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und seine Bundesgenossen von Anfang an festgehalten haben, war das einzige Mittel, die Montenegriner von ihrem Vorgehen, das eine Verhöhnung Europas war, abzu bringen. Volle Anerkennung ist ausdrücklich auch der italienischen Politik zu zollen, die großzügig und energisch war, wie eS der erhöhten Bedeutung ent spricht, die sich die auswärtige Politik des verbündeten Landes unter der Führung einer weitschauenden Regierung heute errungen hat. Genugtuung in Wien. Wien, 6. Mai. Die Blätter nehmen den Ent schluß König Nikitas, Skutari zu räumen, mit großer Freude aus und geben der Ansicht Ansdruck, daß mit diesem Ereignisse die internationale Spannung in der Hauptsache behoben sein wird. Die „Neue Freie Presse" sagt: Was die Monarchie in Übereinstimmung mit den Beschlüssen der europäischen Mächte wollte, ist buchstäblich geschehen. Skutari wird bedingungslos ge räumt und nichts Halbes und nichts Schwächliches heftet sich an den Übergang zum Frieden nach der ernstesten Kriegsgefahr. Noch eine Hoffnung möchten wir aus- sprechen, nämlich, daß auch die geplante Entsendung unserer Soldaten nach Nordalbanien und der ita lienischen Truppen nach Südalbanien unter bleibt. Die Entfernung von Essad Pascha aus dem albanischen Gebiete wird nach dem Zusammenbruch der Politik des Königs Nikita durch sanftere Mittel gelingen, als durch militärisches Aufgebot zweier großer Mächte. Die Monarchie möchte jetzt, wie die übrigen Völker Europas, alle Segnungen des Friedens genießen. — Die „Reichspost" schreibt: Eines bat sich jetzt gezeigt: In dem Augenblick, als unsere auswärtige Politik aus der Passivität heraustrat und den festen Willen bekundete, das Schwert auch in die Wagschale der Entscheidung zu werfen, wandelte sich das ganze Bild. Nicht die Politik des Friedens um jeden Preis, sondern die des -energischen furchtlosen Wollens, die auch vor dem Äußersten nicht zurückschreckt, errang den Siegs und bewahrte uns den Frieden. — Das „Neue Wiener Tagblatt" schreibt: Der Erfolg der Monarchie ist umso höher anzuschlagen, als es ge lungen ist, die Forderungen Osterreich-Ungarns auf fried lichem Wege durchzusetzen, wenn auch alle Machtmittel zur Verfügung gestellt wurden, um dem Beschluß des Areopags Europas praktische Geltung zu verschaffen. Das Recht sucht Osterreich-Ungarn, nie aber den eigennützigen Ruhm. Italien zur Lösung der Krisis. Nom, 5. Mai. Uber den Entschluß Montenegros, das Schicksal Skut aris in die Hände der Mächte zu legen, bemerkt die „Tribuna", daß die Mächte nur das Londoner Protokoll über die nördlichen Grenzen von Albanien anzuwenden haben, in dem verlangt wird, daß Montenegro Skutari zu räumen hat, das wahrscheinlich die Hauptstadt des neuen Staates sein wird. Das Blatt sagt: Man kann die Gefahr eines Vorgehens Österreichs gegen Montenegro wohl als beseitigt betrachten, wenigstens was die Slutarisrage anbelangt. Andere albanische Fragen. Die österreichisch-italienische Aktion noch nicht anfgegeben. Wien, 5. Mai. Was Albanien anbetrifft, erklärt man hier, daß das Interesse Osterreich-Ungarns und Italiens fortbesteht, das zur Herstellung der Ord nung in diesem Lande bestehende Programm von den beiden Mächten durchzuführen. Man weist dabei darauf hin, daß zwar die Meldungen über das