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Ein heftiger Sturm tobte in vergangener Nacht und hält auch heute vormittag in unverminderter Stärke , . an. Die Blätter an den Bäumen fallen ihm zum Opfer, > manchen Dachziegel hat er herabgerissem er heuli in den Fernfprech. und Lichtleitungsdrähten und treibt mit allem sein Spiel, was nicht ganz fest ist. Dabei ist eine solche klare Luft. Alles scheint ganz nahe vors Auge gerückt. Regen wird beim Nachlassen des Sturmes die Folge sein. - > — Winterhilfswertzeichen. Für das diesjährige Winterhilss- , welk werben neun Wertzeichen der Deutschen Reichspost, aufde- ncn sich Abbildungen von Strotzen und Bauten des Dritten Rei ches befinden. Am 21. September hatte an den Postschaltern die Ausgabe der einen Hälfte dieser Wertzeichen (3, 6, 12 und 25 Rpsg.) begonnen. Nach einer Mitteilung der Deutschen Reichs- § post werden die restlichen Markenwerle bei allen Poslonstalten vom 26. Oktober an ausgegeben. Es handelt sich dabei um die Wertzeichen zu 4 Rpfg. lReichsluslfahrlnunisterium) 5 Rpfg. lLuitpoldhain, Ehrenmal in Nürnberg), 8 Rpfg. (Deutschlandhalle ' Berlin), 15 Rpfg. (Führerhaus in München) und 40 Rpfg. (Haus der Deutschen Kunst in München). Zu allen Wertzeichen wird rin Zuschlag erhoben, der in kleinen Ziffern auf der Umrandung . des Markenbilds steht und dem WinlechilfSwerk zuflietzt. Der , Berkaus der Freimarkenheftchen mit Winterhilfswerkzeichen be- j ginnt erst am 2. November. — Hütet das Augenlicht! Jcht, wo die Tage merkbar kürzer werden, liegt für viele die Gefahr nahe, sich das Augen licht zu verderben. Die Abende sind bereits zu kühl, als daß man sich im Freien aushalten könnte. So bleibt man im Zimmer und verkürzt sich die Zeit durch Handarbeit oder Lektüre. Um Licht anzudrehen, ist cs in diesen Dämmerstunden noch zu hell, zum Lesen und Arbeiten aber wieder zu dunkel. Doch können sich viele von ihrer Beschäftigung nicht trennen und lesen, nähen, häkeln oder stricken so lange noch fort, als es nur irgend angeht. Natürlich rächt sich alle Unvernunft! Die Aoigen stellen sich in einer Weise ein, daß der Schaden nie mehr gut zu machen ist. Wem also sein Augenlicht lieb ist, der vermeide in Dämmerzeiten jede Beschäftigung, welche die Sehkraft in Anspruch nimmt. Auch mit dem Lichtmochen > ist in der Zeit der Dämmerung durchaus nichts gebessert; im Gegenteil, das Zwielicht schadet noch mehr. Das Ver nünftige ist, Dämmerstunde als eine Ruhestunde zu betrachten. Wer übrigens den Tag über die kostbare Zeit in zweckmäßi ger Weise angewendet hat, der kann sich am Abend ein solches Erholungsstündchen mit gutem Gewissen gönnen. — Hausfrauen, fehl mit Kohl eindeckenl 3n einigen unserer Hruplkohlanbaugebiete ist in diesem Joh re die Ernte so reichlich ausgefallen, Lotz die Gefahr besteht, Satz ein Teil des gerade tzrtzt anfallenden Herbstkohls auf den Feldern verfaulen könnte. Mes wäre selbstverständlich ein Unding in einer Zeit, in der bas ganze deutsche Volk zur Aktion „Kampf dem Verderb" aufgerufen wor den ist. Der Kohl ist ja schließlich nicht ongebaut und mit großer Mühe gepflegt worden, um dann zu verderben. Die kohl verarbei tende Industrie, insbesondere die Sauerkohlfabriken, tun alles in ihren Kräften Stehende, um den Kohlüberschuß aufzunehmen. Trotzdem bleibt von dem Erntesegen noch ein erheblicher Teil üb rig, der unter keinen Umständen verderben darf. Die tüchtige Hausfrau weiß den Kohl in Immer neuen Zubereituilgsarten vor- zusetzen. 