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EINIGE MASSGEBENDE URTEILE BERÜHMTER KÜNSTLER U. KOMPONISTEN ÜBER DIE BECHSTEINSCHEN INSTRUMENTE. Eugen d’Albert: Dem Ruhm der Bechsteinschen Instru mente noch etwas beitragen zu wollen, ist überflüssig, aber es freut mich, endlich das zu schreiben, was ich seit langen Jahren gefühlt und gedacht. Alles habe ich diesen herrlichen Flügeln zu verdanken: meinen An schlag, meine Erfolge, das ganze Wesen meines An schlages und meiner Spiel weise habe ich durch sie gebildet und gelernt. Wenn ich sie nicht gehabt hätte, wäre ich niemals auf dieselbe Höhe des Klavierspiels ge langt. Dies ist keine Ueber- treibung, es ist meine vollste Ueberzeugung; ich mag auf keinen anderen Instrumenten spielen, nur bei den Bech stein’schen fühle ich mich sicher; sie sind mir das einzig mögliche Mittel zur voll kommenen Ausübung meiner Kunst, und ich werde mich immer dieses Fabrikates be dienen. Die hervorragenden Eigenschaften dieser Instru mente zu spezifizieren, wäre nicht am Platze, jeder Pianist muss die unvergleichliche Spielart, den noblen Ton, die prächtige Kraft und Ausdauer und nebenbei die angenehme Weichheit bewundern. Ich spiele überall ausschliesslich Herrn Bechstein’s Instru mente, weil ich sie in jeder Beziehung für die voll kommensten der Welt halte. Max Bruch: Es würde heissen Eulen nach Athen tragen, Kohlen nach Newcastle, oder Wasser in den Rhein gießen, wollte ich noch mehr des Lobes Überinstrumente sagen, in deren Wertschätzung sich die ganze Welt einig ist. mieinmMui n.Lagor: F. RIES Seestrasse 21 (Kante] Rieh. Burmeister: DerBech- steinflügel ist stets mein liebster und treuester Freund und Berater gewesen, ein Berater beim häuslichen Stu dium und ein Freund in der unübertroffenen Zuverlässig keit im Konzertsaal. Auch erfüllt es mich mit lebhafter Genugtuung, dass das Haus Bechstein die dem jungen deutschen Reich so not wendige »Weltpolitik“ in so erfolgreicher Weise mitge macht, dass es die unbe strittene Weltherrschaft über alle anderen Pianos einnimmt. Teresa Carreno: Die Voll kommenheit der Bechstein’- schen Instrumente ist eine solche, dass ich nicht weiss, was am meisten bewundern — ob den schönen, warmen poetischen, ausdrucksvollen Ton, welcher dem Spieler immer von neuem Freude macht und seine grösste Hülfe ist, in dem was er auszudrücken vermag — oder den vollendeten Mechanis mus und die Spielart. Alles in den Bechstein’s ist so un aussprechlich schön, dass, wer sie kennt, wie ich, sie mehr und mehr bewundert und ihnen für die grosse Freude, die sie dem Künstler bereiten, die tiefste Dank barkeit entgegenbringt, was ich von ganzem Herzen tue. Elisabeth, Königin von Rumänien: „Gestern kam Ihr wundervoller Flügel an, um von Emil Sauer mit der Appassionata eingeweiht zu werden. Ich spielte heute Bachs Passacaglia darauf, dieseskostbarelnstrumentsoll mich hoffentlich überleben, denn nie mehr trenne ich mich von solch einem Freunde.“ Eduard Gneg: Meine Begeisterung für Bechstein’s Erzeugnisse in der Kunst des Pianofortebaues ist von jeher eine zu grosse gewesen, als dass sie noch gesteigert werden könnte. Alfred Grünfeld: Die Bechstein’schen Klaviere sind der In begriff der höchsten Vollkommenheit und des möglichst Erreichbaren im Klavierbau. Die Spielart ist das Vollendetste, das sich ein Klavierspieler wünschen kann, der in dieser Rich tung die strengsten Anforderungen an ein Instrument stellt. Der Ton ist einfach ideal schön, gesangvoll und bezaubernd. Ich kann Sie nur aus ganzem Herzen zu diesen einzig herrlichen Instrumenten beglückwünschen. Weiter geht’s nicht mehr — es ist das letzte Wort im Klavierbau. Frederic Lamond: Die wunderbaren und einzig dastehenden Eigenschaften der Flügel sind bereits so erschöpfend und nach allen Seiten hin gepriesen worden, dass ich Neues nicht zu sagen vermag. Ich kann mich nur der endlosen Zahl ihrer Bewunderer anschliessen. Emil Sauer: Die technische Vollkommenheit der Bechstein Flügel, die nicht genug zu rühmende Ausgeglichenheit der Register, vor allem aber der blühende, scheinbar von aller Materie losgelöste Gesangton, welcher sich in allen erdenk lichen Farbenabstufungen aus den Tasten ziehen lässt, stempeln dies Fabrikat zum hervorragendsten, was auf dem Gebiete der Klavierbaukunst geschaffen worden ist. Die Bässe sind Orgelton, der Diskant Glockenklang. Richard Wagner: Die Bechstein’schen Pianos sind tönende Wohltaten für die musikalische Welt. Franz Liszt: Eine Beurteilung Ihrer Instrumente kann nur eine vollkommene Belobigung sein. Seit 28 Jahren habe ich nun Ihre Instrumente gespielt und sie haben ihren Vor rang aufrecht erhalten. Nach der Meinung der kompe tentesten Autoritäten, welche Ihre Instrumente gespielt haben, ist es nicht mehr nötig, sie zu loben; es wäre dies nur ein Pleonasmus, eine Umschreibung, eine Tautologie. Moritz Moszkowski: Durch Bechstein ist das letzte Wort im Pianofortebau gesprochen. Wladimir V. Pachmann: Es liegt ein geheimnisvoller Zauber im Tone der Bechstein-Klaviere, so viel Kraft und Grösse, wie unerhörter Wohlklang und Zartheit; dazu ein Anschlag, so modulierungsfähig für den Spieler, dass ein Künstler kein idealeres Instrument wünschen könnte. Für mich ist es der grösste Genuss, diese Instrumente zu spielen, dann kann ich mich ganz hingeben und schwelgen in reiner Musik und Poesie. Die Tonschönheit eines Bechstein kann ich nur vergleichen mit dem eines Stradivarius-Quartetts. Das Obige ist meine aufrichtige Ueberzeugung. Pablo de Sarasate: (Bechstein ist der Stradivarius des Pianos. R. Leoncavallo: Ihr Flügel ist ein wahres Wunderwerk, wie nur Sie heut' imstande sind, ein solches herzustellen. Es muss für Sie eine grosse Genugtuung sein, Instrumente zu bauen, die die Vollkommenheit selbst sind. Ich wünsche nurWerke zu komponieren, würdig eines solchen Instrumentes. Richard Strauss: Ich halte die Bechsteinschen Instrumente für die schönsten und feinfühligsten der Welt.