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Ich werde mit dieser Arbeit, und wir alle werden mit dieser Arbeit vor der deutschen Geschichte bestehen können. Die Rachwelt wird einst feststellen, daß diese drei Jahre sich sehen zu lassen vermögen im Buch unserer nationalem Geschichte. Das deutsche Volk ist in einem gewattigen Um^ bruch begriffen. Wir werden immer mehr eine große neue Gemeinschaft bilden. Das ist mein unzerstörbarer Glaube^ Mit diesem Glauben bin ich einst ausgezogen als unbe^ kannter Arbeiter und Soldat, mit diesem Glauben habÄ ich begonnen, und an diesem Glauben hänge ich heute undi immer. Ich weiß es: er wird einmal Wirklichkeit werdend (Jubelnde Zustimmung der Massen begleitet diese Wortei des Führers.) So wie ich im Innern für den Frieden einkrak, ohne mich jemals jemand feige zu unterwerfen, so trete ich luch nach außen für den Frieden ein. Däbek, renke ich aber nicht daran, feige zu sein und vor Dro -l Hungen zu kapitulieren." Unter jubelnder Austim-j mung der Massen fährt er dann fort: „Das sind meine, kbenso anständigen wie friedlichen Prinzipien. Ich glaube. I zerade Sie, meine Arbeiter hier an der Ruhr, haben dafür! Verständnis. Wit suchen keinen Streit, aber wir lassen uns auch nicht von andern mißhandeln!" (Erneute Beifall stürme.) „So wie wir uns nicht einmischen in die Belange ande-i :er Völker, so wünschen wir. daß auch die anderen unsere. Vrenzen und unser Gebiet respektieren. Aber wir wollen! ouch, daß man uns in unserer Welt, in unserem Haus da»! Wit läßt, was uns gefällt. Wenn jemand behauptet, das gehe gegen die Interessen der anderen, so kann ich ihm nur zur Antwort geben: In unserem Haus haben keine anderen/ ta haben wir nur Interessen. .. , Wir haben keine Interessen in Frankreich, wir haben kein Interesse in Belgien, und wir wollen keine Inter-, essen in irgendeinem andxrcn Staat haben. Genau so aber! müffeit wir «ns cS verbitten, daß andere Interellen in! Deutschland haben zu müssen.behaupten." ' . Mit Sarkasmus weist der Führer die Anklagen zu rück, die man draußen wegen der Wiederherstellung un-> seker Gleichberechtigung erhebe. „Ich habe keinen Fuß anfj fremdes Gebiet gesetzt! Ich habe keinem Volk etwas weg- MtllMttkjW »tt WGMMWf Ausgabeort Dresden I für Sonntag: . ' Mäßige östlich» Winde. Bewölkung von Ost nach West auf brechend. Borwiegend trocken. Auch tagsüber noch keine we sentliche Erwärmung. Nachts Gefahr leichten Frostes. Aus den Krupp-Werken in Essen sprach der Führer zu Millionen deutscher Arbeiter. Der Führer führte unter anderem aus: „Wenn ich heute in diesem Werk spreche, dann sehe ich vor mir nicht nur die Schmiede der Waffen des Krieges sondern ebenso die gewaltigste Schmiede der Waffen des Frie dens. Was die Welt vielleicht gar nicht weiß, das wissen Sie, die Sie in diesem gewaltigen Werk tätig sind: Hier wird gearbeitet für alle Bedürfnisse des Lebens, hier wird ge schafft für alle Berufe, hier wird all das erzeugt, was ein Volk braucht, um seine wirtschaftliche Unabhängigkeit und politische Freiheit auf dieser Welt zu sichern. Ich habe mir diese Stätte ausgesucht, weil es, so glaube ich, gar keinen symbolischeren Ort gibt, um zum deutschen Arbei ter zu reden, als dieser hier. Ich rede aber dabei nicht nur für diese Halle und für diese Stadt sondern für die im ganzen Reich angeschlossenen unzähligen Millionen, die in dieser Stunde mit uns im Geiste verbunden sind. Ich habe mir aber vorgenommen, in diesem Kampf um das gleiche Recht und die Freiheit unseres Böl kes einmal zum deutschen Arbeiter besonders zu sprechen. Ich tue es, um der lächerlichen Auffassung enlgegenzulre- len, als ob es in Deutschland am Ende doch noch einen Stand, eine Klasse oder einen Beruf geben würde, der mehr Verständnis besäße für die Auffassungen fremder Politiker als für die Auffassungen desjenigen, der berufen ist, das Reich heule zu vertreten." Der Führer sprach in ergreifender Weise von dem harten und schicksalhaften Weg der deutschen Volkwerdung; er schilderte die Geschicke unseres Volkes als einen laufen den Beweis dafür, wie schmerzlich es war, über die Viel gestaltigkeit des deutschen Lebens zu einer wirklichen Ein heit unseres Volkes zu kommen. „Niemand, der aufrichtig und ehrlich ist, kann bestrei ten: Es ist in den letzten drei Jahren auf vielen Gebieten unendlich viel geleistet worden. Unser nationales Leben hat eine neue Ordnung