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regicrung erstrebie ütlcichjchuliüng zwychen Negierung und .Volk, zwischen Staatsaufgabeu und Beamtenpflicht vor- wärts zu treiben. Das sind verheißungsvolle 'Anfänge zur .Schaffung einer großen nationalen deutschen 'Arbeits und Volksgemeinschaft, die, nach den Worten des Ministers Goebbels, geführt werden sollen von einer Volksregierung. MMMMM MWWe Unentgeltliche 'Abgabe vcn Roggen und Untier. Berlin, 1b. März. Die beteiligten Neichsnünisterien haben vor einigen Ta gen den zuständigen Stellen Richtlinien sür die unentgeltliche Verteilung von Roggen u nd Butt e r für die besonders notleidenden Gebiete gegeben. In den von der Wirtschafts krise besonders betroffenen Industriegebieten soll den Ar beitslosen und sonstigen Unterstützungsempfängern für einige Wochen der verbilligte Bezug von Roggen und Butter er möglicht werden. Zu diesem Zweck stellt die Reichsregieruug unentgeltlich Roggen und Butter zur Verfügung. Für die Bauern in den besonders notleidenden Waldgebirgsaegen- den soll gleichzeitig eine bestimmte Menge Roggen, für dessen Vermahlung die Landesregierung zu sorgen hat, ähnlich wie im vorigen Jahr von der Neichsregierung unentgeltlich be reitgestellt werden. Die Mühlen sind verpflichtet, den Roggen unentgeltlich gegen Ueberlassung der Kleie zu vermahlen. Die Bäcker haben sich zur Abgabe von Brot lediglich gegen Erstattung des Backlohnes gegen einen vom Wohlfahrtsamt oder Ar beitsamt auszustellenden Bezugsschein zu verpflichten. Am den normalen vultermarkt nicht zu stören, ist die zugeteilte Bultermenge in Halbpfunde umzuformen und in pergament- papier mit dem Aufdruck „Reichshilfe — unverkäuflich " zu verpacken. Jur Umsormen, Verpackung, Papier, Druck, Kisten und sonstige etwa entstehende kosten kann ein Betrag von bis zu 10 Reichspfennig je Pfund Butter ungerechnet werden, der vom Empfänger zu bezahlen ist. Ls sollen mög lichst kleine Mengen, aber nicht unter Pfund zur Abgabe gelangen. Karl-LieblMt-Saiir enteisnet Berlin, 16. März. Im Reichsanzeiger ist eine Bekanntmachung des Ber- uner Polizeipräsidenten von Levetzow erschienen, mit der Re kürzlich verfügte Uebcrnahme des Karl-Liebknecht-Hau- ses durch den preußischen Staat als abgeschlossen gelten kann. Die Bekanntmachung, die vom 12. März datiert ist, lautet: „Aur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und zur Abwehr auch in Zukunft zu erwartender kommunistischer Umtriebe wird das Grundstück Berlin L 25, kleine Alexanderslraße 28, eingetragen im Grundbuch des llmlsgerichts Berlin-Mitte — Abteilung 121 —, königstadk ,8d. 112, Bl. 5239 (Karl-Liebknechk-Haus) — Eigentümerin Bürohaus Vulkan-Gesellschaft mit beschränkter Haftung — zemäß § 14 PVG. in Verbindung mit 8 1 der Verordnung zum Schube von Volk und Staät vom 28. Februar 1933 zugunsten des Freistaats Preußen enteignet. Auf Grund derselben Bestimmungen geht auch das Eigentum an den auf dem Grundstück befindlichen beweg- ächen Gegenständen auf den Freistaat Preußen über." Ise besticht AiSeB-Mel 3m Februar 27 Millionen Mark Asberschuß. Berlin, 16. März. 3m Februar beträgt die Einfuhr 347 Millionen Reichs mark, die Ausfuhr 374 Millionen Reichsmark; der Ausfuhr überschuß beziffert sich mithin auf 27 Millionen Reichsmark gegen 23 Millionen Reichsmark im 3anuar. Von dem nach den absoluten Ergebnissen nm 21 Millio nen RM geringeren Wert der Einfuhr im Februar entfallen 13 Millionen RM auf die Rohstoffe und 8 Millionen Reichs mark auf die Lebensmittel. Der Durchschnittswert der Ge samteinfuhr hat gegenüber dem Vormonat keine Verände rung erfahren, so daß Wert- und Volumenbewegung der Ge samteinfuhr nicht differieren. Von dem um 17 Millionen UM geringeren Wert der Ausfuhr entfallen 15 Millionen RM auf den Absaß von Fertigwaren. Die Gesamtausfuhr ist deni Werke nach um 4 Proz., dem Volumen nach nur um 3 Proz. geringer ausgewiesen als im 3anuar. General von Schönaich in Schutzhaft Generalmajor a. D. Frhr. von Schönaich, der durck seine pazifistische Tätigkeit bekannt geworden ist, ist aui seinem Besitztum in Rheinfeld bei Bad Oldesloe durch eir größeres Aufgebot preußischer Polizei in Schutzhaft genom men worden. 