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Das :i — von weil mit 5: Eigen 00: Neue chenschau. sagt Ihr Wochen- Georg Küchenzett rchenendej D Kinder« md jung; fährdungj ig.00 Das ).00 Nach« nd, 22.0<; n über, , erstreut, > ch nicht > zu viel! is hatte ' )er Be-! i uvichen. i! ie halb-! um er-? ar doch erhelfen^ e Mer»! > brau- vas im ann sie, steubels . s schief i Höreri sm Ge-' luchtem - » Glas! trank, die be- artend. n selig Komm, M Ka- lnstliche c Hand jt« sich >ob sich ,pf, die l Leder r weiße Kissen Lidern Mann rrt das sglichen u auch, — und e Frau Monn en ihre - Tageszeitung un- Anzeigers DWvl-iswal-e, Sch u.A. t Bezugspreis: Für einen Monat 2.— t : mit Zutragen: einzeln« Nummer 10 Rpfg, t I :: Gemeinoe-Verbands-Girokonto Nr. 3 :: i ß Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 t ß :: Postscheckkonto Dresden 125 48 :: s Netteste Zeitrrng des Bezirks Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft, des Sladtrals und des Finanzamts Dippoldiswalde k Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite - : Millimeterzeile 6 Rosa.; tm Tertteil die SS - : Millimeter breite Millimeterzeile 18 Rpsg. - i :: Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. :: - :: Zur Zeit ist Preisliste Nr. 4 gültig. -: - Sonnabend, am 11. Juli 1936 Nr. 160 102. Jahrgang Nus her Heimat un- -em Sachtmian- Dippoldiswalde. „ A r - N i - L i ch t s p I e l e ". Ins deutsche Mittelalter führt der Ostermayr-Film der Ufa „Der Klo st er jage r" und hat seinen Grundstoff dem berühmten Buch des bayrischen Dichters Ludwig Ganghofer entnommen. Propst und Bogt, Mönche und Ritter,' Herren und Reisige steigen aus dem , erschütterten Dunkel der Geschichte und gewinnen vor der Film kamera neues Leben, gestaltet von der Hand des erfahrenen I Spielleiters Max Obal. Die gleiche Umgebung, in -er einst vor i 600 Jahren der Propst Inzing lebte, das liebliche Berchtesgaden ' und der von finsteren Wänden eingefaßte herrliche Königsfee, die - Wildpfade der Namsau und das einsame Höhenaclände an den j Flanken von Waßmann und Zochkalter, bildete für diesen Film den grandiosen Hintergrund. So vermählt sich die ewige Schön heit der Landschaft mit dem von der Sage treu überlieferten Le- b-nsschicksal der kleinen Gittli. In frühester Jugend aus den Trümmern der brennenden Burg gerettet, wuchs sie bei fremden Menschen auf, ohne ihre alte Herkunft zu kennen. Als Schwe ster eines armen Lehnbauern Wolfret levt sie in einer bescheide nen Hütte am Rande das Ortes und ist der Schutzengel der klei nen Kinder ihrer Schwägerin Josefa. Charlotte Rodspieler und Olga Schaub geben diesen beiden Frauenrollcn ihr lebensvolles Gepräge. Den Klollerjäger, der oben in den Bergen seines har ten Amtes waltet, die Hirsche, Gemsen, Steinböcke und Biber zu hegen und vor den Wilderern zu wahren, spielt Paul Richter. Alles in allem: Der Film hat eine spannende Handlung, die von Peter Franke mit sicherem Gefühl aus dem reichen Nankenwcrk i -es historischen Romans zusammengcrafft und zum dramatischen Ablauf gebracht wurde. — Das Beiprogramm ist überaus wert voll und interessant. Die Ufa-Tonwoche — reich an sport lichen Ereignissen vom In- und Ausland, besonders Auto rennen — bringt u. a. Aufnahmen von der Weihe des zweiten Schulschiffes der deutschen Reichsmarine „Horst Wessel" durch die Mutter Horst Wessels im Beisein des Führers. — Der Natur- .i und Kulturfilm „Wunder des Vogelzuges" bringt wun derbare Aufnahmen von der Vogelwarte Rossitkcn, Helgoland usw. und gibt sehr lehrreiche Aufschlüsse über den Vogelzug nach dem Süden. — Viel Spaß bereitet die Humoreske „Das Ge schenk ". Reichstädt. Ein Brand in der Ileberlandfreileitung der AG. Sächsische Werke entstand hier auf dem Hang gegen über der Molkerei. Ein Star war in die Drähte geflogen und halte den Schaden veranlaßt. Arbeiter von Lichtenberg beseitigten ihn rasch. Es ist binnen kurzem das dritte Mal, daß ein solcher Unfall durch Tiere entsteht, erst durch ein Eichhörnchen, die beiden andern Male durch Bögel. Glashütte. Am Freitag früh stieß an der scharfen Kurve an der Luchauer Straße ein von Luchau kommender Rad fahrer mit einem Personenkraftwagen zusammen, wobei der Radfahrer schwer verletzt wurde, so daß dessen Transport nach dem Krankenhaus erfolgen mußte. . Dresden. Der Losverkäufer gefror den. Dei bei dem Straßenbahnzugzusammenstöß schwerverletzte Los Verkäufer der Arbeitsbeschafsungslotterie, Paul Janke, ist in Krankenhaus verschieden. Der Zustand der ebenfalls schwer verletzten Frau Olga Keilig aus Bautzen ist unveränderi bedenklich. Tharandt. Kolonialforstliche Arbeit. Reichs- natthalter General Ritter von Epp, der vom Führer mit der Leitung des neu gegründeten Reichskolonialbundes betraut wurde, besuchte gemeinsam mit Reichsstatthalter Mutsch mann die Forstliche Hochschule Tharandt. Zweck des Besuchs war, sich über die hier geleistete einzigartige kolonialforst liche Arbeit zu unterrichten. General Ritter von Cop und Reichsstatthalter. Mutschmann besichtigten die reichhaltige Sammlung des Kolonialforstinstituts an Darstellungen, Zeichnungen und Bildern sowie die einzigartige Zusammen stellung an kolonialen und ausländischen Hölzern aller Art. Sodann wurden die wissenschaftlichen Arbeits- und Unter- suchunqsräume, die Laboratorien für koloniale Holzforschung sowie die Institute für Bodenkunde, Botanik und Luftbild messung besichtigt. Die Besucher, zu denen auch Landesforst meister Melzer sowie Direktor Dr. Weigelt, der Wirtschafts berater des Reichskolonialbundes, zählten, sprachen ihre rest lose Zufriedenheit über die bisher geleistete Arbeit aus Kamenz, lieber das Klosterwasser schwingt sich nicht weit von der vorgeschichtlichen Ostroer Schanze eine alte Rund bogenbrücke. Sie trägt in ihrem Schlußstein die Buchstaben „AR" und die Jahreszahl 1736. Die Brücke ist demnach jetzt 200 Jahre alt. Kurfürst August lll. hat sie im Jahre 1736 errichten lassen, da er als König von Polen auf dieser Straße nach Warschau fuhr. Damals entstand hier am I Klysterwasser eine Furt, die jedoch bei hohem Wasserstand tz'elne gefahrlose Durchfahrt gewährte, So lieh der Kur fürst und König eine feste steinerne Brücke errichten, die noch heute unerschültert steht und ihrem Zwecke dient. Der alte steinerne Rundbogen ist ein Schmuck des Ortes. Schlag aus Schlag geht'; vorwärts m / Erwerbslosenzahl unter 20 , . wenigen Tagen rannten wir von einer national sozialistischen Großtat im Aufbauwerk im Gau Sachsen be richten, über die Wiedereröffnung vor Jahren stillaelegts kohlenschächke bei Zwickau. Heut können wir die hochsterfreu liche Tatsache mitteilen, daß im Gau Sachsen die Arbeits losenzahl zum erstenmal seit November 1929 unter 200 001 gesunken ist. das beißt, daß seit der Machtübernahme durö Adolf Hiller die Erwerbslosenzahl in Sachsen von 720 00t auf unter 200 000 herabgedrückt werden konnte, also über ein« halbe Million sächsischer Volksgenossen nach jahrelanger Er ' werbslosigkeit wieder ein durch ein festes Einkommen ge i regeltes Leben führen kann. Nach dem Bericht des Präsidenten des Landesarbeits ! amtes Sachsen betrügt die Abnahme der Erwerbslosenzah f im Gau Sachsen im Juni 19 625 (Juni v. I. nur 15 000) ' Die Zahl der