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6:4, 4:^ GratL lies >er m Montag mann, del zburg uni rden wail iten beide« art. Wür^s t« den ein! bei 150s leien End! Würzburgs upteten stq ieger durd eren Boot le. Sport ia-Grünau 20.06 21.22 iitter Gütz . — 1824: valde geb. nenbootes . — 1914: 1933: Der ion Flan- is. dazwischen en. — 8.06: 0.00: Musik i Hohberg, der Leine- - I2.00: rchester ves dazwischen dazwischen^ 1.09: Aller-, lragcn dasj Willi Li. eu Detmer ei Flügeln). liSmusit der - 20.00: «ri. Beale la Eplciler, mann: der rchester des Kühn — 22.15: Bor< dazivischen iter reden, nälde stan-I Hintersaals llings laute e Schönheit Hand auf g von ihm ohne es zu reuiger ein war. Das inen durch- sie sich vor rborgen gc- n bedecken > ierumtasten Hülle ent- > ihre arme abgerissen, tis bleiben ihr. „Don- ortrait von el zu ernst, gottlob gar ctlich seinen Frau, deren in In- und rrt werden Nten Groß- lg." Würde en Schleier i doch 'nen i das zarte, „Vielleicht kni" r jedenfalls h mal: die old gemalt, »it gewesen talling be- volles, von r, sich um- lyo anlachte, henden Ge- wahmahm. mählich um i, winkte er, euer Aamt- Mese- Blatt enthält dle amtlichen Bekanntmachungen der Amlshaupkmannschaft, des Skadlrals und der Finanzamts Dippoldiswalde Tageszeitung und Anzeiger siir Dippoldiswalde, Schmiedeberg u. U Aettefte Zeitung de» Bezirks Z Anzeige »preit: Die 46 Millimeter breite - - Miilimeterzeile 6 Rpfg.: tm Terttell dl« SS : ' Millimeter »reite Millimeterzeile 18 AM. - - :: Anzeigenschluß: 1v Uhr vormittags. :: : :: Zur Zeit ist Preisliste Ar. 4 gültig. :: - — —- 1 Brzoatprei«: Für «tuen Monat 2.— i ß mit Zutragen: einzeln« Aummer 10 Apfg. j z :: Demeinde-Berbonds-Girokonto Nr. S u z E Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 4VS z H :: Postscheckkonto Dresden 12S48 :: i u einer zweckentsprechenden Lösung tellvertretende Teneralsekretäär des Bretzler. verlangte von den band- Glashütte. Bei den Bauarbeiten am Westeingang des Pitztunnels wurden Montag früh oberhalb der Gasanstalt Teile eines menschlichen Skelettes gefunden. Armknochen und Kopf waren noch gut erhalten und lagen in zwei Meter Tiefe neben dem Mühlgraben der Brückenmühle. Allem Anschein nach hat da» Skelett schon sehr lange dort gelegen. Die Ermittlungen sind im Gange. Mottau greift ein! Ausgang der spanischen Revolution ungewiß verklichen Amtsträgern, daß sie stets Diener an ihrer Ge- olgschaft sein müßten. Lanoeshandwerksmeister Naumann retonte, daß sich jeder Handwerksmeister seiner hohen Auf rabe, Führer einer Gefolgschaft zu sein, bewußt sein müsse. Pirna. Auf der Lohmener Straße in der Nähe der Bastei- straße fuhr ein Kraftrad mit Beiwagen gegen einen Baum. Der Anprall war so heftig, daß der Kraftradfahrer und sein Begleiter schwere Verletzungen erlitten, die ihre Ueberführung ins Pirnaer Krankenhaus erforderlich machten. Riesa. Auchdaswirttlebensaefährl i ch. Der zweiunddreißig Jahre alte Friseurmeister Zimmermann hatt« auf neue Kartoffeln kaltes Wasser getrunken. Rach einiger Zeit stellten sich qualvolle Schmerzen ein, und der Mann starb, ohne daß ihm Hilfe gebracht werden konnte. Waldheim» In einer WaldHeimer Gärtnerei blüht gegen- wärtig eine Yucca. Die Pflanze ist fast 40 Jahre im Besitze des Gärtners und blüht seit dieser langen Zett jetzt das erste Mal. Die Yucca ist ein palmenähnllches Liliengewächs und wird ungefähr 3 Meter hoch, wozu dann noch die ungefähr l Meter lange Blütenrispe kommt. Die Blüten gleichen in Farbe und Form den Lilien und haben einen angenehmen Duft. Die Heimat dieser eigenartigen Pflanze ist Mittelamerika. 