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Kirche. lause. se 58 Viertel- Mühle fennlg fennlg, >ie Iahres- > Dresden e Frauen- menhiife", rtschlands, neinsamer dienst am , 7: „Hak besonders n stahres- i Kassen- über die au Ziegs, versamm- inkendenk o braucht berin Dr. Dumas- oerden in auf die > Fragen bekrasen, kretärin, in den . die die i vorge- ise einen Frauen- nommen. ihn den gemein- ,lassen. P- nnungs- so ein- iganda ünträch- ruch er- g war ge der stroh- ,r und schön- Leder t Ver- nahme 1926 lbe f-Ammcls- h bcabsich- en. ^2 M., an sind von en an den ergab den lüttererha- Nechnung, Kassierer Vertage zur „Wetßeech-Leikm-" Nr. 148 Karze Rottzen Staatssekretär Dr. Meißner reiste am Dienstagabend rach Neudeck, um dem Reichspräsidenten Vortrag über die politische Lage zu halten. Am Donnerstag, den 29. Juni, wird Reichspräsident von Hindenburg den scheidenden eng lischen Botschafter zur Abschiedsaudienz empfangen. Der italienische Ministerrat hat ein Gesetzesdekret an genommen das das Zusatzabkommen zu dem deutsch-italieni- Len Handels- und Ahiffahrtsvertrag vom 31 Oktober 1925 mit beigeschlossenen zwei Notenaustauschen und einer m Rom unterzeichneten Erklärung billigt. Der deutsche Botschafter in Washington Dr. Luther trifft am 1. Juli mit dem Schnelldampfer „Bremen" in Bremer haven ein, um einen kurzen Erholungsurlaub in seiner Hei mat zu verbringen. »tslaggung der kirchlichen Gebäude in Preußen Berlin, 28. Juni. „ , Evangelische Pressedienst gibt bekannt: Um der tiefen Verbundenheit der Kirche mit dem nationalen Staat, unter dessen starkem Schutz ihr irdischer Bestand, die ruhige Ordnung zu ihrem Neuaufbau und damit die freie Verkün- digung des Evangeliums im deutschen Volk für alle Zukunft gewährleistet ist, sichtbaren Ausdruck zu verleihen, hat der Evangelische Oberkirchenrat folgende Anordnung erlassen: Bei allen festlichen Anlässen in Kirche und Staat sind Hinfort außer der Kirchenfahne auf den evangelischen Kirchen und kirchlichen Gebäuden die Hoheitszeichen des Reiches, die schwarz-weiß-rote und die Hakenkreuzfahne, zu hissen Kardinal Bertram mid Arbeitervereine Die katholischen Arbeitervereine kirchliche Einrichtungen. Breslau, 28. Juni. Kardinal Bertram hat an den Diözesanpräses der ka- Das Enbe der Staatsvarlei! Ihre Mandate in Reich und Ländern kassiert. Auf Grund der preußischen Ausführungsbestimmungen zu dem Betätigungsverbot für die SPD. hat der Präsident des preußischen Landtags, Iustizminister kerrl, angeord net, daß die gegen die sozialdemokratischen preußischen Ab- geordneten durchgeführten Maßnahmen auch gegen die slaalsparteilichen Mitglieder des Hauses anzuwenden sind, die auf Grund von Wahlvorschlägen der Sozialdemokrati schen Partei gewählt wurden. Das trifft für die drei staaks- parteilichen Abgeordneten im Preußischen Landtag, den früheren Handelsminister Dr. Schreiber, Abgeordneten Ruschke und Iran Prof. Hartwig, im Reichstag für die fünf staatsparteilichen Abgeordneten Dr. Dietrich- Vaden (den früheren Reichsfinanzminisier), Dr. Heutz, Landahl, Lemmer und Dr. M a i e r - Württem berg zu. Den drei ersteren ist bereits mitgeteilt worden, daß sie ihre Abgeordnetenausweise zurückzusenden hätten, keine Diäten mehr bekämen und ihnen der Zutritt zum Land tagsgebäude verboten sei. Eine gleiche Mitteilung werden auch die fünf genannten staatsparteilichen Reichstagsabge ordneten erhalten. Ungeklärt dagegen ist noch, ob auch eine Lermögensbeschlagnahme bei der Deutschen Staatspartei er folgen kann. Keine Staatrkirche Jur Bestellung eines Staalskommissars in Preutzen. Zu der Bestellung eines Staatskommissars für die evangelische.Kirche Preußens wird erklärt, daß sich diese Maßnahme des preußischen Kultusministers lediglich auf die Fragen der irdischen kirchlichen Organisation und deren Verhältnis zum Staat beziehe. Das Eigenleben und die Eigengesetzlichkeit der Kirche, des Glaubens und des Be kenntnisses würden dadurch in keiner Weise berührt. Damit sei auch ausgesprochen, dah eine sogenannte Staalskirche in jeder Form abgelehnt wird. Der für die Herstellung der Ordnung und der geregelten Beziehungen zwischen der Kirchenverwaltung und dem Staate eingesetzte Kommissar habe daher eine vorübergehende Aufgabe, die gelöst