3n der Wohnung des Festgenommenen wur den Brief- und Akkenbestände beschlagnahmt. Die Eheleute schlombach haben die Behörden schon mehrfach unliebsam beschäftigt. Schlombach steht in der Gemeinde Großbeeren in einem außerordentlich schlechten Rufe. Die Aussagen der Eheleute sind in allen Punkten frei erfunden lind dienten lediglich dazu, Stimmung gegen ihre politischen Gegner zu machen. Gegen die tschechische Atze , Vorstellungen des deutschen Gesandten in Prag. j > Prag, 16. März. Der deutsche Gesandte Dr. koch hat zu wiederholten I Malen im tschechoslowakischen Außenministerium gegen die j Gehässigkeiten und Maßlosigkeiten in der Berichterstattung einzelner Blätter der Tschechoslowakei Vorstellungen erhoben. Von der tschechoslowakischen Regierung wurde dem Ge sandten volles Verständnis entgegengebracht. Der Vertreter des Außenministers Dr. Benesch, Minister Krofta, hat zu gesichert, seinen Einfluß dahin geltend zu machen, daß in Zu- , kunft beunruhigende und übertriebene Darstellungen der i Vorgänge in Deutschland in der Presse der Tschechoslowakei unterbleiben. Die Botempa-BerurteiltLk keiseWrir Wie wir erfahren, sind die wegen Tötung eines kom- - munistischen polnischen 3nsurgcnten am 22. August 1932 vom Sondergericht Beuthen in Potempa verurteilten fünf Ratio- ! nalsozialisten am Mittwoch auf Veranlassung des Reichs kanzlcrs Hitler freigclassen worden. i Das Sondergcncht in Beuthen hatte am 22. August im . Potempa - Prozeß verurteilt die SA-Mänucr K attisch ' Müller, Wo! In ißa und Gräupuer wegen politi- - scheu Totschlags zum Tode und Gräupner außerdem wegen j gefährlicher Körperverletzung zu zwei Jahren Zuchthaus ! Wollnißa aus dem gleichen Grund zu einem Jahr Zuchthaus. ' Der S^l-Führer Gastwirt Lachmann wurde wegen Au stiftung zum Mord zum Tode und zum Verlust der bürger lichen Ehrenrechte verurteilt. Die Todesurteile wurden später vorn Reichskabinett in lebenslünglictzes Zuchthaus umgewan- deit. Reichskanzler Hitler setzte sich damals für die fünf SA- >' Männer besonders ein und sandte ihnen ein Telegramm, in - dem er die fünf Verurteilten der Treue der Bewegung ver- ! sicherte. Es wurde damals festgestellt, daß der Kommunist - Pietrzuch, der von den SA-Leuten tödlich verletzt worden war, in den Kämpfen um Oberschlesien auf polnischer Seite gestanden und später das ganze Dorf Potempa terrorisiert hatte. Die Verurteilte» waren in Brandenburg und Luckau untergebracht. Die Freigelassenen sind inzwischen in Berlin ' cingetrosfen, wo sie bei Parteigenossen Unterkunft sanden s „Vhne Wilna leine BerWndigung" keine Aenderung des politischen Kurses Litauens. kowno, 6. März. i Der litauische Außenminister Zaunius hielt eine Rede, in der er besonders betonte, daß die litauische Außen- ! Politik nach wie vor von der Wilnafragc beherrscht werde. Litauen werde von der nationalen Losung „Ohne Wilna I keine Verständigungsmöglichkeit mit Polen" niemals ab- ! gehen. Es liege jetzt auch kein Grund vor, in der Wilnafrage nachzugeben, da die außenpolitische Lage Litauens sich noch weiter gebessert habe. Riemals werde Litauen mit Polen selbst für den Preis von Wilna zu einer Union kommen. Auch von Deutschland seien keine Ueberraschungen zu ! erwarten. Reichskanzler Hitler habe in seiner letzten Rede in Königsberg keine unfreundliche Aeußerung gegen Li tauen getan. Rooseselts MgieriMMWraMM Präsident Roosevelt will dem Kwmr-ch Vorschläge zr s einer Reform der Farmergefeßaebnng und zur Lösung der l Arbeitslose n frag e unteebe.