Volltext Seite (XML)
toffeln l Posten »ei Elterlein rater ß, Harten?ei«. , 14. April: e an» der Haide persönlich: ief al» Rezept, isach bittet h Niedermeier. stM rrgehilfen cht sofort -wann juu., Jch.-Georgenstadi isergeselle tt erhalten bet chlrgel, Eibenkcd nlerstnbe «er ist sofort z brä, Schneeberg. nfleisch !Ut« an ekel und idhah», ReustLVe chlerlehrling !tizen Bedingung ^t, Tischler» str, ^e! Schwarzenbek Christophes -llw-M »end und ge- chlo», »leiÄt anwendbar, in Schneeberg bei > Zunghaus. Weymann. -Leute mt. auch mit K« Ile, Bahnhosstro! 2 lbe Etag > bet -r. «ar, We'tinerst Mttr Gemischä. obetbrücke n. Sch«' lauer, Zodelxasst. Expedition, Druck und Verla, von «. M. Gärtner M SchmÄ«-. Freitag, 14. April 18S3. 10 JAhrgaW 80 Pfennige. Preis Zwangsversteigerung vr. von Woydt. Pfündel. Au«, den 18. April 1898. « Seile amtlicher Die Verwaltung. Herzog von Ediuburg zuDuo^en seine» ältesten SohuT auf di« Thronfolge i» Koburg- Gotha verzichten »erd«. Seinen rein englischen Gewohnheiten und Neigung« würde wohl auch da« Leben eine« kleinen deutschen Fürsten schwerlich mt» sprechen. So ist e« gekommen, daß Prinz Alfred von Groß» Vormittag« 10 Uhr al« versteigerungttermin. Der Rath der Stadt. I)r. Kretzschmar. 2., Feld nnd Wiese, Nr. 58 de» Flurbuck«, Fol. 10 de« Grundbuch« für Oberjugel, 1 du 82,, » Fläche, geschätzt auf 1776,60 ^l, soll« an hiesiger Gertchttfielle zwangsweise versteigert «erden und e« ist der 87. April 18SS, Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amtsblatt st» die königliche« und -jdtischm Behörden i« Ane, Srünhata, Hartenstein, J»hannge»rgenst«»t, Loßnitz, Reustädtel, Gchueeberg, Gchwarzenberg ««d Wildenfels. der 8. Mai 18SS, Vormittag« 10 Uhr al« Termin zu Verkündung de« BerthrilvngSplauS anberanmt worden. Eine Urberstcht der auf de« Grundstücken lastend« Ansprüche und ihre« Rang- verhältniffe« kann in der Gericht«fchrriberei de« unterzeichneten Amtsgericht« eingrseh« werd«. Zohaungeorgenstadt, am 4. März 1898. Königliches Amtsgericht. Peucer. Beglaubigt Friedrich, G -Sch. Erinnerung an die Bezahlung von Schulgeld. An Bezahlung de« auf da« Schuljahr 18»/» « Rückstand gelassener» Bürger-, Nr. 12 de« diesjährig« Reichsgesetzblatte« ist erschienen und liegt in der Erpö- hition der unterzeichnet« Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme au«: Inhalt: Gesetz, betreffend die Begründung der Neviston in bürgerlich« Rechts- strtttigkeitm. Allerhöchster Erlaß, betreffend die Aufnahme einer Anleihe auf Grund der Gesetze vom 16. März 1886 »ud 26. März 1898. Die Stadträthe von Aue, Lößnitz, Neuftädtel, Schneeberg u. Schwarzenberg, die Bürgermeister von Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt und Wildenfels, die Gemeindevorstände deS amtshauptmaunschaft ltchen Bezirks Schwarzenberg. Fortbildungsschule Schwarzenberg. Diejenige« fortbildimglschulpfl chtigm Jünglinge, welche sich noch nicht angemeldet habe», »erden veranlaßt, die» am Sonnabend, den 15. April a. c., früh 8 Uhr «nter Vorlegung de« Volksschulmtlass.