ist, wenn das innere Gleichgewicht innerhalb der Kirche geordnete Beziehungen auch zum Staat wieder her- gestellt habe. ver ehemalige eoangelilche vberlirchenrat llagt Der des Amtes en^'obene ehemalige Oberkirchenrat in Berlin hat wegen der bekannten vom preußischen Kultus minister und seinen Kommissaren getroffenen Anordnungen gegenüber der Evangelischen Kirche der Altpreußischen Union Klage beim Staatsgerichtshof für das Deutsche Reich in Leipzig eingereicht. Die SSaderuvisallion In Breslau ist die Geheime Staatspolizei einer großen kommunistischen Geheimorganisation auf die Spur gekom men. Eine große Anzahl langgesuchter kommunistischer Führer und Funktionäre wurde festgenommen, unter ihnen der Gründer des Spartakus-Bundes. In Bochum wurden 30 Funktionäre der SPD. in Schutzhaft genommen. In Weißensee bei Berlin wurden in einem Häuserblock zwei Zentner illegale Druckschriften beschlagnahmt. 99. Jahrgang Mittwoch, am 28. Juni 1S33 cholischen Arbeitervereine der Erzdiözese Breslau einen Brief gerichtet, in dem er die katholischen Arbeitervereine als wertvolle Hilfe im Kampfe gegen die Gottlosenbewe- gung, gegen den Marxismus und gegen den Bolschewismus bezeichnet. Er weist ferner darauf hin, daß diese Vereine die Träger praktischer katholischer Religiosität und christ lichen Familiensinns seien und in gottgewolltem. Gehorsam gegen kirchliche und staatliche Autorität ihre Pflicht täten. Er stellt weiter fest, daß die katholischen Arbeitervereine kirchliche Einrichtungen seien und daß ihre Präsidien satzungsgemäß durch die geistliche Behörde ernannt werden. ' Damit stünden die Vereine und ihr Eigentum unter Auf ¬ sicht und Schutz der Kirche. V Proteftmarsch franMscher Arbeit« Paris, 28. Juni. Etwa 2000 Arbeiter aus St. Nazaire und Umgegend haben ihre Arbeit niedergelegt und wollen nach Nantes, der Hauptstadt des Departements, marschieren, um durch Ueber- reichung einer Denkschrift gegen die Einstellung des Baues von Ozeandampfern zu protestieren. Der Bau neuer Schiffe war im Zusammenhang mit dem Brande der Passagierdampfer „Georges Philippar" und „Atlantigue" beschlossen worden. Geheimhtzung der Zentralbanken Gegen verlassen des Goldstandards. London, 28. Juni. In der Konferenzhalle fand, wie Reuter erfährt, am Dienstag eine wichtige Geheimsitzung der Zentralbanken der europäischen Goldstandardländer statt, zu der auf Grund der Entwicklung der Londoner Devisenbörse um Mitternacht Aufforderungen an Vertreter der Niederlande, der Schweiz, Frankreichs und Deutschlands gesandt worden waren. Auf der Konferenz sei die Lage der Goldwährungsländer Euro pas erörtert worden mit besonderer Bezugnahme auf die kürzlichen Entwicklungen gewisser europäischer Goldwäh rungen. Es sei einstimmig beschlossen worden, daß keine Rede davon sein dürfe, daß irgendeines der oben genannten Län der vom Goldstandard abgehe. Ferner sei angeregt worden, , datz der französische Vertreter an MacDonald herantreten solle, um ihn dringend aufzusordern, sich nachdrücklichst gegen ein weiteres Abgehen vom Goldstandard auszusprechen, das den britischen handel in Europa ernstlich beeinträchtigen würde. Bon gestern bis heute Göring-Erlaß gegen die Miesmacher. Der preußische Ministerpräsident Göring hat in einem Runderlaß an die Nachgeordneten Behörden scharf gegen das Miesmachertum unter den Beamten, Angestellten und Arbeitern Stellung genommen. Er sieht darin Methoden einer Fortsetzung der marxistischen Hetze und in den Mies machern verkappte Marxisten. Die betreffenden Personen sind dem Ministerpräsidenten namhaft zu machen. Gegen die Mißwirtschaft des bisherigen Frankfurter Ober bürgermeisters. Von den nationalsozialistischen Stadträten der Stadt Frankfurt a. M. wird der Antrag gestellt, die Pensionszah lung an den früheren Oberbürgermeister Dr. E. H. Land mann einzustellen. In der Begründung heißt es u. a., Landmann habe durch seine größenwahnsinnige Wirtschaft der ehemals finanziell gesunden Stadt Frankfurt a. M. der art ungeheure Lasten aufgebürdet, daß selbst bei eiserner Sparsamkeit noch Generationen an der Tilgung dieser Schul den zu tragen hätten. Nach Meinung der Antragsteller ist die Sperrung der Pension nur ein erster Schritt, um Land mann zur Rechenschaft zu ziehen. Die