Arbeitslosen in Sachsen stellte sich Ende Jun ! dieses Jahres auf 199 400 und liegt damit um rund 65 70I , niedriger als im Juni des Vorjahres. In dem Bericht wird festgestellt, daß der größte Tei der wieder in Arbeit gekommenen Volksgenossen, rund 13 000 von in ihrem Aufschwung nicht jahreszeitlich gebundener Verufsgruppen ausgenommen wurden, so von der Metall industrie, dem Spinnstoffgewerbe,der Holzindustrie und von Nahrungs- und Genußmittelaewerbe. Dieses günstige Bild vom Wirlschastsaufschwung ii Sachsen wird verstärkt durch die Tatsache, daß 2000 Not slandsarbeiter von der freien Wirtschaft eingestellt wurden sie letzt also vollen Lohn erhalten. Die Arbeitsamtsbezirke Grimma, Dippoldiswalde uni Vorna weisen weniger als tausend Erwerbslose auf. Stärkei ging die Zahl der Arbeitslosen in Leipzig, Dresden un! Chemnitz zurück. Am 30. Juni d. I. entfielen in Sachser aiif 1000 Einwohner 38,2 Arbeitslose gegenüber 143,3 an 31. Januar 1933. Dresden! 1833 mch zehn MMonen FeWetM jetzt 3,7 Millionen Ueberlchuk Die Gesundung der bis 1933 stark verschuldeten Großt städte Sachsens infolge der marxistischen Mißwirtschaft macht glänzende Fortschritte. Der Fehlbetrag im haushalt der Landeshaupstadl Dresden betrug 1932/33 rund 10,5 Millionen Mark. Vie« Jahre nationalsozialistische zielbewußte Arbeit haben diese« 10-Millionen-Fehlbelrag in einen Ueberschuß von 3,79 Mil lionen Mark im Haushalt für 1938 verwandelt! Außerdem konnten in den letzten drei Jahren die Anleiheschulden um 42,5 auf rund 100 Millionen verringert, die kurzfristigen Darlehen von 29 Millionen fast gänzlich getilgt werden. Diese durch eiserne Sparsamkeit erzielten Er folge festigen das Vertrauen indieneueVerwal- tungsführung der Großstädte, die daraufhin in die Lage versetzt werden, ihre großzügigen Arbeitsbeschaffungs pläne auf weite Sicht vorzubereiten. Die langfristigen Schul den erhöhten sich nur um 45,5 Millionen auf 86 Millionen, Nach den Erklärungen des Oberbürgermeisters Zörner vor den Ratsherren genehmigte der Reichsstatthalter dl« Umstellung der Dresdner Trinkwasserversor gung auf den Bezug von den Talsperren Lehnmühle und Klingenberg. Die kosten für die Umslellungs arbeiten wer den aus über 15 Mill. M. geschätzt bei 550 000 Arbeitsstun den für Erwerbslose: die Arbeiten sollen noch in diesem Jah« begonnen werden. Neben diesem großen Arbeitsbeschaffungswerk werden Mittel flüssig gemacht zum Bau von 214 Kleinstwohnungenj für KdF-Fahrten langjähriger städtischer Arbeiter und An gestellter. Ankauf von Gelände für Wohnungsbauten, Er neuerung der Schulen und öffentlicher Gebäude, Bau von Radfahrstreifen und Ausbau der Ausfallstraßen usw Burgstädt. In einer Textilmaschinenfabrik brach in der Nacht zum Freitag ein Schadenfeuer aus, das großen Ge bäude- und Sachschaden anrichtete. Die Wehren konnten ein weiteres Aebergreifen verhindern. Die Brandursache bedarf noch der Klärung. Großenhain. Die NSV betreut die Kinder. In .Gröditz, wo sich die Mitteldeutschen Stahlwerke AG befinden, wurde eine Kindertagesstätte der NSV ihrer Bestimmunx .