-Zeugniffe« zu thuu. Schwarzenberg, am 12. April 1893. brttanni«, nachdem er i« Gotha die Schule durchgemacht und in München ein Jahr lang di« Unioerfität besucht hat, nunmehr al« Offizier de« Ersten Garde. Regiment« z. F. längere Zeit in Potttam leben und mit dem ihm »ahe ver wandt« kaiserlichen Hofe in näher« Beziehung« treten wird. Nach dieser Vorbildung ist zu erwart«, daß er sich dereinst wirklich al« deutscher BundeSfürst fühl« wird. — Der am Abend l de« 11. April de» Fürsten Bi«marck in Friedrtch«r»h von sein« Hamburger Vrrehrer« dargebrachte Fackelzug gestalt,«« sich »i«d«ru« zu einer großartig« Ovation für uns«« unvngeßltchm AÜrttch»- kanzler. D«r Fürst hielt ein« Ansprache a« di« Versammel ten und sagte ». a.: „Et« Gefühl der Verlassenheit habe ich nicht, am aller wenigsten, wenn Sie in «einer Nähe find am hentig« Tage. Bor Hamburg mit seiuer von Alter« her so hervorragend thatkräf» tigen Bürgerschaft hatte ich stet« eine besondere Achtung, und dithalb bin ich na»«tltch erfreut darüber, daß es mir gelun gen ist, in dieser tapfer«», l«tstnng«fähigen, in ihr« Erfolgen glücklichen Bürgerschaft mir Wohlwollen z» erringe». E» ist für mich nicht leicht gewesen, mir diese« Wohlwoll« zn «r- werben. Ich war verantwortlicher Minister, »»d es ist da» et» übles Gewerbe, wo »an »ehr Feindschaft, wie Freund schaft findet. Daß «ir aber d«»och «in so erheblicher An« theil von Wohlwollen ward, erfrent mich von Herz« nnd ist mir ge»tff»«aß«n «ine Quittung über »eine Tätigkeit »Lh- rmd der 80 Jahr« »einer Lansbahn als Minister, und daß Sie »ir hatte Ihr Wohlwollen in solch» Weife knndgebe», gereicht «ir znr besonder« Freude." Nach kurzer Paus« fuhr d«r Fürst fort: „Ich dank« Ihn«, daß Sie g,k»«»m find gerade am Geburtstage mei ner Kran. Go« hat Mr «in gefeguttr», glückliches Familien leben geschenkt, und ich würde wohl nicht et« so hohes Alter erreicht haben ohne «eine Fra». Ich bin überzeugt, daß Sie bereitwillig «insti»«« »erde» i» «in Hoch a»f «et»« Fra»." Und »n» begann der wohl etn« voll« Stund« »ähr«»d« Sorbttmarfch de« Z»g«s der Fackelträger »nd Fackelträgeri»»«, d«»a a»ch eine zahlreich« Dammschaar zierte tn diesen» Jahr« dm Zug al» actio, Thetlnehmer. Der Fürst, der es ver schmäht hatte, rtum der für th» »nd s«t»r Da«» ausgestellt« Sessel z« benutzen, sta»d, salutireud n»d freundlich aus den hell,« Aug«n auf die ihm zujubelnd« Menschen blickend, un ermüdlich da, bis d«r letzt, Maa» »»» Z-v»s »»rbetgekommea Rr. 85 Tagesgeschichte. Leutschlavd. — Da« gestern au«gegeb«»e „MilitSrwochenblatt" be spricht zurUnterstützung der Militärvorlag« i« eine« Artikel: „Mobilmachung früher «nd jetzt" die Schwierigkeit«, die sich heut« bei der Mobil machung i« Vergleich« zu« Jahr« 1870 herau«stellt«. Wir rutuehm« daran« folgend« Stell«: Zn Deutschland hat sich di« Last «iner Mobilmachung gegen damals Müdesten« verdoppelt, alliin was die Inan spruchnahme der Friedmttrnppenthttle angeht für Bildung von Kriegsformattouen. E« galt ferner damal«, nur 12 oder 14 verhältnißmäßig schwache Jahrgänge militärisch an»- zunutzm, »ährend jetzt 20 Jahrgänge und zwar bedeutend stärkere Jahrgänge al« 1870 in den Krieg«rahmen »tngefügt »erden müsse». Damal« stand« den Armeecorp« aber außer dem »och mehr Frieden-stimme zur Verfügung al« jetzt, da di« meiste» Armeecorp« »eun Infanterieregiment» zählten gegen acht der heutig« Stärke. Die Verhältnisse haben sich demnach für un« ungünstig verschoben, »a« de» Uebe, gang von der Frieden«- zur Krieg»for«atton augeht. Erst wenn di« geplant«« vierten Bataillone d«m Orgaui«mu« der Regi menter einen erheblich« Zuwach« bringen für Ververthung btt Aufstellung von Krieg«formationen, wird da« Mtßvrr- HLftntß zwischen Frieden«- u»d Krieg«lttstuvgm wieder einiger- maß« «»«geglichen sei«. Einen Kräfteznwach«, nnd zwar ttnen solche« allererste» Range«, kau« fich die Armee nicht selbst geben, wenn ihr' hierbei die Organisation nicht z» Hüls« kommt. Di«s«r Kraftzuwach« ist htrr schon wiederholt ange- deutet worden — er liegt in einer hohen Frtedrn«präsenzstärk« Es soll von de» Beziehung« zwischen Friedendpräsenzstärk« und Ausbildung ganz abgesehen, sondern nur darauf hinge- wiese« »erd«, daß »icht allein von der Höhr dieser FriedruS- Präsenzstärke — beide» gesteigerten Wettbewerb aller groß« Armem i« Betreff rascher Mobiltstrung — t« Große« «nd Tanz« zukünftig der überwiegende Erfolg der Srteg«b»ttt schäft abhängm wird, sonder« a«ch von de» organisatorischen A«sba» dieser Friedmspräsmz einschließlich einer reichliche« Au«statt«ng mit Stä«w«n. Nach dieser Richtung giebt nicht «ur da« »eue französtsche Eadresgesch einen deutlichen Wink, soudrr» auch die russische Einrichtung besonderer Reserve- trnppenthrile al« Stä««e für Ktteg«formatio»m. Um da« eben Gesagt« a« ein«m rttn sachlichen Betspitt aus der Eis« bahnpraxi« im Mobilmachung«falle zu «rläutern, so sei nur darauf htngewies«, daß eine volle Ausnutzung der Bahnlinien iw Interesse eine: energischer K.bgfüh unz «ur da.m mög lich ist, wmn die vrreitstklluag der Truppenthttl« möglichst stütz erfolgt. Jede Stunde Versäumniß bedeutet in dieser Beziehung «inen greifbaren Schaden für Beginn und Ber- lauf der Operationen. Di« Bereitstellung der Trrppen ist aber unbedingt abhängig von der raschen «nd vollständigen llebersührnng von der Frieden«- znr Kriegsformation und diese wiederum von der Fähigkeit de« Trnppenkern« — also der Flieden-Präsenz — sich in möglichst kurzer Zeit zu ver vielfältigen, zu ergänze» und neu zu orgautsirrn. Der Er- folg auf de« Schlachtfelde hängt zukünftig bei der nahez» gleiche« Art der Aufbringung, Ausbildung, Bewaffnung rc. uud bet der hiermit i« Zusa«mr«ha»g stehende» «ahezu gleiche» Pflege d«r moralischen Factor«» in allen Armee» «ehr als je von der energischen, zielbew»ßt« Art der Truppm- sühr»ng ab, »nd hierbei ist al« erster Trittstein etn« rasche »md sichere Mobilmachung anzusehen, welche die uuumgäug ltche Vorbedingung bildet für di« operative Leitnng und Leistung. — Mit dem Eintritt de« 19jährige» Prinzen Alfred von Großbritanuien i« da« preußisch« Erste Garde-Regiment z. F. find alle Borbedingnng« für die künftige Thronfolge de« ältesten Sohne« de« Herzog- von Edtnbnrg i« Sachsen- Kobnrg und Gotha nunmehr erfüllt. Herzog