloß der Gemeinderath, behufs Unschäd lichmachung der todten Hexe das Grab zu öffnen und die Leiche mit glühenden Gabeln zu durchstechen. Diese grauen hafte Prozedur wurde thatsächlich ausgeführt, worauf dir Dorfbewohner abermals ein großes Freudenfest veranstal teten, das indessen durch die Verhaftung des OrtsratheS auf Anordnung der Behörde eine unangenehme Störung erlitt. > Boll Heringe täglich frisch geräuchert und man- nirt, sowie ff. Schweizer Käse, Limburger und Bierkäse empfiehlt S voll und die Königin verwickelte ihn auch in ein Gespräch. „Wie alt sind Sie wohl?" frug Maartje im Laufe dessel ben. Die Königin antwortete lachend „Sechzig". „Sech zig? aber Königin, da bin ich ein Greis dagegen. Sie haben wohl ein gutes Leben gehabt?" frug Maarffe, schall- Haft lächelnd. — „Wollen Sie sich nicht einmal nieder setzen", fuhr Maartte fort und brachte einen großen Stuhl herbei. Die Königin ließ sich nieder und Maartje setzte sich der hohen Frau gegenüber. — „Welcher ist Ihr Mann doch, der König?" begann er das Gespräch. Der Kapitän wies nach der Thür. Da stand ein würdiger Herr, groß und stark, schwarz gelleidet. ES war ein Bedienter, der den Arm voller Regenschirme hatte. — „Komm', König," rief die Königin, „was bleibst Du da steh'n?" — Der Bediente rührte sich nicht. Maartje sprang auf, bewill- kommte den Bedienten als König und lud ihn zum Ein treten ein. Der Diener war über die Begrüßung erschrocken. Die Königin lachte immer mehr, als Maartje den würdigen Mann auf einen Stuhl nöthlgte, neben die Königin. Da trat der Kapitän helfend dazwischen und die Königin ließ durch ihn ihren hohen Gemahl rufen. Endlich kam auch der König und wurde von dem biedren Maartje respektvoll begrüßt. „Wo wohnen Sie eigentlich?" frug er das Herr scherpaar." — „In Sachsen", antwortete eine Hofdame. „Das kenne ich nicht", sagte Maartje offen. Der Kapitän half wieder: „Das ist ein Theil von Deutschland" „Ach so", sagte Maartje, und nun erzählte er, was er von Deutschland und dem deutschen Kaiser wußte, und nach einiger Zeit verließ das Königspaar vergnügt den origi nellen Kauz. Kreuzottern. Aus Littauen wird unter'm 30. Juli berichtet: In den Wäldern Littauens sind in diesem Jahre auffallend viel Kreuzottern beobachtet worden, und es scheint, als ob die in diesem Sommer herrschende tropische Hitze in Verbindung mit der Dürre auf die Ver mehrung der gefährlichen Reptilien nicht ohne Einfluß ge blieben ist. Dieser Umstand kommt den sogenannten Schlangenfängern sehr zu statten. Ihr Geschäft besteht darin, daß sie die Thiere lebend einfangen und sammeln. Bei dieser gefährlichen Hantirung bedienen sie sich eines gespaltenen Baumastes, an dem ein Lappen befestigt ist. Die scheuen Thiere werden nun mit diesem Werkzeug in die Enge getrieben und so lange gereizt, bis sie sich durch wiederholte Bisse ihres Giftes möglichst entledigt haben. Darauf erfaßt man die Schlange mit dem Spalt und bringt sie in einem aus dichtem Stoff bestehenden Sack unter. Die aufgegriffenen Ottern werden von der littau- ischen Bevölkerung, die noch sehr dem Aberglauben huldigt, um den Preis von fünfzig Pfennig für das Stück mit Vorliebe gekauft, um als probates Mittel gegen die verschiedensten Krankheiten der Menschen und Hausthiere Verwendung, zu finden. Vorher wird mit der Schlange eine grausame Prozedur vorgenommen. Man bringt sie nämlich bei lebendigem Leibe auf eine glühende Eisenplatte, wo sie so lange geröstet wird, bis der Schlangen leib vollständig verkohlt ist. Schlangen, die vorher todt waren, gelten als unwirksam. In der pulverisirten Kohle besitzt man ein Mittel nicht nur gegen allerlei Krankheiten, sondern auch gegen etwaige Appetitlosigkeit der Hausthiere. Weniger hart ist eine andere Methode zur Gewinnung des Heilmittels, die darin besteht, daß man die Kreuzotter in einer großen Flasche mit Spiritus übergießt und dann die Flüssigkeit zu den vorhin genannten Zwecken verwendet. Als besonders wirksam werden die Schlangen angesehen, die in der Zeit vom April bis Ende Juni gefangen wer den. Daß unter den Littauern sich alte Bräuche noch immer erhalten, beweist nicht allein diese Art von Selbst- V tu Vlsov, ?r!oot Plor, 2 S ölMtär, ssläsus unä §säsm »acksrsa H » Vooev kür v»msll, Sorrell llllä Llllck« L io vorrüxHokstso HusUtLtvll, »IoF»»t»» "Z ä Sodllttt -ll blUIxstsll I'lldrHrprol»»». Küche. Zu erfragen in der Exped. verschiedene Fischwaaren empfiehlt d. Bl. in Schneeberg. C. Engelbrecht, Schneeberg. ,, , , , Die Sparkaffe ve> Stavr Aue 2-« »h- ^4»,^ «ndrten 45. Jahre 20 M. Die üblichen Nachzahlungen 20 M. für solche, welche bereits 2 Jahre an einem Platze als Werkmeister rc. thätig sind, fallen jedoch weg. — Eine besondere Vergünstigung ist den einzelnen Bez.