3m Herbst und Winter, wenn die anderen Gemusesorten -knapp werden, ist der Kohl eine der wichtigsten und billigsten Vi taminquellen. Kohl eignet sich infolge feiner Haltbarkeit quch vorzüglich zur häuslichen Vorratswirlschaft. Jede vorausschauende Hausfrau wird flch"dah«r -jetzt mit Kohl eindecken, zumal der Herbstkohl außerordentlich billig ist und der später zu erntende Winterkohl'wahrscheinlich nicht in so reichem Maße zur Verfü gung stehen wird. , - Höckendorf. Mar bereits zu deck im vorigen Monat von der NSDAP aufgeführten Film „Ferien vom 3ch" der Saal im Gast hof „Erbgerichl" sehr gut besetzt, so fanden sich am Freitag abend bei der KdF-Filmvorführung noch mehr Personen «in. DI« An wesenden kamen auch auf Ihre Kosten; denn sowohl der Haupt film „Köwzswalzer" als auch der im Beiprogramm gezeigte Na turfilm konnten begeistern. — Höckendorf. Die Mitte August dieses Jahres begonnenen 10 Einsamillensiedlungshäuser (bezw. 5 Doppelhäuser) in der Sied lung nahe der Kirche konnien jetzt sämtlich gehoben werden. Höckendorf. Am 1. Oktober trat in unserem Orte «in Be trüger auf, der Nähmaschinennadeln zu einem enorm hohen Preis anbot und aufzwang. Dieser Betrüger konnte jetzt in Chemnitz gefaßt werden. Geschädigle haben sich bisher nur we- nige gemeldet; die übrigen wollen sich nunmehr unverzüglich an «en zuständigen Gendarmerieposten wenden. Glashütte. 75 Jahre Bankverein. An der letzten Vorstands- und Ausflchtsratssitzung am 2?. ds. MtS. überreichte Verbands- direktor Dr. Baumann vom Sächsischen Grnassenschafls-Verband ein künstlerisch ausaeführtes Diplom, da die Ehrung durch den Sächs Genossenschoftsverhand zur diesjährigen Generalversamm lung leider nicht möglich war. Engere Snsammenarbeil Berlin-London Botschafter von Ribbentrop in London eingetrofsen Botschafter von Ribbentrpp tfM am Äfpntagnachmittag in London ein; er wurde begrüßt vom Personal der deut schen Botschaft, dem stellvertretenden Landesgruppenleiter der NSDAP für Großbritannien und Irland, Dr. Markau, und zahlreichen Angehörigen der deutschen Kolonie. Im Auftrag des englischen Außenamtes hatte sich der stellver tretende Protokollchef, Monck, eingefunden. Botschafter von Ribbentrop gab folgende Erklärung an die Presse: „Ich freue mich sehr, wieder in England zu sein, zumal ich in London kein Fremder bin. Im Interesse unserer bei den Länder gibt es eine Menge Arbeit zu tun. Deutsch land wünscht die Freundschaft Grohbritan- ! niens, und ich glaube, daß auch das englische Volk die ! deutsche Freundschaft wünscht. i Der Führer ist überzeugt, daß die einzig wirkliche! ! Gefahr für Europa und auch für das Britische Reich die! weitere Ausbreitung des Kommunismus ist» dieser schrecklichsten aller Krankheiten, schrecklich deshalb» weil die Menschen im allgemeinen hierin erst dann eine wirkliche Gefahr zu erkennen scheinen, wenn es zu spät ist. Eine engere Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Län dern in diesem Sinn ist nicht nur wichtig sondern eine vitale Notwendigkeit für unseren gemeinsamen Kampf um die Erhaltung unserer Zivilisation und unserer Kultur. Die Wege^zu einer englisch-deutschen Freundschaft sind vielleicht! etwas länger als einige Optimisten wünschen, aber ich binj überzeugt, daß sie zustande kommen wird. Ick jedenfalls' werde mein Bestes tun, um zu helfen." Dresden. Am Monkagmittag wurden auf der Augustus- brücke von einem Lastkraftwagen zwei Holzgestelle durch einen Windstoß heruntergeschleudert. Ein im gleichen Augenblick vorüberfahrender Kraslradfahrer wurde von den Holzgestellen getroffen und kam zu Fall. Dabei zog er sick- erhebliche Verletzungen zu. Dresden. Gärtnerlehrlinge in der Prü fung. Zur gärtnerischen Herbstprüfung angemeldet und zugelassen wurden achtzehn Lehrlinge (sechzehn männliche und zwei weibliche); einer blieb fern. Es bestanden drei die Prüfung mit „sehr gut", zwei mit „gut", sieben mit „befriedigend" und fünf mit „genügend". Das Ergebnis ist als zufriedenstellend anzusehen. Eine schwache Stelle im Wissen der Lehrlinge bildete auch diesmal wieder das Tage buch und damit zusammenhängende Erfahrungen (Pflanz weiten, Erdmengcn, Arbeitsleistungen). yewenau. zrrujtwagen verursacht Zugent gleisung. Am Reichsstraßenübergang der Linie Hei denau—Altenberg zwischen Dohna und Köttewitz wnrd« ein Lastkraftwagen mit zwei Anhängern von einem Per- sonenzug überfahren. Es entgleisten die Lokomotive uni drei Wagen des Zuges. Die Lastkraftwagenanhänger stürz ten in die Müglitz; glücklicherweise wurde niemand verletzt