erfahren, unsere Wirtschaft hat sich zu neuer Blüte erhoben. Sie selber, in diesem gewaltigsten Werke Deutschlands, können dafür Zeuge sein. Sie wissen, wie leer diese Hallen schon einmal gewesen sind, wie tot es in so vielen dieser stählernen Dome der Arbeit war. Und sie hören und sehen, wie heute hier das Leben dröhnt und schasst, nicht nur in den Hallen der Massenfabrikation, nein, überall in diesem Riesenbetrieb. Ein kleiner Ausschnitt aus dem gesamten wirtschaftlichen Leben vielleicht nur, aber doch ein Zeichen für die Wiedererhebung des deutschen Volkes, seiner Wirtschaft und damit seiner Lebensmöglichkeiten." «Wenn Sie mich fragen, meine deutschen Arbeiter: Wie war das möglich? Ich konnte nicht lange nach Rezepten suchen! Sie waren nicht vorhanden und tonnten nicht vorhanden sein, denn die Vergangenheit hatte nur ein einziges Rezept hinterlassen: Vas Rezept, wie man es nicht machen darf, wenn man nicht will, daß das Volk zugrunde gerichtet wird. (Tosende Zustimmung der hundert- laulende.) Ich mußte neue unbekannte Wege gehen! Und es sind immerhin in diesen drei Jahren fast süns Millionen Menschen wieder in die Arbeit zurückgebracht worden. Dir haben es fertlggebracht, daß der Ruin des Reiches, der finanzielle Zusammenbruch der Länder, das Ende unse rer Kommunen nicht nur verhindert werden, sondern daß Reich, Länder und Gemeinden wieder gesunden konnten. Die Aufgabe, die ich vor mir hatte, lautete nicht: Ver suche, die siebenundvierzig Parteien unter einen Hut zu bringen, oder zwischen den Verbänden der Unternehmer ""-.«Ar^itnehmer eine gemeinschaftliche Aussprache herbei- Mtzyren, oder versuche, die Konfessionen und die Weltan schauungen in einer Ebene zu vereinigen. schen^N mieden-versuche, aus dem deut- ,«yen ooir wieder jene «rast ,u mobilisieren, die notwen dig ist zur Lebenserhaltung aller. Wie. das ist gleichgül tig. Gehe einen weg, nur muß er zum Ziel führen! (Stür mische Zustimmungskundgebungcn.) Wenn fünfzehn Jahre , geredet wird, dann muß endlich einmal einer kommen, der handelt! And ich habe gehandelt!" (Mil brausenden Heil rufen bestätigen die Massen diese Feststellung.) Der Führer sprach von der Demokratie der anderen und der wahren Volksherrschaft im nationalsozialistischen Deutschland. „Meine Kraft erhalte ich aus meinem Volk. Erst habe ich vierzehn Jahre lang für die Bewegung ge kämpft, um in Deutschland eine Volksgemeinschaft aufzu- äauen, auf die man wieder bauen konnte. Vierzehn Jahre lang habe ich an diesem Instrument gearbeitet. Als ich zur Macht kam, da war ich so stark, als mein Volk stark ist. Denn: Das ist die Quelle meiner ganzen Kraft. Ich bilde mir nicht ein, daß ein einzelner Mensch aus dieser Erde Wunder wirken kann. Das Wunder liegt in der gege- benen nalurgewoltten und gottgewollten Kraft eines Volkes. Kraft will ich erfassen! Ich will die besten Kräfte und Volkes mobilisieren, damtt dieses Volk selbst fest steht und damit auch mich wieder stark macht. Vie Kraft dieses Volkes ist meine Kraft und seine Stärke ist meine Stärke!" (Hunderttausend schwielige Arbeiter hände strecken sich Führer entgegen.) „Ich diene keinem Arbeitgeber und keinem Arbeitneh mer nnd keinem Stand, ich gehöre ausschließlich dem deut schen Polk! (Zchnwnsende Hcilrufe bransen durch die Halle/ Was ich auch unternommen habe, ich Habe es im? mer getan in der Nebcrzcngung: Es muß geschehen für un- ser Volk! Wenn ich für den deutschen Bauer eiutretc, daun um des Polkes willen! Ich habe keinen Erbhof und kein NNtcraut. Ich trete aber xin für meinen deutschen Baner, weil ich weiß: in ihm liegt die Grundlage der deutschen Kraft. Ohne ihn geht Deutschland zn Grunde Tageszeitung unü Mzetgek für Dippoldiswalde, Schmiedeberg u. ll. da» Netteste Zeitung des Bezirks 102. Jahrgang Sonnabend, am 28. März 1936 Nr. 78 rtpe- mich cbet- itür- be- enl" uir- ien, Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der AmtShaupkmannschast, des Sladtrats und des Finanzamts Dippoldiswalde ! Bezugspreis: Fllr «Inen Monat k— > mU Zutrauen: einzeln« Nummer 18 Npsg. ! :: Gemeint e-VerbandS-Girokontt Nr. » :. : Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. «0» - Postscheckkonto Dresden 12S48 - Anzelgenvrets: Die 48 Millimeter drelte - 5 Millimeterzelle 8 Npfa-r Im Terttett di« SS - i Millimeter breite Millimeterzeile 18 Npfg. ) Anzeigenschluß: 1V Uhr vormittags. Jur Fett Ist Preislist« Nr. 4 gültig