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gestellt hasten. Als ni k'.-ser M'ß-ahme ist vor allein das puüusche MiZtrauen und die lvirtschastspoliti- sche Kriese anzusehen, die zu irregulären Goldabhebungen im Jnlaude geführt halten. Es mar lediglich eine einfache Konsequenz, das; inan in den Vereinigten Staaten nun auch die Goldabslüsse nach dein Auslände verhindern muß te. Die Situation in Amerika ist aber trog der äußeren Gleichartigkeit ganz anders, als wie sie vor Jahren in England bei der Aufhebung des Goldstandards gewe sen ist. Während England sich damals unter einem unaus weichbaren Druck befand, wäre Amerika durchaus in der Lage gewesen, mit derartigen Maßnahmen noch zu war ten, wenn es gewollt hätte. Man ist in Berlin der Auf fassung, daß angesichts der auf allen Gebieten aktiven Bi lanz der Vereinigten Staaten, die sowohl eine aktive Zah lungsbilanz wie auch eine aktive Handelsbilanz und eine aktive Schuldenbilanz haben, ein natürliches Absinken des Dollars sehr unwahrscheinlich ist, und rechnet ganz be stimmt damit, daß die gegenwärtigen Schwankungen den Dollarkurs auf längere Sicht nicht tangieren können. Vor allem ist dafür die Tatsache maßgebend, daß auf Grund der aktiven Schuldenbilanz, also der Tatsache, daß Amerika Weltgläubiger ist, die Nachfrage nach Dollar immer wie der einen natürlichen Ausgleich des Dollarkurses in der Nähe der Parität herbeiführen wird. Dazu kommt, daß die Zahl der Länder, die für eine Kapitalflucht in Frage kommen, immer mehr zusammengeschrumpft ist. Schließ lich bedeuten die Maßnahmen der Vereinigten Staaten ei gentlich nur eine Unterstreichung der auch vom Reichsbank präsidenten Dr. Schacht und von anderen führenden deut schen wirtschaftspolitischen Persönlichkeiten erhobenen For derung, daß es allerhöchste Zeit ist, den internationalen Geldverkehr wiederherzustellen. * Dr. Luther wird heute von Präsident Roosevelt zur Ueberreichung seines Beglaubigungsschreibens empfangen. Militärattache von Boetticher wurde dem amerikanischen Kriegsminister sowie dem Chef des Generalstabes vorge stellt. MMm der Woche Hitlers Geburtstag. Noch im Ausklang politisch stiller Ostertage beging Reichskanzler Adolf Hitler seinen Geburtstag. Er hat ihn -n der Zurückgezogenheit seines Berghäuschcns verlebt und jedem zesttagstrube' entsagt. Trotzdem hat ganz Deutschland dieses Tages gedacht Demi selten hat sich die Popularität eines Mannes so schnell durchgesetzt wie bei Adolf Hitler Das bewiesen nicht nur der überreiche Fahnenschmuck in den Residenzstädten, auch nicht die zahlreichen Geburtstagsartikel in der Presse und schließlich auch nicht die überaus große Zahl feierlicher Veranstaltungen der verschiedensten Organi sationen und Verbände. Daß Adolf Hitler tief im Herzen des Volkes verwurzelt ist, das haben in erster Linie jene schlich ten Ehrungen bewiesen, die ihm in Form kindlich-herzlicher Glückwunschschreiben von unbeholfener Hand zugingen, oder die große Zahl sinniger Geburtstagsangebinde, die ihm von kleinen Leuten, schlichten Bauern, Arbeitern oder Handwer kern und selbst von Kindern dargebracht worden sind. Es ist etwas ganz Neues, was am Geburtstage Adolf Hitlers im pulsiv aus dem Volk hervorquoll, nämlich Vertrauen zur Führung und feste Zuversicht, daß sich nun das Schicksal Deutschlands wenden müßte. Gewiß, ein Festtag läßt sich be hördlich bestimmen, man kann offiziell Flaggen aufzishen und eindrucksvolle Festakte anfetzen. Sie werden immer Aeußerlichkeiten bleiben, wenn nicht die große Masse des Volkes