2le uver vte Revolution tn Spanten vorliegende» zahlreichen Nachrichten lasten immer noch keine einwand- sreie Beurteilung der Lage zu. Die Entscheidung ist jeden falls noch nicht gefallen. Die Aufständischen versuchen mit dem Einsatz ihrer ganzen Kraft und mit allen ihren Mit teln, die Macht an sich zu reißen, während die Regierung einen erbitterten Widerstand organisiert. Augenscheinlich behaupten die Aufständischen ihre Herrschaft in Spanisch- Marotlo, in Südspanien und an einigen Stellen im Nor den, während in Madrid die Regierung noch die Lage beherrscht. Wie sehr Sowjetrußland an den Vorgängen in Spanien interessiert ist, geht daraus hervor, daß der Moskauer Sender an die spanische Bevölkerung einen Ausruf gerichtet hat, in dem diese aufgcfordert wird, den Aufständischen schärfsten Widerstand zu leisten. Der Füh rer der aufständischen Truppen in Ceuta erklärte einem Vertreter des englischen Reuter-Büros, daß sich unter den Fahrzeugen, die Ceuta angegriffen haben, ein russisches Oeltankschifs befunden habe, das mit zwei Geschützen aus gerüstet war. Diese Tatsache sei ein erneuter Beweis dafür, daß das Volk von den früheren spanischen Regierungen betrogen worden sei, die sich den Befehlen Moskaus gebeugt hätten. In dem Augenblick, wo die Trompetensignale über der Meerenge von Gibraltar ertönten, stünden daher nicht allein die Interessen Spaniens aus dem Spiel. Der Füh rer des Aufstandes, General Franco, hat, wie der Reuter- Korrespondent weiter berichtet, die Erklärung abgegeben, daß er die Führung des spanischen Aufstandes übernom men habe, um Westeuropa vor der Bedrohung durch den Bolschewismus zu retten. Die Lage tn Spanien ist vor allem auch deshalb so undurchsichtia. weil einzelne Rundfunksender, so der Sen der Sevilla, mehrfach den Besitzer gewechselt zu haben scheinen. Dementsprechend waren die ausgesandten Mel dungen abgestimmt. Die Regierung in Madrid bat auf Grund des Mobilmachungsbefehls 'für sämtliche Bewoh-! ner bis zum 30. Lebensjahr die Bewaffnung der Arbeiter § und der Zivilbevölkerung in Angriff genommen. Das! „Haus des Volkes" in Madrid verteilt Waffen modernster Art an die Volksfront-Anhänger, die teils nach Andalu sien, teils nach Saragossa und Valladolid abmarschiert sind. Auch die Aufständischen haben eine allgemein Mobilmachung sowie die Einziehung aller Weh? dienstfähigen in den von ihnen besetzten Provinzen ar geordnet. Die Regierung behauptet, He« der Situativ zu sein, und dementiert die Behauptungen eines vor Sender Cordoba ausgesandten Funkspn-ches, wonach sk der spanische Staatspräsident Az an-» in der Ge fangenschaft der Aufständischen befinde. Eine starke Regierungsstreitmachr soll zusammen) gestellt worden sein, um der Armee des Generals Mol« der von BurgoS gegen die Hauptstadt vorrückt, entgegen zutreten. Die aufständischen Militäi S sind angeblich in Begriff, die Hauptstadt einzukreiseu Madrid soll das Bild eines z.oßen Heerlagers bi» ten. Die Zivilbevölkerung darf nach 8 Uhr abends dt Straße nicht mehr betreten und hat sich vielfach in de» Wohnungen verbarrikadiert. Jeder Fußgänger muß sich den schwerbewaffneten roten G -edisten gegenüber auS weisen. Nachdem am Montag den ganzen Tag über um die Kasernen, deren Truppen si h für die Aufständischeis erklärt hatten, erbittert gekämpft worden war, hörte mal am Dienstag nur noch gelegen' ch Schüsse fallen. Arbeiter, Miliz, Stürmt« pS und Luftwaffe stürm ten am Montag unter Einsatz sn Artillerie und Graben^ Mörsern dle Kasernen. Abgesehen von zahlreichen Toten i und Verwundeten, die diese Kämpfe forderten, wurden unter den Trümmern einer