Vorgehen Essad Paschas in Albanien ausschließlich aus montenegrinischen und griechischen, also interessierten Quellen stammen, deren Bestätigung abzuwarten sei, die aber jedenfalls das Bestreben der Nachbarn Albaniens be weisen, dieses zu einem Jntrigenherd zu machen. Ob ein Einschreiten Osterreich-Ungarns und Italiens in Albanien beschlossen wird, hängt von den Umständen ab. Falls die Meldungen, daß Essad Pascha und Dschavid Pascha mit einer starken Macht von über 40 000 Mann austreten, richtig sind, könnte das Einschreiten auch einen kriegerischen Charakter annehmen. Von einer Teilung Albaniens oder Schaffung von Einfluß sphären ist keine Rede. Es ist offiziell nichts darüber bekannt, daß andere Mächte an einem etwaigen Ein greifen in Albanien teilnehmen wollen. Budapest, 6. Mai. Der „Pester Lloyd" meldet aus Wien: Das albanische Programm bezweckt die Schaffung Albaniens als eines selbständigen, lebensfähigen StaateS. Zunächst liegt es den Groß mächten ob, die Abgrenzung Albaniens fertigzustellen und das Statut Albaniens zu beraten. Die nächstbeteiligten beiden Mächte haben ein unmittelbares Interesse daran, daß dieses Programm tatsächlich durchgeführt wird. So lange das nicht geschehen ist, dauern die von der Monarchie mit Italien eingegangenen Verpflichtungen fort. Diesen Verpflichtungen werden beide Mächte unter allen Um ständen treubleiben und dementsprechend vorgehen, mit welchen Mitteln und zu welcher Zeit, steht heute noch nicht fest, das wird größtenteils von der Entwicklung ab hängen, welche die Dinge in Albanien nehmen werden. Von einer Aufteilung Albaniens oder auch nur von einer Teilung der Interessensphären ist absolut nicht die Rede. Rom, ü. April. Die „Tribuna" schreibt: Bezüglich der Frage über die Ordnung im Innern Albaniens hatten Österreich und Italien grundsätzlich beschlossen, dort ein Okkupationskorps zu landen, um den normalen Zustand wiedcrherzustellen und dem neuen Staate die Kraft zu verschaffen, die ihm fehlt, um ihm die Achtung vor den Grenzen zu sichern, die ihm die Londoner Kon- serenz vorgezeichnet hatte. Das Vorgehen wurde be- schlossen besonders infolge des Gerüchtes, daß Essad Pascha sich zum König von Albanien proklamiert habe und daß Dschavid Pascha aus Balona marschiere, um eS zu besetzen. Aus den heute eingelaufenen Nachrichten geht hingegen hervor, daß Essad Pascha seine Truppen einschiffen will und Dschavid Pascha gezwungen sein wird, dasselbe zu tun. Der Großwesir hat seinen Gene ralen befohlen, uuverzüglich in da» Osmanische Reich zurückzukehren. Es ist wahrscheinlich, daß diese, wenn sie erfahren, was sich gegen sie in Tarent und Dalmatien vorbereitet, sich beeilen werden, ihre sriedlichen Absichten kundzugeben. Wenn ferner Essad Pascha sich mit Kemal verständigt und Dschavid Pascha seine Truppen nach Anatolien abaehen läßt, so würde sich die Bedeutung der österreichisch-italienischen Expedition bedeutend verringern, wenn sie nicht überhaupt vermieden wird. Italien hat keinerlei Eroberungspläne, da es ein außerordentlich friedlicher Staat ist, der nur verlangt, seinen Handel und seine Industrie entwickeln zu können. Niemand wäre glücklicher als Italien, wenn sich nach Regelung der Skutarifrage die Beunruhigung über die Sicherheit im Innern Albaniens legte, das bereits eine anerkannte