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ler, wenn das grund^tziic':? Ziel lestliext immer den Weg des geringste» Widerstandes. Nachdem Grabner und Brü ning niedergernngen waren, sieht ihn die Aera Papen- Schleicher im elastischen Angriff Reichstagsnenwahlen in ungehinderter Propaganda und Aufhebung des SA.-Ver- botes waren ihm „eine Messe wert". Manche haben den Führer, der weitersah, damals nicht verstanden, heute be greifen sic, wofür die Neuorganisation und Ausgestaltung Ler SA. und SS. machtpolitisch unbedingt notwendig war. Daß das Bürgertum den sofort nach dem Sieg des 31. Juli erhobenen Führungsanspruch der NSDAP, nicht aner kannte, wurde nicht der NSDAP., sondern dem Bürgertum zum Verhängnis. Der 13. August, von vielen als „schwarzer Tag" für die NSDAP, angesehen, war in Wirklichkeit nicht nur ein triumphaler Sieg des Charakters und der Persönlichkeit Adolf Hitlers, sondern wurde auch von ihm selbst instinktiv als einer der glücklichsten Tage für die Bewegung empfun den. Bei den Eigenschaften der Führung war der Endsieg mit mathematischer Sicherheit vorauszusehen — wenn die Bewegung durchhielt. Die Treue, die sie trotz aller Ver suchungen dem Führer hielt, ist über jedes Lob erhaben. An dieser Nibelungentreue brachen am 6. November die Wahl kampfhoffnungen der Gegner zusammen und, was abermals vielen als Niederlage erschien, wurde in Wahrheit zum innerlich größten Sieg: Unter den denkbar schwierigsten Ver hältnissen', unter einem Druck, den keine politische Organisa tion der Welt ertragen hätte, hielt die Bewegung stand. Das taktische Intermezzo vom 19. bis 23. November beim Rücktritt Papens, dem letzten Versuch, die Bewegung für den alten Staat einzufangen, fertigte Adolf Hitler ganz überlegen ab. Es gelang ihm dabei, seine Haltung vor der ganzen Nation glänzend zu rechtfertigen. Den Sturz Schlei chers, den er als entschlußlosen Zauderer erkannt hatte, konnte er setzt mit kühler Reserve abwarten. In Adolf Hitler ist Deutschland aufgestanden. Seitdem Hal Adolf Hitler als Kanzler zahlreiche Beweise seines über ragenden staatsmännischen Könnens geliefert. Seine Führer persönlichkeit setzte sich im Kabinett vom ersten Tage an durch und fand restlose, überzeugte Anerkennung. Für viele, die ihn nicht kannten, überraschend, für die, die mit ihm kämpften, nur eine Bestätigung. Der Stellung des deut schen Reichskanzlers hat Adolf Hitler innerhalb weniger Wochen wieder Inhalt und neuen Glanz, dem deutschen Volke wieder Glauben an die Persönlichkeit gegeben. Aber wir können diese kurze Würdigung Adolf Hitlers als Kämp fer und Staatsmann nicht schließen, ohne der inneren Größe, die ihn als Menschen auszeichnet und adelt, den Ehrenplatz zu geben, der ihr im Gesamtbild seiner Persönlichkeit zu kommt. Die Schlichtheit, Bescheidenheit und Einfachheit seines Wesens, die jeder wirklich großen Persönlichkeit erst ihren wahren Charakterwert verleiht, hat sich Adolf Hitler auch als Kanzler bewahrt. Adolf Hitler ist geblieben, was er immer war. Und es ist vielleicht mehr diese tiefinnere menschliche Gröhe, um derentwillen ihn das Volk liebt, als die Macht, die er heute zum Segen der Nation in seiner Hand vereinigt und der Ruhm, der ihm als Retter der Na tion gebührt. Gege» den Wlmschsn Tenor Großer Grenzlandprolest in Ostpreußen Siuhm (Westpreußen), 19. April. Als Protest gegen die Boykottierung und Verfolgung der in Polen wohnenden Deutschen veranstaltete die Natio nalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei eine Kundgebung, an der außer der SS. und SA. die Vereine und Körper schaften teilnahmen. Mit