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Liedertexte 2. W. A. Mozart: a) Mentre ti lascio Mentre ti lascio, o figlia, in sen mi trema il core. Ahi, che partenza amara! Provo nel mio dolore le smanie ed il terror. Parto. Tu piangi? Oh dio! Ti chiedo un sol momento. Mentre ti lascio, usw. Figlia, ti lascio. O dio che fier tormento! Addio! Tu piangi? Ahi .... Ah mio si speza il cor! Bald muß ich dich verlassen. Schon schlägt der Trennung Stunde! Wer kann die Qualen fassen? Nie heilt des Herzens Wunde, ach, ewig lebt mein Schmerz. Laß mich! Du weinst? O Götter! Uns will das Schicksal scheiden! Bald muß .... Dich lassen? Götter, welch unaussprechlich Leiden! Wer kann die Qualen .... Ich scheide! Du weinst? Der Gram bricht mir das Herz! 2. W. A. Mozart: b) Un baccio di mono Un baccio di mano vi fa maraviglia, e poi bella figlia volete sposar; Voi siete un po’ tondo, mio caro Pompeo, l’usanze del mondo andate a studiar. Un uom, che si sposa con giovin vezzosa, a certi cappricci, dee pria rinunciar, dee libere voglie lasciar alla moglie, dee sempre le porte aperte lasciar, dee chiudere re gli occhi, gli orecchi, la bocca, se il re degli sciocchi, non vuole sembrar. Voi siete un po’ tondo, mio caro Pompeo, l’usanze del mondo andate a studiar. Ueber einen Handkuß erregt ihr euch! Und dann wollt’ ihr ein schönes Kind freien! Ihr seid ein wenig dumm, mein lieber Pompeo. Geht hin, und lernt die feinen Sitten der Welt. — Ein Mann, der sich mit einer anmutigen Jungfrau vermählt, muß zunächst gewisse Launen aufgeben. — Er muß seiner Frau den freien Willen lassen, er muß stets die Tür offen lassen, stets die Augen, die Ohren, den Mund schließen, will er nicht als König der Dummen gelten. — Ihr seid etwas dumm, mein lieber Pompeo. — Ihr müßt die feinen Sitten der Welt noch lernen!