provisorische Regierung hat, der man, wenn sie die Kraft dazu hat, die Aufgabe und die Ehre über lassen könnte, die Verwaltung des neuen Staates zu organisieren. AriedenSauSsichten. Einstellung aller Feindseligkeiten. — Abbeförde> rung der Truppen. Konstantinopel, 5. Mai. Gestern ist der Erlaß erschienen, durch den die Feindseligkeiten, die in Wirklichkeit bereits aufgehört hatten, bis zum Friedens schluß eingestellt werden. Die Pforte teilt halbamtlich mit, daß die Frist für die Einstellung der Feindseligkeiten zwischen Türken und Bulgaren nur um zehn Tage verlängert worden sei. Amtlich wird erklärt, daß Verhandlungen im Gange sind über den Transport der türkischen Truppen, die sich in Albanien befinden sowie der Truppen Essad Paschas, dem befohlen worden sei, seine Truppen unter den Befehl des Kommandanten der Westarmee Ali Riza zu stellen. ' „Taswiri Efkiar" erfährt, Griechenland habe dem Transport der Armee Dschawid Paschas nach Ana tolien zugestimmt. Gefangene» austausch. Konstantinopel, 5. Mai. Wie verlautet, wird der Austausch der türkischen und der bulgarischen Kriegsgefangenen demnächst beginnen. Bulgarischer Unmut über die Verzögerung des Friedensschlusses. Sofia, 5. Mai. Das Blatt „Mir" schreibt: Anderthalb Monate sind vergangen seit dem ersten Schritt der mit der Mediation zwischen den kriegführenden Teilen befaßten Mächte, ohne daß der Friede abgeschlossen wäre. Diese unentschuldbare Langsamkeit könnte unglückselige Rückschläge auf den von Europa so sehr ge wünschten Frieden zur Folge haben, sei es durch noch immer mögliche Zusammenstöße zwischen beiden feind lichen Armeen, sei es durch andere Komplikationen auf dem vulkanischen Balkanterrain; aber abgesehen von diesen Möglichkeiten muß auch den bedeutenden Kosten für die Unterhaltung der Truppen Rechnung ge tragen werden. Ausland. Barthou spricht vor den Lehrern. Caen, 5. Mai. Ministerpräsident Barthou hielt in der Schlußsitzung eines Lehrerkongresses eine weitere Rede, in der er der Lehrerschaft sein Lob auS- sprach und versicherte, daß die Laienschule angesichts der Angriffe, die gegen sie gerichtet würden, auf die Regierung zählen dürfe. Ich freue mich, fügte Barthou u. a. hinzu, über die Anstrengungen, die unternommen werden, um die jungen Leute nach dem Schulbesuch für den Militärdienst vorzubereiten. Ich werde kein pessimistisches Wort sprechen, dem eine Tragweite gegeben werden könnte, die im Gegensatz zu meinen Gefühlen und zu den Gefühlen der Regierung steht. Ich werde es wiederholen und nicht aufhören es zu sagen, daß, wenn ganz Frankreich auf seine Interessen, seine Rechte und seine Würde ernsthaft bedacht ist, es doch ebenso sehr am Frieden hängt. Barthou schloß mit einer Huldigung für Jeanne d'Arc, die reine lothringische Heldin, die das Vaterland gerettet habe, und die keiner Partei, sondern allen Franzosen gehöre. Nach dem Ministerpräsidenten Barthou ergriff der Minister des Äußern Pichon das Wort und sagte: Frankreich, das von hervorragend friedlichem Sinne be seelt ist, soll als Bindeglied dienen zwischen Län dern, die durch die Ereignisse getrennt werden könnten, und die Rolle spielen, Mäßigung und Be ruhigung herbeizuführen. Dies ist seine Aufgabe in dem Rate der europäischen Länder, wo Frankreich sich bemüht, wenn Unstimmigkeiten eintreteu, Mittel und