ihnen vereinigte sich die ganze Bürgerschaft Stuhms mit einer Einmütigkeit, die an die Ab stimmungstage 1920 erinnerte. Der Inspekteur der NSDAP, Gau Ostpreußen, Dargel-Königsberg gedachte der Ordens arbeit im Osten. Das erwachte Deutschland habe mit der Polcnpolitik der unglückseligen 14 Jahre Schluß gemacht. Wir wollen nicht eine Behandlung als Kolonie, so sagte der Redner. Wir wollen Mutterland sein! Aus diesem Mutterland her aus wird einst die Freiheit aufleben, für die wir kämpfen wollen, um den deutschen Osten mit dem deutschen Mutter lands zu vereinigen. Polnische Vorstellungen in Danzig und ihre Widerlegung. Danzig, 19. April. Der polnische diplomatische Vertreter in Danzig, Mini ster Papöe, hat bei dem Hohen Kommissar des Völker bundes unter Ueberreichung eines Memorandums persön liche Vorstellungen erhoben. In dem Memorandum heißt es: „Die Sicyerheitsverhältnisse in Danzig haben sich verschlim mert. Immer zahlreicher werden die beunruhigenden An zeichen, die auf die Ohnmacht der polizeilichen Organe, oder auf die Straflosigkeit gewisser politischer Organisationen, welche Ausschreitungen begehen, schließen lassen." Der Senat hat unverzüglich dem hohen Kommissar des Völkerbundes ebenfalls ein Memorandum überreicht, in welchem er die Behauplung des polnischen diplomatischen Vertreters widerlegt und seine Vorstellungen als völlig un begründet und gegenstandslos erklärt. Der Danziger Senat hat als Termin für die Neuwah len zum Danziger Volkstage den 28. Mai 1933 bestimmt. Moskau besiunt sich Nur Gefängnisstrafen gegen die angeklagten Engländer 3m Moskauer Sabotageprozeß wurde am Dienstag nach sechsstündiger Beratung folgendes Urteil verkündet: Von de« englischen Angeklagten wurden verurteilt Macdonald zu zwei Jahren, Thornton zu drei Jahren Gefängnis, während Gregory freigesprochen wurde; die übrigen englischen Angeklaglen haben Rußland innerhalb dreier Tage zu ver- § lassen. Die russischen Angeklagten erhielten lebenslängliche Freiheitsstrafen. In keinem Fall hat also diesmal das Gericht ! dem Antrag des Staatsanwalts auf Todesstrafe entsprochen. Zum 2». Apr» Ein stolzes Roß jagte durch die Nacht, Die Zügel schleifend, der Sattel leer. Verlor es den Reiter in der Schlacht? - Wer wagt es, wer steigt in den Bügel, werr Irrendes Deutschland! Im Sattel sah Einer, der Schwert und Krone trug. Wehe dem Feinde, wenn er vergaß, Wie tapfer das deutsche Schwert sich schlug! Doch der Reiter stürzte. Den Zügel nahm Die Zwietracht, die Halbheit, die Niedertracht, Bis an Deutschlands Nöten ihr Arm ward lahm: Ungezügelt jagte das Roß — in die Nacht Da hob sich ins schimmernde Morgenrot — Das Roß blieb vom Glanze geblendet stehlt — Ein Sohn des Volks; seine Hand gebot Den Dreien im Sattel: zum Henker zu gehn! Und du nahmst den Zügel und fchwang'st dich hinau Adolf Hitler, du Sohn des Volkes du! Mit dir eilt Neudeutschland in frohem Lauf Unterm Sonnenzeichen der Sonne zu! Wir aber lassen die Banner wehn Und schreiten dir nach in die neue Zeit. Will keiner Gewehr bei Fuße stehn, Ist jeder zum Opfern und Kämpfen bereu. Zwar sind mir umdrängt noch von Sorgen und Not, Doch geht es schon aufwärts zu strahlenden Höhn. Du, der Deutschland führte ins Morgenrot, Läßt uns auch Deutschlands Sonne sehn! Willy Herm. Lange-Königsoerv. 