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MH MR oar, daß s an sich th Hardi in Ende. In einem »tini ist on Ruth icht ent» e hatten sen, unv :e Blicke Innerlich sräuletn uhm ge» Tageszeilung un- Anzeiger sür Dippolöiswalöe, Schmieöeberg u. U. k BezugSprett: Für einen Monat 2.— ^-4! 7 t mit Zutraaen; einzelne Nummer 10 Npfg. § s :: Gemeinoe-Verban-s-Girokonto Nr. 3 :: ; z Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 ? j :: Postscheckkonto Dresden 12548 :: Netteste Zeitung des Bezirks Dieses Bly« enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft, des Stadtrals und des Finanzamts Dippoldiswalde I Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite 5 - Milllmeterzeil« 6 Rpfg,; im Terttril die 93 - : Millimeter breit« Millimeterzeile 18 Rpfg. - > :: Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. :: : : :: Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 4 gültig. :: r Kan tut Lei mir zu den uter die . so, wie cdt aus e nicht. Sie mir Künstler ht ohne , Hans ei Tage lädchen- Ruths Glückes Iso der ? Von lieben Lon all rn, das Fasern kam — zen auf l hatte, räulein Traum d sagte s alles kommt, Hans' sagen, ie jetzt, h weiß > Hardt n Mit ¬ ch auch, lbschied füllten e stand n Bor ah, daß n wun- rch die »ln und räulein unser» h einen studium , dachte rs nicht kannten ' m, weit he ver- ihr im . „Sie ch fühle origen? echtesten me doch lächelte folgt., Donnerstag, am 9. Juli 1936 192. Jahrgang Nr. l 88 Glashütte. Aufgeboten wurden der Metallarbeiter Kurt Bruno Neubert, Glashütte, mit der Fabrikarbeiterin Erna Therese Leitert, Glashütte; der Diplom-Bolkswirt Otto Franz Heinrich Kaiser, Glashütte, mit der berufslosen Emma Barbarlcs, Dresden. Vrektenau. Einbrecher statteten vor einigen Tagen wieder einmal hem Geblrgsbaarrndorf Breitenau einen nächtlichen Besuch ab, und zwar drangen sie zunächst in den Erbgerichis- Gasthof ein. Dort stahlen sie Zigarren, Zigaretten und 20 Tagung, s)ie eine gewaltige Kundgebung der neuen Et- ziehungsldee sein wird, leilnehmen. In Sonderzügen und Omnibussen werden sie nach der Stätte fahren, yon der aus Hans Schemm die Einheit des deutschen Erzieherstandes be gründete. Pirna. Eine schnelle Sühne fand der schwere Verkehrs- Unfall, ver sich am Montag auf der Waisenhausstrahe da durch ereignet hatte, daß ein schnell aus einem Grundstück aus- fahrender Lieferkraftwagen eine Radfahrerin nach einem ihr entgegenkommenden Lastkraftwagen abdrängte, so hast sie un sicher wurde, stürzte und unter den Anhänger des Lastwagen zuge» geriet. Ihre Verletzungen waren tödlich. Der Fahrer des Lieferwagen» wurde zu IO Monaten Gefängnis und Tra gung der Kosten de» Verfahrens verurteilt. Wettervorhersage für die Zeit vom 9. bis 18. Juli 1936 sHerausgegeben von der Forschungsstelle für langfristige Witte» rungsborhersage -es ReichsämtS für Wetterdienst.) Die vorausgesagte Unterbrechung des leicht unbeständi- gen Westwetters durch einige schönere und recht warme Tage ist in einem großen Teile Deutschlands, vor allem in der Osthälfle des Reiches, eingetreten. Das Westwetter hat neuerdings wieder eingesetzt und wird in Bälde auch nur auf den Nordosten des Reiches übergreifen. In den näch sten sechs bis acht Tagen ist in Deutschland vorwiegend un» beständiges, jedoch nicht ganz unfreundliches Wetter zu er warten. Bei schwankenden Temperaturen wird es dabek anfangs mäßig warm, später mäßig kühl sein. Tage ohne jeden Sonnenschein werden kaum vorkommen, vielmehr werden zwischen den allerdings täglichen, teilweise auch ge» wittrigen