Kaserne die Leichen von sech zehn Offizieren, darunter zwei Obersten, gefunden, diel Selbstmord begangen haben sollen, um nicht den Reaie- Dle olympischen Ereignisse rücken von lag zu Tag stär ker in den Vordergrund. Willst Du diesen Liudrücken nicht verständnislos geg?nüberstehen, so wähle die olympia- heile al» ständige Berater. Ze Heft 10 Rpf. lleberall werden sie Dir angeboteni Meder lA Tote Die BerkehrSopser der letzten Woche. Als Opfer deS Straßenverkehrs tn der abgclaufenen Woche sind wieder 151 Tote und 4256 Verletzte zu be nagen. s Der Reichsverkehrsminister bemerkt: Eine häufige Ursache der Unfälle ist die Unvorsichtigkeit an Straßen kreuzungen. Die Vorfahrtregelung muß zur Vermeidung von Zusammenstößen besser beachtet werden. Dresden. PreisaestaltungimHandwerk. In »er Arbeitstagung der Ämtsträger des sächsischen Handwerks, zu der der Landeshandwerksmeister zusammengerufen hatte, rahm einen weiten Raum die Aussprache über die Frage »er Preisgestaltung im Handwerk und das Vergebungswesen ein. Es wurde darauf hinaewiesen, daß die nchtunggeben- »en Ausführungen des Reichshandwerksmeisters aus der Ar- »eitstagung in Frankfurt a. M. dle nach dieser Richtung hin »ufgeworfenen Fragen dahingehend beantwortet haben, daß ruf dem Gebiet des Bergebungswefens seitens de« Reichs- Itandes die Vorarbeit zu ' zeletftet würde. Ler fiel »eutschen Handwerk», Dr. Vorstand Riemer alle Festkeilnebm«r aufs herzlichste. Die Festrede hakte Bürgermeister Hähnel übernommen. Die Kleinen wurden reichlich mit Kaffee und Kuchen gestärkt. Anschließend begann die Belustigung durch Aufführung von Reigen, allerhand Spielen und Abschieden mehrerer Bogel. Bei Eintritt -er Dunkelyeit stellte man sich zu einem Lampionzug. LS war ein reizende» Bild, als die Schlange sich bewegender Lichter langsam durch das Dorf zog. Bevor sich der Zug auflöste, wurde noch derer gedacht, die zu dem guten Gelingen deigetragen haben, besonders Lev Lehrerschaft und Paul Riemer für die viele Arbeit an -en Festwagen, am Ein üben der Reigen, Spiele un- dergleichen. Für die Erwachsenen folgte dann ein Fest-all im Saale des GasHofes. Die Königs würde erwarb sich Bürgermeister Hähnel beim Schühenvogel- schleßen, Aus -er Heimat an- -em Sachfenlan- Dippoldiswalde. Es müßte kein rechter Junge sein, der nicht den Schützenfestplatz besucht und sich an den Schleß- Duden versucht hätte, aber weit Schöneres folgt für einen »Großteil unser Jungens nun: das Sommerlager im -Bann und Jungbann. Eifrig war gerüstet worden, heute früh war's soweit. Schon in der 7. Stunde eilten die jun gens zu den Sammelplätzen, trafen von auswärts die linker banne ein. Mit wehenden Fahnen zogen sie. Zuerst HI, dann JB durch die Stadt nach dem Bahnhof. Auf der Bahnhofstraße, vom Bahnübergang stadtwärts, stand dann der lange Zug von weit über 400 Jungens, lauter frische Kerls, wenn manchem auch anzusehen war, daß ihm das La ger körperlich besonders dienlich sein wird. Kreisamlsleiter 'Müller sprach hier noch zu der jungen Schar. Er brachte ihr die Abschiedsgrüße des Kreisleiters, wünschte allen im Sommerlager gute Erholung und daß sie mit vielen schönen -Eindrücken in die Heimat zurückkehrten. Auch den Arbeit- gebern dankte er, daß sie ihren Lehrlingen die Freizeit ge geben haben. Er ermahnte aber die Jungens auch, im Lager sich unterzuordnen, gute Kameradschaft zu üben und ein gu tes Beispiel für den anderen Bann zu geben. Menn die Jugend jetzt in ihre Sommerlager ziehe, danke sie es dem Führer, und ihm galt ein dreifaches, brausendes Sieg-Heil. Bun gings durch o>e Bahnsteigsperre auf den Bahnsteig. So