-Vereinen insofern nachgelassen, als sie solche Herren, welche sich im Laufe des Monats August noch zum Verbände anmelden und im September zur Aufnahme gelangen, die bisherigen Bortheile genießen lassen können: also Alter bis zum 55. Jahre und 1jährige Karenzzeit! — Der Werkmeister-Bezirks- Berein Aue erklärt sich zu jeder Auskunft gern bereit, so wie auch solche Reichsstraße 49gg, von Abend 7 Uhr an gern ertheilt wird. Vermischt*-» — Von dem Ausflug des sächsischen Königspaares nacb der Insel Marken erzählt das „Rotterdamsch Nieuws- blad" folgendes: „Freitag Morgen gegen '/, 12 Uhr kamen der König und die Königin von Sacksen mit ihrem Ge folge — in strengem Inkognito reisens — bei strömendem Regen auf dem Inselchen Marken an. Die Markener nah men keine Notiz von ihren hohen Gästen, sie kannten sie nicht. Allein ein Haufen von Jungen und auch einige hübsche blondlockige Mädchen umschwärmten die Damen und Herren, weil es Fremdlinge waren. Den Voranschreiten den umlagerten die Jungen am meisten, sie kannten ihn ja nicht. Sehr unehrerbietig zogen sie den König an seinem Ueberrock und seinen Händen; als Se. Majestät dar über herzlich lachte, hielten sie still und baten um Geld, wie sie es mit jedem fremden Engländer oder Amerikaner machen. Diese Ungezogenheiten hielt den König nicht ab, einige Silbermünzen unter die Bettelnden zu vertheilen, wodurch natürlich ein großes Gedränge um den König ent stand. Währenddem streichelte die Königin den neugierigen kleinen Mädchen die braunen Wangen, zog sie an den langen Locken und frug, ob sie auch echt wären. Ein klei nes Gefolge bildet sich hinter den hohen Herrschaften : ein paar Fischer mit ihren hohen Hüten, einige verschämte Mädchen mit ihren schweren Röcken, den bunten Jäckchen und den reizenden Häubchen schlossen sich dem Zuge an. Bei strömendem Regen ging es über Brücken und Damm wege weiter, der König und die Königin lachend voran. So kam die Gesellschaft über die neue Brücke wo das be rühmte Gasthaus von Maartje Thyssen steht. Maartje saß gerade beim Kaffee, als der König eintrat. „Wollen Sie sich hier umsehen ?" frug er den König mit dem Tone eines Mannes, der gewöhnt ist, mit vornehmen Gästen umzugehen. Se. Majestät beantwortete die Anrede mit einem freundlichen „Guten Morgen" und trat ohne weiteres in das Prunkziinmer ein. Das konnte aber der gute Maartje nicht zulassen. „Erst die Füße abtreten," rief er, und als der Fürst auf seine Bemerkung nicht reagirte, trug er ihm die Fußmatte nach. „Da muß ich wohl etwas für Reinig ung bezahlen?" frug der König. — „O nein," antwortete Maartje, „kommen Sie nur herein. Sie haben wohl noch mehr Herrschaften bei sich? Maartje heißt sie alle willkommen." — Die Königin und die anderen Damen und die Herren des Ge folges traten nach und nach ein. Sie bewunderten die eigen artigen Kunstgegenstände, die alte Bauart, worauf der auf merksame Wirth sie aufmerksam machte. Alles war prächtig, das Prunkbett, das geschmückte Bvrdbrett, der Rauchfang. Plötz lich kam der Kapitän des Bootes und flüsterte Maartje zu: „Das ist eine Königin." „Was sagen Sie da", rief der biedre Maartje erschrocken, „warum haben Sie mir das nicht früher gesagt", und er verbeugte sich vor einer in der Thür stehenden Hofdame. Diese erwiderte lachend, daß sie nicht die Königin sei, und der Kapitän machte Maartje auf die hohe Frau aufmerksam. Er begrüßte sie respekt- Billig und reell! Butler, Honifl- Eier liefert je 9 Pfd. netto franco Nach nahme. Hoftafelbutter, tägl. frisch, 7.50 Blumenhonig hell, .K 5, ff. 5.50 4'/, Pfd. Butter und 4'/, Honig zusammen 6.50 Eier (frische u. große) 60—65 St. - 4.— Gänsefedern, neu und daunenreich, fein geschlissen L Pfd. 2.40 ungeschliffen L Pfd. „M 1.70 R. Friedländer, Buczacz 40 (Galizien). Bei Appetitlosigkeit, Magen weh und schlechtem Magen nehme Kaiser s Pfeffermünz-Caramellen, welche große Dienste leisten und sicheren Erfolg haben. Zu haben in der alleinigen Niederlage p. Pack L 25 H bei Emil Weymann in Schneebergs I Veränderungshalber verkaufe ich 3 gute Zug- und Nutz-Kühe. August Lorenz, Johanngeorgenstadt, Schaller-