Ernst II. ist bekanntlich ktnderlo« »nd sein« nächsten Ag«aten sind die Söhne seines verstorbenen Bruder« Albrecht, de» Gemahl« der Königt« Viktoria von Großbritannien. Der älteste Sohn, der Prinz von Wale«, scheidet al« künftiger König vo» Groß britanuien ans. Der eigentliche Erbe wär« der zweite Sohn der Herzog von Ediuburg. Ein« Zeitlang »ar auch ernst lich davon die Rede, daß er dereinst Herzog von Koburg »erden »ürdr. E« «urde sogar darüber gestritte», ob er als solcher di« Würde eines Admiral« der großbritannischen Flotte bttbehalte» könnt« oder st« -nvor niederkgen müßt«. Das drntsch« Nationalgefühl begann sich aber sehr entschieden gegen de» Gedanken z» reg«», daß et» in «ngltschm Anschau ungen ausgewachsener Prinz einst dentfcher Bun»essürst wer- den sollt«. Fürst Bismarck theilt« di«s« Auffassung und trat d«m Plane näher, den Herzog von Edtnbnrg bezüglich srtner Koburgischen Erbansprüch« durch eine stattliche Summe ab- znfiudt«. Indessen stellten sich der A««führ»ng diese« Plane«, dem der Herzog vo« Edtnbnrg selbst durchaus nicht abg«»i-t «ar, größere Schwirrigktttm eutztgen, als mm erwarttt hat». So kam unter d«m bestimmende« Einfluß de« damaligen deutschen Kronprinzen, d«« Schmagers des Herzogs von Edinburg, ein« Verständigung dahin zu Stande, daß der letz «re fich »»pflichtet«, sein«» ältrste» Sohne «in« durch«« dmtsche Erziehung zu g«bm, ihn tn Deutschland unterrichten und i» deutschen Heere di«««» zu lass«». E» ist dabei nicht ausdrücklich festgesetzt »ordev, aber man nimmt «» als nahe z» selbstverständlich an, daß t« -r-ebenm Augenblick d«r Direktor Leschver. Bolksbiblioth-k Schneeberg. ' Wegen Revision find sämmtltche ««geliehenen Bücher Somrtag, den 16. April d. I., Borm, vo« 11 viS 12 Uhr im Bibliothekszimmer znrückzugeben. Die Ausgabe von Büchern bleibt bi« auf Weitere« ausgesetzt. Schneeberg, den 13. April 1893. Die i» Grundbuche auf den Namen de« Tischler« Richard Benkert in Obnjugtt'Seminar übungs- »nd Kor tbtlb uv gs-Schul gelb es »ird hiermit mit dem Bemerken er- «ingetragkuen Grundstücke: ' " 1., Wohn- nud Wirthschaft«ha»s, Wasserbau« uud Gcheuueneebäud« sowie Feld, Nr. 25 des Brandkatasters, Nr. 15 50» uud 50b de« Flurbuchs, Foltum 6 de« Grundbuch- für Obnjugel, 1 b» 80,^ » Fläche, geschätzt auf 8243 innert, daß, wrnn bis zum 18. April d.J. ' Zahlung « die hiestge Schulgrlder-Einnahme »icht «folgt, das vorgeschrirbene Sinhebungs« Verfahren sofort ringtttttrt »erden muß. Schneeberg, am 80. März 1898. Bekanntmachung. Es »ird hiermit znr öffentlichen Kennt«iß gemacht, daß nächsten Sonntag, Heu 16. Atzttl dp Z. die Gchie-übuvg«» d« htefigm Sch 'ch^lldr aus. Vmz-G^ießhmese b«. giunrN. Di« anSgesteckte» Warnnngtstgrial« find daher zu beachten «nd dm ausgestellten Wach«« ist «nvnzüglich Gehorsam zn leiste«. diese» Blatte« i. dchett, IN" «nd theilwets« gewesen, sucht pei » Material« auren «orktoßpich, Beziehung vor- ußbodenhelag - Artikel, in der besten sowie Allein- d ältesten «deut. Ripdorf Fabrikat Heson. SS --- »KV hablonen, »Bl«», blend« Erinnerung. »Üb Adle« Aoche^ai Var« billige« Zinsfuß«. vLtv«