Niederschlägen immer wieder Aufheiterungen ein» treten. Gegen Ende des 10 tägigen Abschnitts ist eine Wet» terbesserung zu erwarten, die jedoch wahrscheinlich nur von vorübergehender Dauer sein wird. Die Zahl der Tage mik' meßbaren Niederschlägen wirb melstenorts mehr als fünf betragen. Tafeln Schokolade. In einem Bauerngut hatten sie Fleisch- und Wurstkonseroen sowie 18 Stück Butter zum Mitnehmen verpackt, wurden aber durch einen Hund bei ihrer nächtlichen Arbeit gestört und mußten ohne Beute das Weile suchen. Ihre Spur zeigt nach der nahen Landesgrenze. Geising. Einen Unfall erlitt der hiesige Einwohner Henker dadurch, daß ihm bei Erntehilfsarbeiten der schwere Holzriegel der Heubodentür des Nachbarn aus etwa b Meter Höhe in dem Augenblick auf den Kopf fiel, als er im Hofraum mit Binden des Heues beschäftigt war. H. erlitt schwere Verletzungen. Dresden. Am Dienstag ereignete sich auf der Staats straße Possendorf—Dresden ein schwerer- Zusammenstoß zwischen einem Leichtkraftrad und einem Personenwagen, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Eine Abteilung der Führerschule der Obersten SA-Führung Dresden kam unmittelbar nach dem Anfall an die Anglücksstelle. Die SA-Führer zeigten sich sofort hilfsbereit. Ein Trupp rie gelte den Anfallplatz ab, ein anderer sorgte für die reibungs lose Berkehrsabwickelung und von anderen wurde den Ver- Utzten erste Hilfe geleistet. Dresden. Dieser Tage haben die Elberegulierungsarbei ten zwischen der Albertbrücke und dem Neustädter Hafen begonnen. Grohes Interesse erweckt dabei der erstmalig ein gesetzte neue Schwimm-Motorbagger, der mit allen neuzeit lichen Errungenschaften der Technik ausgestattet ist. Die Baggerieistung dieser modemsten Baggermaschine beträgt ungefähr 100 Kubikmeter in der Stunde. Mit 32 Eimern werden 2500 Liter Baggermassen auf einen Zug gehoben. Sieben Winden, die früher mit Menschenkraft bedient wer den mußten, arbeiten heule mit Motorkraft. Dresden. Aeberall in den Gauen des Reiches rüstet der NSLB zur diesjährigen Reichstagung, -ie vom 11. by 13. Juli in Bayreuth stattfindet. Auch der Gau Sachsen des Leipzig. In der Breslauer Straße wurde ein Kinder» sportwagen mit einem 1V» Jahr asten Knaben von einem Kraftrad angefahren und auf den Fußweg geschleudert. Dev Knabe trug dabei einen Schädelbruch davon. Der Wageir wurde von einem 11 jährigen Mädchen geschoben, das un» verletzt blieb. Das Kind erlag noch am gleichen Abend im Krankenhaus St. Iakob seinen schweren Verletzungen. Zittau. In Gießmannsdorf war der 2 Jahre alte Sohir des Lehrers Bruchhold den Bienenstöcken im Garten zu nahe gekommen. Die Bienen fielen über das Kind her und brachten ihni über 100 Stiche bei. Auch die zu Hilse eilende Mutter wurde von den Bienen derartig zerstochen, daß sie ebenso wie ihr Kind ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. M l I ll.. » Wettervorherlage -es Keichswetteröienstes Ausgabeort Dresden 1 für Freitag: ' Unbeständig, meist wolkig. Vereinzelt Schauer. Windet um West. >ie bisher vorliegenden Zeichnungsergebnisfe sind durchaus § Zufriedenstellend. 