innerlich daran Anteil nimm! Hitlers Geburtstag war kein offizieller Festtag, und doch hob er sich über den Alltag weit hinaus, weil Millionen deutscher Volksgenosse» sich innerlich verbunden fühlten mit dem Mann, der heute Deutschlands Steuer führt. Auf dem Wege zur nationalen Einigung. Nach den aufgeregten Wochen, die eine politische Um wälzung, wie wir sie in Deutschland erlebten, mit sich brin gen mußten, beginnen sich die Wogen zu glätten. Die ver schiedensten Maßnahmen der Reichs- und Länderregierun- gcn haben die zahlreichen Unklarheiten und Unebenheiten in Verwaltung und Wirtschaft, in Regierung und Volk im we sentlichen ausgeglichen. Der äußere Bau des neuen Deutsch land kann als vollendet gelten, so daß sich alle Arbeit darauf richten kann, diesem Gebäude einen ideellen und materiellen Inhalt zu geben. Immer deutlicher lassen sich die Formen des neuen Kurses erkennen. Die Gleichschaltung ist fast rest los durchgeführt, so daß nun die Zahnräder wie in einer sinnvoll geschaffenen Maschine reibungslos ineinandergrei fen. Wie weit dieser Aufbau bereits gediehen ist, tritt an einem Beispiel besonders augenfällig in Erscheinung. Das Land Bayern hat dem Reichskanzler Adolf Hitler das Ehrenbürgerrecht verliehen, eine Maßnahme, die bisher einzig dasteht und deshalb noch eine besondere Bedeutung hat, weil damit Bayern einer Zentralgewalt seine Referenz erweist, die es bisher aus eigenstaatlichen Rechtsgründen immer abgelehnt hat. Wenn sich so der neue Geist in ganz Deutschland durchsetzt, wenn er die Parteienherrschaft mit einem Schlage beseitigte und das Verlangen nach der großen Volksgemeinschaft mehr und mehr Allgemeingut des ganzen Volkes werden läßt, dann kann der Tag nicht mehr fern sein, wo wir alle bewundernd vor dem großen Werk der na tionalen Einigung und der nationalen Freiheit stehen. Römische Besuche. Vizekanzler v. Papen und der inzwischen zum preußi schen Ministerpräsidenten ernannte Reichsminister Göring haben ihre Besuche in Rom abgeschlossen. Sie hatten Gele genheit, mit führenden Leuten der italienischen Politik, mit Mussolini wie mit dem Italienischen König und anderen pro minenten Persönlichkeiten politische Gespräche zu führen. Manche Unklarheit konnte dadurch beseitigt werden, was sich in Zukunft sowohl in den deutsch-italienischen Beziehungen wie auch auf internationalen Konferenzen sicherlich günstig auswirken wird. Man kann jedenfalls mit Befriedigung fest stellen, daß die deutschen Staatsmänner in Rom Gegenstand sehr aufmerksamer und freundschaftlicher Begegnung waren. Ein Blick in die italienische und noch mehr in die französische Presse läßt erkennen, daß hinter diesem Besuch sich mehr ver barg als ein privater Osterurlaub. Das neue Deutschland steht einer mißtrauischen und mißgünstigen Welt gegenüber. Sie muß erst langsam für de» deutschen Gcltungs- und Frei- tzeitswillen gewonnen werden, wobei es vor allem daraus ' anrommt, nachzuweiseu, daß das nationale Deutschland den Frieden mit allen Völkern, wenn auch nicht den Frieden um jeden Preis wünscht. Die so oft auf internationalen Konfe renzen entwickelte These von der Gleichberechtigung der Völ ker, von der gleichen Sicherheit und von dem Frieden der Welt muß endlich eine praktische Anwendung finden. Was darunter zu verstehen ist, hat u. a. Botschafter Nadolny in seiner Darlegung des deutschen Standpunktes zur wieder be- s ginnenden Abrüstungskonferenz gesagt. Das internationale Wirtschaftsproblem. Zur Vorbereitung der Weltwirtschaftskonferenz werden > sich in