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- Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite z t Mtllimeterzeile 6 Npfg.; im Tertteil dis 93 ss l Millimeter breite Mlilimeterzelle 18 Npfg. ' : :: Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. .: W t :: Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig. :: ß cen Ruhnt ade. Herr, Begriffen! Berliner M, Herr ei ja nuir seine Ii- macht er hr wichtig )tinde zu- onst gan» j folgen,'^ ie ich zu wäre dass »und jetzt soll. Ich rieten, ich die Kon» 2,01 «Brief-, ranz. Fran» . Lira 13,0» 48,95 49,05, ,87, schiveiz. chech. Krone Leonhardt, sein, und öhne. Sie erwiesen. t und wat rk für den -r Neukon- i das Geldi mgebracht. !s Jungen r len großen iuse: 13.15 bis Drei; sächsischen .den; 19.4» )ten; 20.10 nen Wiin- bis Pots- onzert. >er noch sehr inend genii- >n an Jndu- ht. Der Be- g 16.33 16.56 den Ablaß berg an. — l Delft geb. sehen Salz- r in Berlin olarforscher .1930) anp hier ohne olde fast icht. „Ich Sesinnung -lieht die . wand des ihm ähn» aue Krin» m ganzen eit Tagen chäft sein >r als ein wechslung eine und» sikkorps der Der Neuß. S München: »bericht ans - 10.59: se. — 12.00: Köln. Das >t. — 13.15: .> Kammer- ). — 15.40: i. — 16.00: chester des g fi vorüber- 8 chen Leben. I Woche des 8 -rank. Hör- 8 en: Enlen- D 'arl August D ichaNplatien ff »nktomödie ' : Worüber ebte Tanz- Netteste Zeitung des Bezirks Freitag, am 30. Oktober 1936 1 neue Kälte, so daß unser Gebirge wieder ein dünnes, weis ¬ günstig auf den Straßenbau im Zentrum der Stadt aus. Die Pflasterung des sog. breiten Marktes und des unteren Tei- Altenberg. Mittwoch nachmittag trat hier bei heftigem Schneesturm ein Gewitter auf, das sich durch einen einzigen Schlag bemerkbar machte. Dabei schlug der Blitz in den Aussichtsturm des Geisingberges und schlug einige Ziegel steine heraus, auch verursachte er starke Schäden am Außen putz. Es ist dies seit langen Jahren das erste Mal, daß der Blitz in den Geisingbergturm schlug. — Dem Gewitter folgte Ucbcr den Verlauf der letzten Sitzung des inter nationalen Nichleiiimischuugsnusschnsses ist eine ansführ- lichc Verlautbarung veröffentlicht worden, ans der her- vorgcht, daß die sämtlichen Beschuldigungen der Sowjet- regierung gegen Italien und Portugal von dem Ausschuß als unbegründet und unbewiesen abgclehnt worden sind. Auch die neue sowjetrnssische Mitteilung, die eine Klarstellung der Stellungnahme Moskaus zum Nichtein mischungspakt bringen sollte, hat den Ausschuß nicht be friedigt. Der Vorsitzende erklärte, das; die Haltung So- wjctrußlands immer noch nicht klar sei, und fragte er neut, ob sich die Sowjctregicrung durch den Pakt noch als gebunden erachte oder nicht. Der portugiesische Vertreter lehnte dlU sowjctrussischen Vorschlag sür eine Kontrolle der portugiesischen Häsen ab, während der Sowjetverirc- tcr eine .Kombination dieses Planes mit dem britischen i Vorschlag für eine Kontrolle der spanischen Häfen upd Grenzen anregte. Dieses Blatt -nlhätt die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauplmannschafk, des StadtralS und des Finanzamts Dippoldiswalde 1V2. Jahrgang Der italienische Vertreter erklärte, daß die kicne Mit teilung Moskaus die Zweideutigkeiten des sowjetrussi- , scheu Briefes vom 22. Oktober nicht beseitige, und daß die unklare Stellungnahme der Söwjetregierung die Ar- > beiten des Ausschusses ernstlich beeinträchtige, und daß sie ! die spanischen Marxisten ermutigt