1 Mein Appell an die Industrie geht dahin, in der noch wr un» liegenden Zeichnungsfrist zu prüfen, wie weit die Industrie ihre im letzten Jahr erheblich gestiegenen Gewinne - md Reserven der Reichsanleihe zuführen könnte. Eine ! oiche Anlage in Reichsanleihe stärkt die Liquidität der Werke,! »enn durch die Börsen- und Lombgrdsähigkeit besteht die j Möglichkeit der jederzeitigen Geldbeschaffung." Die industrielle Wirtschaft dürfe nicht vergessen, daß hre gegenwärtige günstige Lage durch den Einsatz öffent-! icher Mittel herbeigeführt worden sei. Die Art und Weise j »es Einsatzes dieser Mittel (nicht Stärkung der Sonsumen-! Icnkauskrast, sondern unmittelbare Erweiterung des Pro- »uktionsvolumens) sei in erster Linie der gewerblichen Wirt- I ichasi zugute gekommen, so daß die Industrie es als Jnter- -sse und Verpflichtung anerkennen müsse, die Fortführung lieser Politik zu ermöglichen. Denn die Bereitstellung kurz fristiger Geldmittel stehe immer im Zusammenhang mit der Möglichkeit einer Konsolidierung der kurzfristig aufgenom-! menen Mittel. Dr. Schacht betonte, daß es letzten Endes nur zwei Wege für die Finanzierung staatlicher Ausgaben gäbe, und zwar entweder Steuern oder Anleihen. Die bisher verfolgte Me thode der Anleihebegebung verteile die Lasten auf eine Reihe von Jahren und vermeide eine rigorose Anspannung von Steuern, die die Industrie natürlich in erster Linie treffen! würde. Dr. Schacht gab der Erwartung Ausdruck, daß die^ gewerbliche Wirtschaft auch aus diesem Feld ihr Interesse erkennen und ihre Pflicht tur^werde. on der Sitzung der Wirtchaftskammer fürs West falen und Lippe hielt Reichsbankpräsident und Reichswirt schaftsminister Dr. Schacht eine Rede, in der er ausführte: „D(e gewerbliche Wirtschaft ist eine Ein heit, die auch in ihrem organisatorischen Ueberbau eine Einheitlichkeit erfordert: das soll jetzt auf der Ebene der Wirt schaftskammern herbeigeführt werden. Die Bezirksgruppen der Reichsgruppe Industrie und die ' Bezirksgruppen der großen Wirtschaftsgruppen des Handels werden mit den Wirtschastskammern vereinigt. Diese Einheit wird freilich auf dem Papier allein nicht hergestellt werden können-, es muß hinzutreten der feste Wille beider Beteiligten, sich in dieser Einheit zusammenzufinden. Eifersüchteleien untereinander darf es nicht geben. Wer trotzdem seine Stellung zur Unter drückung anderer ausnutzen sollte, statt zur Gektteinschafts- arbeit, wird^von mir zurechtgewiesen werden. Die selbständige Organisation der gewerblichen Wirt schaft ist für mich als Reichswirtschaftsminister eine Not- wendigk.eit. Wir brauchen ein solches Instrument zur Durch gabe von Anordnungen an die Wirtschaft und zur geord neten Sammlung von Wünschen der Wirtschaft an die Re gierung. Wenn unser neuer Staat die Führer über die Wirt schaft beansprucht, so muß er auch ein Organ haben, durch das er diese Führung verwirklicht. Ich werde dafür sorgen, daß die Organisation der gewerblichen Wirtschaft in Zu kunft i n st ä r k st e r W e i s e in die Tagesarbeit der Wir t- schaftspolitik eingeschaltet wird." Dr. Schacht wandte sich dann der Reichsanleihe >u und erklärte: „Ich habe oen Eindruck, daß das Interesse m der Anleihe in allen Bevölkerungsschichten recht rege ist; Aus-er Heimat an- -em Sachsen»««- Dippoldiswalde. Gestern abend hielt der hiesige Zweigverein -er Sächsischen Fechischule eine Vorstandsfitzung im „Roten Hirsch" ab. Der Vereinsführer, Stadlkassen-Znspcklor 'i. R. Schubert, gedachte eingangs zweier in letzter Zeit verstorbe nen Landesehrenmitglieder, Bittner, Chemnitz, und Kühne, Dres den, welche fast 50 Jahre der Fechtersache gedient und auch an der vorjährigen Landeshauptversammlung in unserer Stadt teil- genommen haben. Ohr Gedenken wurde durch Erheben von den Plätzen geehrt. Weiter gab er Kenntnis, daß das vom Zweig verein geplante Konzert des Kreuzchorcs nunmehr durch die NSB wahrscheinlich im September durchgeführt werden wird Die geplante Warenlvtterie, durch die hiesige Geschäftsleute