den nächsten Tagen die Vertreter Amerikas, Eng- ! lands, Deutschlands und Frankreichs in Washington zu einer I Vorkonferenz treffen. Frankreich hat hierzu den früheren Ministerpräsidenten Herriot entsandt und damit zum Aus druck gebracht, daß es sich von vornherein einer Regelung zu widersetzen bemüht ist, die Deutschland die Möglichkeit Zeiner Vertragsreoision an die Hand geben könnte. Herriot hat sich nach seinem Sturz als besonders leidenschaftlicher Deutschen- Hasser gezeigt und will als solcher auch in Washington de monstrativ hervortreten. Nachdem die deutsche Negierung zum neuen Botschafter in Washington den bisherigen Neichs- bankpräsidenten Dr. Luther ernannt hat, der Deutschland auch auf der Washingtoner Vorkonferenz vertreten wird, wird man hoffen dürfen, daß dieser in seiner ruhigen und fachlichen Art eventuellen französischen Vorstößen zu begeg nen wissen wird. In Amerika wird man auch für politische Experimente in der Frage der Wiederherstellung des welt wirtschaftlichen Gleichgewichts kaum Verständnis haben, nachdem man dort sich einer Wirtschafts- und Wäh rungskrise gegenübersieht, die radikale Lösungen nach , vernunftgemäßen Erwägungen verlangt. Der Sturz des Dollars an den internationalen Börsen ist nicht nur ein Kri sen,Zeichen für Amerika, es ist ein noch grelleres Warnungs zeichen für jene Länder, die offenbar den Ernst der Lage ! noch nicht recht erfaßt zu haben scheinen. Die Tatsache, daß s man mindestens stimmungsmäßig auch eine gewisse Schwä chung des französischen Franken an den Devi- > senmärkten herauslesen konnte, hat vielleicht in Paris doch einige Besorgnisse ausgelöst. Englisch-russische Entfremdung. In Rußland wurde soeben einer jener typischen Sabo tage-Prozesse durchgeführt, wie wir sie vor einigen Jahren ' auch gegen deutsche Ingenieure erlebten. Diesmal standen mit einer größeren Anzahl russischer Ingenieure und Funk tionäre englische Ingenieure unter Anklage. In England hat die Anklageerhebung, die Behandlung der verhafteten s Engländer wie auch die Durchführung des Prozesses lei- denschaftliche Anteilnahme der ganzen Oeffentlichkeit gefun- ! den, und die englische Regierung hat der russischen keinen Zweifel darüber gelassen, daß man hinter dem russischen s Verfahren nichts anderes sieht als ein Ablenkungsmanöver ' zur Verschleierung der Mißerfolge bei der Durchführung des russischen Fünf-Jahres-Planes. Nachdem alle Vorstellungen j in Moskau keinen Erfolg hatten, hat man den englischen j Botschafter aus Rußland abberufen und wegen der Behand lung der englischen Ingenieure eine Handelssperre gegen Rußland verhängt, von der 80 Prozent der russischen Aus fuhr nach England betroffen werden. Offenbar unter dem Eindruck dieser englischen Gegenmaßnahmen ist das rus sische Urteil wesentlich milder ausgefallen, als nach der Anklageerhebung und dem staatsanwaltlichen Plä doyer erwartet werden konnte. England ist aber offenbar gewillt, aus diesem russischen Vorgehen Folgerungen zu ziehen, die für Rußland recht ernste For- ! men annehmen können. Die Tatsache, daß Rußland bisher i keinerlei Einladung zur Weltwirtschaftskonferenz erhalten ! hat, ist vielleicht erst der Anfang jenes neuen Kurses, den gewisse Mächte gegen Rußland einzuhalten gedenken. Im ' Zusammenhang mit dem weiteren Vorgehen der Japaner j gegen China haben sich auch ernstere Zwischenfälle zwischen Japan und Rußland ergeben, die den Sowjetstaat gleich falls in eine kritische Lage bringen können. Daß auch die Lage im Innern Rußlands keineswegs rosig ist, weiß