habe, den Bürgerkrieg zu verlängern und zu verschärfen. Wenn die Sowjet- ! regierung wünsche, sich von dem Pakt znrückznziehen, dann müsse sie diese Tatsache in eindeutiger Weise mit teilen. - Es sei nnzulässig, das; die Sowjctregicrung in dem Ausschuß sitze und mit denselben Rechten wie die anderen WMervorherßage -es Neichswetteröienstes Für Sonnabend: Kühl, wechselnd bewölkt, Regenschauer. Mäßige Windel aus West. FürSonnkag: Keine nennenswerte Aenderung gegenüber Sonnabend. .KM, was der deutsche Badeu bietet!' Aufruf des Reichsnährstandes an die Hausfrauen. Der Reichsnährstand erläßt an die Hausfrauen fol genden Aufruf: „Denkt daran, daß ihr in erster Linie immer die Speise» auf euren Speisezettel setzt, die jahreszeitlich bc- - dingt sind, die die deutsche eigene nationale Produktion im Augenblick hervorbringt." Diese Worte ans dem ein- , dringlichen Appell Hermann Görings in seiner mitrcißcn- > den Sportpalast Rede wenden sich an die deutschen HauS- . frauen,_dencn bei der Uebcrbrückung von Vcrsorgungs- > schwierigkeiten die bedeutendste Aufgabe zufättt. Wen» jede Hausfrau mithilft, das zu verwenden, was der Tag bringt, werden wir auch über kleine Einschränkungen hin- weglommen. In diesen Wochen hat uns der deutsche Bode» in reicher Fülle den Kohl beschert, der schon in dem Speise zettel unserer Mütter eine vorherrschende Stellung cin- nahm und der auch hcutc wieder geeignet ist, unsere Er- j nähruna vielgestaltig zu machen und unsere Versorgung ! stcherzustellcn. Jetzt ist cs Zeit, sich von dieser reichlich an- gcbotcnen Fcldfrucht Vorräte hmzulcgcn, die in den gemüscarme» Wintermonaten den Küchenzettel ab- j wcchslungsrclch gestalten. Im Herbst und Winter ist der j Kohl eine der wichtigsten, wertvollsten und billigste» Vitaminqueüen, die der deutsche Boden uns schentt. Nutzt diesen Ekntesegen aus, solange noch reichliche Vorräte I vorhanden sind, und deckt euch ein mit dem, was der deutsche Bauer und Landwirt für euch geerntet hat, ! eis;eritzZeitung Tageszeitung und Anzeiger siir Dippoldiswalde, Schmteilederg u.il. Vertreter an den Besprechungen tciluehmc, während sie! sich weigere, dieselben Pflichten zu erfüllen. Der italie nische Vertreter erklärte im übrige», daß Italien anch die, Beschnldignngen der Madrider „Regierung" gegen Ita lien energisch zurückweise. Der deutsche Vertreter Fürst Bismarck erklärte, auch er sei der Ansicht, daß die sowjetrussische Mitteilung > die Frage, ob die Söwjetregierung sich immer noch durch die Verpflichtung des Nichteinmischungspaktes gebunden erachte oder nicht, nicht befriedigend klarstelle. Eine ähm liehe Stellungnahme vertrat der portugiesische Delegierte. Der Ausschußvorsitzende Lord Plymouth erklärte hieraus, daß die Stellungnahme der Söwjetregierung immer noch« nicht klar sei. Betrachte sich die Söwjetregierung immer noch gebunden durch das Nichtcinmischungsabkommen oder beabsichtige sie, sich von ihren Verpflichtungen als befreit zu betrachten? Der französische Vertreter erklärte, daß Frankreich voll und ganz au dem Richteinmischungs abkommen festhalte und sich an allen praktischen Vorschlä gen für eine Kontrolle beteiligen würde. Der Sowjcwertrcter ergriff dann von neuem das Wort und erklärte, daß er die italienische Antwort auf die sowjctrussischen Beschuldigungen als „ebenso unbefriedi gend betrachte wie die deutsche" (!!). Er behauptete, daß Italic» seither das Abkommen in Spanien und Mallorca erneut verletzt habe. Nach