lang der Bahnsteig war, standen die Jungens in Dreier- relhen. Mit dem fahrplanmäßigen Zug um 8,21 Uhr wurde ' die Fahrt angetreten. Am Bahnsteig aber hatten sich viele Bäker und Mütter eingefunden, um den festlichen Augen blick im Leben ihres Zungen mitzuerleben. Die Fanfaren der Jungvolkbläser schmetterten, als der Zug sich in Bewe gung setzte. Bon Hainsberg ab beförderte ein Sonderzug die Schar weiter. Das Jungvolk bezieht ein Sommerlager bei Lauter, die HI wurde bis Iägersgrün mit der Eisenbahn befördert und erreicht nach 10 Kilometer Marsch ihr Lager bei Mühlleiten. Die Sommerlager sind ja nicht nur Erho lungsstätten unserer Jugend, viel höherer Mert liegt doch darin, daß sie dort im Kreise der gleichaltrigen Kameraden zu rechter Kameradschaft, Unterordnung unter das Ganze, zu Disziplin und Gefolgstreue erzogen werden. So mögen sie nach Tagen froher Erholung denn auch als ganze Kerls wieder in die Heimat zurückkehren, möge ihnen das Som merlager 1936 zu einer schönen Erinnerung fürs ganze Le ben werden. — Die städtische Polizei mußte gestern abend einen aus wärtigen Schützenfest-Besucher festnehmen und in die Hastzelle bringen, der sich infolge Trunkenheit ungebührlich benahm und gegen einen Polizeibeamten handgreiflich wurde, als dieser ihn verwarnte. Heute früh wurde er wieder entlassen. Das Nachspiel wird folgen. Don einigen ganz unbedeutenden Zwischenfällen abgesehen, ist dies das einzige Vorkommnis während der Festtage, wo die Polizei einschretten mußte. — Tagesordnung zur Sitzung -eS B« zlrksausschus - 1 es -er -.Amtshauptmann schäft Dippoldiswalde am Dienslaa, den 28- Zull 1936, nachm. 2 Ahr, im XlmkShauptmannschaftlichen ^Sitzungssaal«. Oeffentliche Sitzuna: Mitteilungen. — Aufforde- .rang zum Erwerb -er Mitgliedschaft bei -er Landesplanungs- ,Gemeinschaft Reichsfiatthalker Bezirk Sachsen. — Stiftung eines (Geldpreises aus Bezirksmitteln zum Untergausportfest -eS Bun- --es Deutscher Mä-el, Untergau 216, am 8. 7. 1936. — Gesuch -er Hitter-Zugend, Bann 216, um Gewährung, einer einmaligen Bei hilfe zur Ermöglichung von Fahrten minderbemittelter Hitler- jungen. — Nichtöffentliche SiAng. — Wiedersehensfeier der 5. Sächs. Felvartillerie-Regiments Mr. 64. Dle Angehörigen des 5. Sächs. Feldark-Regts. Nr. 64 und seiner aus ihm hervorgeaang nen Frldformationen be- «hrn den 35. Gründungslag ihre« Regiment« in Form einer Wiedersehensfeier am IO. und 1l. Oktober in Pirna. Emmersdors bei Glashütte. Aach 10 jähriger Pause sand hier wieder «in Schulfest statt. Schon im vorigen Zahr war besten Abhaltung geplant, -och war -le -urch -a» Unwetter ge schädigte Einwohnerschaft nicht in -er Lage, das Fest durchzufüh ren. Der Gedanke blieb lebendig, und so wurde nun am vergan genen Sonntag das Fest abgehalken, von dem die Zugen- schon feit Wochen und Monaten träumte. ES wurde «rvffnet mit einem Festzug -urch -en reich geschmückten Ort. Die Marschmusik stellte die Kapelle Brodtkuhn. Zm Festzuae wuu-en unter Einsatz von 4 F«stwagen Märchengruppen -argestellt: 1. Olympiawagen, 2. Dornröschen, A. Sieben Zwerge, 4. Hänsel und Gretel. Die ge samt« Bevölkerung war auf den Beinen und sie umsäumte die Dorfstraße und freut« sich mit den Kindern. — D«r Schützenverein hlelt zu gleicher Zeit sein Bogelschiehen ab und hatte sich dem .Schulfest ang«schloss«n. Auf -em Festplahe begrüßte -er Schlltzen- Wettervorhersage -es Neichüwetter-imstes "V "ff AoSgabeort Dresden . W für Donnerstag: ft! - Heiter bis wollig. Tagsüber weitere Erwärmung, nacht« noch verhältnismäßig kühl. Abgesehen von einzelnen örtlich«» Gewittern trocken. Schwach windig.