-Üe». Die Erwerbsloser s sollen vor allen Dingen bei der Aufforstung und anderer , öffentlichen Unternehmungen des Bundes- und der Einzeb floaten Verwendung finden. Den Farmer» soll durch eim Hebung dec Preise ihrer Erzeugnisse geholfen werden. Bin Auffvrstungsarbencn könnten 200 000 Arbeitslose Beschüß tiguna finden. Amerika wird in der V e r k l c i n e r u n r der W e i z s n a n b a u f l ä ch e vorangcheii und hofft, daß die übrigen Länder folgen werden. Unverbindliche Bespre chungen darüber sind bereits mit verschiedenen fremden Re gierungen im Gange. Der Präsident setzt sich dafür ein, daß diese Frage schon vor Beginn der Wcltmirtschaftskonfcrenz durch ein internationales Abkommen erledigt werde. In der Zottfrage tritt Nooesevell für den Abbaudcr hohen Schutzzölle ein. Er hofft, daß die Weltwin- schaftskonferenz eine Einigung über das Tarifproblcm erzie len werde. Der ArmenkBltsbrand m GrMeeren Die Aussagen der Eheleute Schlombach frei erfunden. Berlin, 16. März. In den Abendstunden des 23. Fe bruar 1933 brannte das Armenhaus in Großbeeren nieder, wodurch 9 Familien, darunter die Familie Schlombach, ob dachlos wurden. Nach einer Reihe groß aufgemachter Be richte sollte diesem Brande ein Ueberfall politischen Charak ters auf die Eheleute Schlombach vorausgegangen sein. Ein Teil der Presse schob die Schuld an den Vorfällen den Na nonalsozialisten zu. Die nunmehr zu Ende geführte» Er mittlungen haben folgendes Bild ergeben: Am 23. Februar hatte ein Fackelzug der NSDAP, im Dorfe Großbeeren stattgefunden. Etwa zwei Stunden nach einer sich daran anschließenden Versammlung der NSDAP, in einem Lokal in Großbeeren brach der Brand im Armenhause aus. Die im Hause wohnenden Eheleute Schlombach behaupteten, sie seien kurz vor Ausbruch des Brandes angeblich von Natio nalsozialisten überfallen worden. Diese Behauptung ist nach den Lrmittlungsergebnissen der Berliner Kriminalpolizei unwahr. Ein Ueberfall hat gar nicht stattgesunden, und die RSDAP. ist demgemäß mit der ganzen mysteriösen Angelegenheit überhaupt nicht in Verbindung zu bringen. i Von Prittwitz und Gafsron. Der deutsche Botschafter in Washington, der, wie verlautet, k - zurücktreten wird. Der neue japanische Batschafter in Demschbmd, Maisnza Na gai, hat Japan verlassen und begibt sich über Sibirien auf seinen neuen Posten. Er wird voraussichtlich am 2. April in Berlin e!n- tresfen. Die Lage in Sachsen Von Dr.E. Winter, kommissarischer Pressechef der Staatskanzlei Mit dem Flaggencclaß des Rcichskommissars sür Sach- sew Kapitänleutnant von Killingcr, ist der erste Abschnitt der nationalen Revolution in Sachsen zum Abschluß gelangt. Vou diesem Tage an beginnt auch in unserer engeren Heimat der Aufbau des von Millionen so lange schon ersehnten Staates des nationalen Gemeinschaftswillens. Es ist deshalb natur gemäß unbedingt notwendig, daß den an der Spitze des Sächsischen Staates stehenden Männern zunächst einmal das ihnen gebührende Vertrauen geschenkt, sodann ihnen aber auch vor allen Dingen Zeit gelassen wird, um den begonne nen Aufbau organisch, und nicht regellos, durchführen zu können! Es ist mit ganz besonderer Freude festzustellen, wie viel Interesse das sächsische Volk an einem solchen organische» Aufbau beweist. Der Reichskommissar und seine Beauftrag ten'danken deshalb für die vielen, teilweise ganz ausgezeich neten Anregungen, die ihnen in den letzten Tagen gemacht wurden. Es ist aber ebenso selbstverständlich, daß die Reai>. SiichjWe Nachrichten Dresden. Greisin überfallen. Drei Burschen traten einer 77jährigen Witwe in der Bernhardtstraße in den Weg. Einer von ihnen versuchte, ihr die Handtasche zu entreißen. Die Ucberfallene hielt ihre Tasche jedoch so fest, daß der Henkel abriß. Auf die Hilferufe der Frau ergriffen die Räuber unerkannt die Flucht. Kirchberg. Brandstiftung. Im Anwesen des Gutsbesitzers Modes in Obergrinitz entstand Feuer, das in kurzer Zeit die Scheune und zwei Seitengebäude mit Stal langen vernichtete. Sämtliche Heu- und Strohvorräte sowie landwirtschaftlichen Maschinen fielen den Flammen zum Opfer. Die Entstehung des Feuers wird auf vorsätzliche Brandstiftung zurückgeführt. Plauen. H i n d e n b u r g d a n k t. Dem Stadrat ist von der Reichskanzlei ein Schreiben zugegangen, mit