einer Prüfung der sowjetrussifchcn Bcschuldi-i gnngcn erklärte Lord Plymouth, daß keine Beweise für einen Bruch des Abkommens durch Italien vorhanden seien. Der Ausschuß schloß sich dieser Auffassung an und ) AuS öeie Heimat «aö dem Sachjenlan- Dippoldiswalde. Drei Feiertage stehen uns bevor, da dies mal dem Resormalionsfest ein,Sonntag folgt und wegen Tolengedenktages der Partei das Kirchweihfest aus den kommen den Montag vorverlegt werden wußte. Nun wird Zumr letzteres nicht überall gefeiert, aber so ein klein bißschen Festtag I der Tag doch überall. Wie immer wird am Kirmessomitag der MEV. „Elbgausänger" ein Konzert im Schützenhause veranstalten, das in der Operetten-Ausführung „Napoleon etwas ganz besonderes bietet. - . Dippoldiswalde. Die Psundsammlung »°n der Orts gruppe Dippoldiswalde hat 981^/4 Pfund und 62 RM. Bar geld ergeben. Das Ergebnis liegt wesentlich hoher wie im ^Dippoldiswalde. Am 13. Oktober hat an der Deut sch e n M ü l l e r s ch u l e das Wintersemester 1936/37 be gonnen. Am die Besucher der drei- bez. vier-semestrigen Lehrgänge enger zusammen zu führen mit den Besuchern deS gleichzeitig laufenden Kurzlehrganges, halten Direktor und FachschulschaftSführer zu einem Kameradschafts- abend für gestern abend nach der „Reichskrone" eingela den. Eröffnet wurde er mit Grußworten deS Fachschul schaftsführers Ruderich an die Gäste, besonders stellv. Bür germeister Werner, Direktor und Lehrer d^r Schule, Ver treter der Partei-Organisationen, und an die Besucher der Schule und des Kurzlehrganges. Er wünschte, daß die Be sucher des Kurzlehrganges bei ihrem Weggehen das Zeugnis geben könnten, daß hier ein schöner Kameradschaftsgeist herrscht, und den zu fördern solle der Abend dienen. Direk tor Dr. Eckardts Wunsch ging ebenfalls dahin, daß nach den arbeitsreichen Stunden in der Schple, kameradschaftliche Stunden die Besucher an solchen Abenden einander näher bringen sollten, und stellte als Anlerhalter für diesen Abend Professor Pretzsch, Dresden, mit seinen drei Töchtern vor, da der geplante heimatliche Abend wegen Erkrankung Max Nackes nicht staltfinden konnte und „die eigenen Kräfte der Schule" so kurz nach Semesterbeginn noch nicht erkannt seien. Mit der Verpflichtung der Anterhalter hatte man einen sehr guten Griff getan. Einmal zeigte sich Professor Pretzsch mit einem Chopinschen Nocturno und einem Me nuett von Schubert als ein Meister auf dem Klavier, vor allem aber waren es die vom Baker auf dem Klavier beglei teten Lieder der drei Geschwister Pretzsch, die wieder und immer wieder stärksten Applaus fanden. Ganz gleich, ob es die Schwarzwaldlleder waren, oder die Lieder aus dem „Meißen Röhl", die Wiener Lieder oder die lustigen Lieder, oder das Lied Karl Prehschs „Sei deutsch", die Klänge fan den Eingang in die Herzen, begeisterten und rissen mit fort. Ein jedes Lied hörte man gern und lebhafter Beifall dankte den Künstlern, ja, viel länger hätte man diesen schönen, wohlgeschulten Stimmen noch gelauscht, wenn nicht die Ab fahrtszeit des letzten Autobus nach Dresden die Künstler zum Aufbruch gemahnt hätte. Zwischen den Vorträgen überbrachte stellv. Bürgermeister Werner die Grüße der Stadtverwaltung und begrüßte dabei auch die neu eingetre- tenen Besucher der DMD und die Besucher des Kurzlehr ganges. Dabei sprach er die Bitte aus, nicht nur die Schule, die Stätte ihrer Berufsausbildung, schätzen zu lernen, son dern auch mit der Einwohnerschaft gute Kameradschaft