3nternatio«a!evoppe!w8hrung? Die angeblichen Reformpläne Roosevelts Washington, 19. April. Roosevelt beabsichtigt, nach der kurzen Osterpausc seine Reformpläne zur Heilung der amerikanischen Wirtschaft mit erhöhter Energie zu betreiben. Bisher sind fast nur drin gende Notstandsgesetze vom Kongreß verabschiedet worden, während in bezug auf die aufbauenden Materien in bei- l den Häusern Streit und Zögern vorherrschen. Noch nicht verabschiedet sind Roosevelts Gesetzentwürfe über Arbeits losenunterstützung, die Hebung der Farmerpreise durch Ein- i schränkung der Produktion, die Umschuldung der Farm- und Haushypotheken, die Kontrolle über die Anpreisung neuer Wertpapiere, die Ausnutzung der Tennessee-Wasser kräfte zu staatlichen Siedlungen, die Bankenreform, die Ein führung der Kurzwoche und andere. Sowohl im Kongreß wie in vielen Jndustriekreisen besteht angesichts dieser Fülle neuer Maßnahmen starke Nervosität, und von mancher Seite wird behauptet, das erstrebte Ziel ließe sich leichter und schneller durch Abwer tung des Dollar erreichen. Roosevelt ist nach wie vor fest entschlossen, diesen angeblichen Ausweg nicht zu beschreiten; er dürfte vielmehr demnächst durchgreifende Maßnahmen zur Einführung einer weitgehenden Planwirtschaft verlan- 1 gen, verbunden mit einer Steigerung der Kreditmöglichkei- ! ten. Zwecks Verhütung weiterer Deflation und weiterer i Stillegungen von Betrieben ist nach Roosevelts Ansicht bal digste Kreditdeflation erforderlich. Sie kann nur dann wir ken, wenn alle Unternehmer eines bestimmten Industrie zweiges unter einen festen Plan gezwungen werden. Auch die Ende dieser Woche beginnenden schwierigen Verhand lungen mit Premierminister MacDonald und anderen aus ländischen Delegierten über die Neuregelung der Kriegs schulden, Abrüstung, Abschluß von Zollverträgen und die Vorbereitung der Weltwirtschaftskonferenz nehmen ihn voll in Anspruch. Die inzwischen erfolgte Ablehnung des Geselzenlwurfes über die freie Prägung von Silbergeld im Senat wird viel fach darauf zurückgesührt, daß an zuständiger Stelle die Möglichkeit erörtert werde, daß Roosevelt mit England, Frankreich, Deutschland, Italien und Japan ein iulernatio- nales Abkommen auf der Grundlage der Doppelwährung erstrebe. Der Zweck dieses Abkommens wäre die Herstel lung einer festen Beziehung zwischen den Währungen aller Länder und damit die Verhinderung internationaler Kurs schwankungen. Neue inuuWe MWse Peking und Tientsin bedroht. Schanghai, 18. April. Die Lage im Fernen Osten hat eine außerordentlich be- l drohliche Entwicklung genommen. Längst haben die Japa ner die Provinz Jehol hinter sich gelassen und sind über die Große Mauer hinaus in südlicher Richtung im Vor marsch auf Tientsin begriffen. Schon wird die Besetzung von Peitaiho gemeldet. Etwa 25 Kilometer weiter westlich sind heftige Kämpfe im Gange und die japanischen Trup pen haben die Eisenbahnlinie Peking-Mukden unterbrochen. Die Verluste der Chinesen sollen außerordentlich groß sein und sich nach Privatmeldungen auf 4000 Mann an Loken und etwa 10 000 Verwundete belaufen. Die zwischen Tientsin und Tschingwangtao gelegenen Kohlenbergwerke der British Kailan Mining Administra tion mußten angesichts des schnellen japanischen Vorgehens stillgelegt werden. Zahlreiche wohlhabende Chinesen und die Ausländer, unter denen sich auch Deutsche befinden, fliehen nach Süden. Die Kostbarkeiten des chinesischen Kronschatzes, , die sich in Peking befanden, wurden gleichfalls weiter süd wärts gebracht. In maßgebenden chinesischen Kreisen be fürchtet man, daß die Japaner nicht davon zurückschrecken werden, Tientsin und Peking zu besetzen. Reber Tung-Tschau, einer 20 Kilometer östlich von Pe king gelegenen Vorstadi, erschienen japanische Flugzeuge und warfen Bomben ab, die außerhalb des Stadlgebictes nieder sielen. Die japanWe Darstellung Nach einer Agenturmeldung aus Peking haben Mand- schukuo- und