dem Reichs präsident vou Hindenburg seinen Dank und feine Freude über die Verleihung des Ehrenbürgerrechts ausdrückl. Greiz. Der letzte Todesreiter v on Amie» s. Husarenritlmeister Georg Hey, der letzte Todesreitcr von Amiens, ist 80 Jahre alt geworden Der ehemalige Herzog von Coburg-Gotha hat dem Jubilar mit herzlichen Worten gratuliert. Rebenerwerb und Warcnhandet von Beamten Bon der Nachrichtenstelle der Etaatskanzlei wird mitge eilt: Die Notlage der Wirtschaft und des Arbcitsmarktes führt immer wieder zu Klagen gegen das Doppelverdienertum md gegen den Warenhandel von Beamten. Der Reichsmi- rifter des Innern hat deshalb kürzlich verfügt, daß bei der Zenehmigung von Nebenbeschäftigung der Beamten, Ange- tellten und Arbeiter im öffentlichen Dienste der strengste Naßstab anzulegen und daß bei Verstößen gegen Verbote des Warenhandels schärfstens vorzugehen ist. Warenhandel von Beamten, Angestellten und Arbeitern m sächsischen Staatsdienst und Sammeln von Warenbestcl- ungen durch diese und in den Amtsräumen ist nach der Verordnung des Gcsamtministeriums vom 28. August 1928 chlechthin untersagt. Die Vorschriften gelten auch für Lehrer, sind aber insbesondere hinsichtlich der gemeindlichen Schulen durch die Verordnung des Ministeriums für Volks- nldung vom 23. August 1929 diesen nochmals nahegebrachl vordem Die erstgenannte Verordnung ist erst am 22. April .932 allgemein in Erinnerung gebrächt worden. Die kom- nissarische Sächsische Negierung erwartet, daß diese Verord- ,ungen nach wie vor strengstens befolgt werden, und sie wird Verstöße dagegen im Dienststrafwege unnachsichtlich ahnden. Facharbeiter sollen im Land bleiben Um die zunehmende Anwerbung deutscher Facharbeiter mrch das Ausland zu unterbinden, beantragten die säch- ischen Industrie- und Handelskammern in einem gemein- amen Bericht an das Wirtschaftsministerium, daß, falls Inserate, durch die Facharbeiter für das Ausland gesucht verden, nicht überhaupt verboten werden, wenigstens den Leitungen und Zeitschriften die Pflicht nuferlegt werden nllßte, vor der Veröffentlichung solche. Anzeigen dem zu- tändigen Arbeitsamt zur Begutachtung im Verein mit der Industrie- und Handelskammer oorzulcgen. Ergebe sich bei üescr Prüfung, daß ernsthafte Bedenken gegen das Jnserai «estehen so müsse die Veröffentlichung untersagt werden önnen. Unter den gegenwärtigen Verhältnissen liehen üch ingesichts der Erwerbslosigkeit heimische Fachaibeiter leich er denn je verleiten, ausländischen Angeboten zu folgen elbst wenn sie wenig günstig seien, ohne zu bedenken, daß lem Ausland meist nur daran gelegen sei, ihnen ihre Kenut- üffe und Fertigkeiten abzulauschen und mit ihrer Hilfe dann igene Betriebe einzurichten. Gegen die Bata-Filialen Vom Landesausschuß des Sächsischen Handwerks wird ms geschrieben: Infolge der geplanten Neueröffnung von Filialen des tschechischen Schuhfabrikanlen Bata in Sachsen herrscht eine ungeheuere Erregung nicht nur in den Kreiser des beteiligten Schuhmachergewerbes, sondern der gesamter mittelständischen Wirtschaft überhaupt. Das Schuhmacher aewerbe befindet sich in einer so trostlosen wirtschaftlicher Lage, daß es von der nationalen Regierung auf das Be stimmteste erwMet, daß gegen die Errichtung von Filialen des tschechischen Schuhkönigs Schutzmaßnahmen getroffen werden. In Neustadt und in Großenhain mußten wegen der begreiflichen Aufregung des Gewerbes die ncuerr'jchteten Bata-Geschäfte polizeilich wieder geschlossen werden. Da auch n anderen Orten Sachsens die Eröffnung von Bata-Ge- chäften geplant ist, fordert der Landesausschuß des Säch- ischen Handwerks in einem Telegramm an den Herr» Reichskommissar für Sachsen ein Verbot zur Errichtung von Bata-Filialen auf Grund der Verordnung zur Aufrechter haltung von Sicherheit und Ordnung. Desgleichen hat sich der Landesausschub an das Reichswirtschaftsyiinisterium ge wandt und fordert reichsgesetzliches Verbot zur Errichtuna der neugeplanten 200 Bata-Filialen in Deutschland.