zu hallen. Als die Künstler sich, verabschiedet hatten, blieben deren Hörer bet eigenem Gesang von Liedern und froher Anterhaltung noch einige Zeit beisammen. Bedauerlich war es, daß feiten der Einwohnerschaft nur recht wenige da wa ren. — Treuer Mieter. Am 1. Novembor find es 30 Jalre daß Mar Hofmann in dem ehemals Bäckermeister Schön- berger'schen jetzt Bäckermeister Gründlich gehörenden Grund stück, Große Wassergasse I2, wohnt. — Größere Fischbrut wurde vor einigen Tagen in die Malter-Talsperre eingesetzt. 1500 zweijömmrige Karpfen kamen in die Vorsperre, der im Frühjahr schon 3 »2 Ztr. Schleien zugesührt worden waren. 150 Stück Junghechte wurden in der Hauptsperre eingesetzt, über 1000 werden im ! November nachfolgen. Nun sollen noch 2 Ztr. Streichbleien A^en.lmd im Frühjahr nächsten Jahres sollen auch noch 2000 Aale eingesetzt werden. . 0?ħsllch' Am kommenden 4. November vor 4» 3adren erwarb Bäckermeister Karl Scblab- bi- vayren , - vezuaspreit: Für einen Monat 2'—^^ - ß mit Zutraaen; einzelne Nummer 10 Npfg. - 4 :: Gemelnde-Verbands-GIrokonto Nr. 3 :: - k Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 . 4 :: Postscheckkonto Dresden 125 48 :: - nur langsam vorwärts. Pirna. Zwei schwere Verkehrsunfälle. ereigneten sich l innerhalb weniger Stunden im hiesigen Stadtgebiet. Auf der Aollwerndorfer Straße wurde Mittwoch abend ein stadtwärts fahrender Radfahrer von einem Personenkraft wagen von hinten angefahren, eine Strecke mitgenommen und zur Seite geschleudert. Er erlitt einen Bruch der Schädelbasis und starb noch an der Anfallstelle. — Am Don nerstag früh fuhr in der Hauptstraße in Pirna-Copitz ein Personenkraftwagen, der einem von links einbiegenden. Radfahrer ausweichen wollte, zwei Radfahrer an, überfuhr den Fußweg und quetschte einen Radfahrer an die Haus- ! wand. Schwerverletzt wurde dieser ins Krankenhaus ge bracht; der andere Radfahrer konnte, leichter verletzt, seine Wohnung aufsuchen. 3n a!en Fällen entstand auch schwe» rer Materialschaden. i Bautzen. Eine Radfahrerin gab am Donnerstagvormittag l auf der Löbauer Straße so spät eine Veränderung ihrer Fahrtrichtung an, daß ein nachfolgender Kraftwagen nicht ' mehr rechtzeitig bremsen konnte. Die Radfahrerin wurde von dem Wagen erfaßt und gegen die Windschutzscheibe geschleudert. ; Mit schweren Schädeloerletzungen fänd sie Ausnahme im Krankenhaus. - Bautzen. 3n einem ehemaligen Ziegeleischuppen in Klein- saubernitz brach in der Nacht zum Donnerstag ein Brand aus. Das Feuer griff außerordentlich schnell um sich. Die Wehren konnten ein Uebergreifen des Brandes auf die be nachbarten Gebäude verhindern. Der Schuppen brannte voll ständig nieder. Den Flammen fielen Ackergeräte und Stroh, zum Opfer. Nr. 255 4vjährigen G e s ch ä f ts j u b i l ä u m sprechen kann. Am 1. November feiert das Ehepaar Schlade auch sein 40 jähriges . . Ehejubiläum. Es war ein regnerischer, verschneiter Tag, les der Adolf-Hltler-Straße mit Granikpflaster Kommt da als das junge Paar in Oberhäslich eintraf. Man meinte, da sie - - im „allen Mond»' einzogen, sie würden nicht lange dableiven, nun das Doppeljubiläum beweist das Gegenteil. malig als Bäckerei verwendet. Zwar ist das Geschäft am 1. 3a- neue Kälte, so daß unser Gebirge wieder ein dünnes, weis- nuar -s. 3s pachtweise auf den Sohn Übergeoangen doch täglich Winterkleid trägt. Die Wetterlage wirkt sich recht un- -arbeitet Kar! Schlabe noch mit und- man daher wohl von einem r> ., , ,