man seit längerem aus den verschiedensten Vorgängen. Jeden falls war es der Sowjetrepublik leichter, Vorhandenes zu I zerstören, als aus den Trümmern etwas Neues und wirk- , lich Standhaftes aufzurichten. Die Macht der Sowjets er- ! scheint jedenfalls heute in weit höherem Maße erschüttert, als es je der Fall gewesen ist. i „MM alten Eursva ein ne« Gesicht" Telegramm des Vizekanzlers an Mussolini. Berlin, 21. April. Vizekanzler von Papen, der von Rom nach Berlin zu rückgekehrt ist, sandte folgendes Telegramm an Mussolini: „Beim Verlassen Ihres Landes bitte ich Eurer Exzellenz meinen tiefempfundenen Dank entgegenzunehmen für alle Liebenswürdigkeit und Aufmerksamkeit, mit der Sie un seren Osteraufenthalt im Ewigen Rom umgeben haben. Ich schätze mich glücklich, in persönlicher vertrauensvoller Aus- Prinz Wilhelm von Preußen, der älteste Sohn des Kronprinzen, der sich in Bonn mit Fräulein Dorothea von Salviati, der Schwester des bekann ten Turnierreiters, verlobt haben soll. spräche mit Eurer Exzellenz alle Fragen haben erörtern zu dürfen, die die Interessen unserer beiden Länder berüh ren, und ich kehre nach Deutschland zurück, voll Bewunde rung über die außerordentlichen Fortschritte, die das Italien Mussolinis auf allen Gebieten aufweist. Was mich am tiefsten beeindruckt und an die beste Tra- ' dition des allen Preußen erinnert hat, sind die Anslrengun- ' ! gen Eurer Exzellenz, die junge Generation in harter Pflichk- I erfüllung zum Dienste am Vaterlande zu erziehen. Ls ist i ein Vorbild und zugleich die beste Hoffnung dem alten ' Europa ein neues Gesicht zu geben." Reue Terroralte gegen Deutsche in Polen. > Sattowitz, 20. April. Ein Sohn des Vorsitzenden des deutschen Volksbundes D r. Ulitz wurde heute auf der Straße von mehreren Stu denten überfallen und tätlich angegriffen. Er versuchte in das Haus seiner Eltern zu flüchten. Die Angreifer verfolg ten ihn, wurden aber von Passanten daran gehindert, den Ueberfallenen weiter zu belästigen. Dr Ulitz legte sofort Beschwerde ein. Ihm wurde zugesichert daß ein Schnell verfahren eingeleitet würde. In Ankonien-Hütte wurde ein der deutschen Minderheit angchörender arbeitsloser Mechaniker, der auf die Straßen bahn wartete, gefragt, ob er Pole sei. Als der Angespro chene auf die in polnischer Sprache gestellte Frage keine Antwort geben konnte, wurde er mit einem Revolver be droht. Es entspann sich ein Handgemenge, in dessen Verlauf , der Deutsche einen Kopfschuß erhielt. Lr mußte ins Kran- kenhaus gebracht werden. s Allerlei NeMgSettsn Polizei schieß« aus nicht haltenden Kraftwagen. Auf j der Chaussee zwischen Michendorf und Potsdam ereignete ! sich abends ein tödlicher Unglücksfall. Seit dem 15. April ! sind die dulch Potsdam nach Berlin führenden Zufahrts- . straßen polizeilich gesperrt zwecks Kontrolle der nach Berlin > fahrenden Kraftwagen. Am Mittwochabend wurde einem j von Michendorf her kommenden Kraftwagen durch Blink- < Zeichen der Befehl zum Halten gegeben Der Wagen fuhr s jedoch mit Vollgas weiter. Die Beamten gaben darauf i einige Schüsse auf den davonfahrenden Kraftwagen ab, worauf der Wagen anhielt. Einer der vier Insassen, der Rendant der Kreisjparkasse in Fritzlar. Fritz Leyhe, hatte einen Brustfchuß erhalten und starb aus dem Transport zum Krankenhause. Die Insasse» des Kraftwagens behaup ten, sie hätten die Blinkzeichen der Polizeibeamten nicht bemerkt. Kollision zweier Torpedoboote. Nach einer Meldung aus Cuxhaven sind in der Elbmündung die beiden Torpedo boote „Condor" und „Falke" in