Wege zu finden, eineu Bruch der Einigkeit unter den Mächten zu verhindern, der für alle Länder eine schwere Gefahr sein würde. Aus dem britischen Unterhaus. London, 5. Mai. Unterhaus. Nachdem Premier minister Asquith eine kurze Erklärung über die Skutari frage abgegeben hatte, fragte Timothy Healey an, ob Montenegro eine Kompensation erhalten werde, bekam aber keine Antwort. Gemäß ihrem Versprechen, das die Negierung bei der Zurückziehung der Wahlrechtsvorlage in der letzten Session abgegeben hatte, bot die Regierung hente Gelegenheit zur Erörterung des Gesetzentwurfs betreffend das Frauenstimmrecht. Eine zweite Lesung der Vorlage «wurde von einem Liberalen beantragt und von einem Unionisten unterstützt, während ihre Zurück weisung von einem Unionisten vorgeschlagen und von einem Liberalen unterstützt wurde. Man erwartet, daß Premierminister Asquith gegen den Gesetzentwurf undStaatssekretär Grey für ihn sprechen wird. Die Abstimmung, deren Ergebnis mit Spannung entgegen gesehen wird, wird morgen abend vorgenommen werden. Aus Armenien. Konstantinopel, 5. Mai. Die armenische Nationalversammlung hat die Demission der beiden Räte des Patriarchats nicht angenommen: sie hat be schlossen, auf ein Einvernehmen mit der Regierung hinzuarbeiten. Marokko. Kämpfe. Rabat, 5. Mai. Die Kolonne Mangin lagerte am 27. und 28. April bei Aliberahim im Tal de» Umerrebia und zerstreute die aus den benachbarten Höhen ver sammelten Feinde. Ein am 28. April abend» vom Feind unternommener erbitterter Gegenangriff wurde zurückgeschlagen. Am 29. April lockte Mangin den Feind durch einen vorgetäuschte» Rückzug nach sich und schlug ihn dann in die Flucht, bei der viele Tote zurück gelassen wurden. Auf französischer Seite wurden 15 Tole, darunter 1 Offizier, und 25 Verwundete gezählt. Ter Feind hat sich entmutigt in die Berge des Atlas zurück- gezogen. Die Lage in Persien. Teheran, 6. Mai. (Reutermelduna.) Die persische Regierung hat das Angebot der britischen Regierung von 2 Mill. M. für die Gendarmerie im Süden an- genommen. Sie hat ferner beschlossen, von dem gemein samen russisch-englischen Vorschüsse von 8 Mill. M. 4 Mill. M. für die Gendarmerie zu verwenden. China unv die FünfmLchteanleihe. Da- Repräsentantenhaus mit großer Mehrheit für die Anleihe. Peking, 6. Mai. (Reutermeldung.) Im Repräsen tantenhause fand gestern nachmittag eine stürmische Sitzung statt. 374 Abgeordnete waren anwesend. Von diesen stimmten 22 gegen die Fünfmächteanleihe. Unruhen in Haiti. Port au Prince, 5. Mai. Infolge der Wahl des Senators Michel Oreste zum Nachfolger des verstorbenen Präsidenten Tankred Auguste kam es in den Straßen der Stadt während der Beerdigung des verstorbenen Präsidenten zu einer Schießerei. Es gelang zwar den Truppen, die Ordnung wiederherzustellen, aber das Schießen begann später von neuem. Präsident Oreste hat unverzüglich energische Maß nahmen ergriffen, um Unruhen zu unterdrücken. Ter Gouverneur der Stadt, der während der Prä sidentenwahl das Parlamentsgebäude angegriffen halte, aber zurückgeschlagen worden war, hat die Flucht er griffen. Berlin, 5. Mai. Mit Rücksicht auf die Lage in Port au Prince hat S. M. Kreuzer „Bremen" Befehl erhalten, sich dorthin zu begeben. Die kalifornische Bill gegen die Ausländer. Sacramento, 5. Mai. Der Gouverneur hat be