Die Bahnstrecke war für einige Stunden gesperrt; der Per sonenverkehr wurde durch Krastpost aufrechterhalten. Zwickau. An Miesenburg nahm ein sechsjähriger Knabe beim Spiel mit seinem Baukasten ein Zahnrad in den Mund. Der Zunge verschluckte daS Rad. Obwohl sofort Hilfe zur Stelle war, erstickte das Kind. - ! Hochkirch. Ein Dresdner Kraftwagen kam in der Nähe von Eiserode auf der regennassen Straße ins Schleudern und prallte gegen einen Baum. Der Lenker des Kraft wagens wurde schwer verletzt und mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Chemnitz. Auf dem Chemnitzer Hauptbahnhof wurde ant Montag früh ein 56 Jahre alter Schlosser, der mit Arbeiten an einem Personenwagen beschäftigt war, von einer auffah-i renden Lokomotive zwischen die Puffer gequetscht. Dec Verunglückte- der Becken- und innere Verletzungen erlitt, mußte nach dem Krankenhaus gebracht werden. Chemnitz. Wegen Mißhandlung in Sicher rungsverwahrung. Die Strafkammer des Land gerichts verurteilte den vierunddreißig Jahre alten Alfret Willi Skala, der im August 1936 seine in Mittweida wohn hafte Braut überfallen und mißhandelt hatte, zu einem Jahr fünf Monaten Zuchthaus und drei Jahren Ehrenverlush Da Skala als Gewohnheitsverbrecher anzttfehen ist, wurde Sicherungsverwahrung angeordnet. Crimmitschau. Auf dem Heimweg verun^ glückt. Auf dem Dienstweg von seinem Bahnwärterhau; im benachbarten Frankenhausen nach deM hiesigen Güter» bahnhos stürzte aus unbekannten Gründen der funfunddrei« ßig Jahre alte Hilssbahnwärter Alfred Mehlhorn mit seinem Fahrrad und zog sich einen Schädelbruch zu. Ohne dar Bewußtsein wiederetlangt zu haben, starb Mehlhorn im Krankenhaus. «umburg i. ». 13köpfigeCinbrecherbands Die Gendarmerie konnte einer gefährlichen Einbrecher- und Diebesbande das Handwerk legen. Als Rädelsführer de, Bande, von der sechs Mann verhaftet wurden, gilt der ebenfalls verhaftete Jusa aus Rumburg; festgenommen wurden auch der bekannte Einbrecher Worm aus Warns» dorf und der Einbrecher Nechanitzky, der als das geistig« Haupt der Bande betrachtet wird. Nechanitzky führte vor zwei Jahren mit Helfern in der Warnsoorfer Gegend vierzehn Einbrüche, darunter große Benzindiebstähle usw.» aus. Nach Verbüßung seiner Strafe ging er sofort daran- eine neue Bande zu gründen. Auch der m Schönlinde bei einem Einbruch ertappte Paul Knorre, ein Mayer und Kurt Eiselt, alle drei aus Oberhennersdorf, wurden dem Gericht eingeliefert. Geklärt wurden in Rumburg durch die Verhaftung fünf Einbrüche mit einem Gesamtschaden von rund 10 000 Kronen, die Einbrüche in Ebersbach i. Sa. bei Karl Giesling, Franz Sieber, Bäckermeister Bruk, in das Lebensmittelgeschäft von Posselt und in das Geschäft von Lena Dreßler. Die Angelegenheit greift auch nach Warsndors über, wo sieben Äerhaftungen vorgenommen wurden. Der Anstifter aller dieser Einbrüche ist Nechanitzky, in dessen Wohnung auch die Pläne geschmiedet wurden; er hatte von der Beute stets den dritten Teil für sich zurück behalten. ' LMckslMlMammlEH.WKv.lH Wettervorhersage -eü tteichswetteröienftes " Ausgabeort Dresden " z Für Mittwoch: 1 Wechselnd bewölkt. Zeitweise Aufheiterung. Regen-, oder Graupelschauer. Kühler. Kräftige Minde aus West bis Nordwest. 102 Jahrgang Dienstag, am 27.Oktober 1936 Nr. 25' Netteste Zeitung des Bezirks Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauplmannschafl, des Sladlrals und des Finanzamts Dippoldiswalde Vezuasprels: Für einen Monat 2.— - mit Anträgen; einzeln« Nummer lü Rpfg. 1 :: Vemeinoe-BerbandS-Girokonto Nr. S :: k Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 : :: Postscheckkonto Dresden 125 48 :: ? ? Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite ff ; Millimeterzeile S Rpfg.; im Terttell die 93 ff : Millimeter breite Millimeterzeile 18 Rpfg. : 1 :: Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. :: ! :: Zur Zeit lfi Preisliste Nr. 4 gültig. :: ff Weitzeritz-Jeilung Tageszeitung un- Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmie-eberg u. U.