japanische Truppen das Hauptdreieck zwischen der Großen chinesischen Mauer und den Flüssen Luan und Hst besetzt. Außerdem haben die japanischen Truppen die Städte Tsching-Wang-Tau und Peitaiho besetzt. Einer ja panischen Erklärung zufolge haben diese Truppenbewegung den Zweck, drohende chinesische Aktionen längs der Großen Mauer zu verhüten. Wenn von den Chinesen keine Provo kation erfolge, würden die Mandschukuv-Truppen in Rich tung Tientsin oder Peking nicht weiter vordringen. Aus offizieller chinesischer Quelle verlautet, daß japa nische Flugzeuge 100 Km. von Peking entfernt Flugblätter abgeworfen hätten, auf denen zu lesen stand: „Japaner und Chinesen gehören zur gelben Rasse. Die Chinesen sind von den Weißen unterjocht worden, aber die japanischen Trup pen kommen, um China von dem Joch der Weißen zu be freien." Das „Alron"-Wraa gelunden? Die Schiffsleitung des Kreuzers „Portland" teilt in einem Funkspruch an das amerikanische Marineministerium mit, sie glaube, das Wrack der „Akron" gefunden zu haben. Eine von Bord ausgebrachte Suchtrosse habe sich in einem unter Wasser treibenden Gegenstand verfangen, in dem man das Wrack vermute Weiter wird noch gemeldet, daß die Taucher das Lust schiffwrack, in viele Teile zerbrochen, ausgcfunden haben. Es lugt in 30 m Tiefe auf Sandboden. Das Wetter ist gut. MM über -eil -Een Mn-punkl zum MiWWiMin Berlin, 19. April. Am 25. April werden die Verhand lungen der Abrüstungskonferenz in Genf wieder ausgenommen. Der deutsche Vertreter ans der Abrüstungskonferenz, Botschafter Nadolny, gibt daher noch einmal einen Uebelblick über die Stel lungnahme der Reichsregicrung zu dem Gesamtkomplex, in dem cs heißt: Durch die Annahme des englischen Entwurfs als Diskussions grundlage für d':e Konvention hat sich die Konferenz eine Basis ge schaffen, die der Ausgangspunkt für eine positive Lösung sein kann. Sie tritt darum jetzt in ihre entscheidende Phase, nämlich in die der Entscheidung über die Konvention selbst. Dabei darf die Fort setzung der Verschleppungstaktik nicht wieder auskommcn. Deutsch land ist Abrüstungsgläublgcr und seine Forderung ist längst fällig. Wir rechnen bestimmt darauf, daß nunmehr Keine weitere Verzö gerung slallsindet. Eine solche würde von uns nichl mehr hingc- nommcn werden. Weiter muß cs sich nun entscheiden, ob cS mög lich ist, die verschiedenen Forderungen der Parteien zum Austrag zu bringen. Im Vordergrund stehen die Forderungen Deutschlands und der anderen abgcrüslclen Slaatcn auf der einen und die Frank reichs und seiner BundcScgnosscn auf der anderen Seite. Deulfch- land verlangt die Herstellung des im Pakt vorgeschricbcncn Zustan des, also die Begrenzung der Rüstungen aller Staaten aus das Maß, das zum Schuh ihrer nationalen Sicherheit notwendig ist. Das bedeutet, daß die hochgcrüsteten Staaten abzurüslen haben, und daß unsere Rüstung das Minimum an nationaler Sicherheit zu ge währleisten hat. Die Bestimmungen des Paktes haben sür alle Slaatcn zu gelten. Die Fünsmächlevcreinbarung vom 11. Dezem ber hat die deutsche Gleichberechtigung noch einmal ausdrücklich bestätigt. Dem etappenweisen Abbau der Rüstungen haben wir 1927 bcigcslimmt. Mir haben auch nichts dagegen, daß die jetzige Konvention nur eine erste Etappe der Herabsetzung der hohen Rü stungen fcstlcgt. Allerdings muß diese Herabsetzung bereits eine entscheidende sein. Der Pakt bestimmt, daß bei der allgemeinen Abrüstung das jedem Staat zuzumessende Rüstungsminimum seiner nationalen Sicherheit Rechnung tragen muß. Wir bestehen darauf, jetzt daraus die Konsequenzen zu ziehen. Der englische Entwurf