schlossen, die Unterzeichnung des fremdenfeind lichen Gesetzentwurfs über den Landerwerb aufzu schieben, da nach der Besprechung von Staatssekretär Bryan mit Präsident Wilson es nicht unmöglich ist, daß die Negierung Protest erhebt. Indessen muß der Gouverneur den Gesetzentwurf vor dem 13. Mai unterschreiben. Vielfach ist die Meinung verbreitet, daß das Gesetz keine große Bedeutung haben wird, da es nicht die Erneuerung der alten Pachtverträge ver hindert. — Nach einer Blättermeldung soll die japanische Regierung den Botschafter Vicomte Chinda beauftragt haben, formell gegen den fremdenfeindlichen Gesetz- entwurf zn protestieren. Heer und Marine. Stapellauf des Linienschiffes „Großer Kurfürst". Hamburg, 5. Mai. Auf der hiesigen „Vulkan"- Werft lief heute nachmittag das Linienschiff „Ersatz Knrfürst Friedrich Wilhelm" vom Stapel. Dabei hielt Prinz Oskar von Preußen die Taufrede. Auf Befehl Sr. Majestät des Kaiser» taufte er das Schiff „Großer Kurfürst". Kleine Nachrichten. Berlin, 5. Mai. Kaiserl. Marine. Eingetroffen: R.-P.-D. „Prinzessin" mit dem AblösungStransport für E. M. S. „Seeadler" am 3. Mai in Southampton. S. M. S. „Geier" am 3. Mai in Mersina. S. M. S. „Goeben" mit dem Chef der Mittelmeerdivifion am 4. Mai in Mersina. S. M. S. „Jaguar" am 4. Mai in Tsingtau. S. M. Tpdbt. „Taku" am 4. Mai in Jtsukushima. S. M. S. „Loreley" am 3. Mai in Konstanza, v. M. SS. „Friedrich der Große", „Kaiser" und „Braunschweig" ind am 30. April von Kiel ausgelaufen und haben am 3. Mai aus der Wilhelmshavener Reede geankert. Arbeiterbewegung. Beuthen i. Oberschl., 5. Mai. Nach amtlicher Feststellung über die Streiklage haben Sonnabend von der Frühschicht 41083, von der Abendschicht 16745, von der heutigen Frühschicht 40676 Mann gefehlt. London, 6. Mai. Gestern kehrten 17 000 ausständige Bergleute in SüdwaleS wieder zur Arbeit zurück. Man glaubt, daß binnen wenigen Tagen alle Bergwerke wieder in Be trieb sein werden. Augenblicklich wird die Zahl der Ausständigen auf 30000 geschätzt. Mannigfaltiges. Dresden, 6. Mai. * Der Bürgerausschuß für die^Feier des Re- gierungsjubiläum» Sr. Majestät des Kaisers in Dresden trat gestern abend )^9 Uhr im Restaurant „Zum Reichsbanner", GewandhauSftraße, zu einer län geren Sitzung unter dem Vorsitze der Herren Stadträte Ahlhelm und vr. vasck. Hopf zusammen. Zunächst fand eine interne Besprechung über die beiden Fe st spie le statt, die von den hiesigen Schriftstellern F. A. Geißler und Georg Irrgang verfaßt werden und die unter dem Titel „Der Kaiserbecher" und „Die Vaterlandsfreunde" je zweimal in den Nachmittag»- und den Abendstunden im Linckeschen Bad, im Städtischen AuSstellungSpalaste, der „Constantia"-Cotta und in der Großen Wirtschaft de» Königl. Großen Garten» durch künstlerische Kräfte zur Aufführung gelangen sollen. Daran schloß sich die Konstituierung de» für die Feier »usammengetretenen Preßau-schusse». Zum ersten Vorsitzenden wurde Hr. Redakteur vr. Schettler und zum Stellvertreter Lr. Redakteur Georg Irrgang gewählt. Hieran schloß sich eine mehrstündige Besprechung der Einzelheiten der Feier. Der Ausschuß hatte sich an Ihre Exzellenzen den Hrn. StaatSminister Grasen Vitzthum v. Eckstädt und den Königl. Preußischen Gesandten Hrn. vr. v. Bülow mit der Bitte gewendet, den Ehrenvorsitz de» Festausschusses