Beschlagnahme seines Vermögens müsse folgen. Der Regierungspräsident von Münster beurlaubt Regierungspräsident Staatssekretär z. D. Dr. Vünder ist von der preußischen Staatsregierung mit'sofortiger Wirkung! beurlaubt worden. Regierungsvizepräsident Bachem wurde! mit der vertretungsweisen Bearbeitung der Geschäfte des! Regierungspräsidenten beauftragt. Weitere Uebertritte zur RSDAP. in Bayern. , Der deutscknationale Staatssekretär Stocker in Mün-j chen hat um Aufnahme in die NSDAP, nachgesucht. Die; Mitglieder der Stadtratsfraktion München der Deutschnatio-! nalen Front, Daisenberger und Heymann, haben um ihre Aufnahme in die NSDAP, nachgesucht. Desgleichen der", rechtskundige Stadtrat Dr. Hermann Jansohn, der demj Stahlhelm angehört. Die Vorstandschaft des Bundes des gewerblichen Mittelstandes in Bayern hat einstimmig be schlossen, mit sofortiger Wirksamkeit die Mitglieder des Deutschnationalen Bundes des gewerblichen Mittelstandes in Bayern in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter-, Partei überzuleiten. „Der Deutsche" Zentralblalt der Arbeitsfront. Wie der Zeitungsdienst erfährt, wird die Tageszeitung „Der Deutsche" ab 1. Juli als Zentralblatt der deutschen. Arbeitsfront unter der Herausgeberschaft Dr. R. Leys er-; scheinen. Stahlhelmselbsthilfe der Deutschen Arbeitsfront eingeoronek. Nach einer Meldung des Zeitungsdienstes hat der Füh- rer der Deutschen Arbeitsfront eine Anordnung erlassen, in der auf Grund der Unterstellung des Stahlhelm unter den Führer der NSDAP., Adolf Hitler, die Uebernahme der Stahlhelmselbsthilfe durch die Stellen der NSDAP, änge- ordnet und die Einordnung der Stahlhelmselbsthilfe in die Deutsche Arbeitsfront befohlen wird. Verhaftungen im Düsseldorfer Arbeitsamt. Durch Hilfspolizei wurden der Direktor des Düsseldorfer Arbeitsamtes, Dr. Lehbrink, und die Leiterin der weiblichen Arbeitsabteilung, Frau Neumann, verhaftet und ins Po lizeipräsidium eingeliefert. Dr. Lehbrink soll in letzter Zeit die von dem Kommissar des Arbeitsamtes Riedmann er lassenen Anordnungen durchkreuzt und die durch Reinigung der Verwaltung erforderlichen neuen Personaleinstellungen zu hintertreiben versucht haben. Gegen Frau Neumann lie gen aus Arbeitnehmerkreisen zahlreiche Beschwerden vor. Auflösung des deutschnationalen Kampfrings in Danzig. Der Danziger Landesführer der Kampffront Schwarz- Weiß-Rot, Rechtsanwalt Weise, hat durch Sonderbefehl vom 22. Juni den Kampfring aufgelöst. Die Partei hat diesen Schritt gebilligt. Maßgebend für den Entschluß ist der ernste Wille, die Negierung zu unterstützen und alle Möglichkeiten zu beseitigen, die vielleicht zu Schwierigkeiten Anlaß geben könnten. Danziger Gewerkschaften von der RSBO. übernommen. Nachdem bereits in der vorigen Woche die marxistischen Gewerkschaften in Danzig durch Urteil des ordentlichen Ge richtes endgültig dem Beauftragten des Reichskommissars unterstellt worden waren, sind jetzt auch die christlichen Ge werkschaften in Danzig von der NSBO. übernommen worden. Die Reise Daladiers nach Rom steht fest. „Daily Mail" schreibt, es sei sicher, daß Daladier inner halb der nächsten drei Wochen nach Rom reisen werde, um mit Mussolini die französisch-italienischen Beziehungen zu erörtern. Die Zusammenkunft sei endgültig vereinbart und es bleibe nur noch das genaue Datum festzusetzen. Bemer kenswert ist eine Presseauslassung, daß der Grund des Be suches Daladiers in Rom nicht mehr die Unterzeichnung der Viererpaktes sei. Dieser sei bereits eine zwecklose und ver altete diplomatische Formel. Der Besuch Daladiers solle vielmehr zur Herstellung einer direkten Fühlungnahme zwi schen den Regierungen Frankreichs und Italiens führen. Reue österreichische Verbote für deutsche Zeitungen. Das Bundeskanzleramt hat den „Illustrierten Beobach ter" (München), die Zeitschrift „Der SA.-Mann" (Mün«f chen), die Zeitschrift „Das neue Deutschland" (Leipzig) und! die „Münchener Neuesten Nachrichten" in Oesterreich für! drei Monate verboten. Gleichzeitig wurde das Wochenblatt der NSDAP, in Kärnten, „Der Kampf", eingestellt. Das Löpenicker Staatsbegräbnis. Minister. Dr. Goeb-, bels am Grabe der> SA.-Männer Gleuel und Apel, die das Opfer eines ruchlosen marxistischen Feuerüber- falls wurden.