Kollision gewesen und haben beide leichte Beschädigungen erlitten. Personen sind nicht s verletzt worden. Das Torpedoboot „Falke" mußte nach Cuxhaven eingebracht werden „Condor" konnte die Reise mit' eigener Kraft fortsetzen. Gasausbruch auf der Renard-Grube. Aus der Renard- i Grube lOberschlesicn) strömten aus einem abgedämmten s Stollen giftige Gase aus Zwei Bergarbeiter wurden be täubt. Die von der Grubenleitung entsandte Rettungs kolonne von zwölf Bergarbeitern unter Führung eines Stei gers wurde ebenfalls betäubt. Nach langen Bemühungen l konnten sowohl die Nettungskolonne als auch die beiden ! Bergarbeiter gerettet werden. Doppelselbstmord mit Dynamit. Offenbar unter An- : Wendung van Sprengstoff beging ein junges Paar in einem s Walde bei Sosnitza Selbstmord. Fußgänger, die durch die l Detonation und die Rauchentwicklung aufmerksam wurden s und zum Tatort eilten, fanden die beiden jungen Leute ver- : stümmelt und mit zerfetzten Kleidern vor. Die Verletzten s gaben noch Lebenszeichen von sich, starben aber bald darauf. Demonstration der Frankfurter Straßenbahner. Unter der Belegschaft der Frankfurter Straßenbahn herscht schon i leit langem eine starke Erregung wegen der Lohn- und Per- sonalpolitik der Verwaltung. Am Donnerstagmorgen ver sammelten sich die Straßenbahner aus dem Horst-Wessel- Platz vor dem Verwaltungsgebäude der Straßenbahn und j verlangten unter Androhung von Gewalt von der Direktion > drei besonders belastete Herren der Verwaltung sofort zu be urlauben. Im Interesse ihrer persönlichen Sicherheit wur- ! den diese von der inzwischen eingetroffenen Polizei in Schutz haft genommen. Zum Gesamtbetriebsratsvorsitzenden der städtischen Betriebe ist vorbehaltlich der Genehmigung der . maßgebenden Instanzen der derzeitige Betriebsratsvor- j sitzende der Straßenbahner, der nationalsozialistische Stadt- ! verordnete Topp, bestimmt worden. Lastwagen fährt in eine Schafherde. Der Lastwagen s der Warsteiner Brauerei Kramer fuhr, von Meschede kom mend, in der Fünffinger-Kurve auf der Chaussee nach War stein in eine Schafherde. 38 Schafe wurden hierbei getötet. Das Unglück ist auf die große Unübersichtlichkeit der genann ten Kurve zurückzuführen. Großfeuer in einem elsässischen Dorf. Ein großer Teil des am Fuße der Vogesen in der Nähe von Molsheim ge legenen Dorfes Altdorf wurde durch ein schnell um sich greifendes Feuer zerstört. Trotzdem das in Mutzig lie gende 23. Infanterieregiment der Straßburger Feuerwehr bei den Löscharbeiten Hilfe leistete, sind zwölf Häuser dem I Brande zum Opfer gefallen. Zahlreiches Vieh ist in den I, Flammen umgekommen. Der 400. Todestag Luthers in der Wartburgstadt. Zum Gedächtnis an den 400. Todestag Luthers wird das thüringische Museum in Eisenach zwei Ausstellungen veran stalten. Die erste, die Anfang Mai eröffnet werden soll, wird „Vorreformatorische Kunst" zeigen und Schütze brin gen, die bisher der Oeffentlichkeit noch nicht zugängig ge macht wurden. Die zweite Ausstellung, die Luther selbst zum Mittelpunkt haben wird, zeigt zum großen Teil zum ersten Male Kostbarkeiten der Wartburg-Bibliothek, der Carl-Alexander-Bibliothek, des Thüringer Museums, und vor allem der Wartburg selbst, u. a. Bildnisse aus der Sammlung des Großerzherzogs Carl Alexander, die ein ge schlossenes Bild vom Sein und Wirken des Reformators ge ben werdeir a e ii al! he de un un de Tc Dc da die Pc bol dei bei dec v d b d t u de El kv jel vo m< vo Zu UN F „<r N UN dc elf in be! io! 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