beim Ankauf der Gewinne, Hilfsbedürftige bei Verteilung -es Rein gewinns unterstützt werden, wobei von letzterem auch der NSV ein Teil zufällt, ist vom Bürgermeister nicht genehmigt worden. Man will sich nun an den Amtshauptmann wenden, um die Ge nehmigung zu erlangen. In den 51 Jahren seines Bestehens hat der Zweigverein 18 000 an Unterstützungen gewähren und manche Not dadurch lindern können. Anschließend gab der Abge ordnete zur.Landeshauplversammlung in Riesa, Carl Straß berger, einen ausführlichen Bericht über diese. Mit Bedauern nahm man Kenntnis davon, daß der langjährige Vereinsführer Hugo Schubert, der über 40 Jahre der Fechtersach« gedient hat, Ende September aus Gesundheitsrücksichten nach Dresden über siedeln wird. In ihm verliert der Zweigverein «ln«s seiner tüch tigsten und tätigsten Mitglieder. Ueber seinen Nachfolger soll in einer der nächsten Sitzungen beraten werden. Die nächste findet im August in Reichstädt statt. — Von dem günstigen Angebot, für 6 RM. ab Dresden die Ausstellung „Deutschland" und das Reichssportfeld in Berlin besichtigen zu können, wird lebhaft Gebrauch gemacht. Es sind, entgegen anderslautenden Mitteilungen, Möglichkeiten geschaffen worden, daß alle, die das Angebot benutzen wollen, auch an den Fahrten teilnehmen können. Lasse also niemand diese günstige Gelegenheit oorübergehen. Dippoldiswalde. Aufgeboten: Müllergeselle Karl August Wurst mit Anna Berta Fischer, beide aus Nieder pomsdorf i. Schles.; prakt. Arzt Dr. med. Otto Erich Liebold aus Dippoldiswalde mit der Krankenpflegerin Ella Ethel Gygi aus Eorcelles-Cormondreche (Schweiz); Finanzanwär ter Martin Helmut Wehnert mit Eva Isolde Burg, beide aus Dippoldiswalde; Versorgungsanwärler Heinrich Obrus- nik aus Dresden mit der Packerin Johanne Ilse Göhler aus Dippoldiswalde; Maurer Ernst Erhard Stenzel mit der Hausangestellten Helene Frida Günzel, beide aus Dippoldis walde; Hausmeister Franz Richard Kreßner mit der Wirt schafterin Anna Emma Spycher geb. Neubert, beide aus Dippoldiswalde. — Eheschließungen: Mechaniker Martin - Paul Holzmüller aus Iohnsbach mit der Büfett mamsell Margarete Erika Schütze aus Dippoldiswalde; Buchhalter Max Rudolf Göhler aus Dippoldiswalde mit Johanne Lülse Wohlgemuth aus Oberhäslich. Höckendorf. Im Standesamtsbezirk Höckendorf wurden im Laufe Juni beurkundet: Keine Geburt. 3 Eheschließun gen: Bauer Arthur Ebert mit der Wirtschafterin Frieda Hedwig Nitzsche, beide aus Borlas; Verwalter Paul Kurt Bochert mit der Wirtschafterin Jenny Büttner, beide aus Braunsdorf; Kalkarbeiter Neinhold Arno Lindner aus Braunsdorf mst der Hausangestellten Martha Elly Thüm mel aus Dresden. Kein Sterbefall. Auswärts heirateten: Max Gerhard Hamann, Maurer öon hier, mit der Haus angestellten Martha Elisabeth Unger aus'Dresden. Wirtschaft un- Reichranleihe Pretzschendorf. Umschulung. In dem im Oberdorf ge- legenen ehemals Köhlerschen Anwesen, das vollständig umge baut worden ist, befindet sich seit wenigen Tagen das BDM- Umschulungslager. 20 BDM-Mädels au» Zittau und Umge-. bung, zum Teil bereits in den verschiedensten Berufszweigen j NSLB steht schon lange im Banne dieses großen Ereignis- tätig gewesen, haben sich mit ihrer Führerin zum ersten acht- ses. "2670 sächsische Erzieher werden an -er Bayreuther wöchigen Kursus eingerichtet, der die Mädels theoretisch und ... praktisch in allen häuslichen, vor allem aber in land Wirtschaft-: lichen Arbeiten unterrichtet. Auch sportliche Betätigung, welt- anschaulicher Unterricht und Geselligkeit kommen zu ihrem Rechte.