übergeben, ein reizender rotweißer Flachbau mit bunter Blumen am Fenster, großem Tagesraum, einer Küche unk allen neuzeitlichen Einrichtungen. Mitten auf einer Wiest liegt diese Tagesstätte, ein großer Spielplatz rückwärts de- Hauses. Eigenartig wirkt dieses Helle Gebäude gegen di« rauchenden Schlote und Fabrikanlagen, die sich gegen der Himmel abzeichnen. Der Ortsgruppenleiter der NSV dankt« bei der Eröffnungsfeier Direktor Hampel von den Mittel deutschen Stahlwerken, auf dessen Veranlassung diese schön« Kindertagesstätte geschaffen wurde, in der hauptsächlich die Kinder der Gefolgschaftsmitglieder des Werkes betreu! werden. i Frankenberg. Eine Brücke auf Rollwagen Im Zug der Kurvenverbesserung der Staatsstraße Ortels- dorf—Gunnersdorf—Frankenberg wird seit Monaten der Bau einer neuen Betonbrücke an Stella der bisherigen eiser nen Albert-Brücke über die Zschopau bei Ortelsdorf vorbe- reitet. Dazu war es notwendig, in Gunnersdorf eine große, die Baustrecke ersetzende Notbrücke zu bauen und die alte Albert-Brücke in diese Notbrücke emzuschieben. Die Ber- setzung der 260 Tonnen schweren Albert-Brucke begann mit dein Bau von festen Rollbahnen, auf die vier Rollwagen von je 65 Tonnen Tragkraft aufgesetzt wurden Durch hydrau- liche Pressen hob man die Brücke auf die Rollwagen und zog sie durch die Kabelwinde 17 Meter von ihrem alten Platz weg in die Fahrbahn der großen Straßen-Notbrücke. Di« Arbeit ging ohne den gerinsten Zwischenfall vonstatten. Nach Fertigstellung der neuen Betonbriicke wird die alte Albert- Brücke, die über 50 Jahre ihren Zwecken diente, abgerissen Leipzig. Neun tödliche Unfälle in einer Woche! Nach dem Wochennachweis des Statistischen Amts erlagen in der Woche vom 21. bis 27. Jun, neun Personen tödlichen Unfällen. — Am einem einzigen Tag dieser Woche ereignete sich im Stadtgebiet eine Reihe von Verkehrsun fällen schwererer Natur. Es wird damit wieder dargetan, daß die Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Radfahrer, noch immer nicht gelernt haben, die notwendige Sorgfalt zu üben und den Vorgängen guf der Fahrbahn die größte Aufmerksamkeit zuzuwenden. Bei den Unfällen kamen sieben Personen durch Knochenbrüche, Schädeloerletzungen und in nere Verwundungen erheblicher zu Schaden. Von den Ver- letzten mußten sechs dem Krankenhaus zugeführt werden. Waldheim. 2 0 neue S i e d l e r st e l l e n. Durch Ge ländeerschließungen und Straßenbauten konnte hier die Bau tätigkeit stark angetrieben werden. In kurzer Zeit werden zehn erbaute Doppelwohnhäuser zwanzig Familien aufneh men; jeder Siedler erhält einen Landbesitz von 1000 Qua dratmeter. Aus eigenen Mitteln mit staatlichen Zuschüssen erbaute die Stadtgemeinde drei Volkswohnhäuser mit acht zehn Wohnungen, denen im Herbst drei folgen werden. Ostritz. Der Zwölfjährige als Lebensret ter. Der zwölfjährige Schüler Werner Bittner rettete eine« fünfjährigen Knaben, der in einen Turbinengraben gestürzt war, vor dem Ertrinken. Mehrere erwachsene Personen, di« den Vorfall bemerkten, hätten dem Kind keine Rettung brin gen können, weil sie des Schwimmens unkundig waren. Plauen. Zwischen Wilde Taube und Greiz, beim Kilo meterstein 6,2 und 6,3, Überholle der Motorradfahrer Mar kin Limmer aus Langenwitzendorf einen Fernlastzug. Dabei stieß er mit dem ihm entgegenkommenden 21 Jahre alten Sattler Max Forner aus Gospersgrün bei Treuen zusam men. Forner wurde gegen einen Telegraphenmäst geschleu dert und blieb tot liegen. Limmer wurde mit einem kompli zierten Beinbruch und Gehirnerschütterung ins Kranken haus Greiz eingeliefert. Forner befand sich auf der Fahrt von Leipzig über Greiz nach Gospersgrün. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt. — Der 44 Jahre alle Bauarbeiter Erich Karl Kießling von hier war mit seinem Motorrad In Oberlosa auf den Bürgersteig geraten und an eine. Mauer gefahren. Bei dem Sturz hat er sich so schwere Verletzun gen zugezogen, daß er an den Folgen des Sturzes im Kran-« kenhaus Plauen gestorben ist. Weitervorhertage -es Reichswetter-ienstes > AoSgabeorl Dresden 1 für Sonntag: ' Kühl. Wolkig bis bedeckt. Noch Niederschläge. Schwache Luflbewegung.