sicht für die volle Verwirklichung Ler Gleichberechtigung eine Ucbcrgangsperiode von fünf Iahrcn vor. Diesen Gedanken haben wir angenommen. Im Interesse des Gelingens der Abrüstung wol len wir auch nicht darauf bestehen, daß sich die Gleichberechtigung sofort voll auswirkk, wie wir cs an fick) verlangen könnten. Diese freiwillige Beschränkung ist lediglich ein Beweis für das heiße Verlangen nach endlicher Befriedigung der Welt. Mir fordern keinerlei offensive Rüstung; aber man darf uns nicht jede Möglich keit der Verteidigung der nationalen Sicherheit verwehren. Die Gegner haben drei Grundsorderungen: Schaffung weiterer vertrag licher Sichcrhcitsgaranticn, Vereinheitlichung der europäischen Heere auf einen einheitlichen Armcetyp mit kurzer Dienstzeit und wirksame Kontrolle der Abrüstung. Auch wir haben nichts da gegen, daß die Abrüstung kontrolliert wird; sie muß nur alle in gleicher Weise treffen und auch wir müssen als Kontrolleure Mit wirken. Das Verlangen nach wcilercn vertraglichen Sicherheiten ist nichl begründet. Die vorhandenen Sicherheiten genügen. Trotz dem hat Deutschland die Diskussion des französischen Cichcrhcits- planes nicht von sich gewiesen, und cs wird auch die entsprechenden Bestimmungen des englischen Entwurfs in bester Absicht erörtern. Die französische Forderung nach einem einheitlichen Heerestyp, die leider auch in dem englischen Entwurf ausgenommen ist, richtet sich im wesentlichen aus die Abschaffung unserer Reichswehr. Als Deutschland abrüsten mußte, wurde ihm die Berufsarmee an Stelle der Volksarmee auferlcgt, um eine Angriffspolitik zu verhindern. Ietzt ist auf einmal die langdiencnde Armee «in Angriffshcer, und wir sollen wieder zum Typ der kurz Dienenden übergehen. Es entstehen da verschiedene schwierige Fragen. Man darf sich darum nichl wundern, wenn wir dieser Forderung mit äußerster Vorsicht gcgcnüberstchen. Wir sind bereit, bei der Reichswehr einiges zu ändern, verlangen aber, daß hinsichtlich des Hccressystems jeder Regierung die Freiheit gelassen wird, cs nach den besonderen Ver hältnissen ihres Landes zu regeln. Das sind die Hauptfragen, deren Regelung in der kommenden Konferenzphase vor mis liegt. Sie zeigen, daß uns noch eine schwere Arbeit bevorskehl. Es ist daher notwendig, daß die anderen Mächte nun endlich einen ebenso großen Verständigungswillen zeigen wie wir. Vermischtes Ein Vorschlag zur Güte. Vor dem Gericht in Van couver in Kanada wurde dieser Tage ein gewisser Fred Lewis zu 42 Tagen Gefängnis verurteilt. Als der Richter den Spruch verlesen hatte und den Mann zu einer Stel lungnahme aufforderte, erklärte dieser: „Ich will die Strafe annehmen, aber dem Gericht folgenden Vorschlag machen: Ich habe nämlich eine feste Stellung, die ich verlieren würde, wenn ich sechs Wochen lang meine Arbeit nicht ver sehen könnte. Aber jedes Jahr bekomme ich zwölf Tage Urlaub und es würde mir ein Vergnügen machen, in den nächsten drei Jahren meinen Urlaub im Gefängnis zuzu bringen, sofern der Herr Richter mit meinem Vorschlag einverstanden ist." Der Herr Richter war einverstanden, und so wird Fred Lewis in den nächsten drei Jahren seinen Urlaub auf Staatskosten verbringen dürfen. N! bi D K ve tn Bi wi nil vo wc Vi de- Fr pei dai ein M. bei son leri Psi mit des bat U' lebi rekl fan Zir unt läm kus best Sell Ers, das Zu l Sie und Kc UN > trifft Spie ist n man ein ls gerl ist ga, Uch, geht Auch sie in was , .richtet Kilo . habe wieoic mir j< lange bis ick ternd. Das is du fün Stelze, guckst,^ -Nüssen rungsr Vieh!" W endete jemals gebe icl ist ihr Dc zeugt! kam m Tage fi Zunge belegt!' 't