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r letzt. Einzelheiten fehlen. «gl. Familirnnachrichtru. Verlobt. Ftl. B. Zeuner in Lichtenstein mit Hrn.. Oberförster WilSvorf in Hirschberz bei Olbernhau. Getraut. Hr. Postverwalier M. Sternkopf mit Frl. verwischtet. D op pr ls e l bst mord. In drr Nicht vo« Ssnn> tag auf Montag haben sich vi« Inhaber de- Uhrraqeschäft« Paarmann u. Lohn in Berlin, Jeydelstraße 41, Carl Baarmaan und Nathan Lohn, in ihrem Comptoir mittelst ein und desselben KtooloerS erschossen. W e verlautet, sollen die Beweggründe zu ven Selbstmorden m schweren finanziellen Stockungen liegen. Basel, 30. Nov. Nach Meldungen au« Klinzenau fuhr auf der Strecke zwischen Koblenz im Aargau und- Wald-Hut eine Lokomotive auf den um 4 Uhr von WaldShut abgrgangenen Zug. Nach den bisherigen Nachrichten wurde «in Lokomotivführer getödtet unv zwei Personen schwer ver- vertlich« Lugelegenheitrn. Schneeberg, 1. Dezember. In dem verflossenen Monat November nahmen 385 fremde Handwerksgesellen m der hiesigen Herberge zur Heimath Nachtquartier. Davon erhielten 185 die Naturalverpflegung, während 100 wegen ungenügender Legitimation zurückgewiesen werden mußten. 100 verzichteten darauf. — Die Schon- und Hegezeit für Rebhühner beginnt in Sachsen am 1. Dezember und für weibliches Rehwild am 16. Dezember. Nach Z 4 des Gesetzes vom 22. I ili 1876, die Schonzeit der jagdbaren Thiere betreffend, ist innerhalb der geordneten Schon- und Hegezeit das Jagen, Tödten und Einfangen der betreffenden Thiere verboten. Während weiter nach 8 5 de« gedachten Gesetzes inländisches Wildpret, auf welches die Bestimmungen über Schon- unv HegeM Anwendung leidet, vom 15. Tage nach Beginn dieser Zeit und weiterhin innerhalb derselben weder aus Märkten, noch sonst in einer Weise feilgeboten oder verkauft werden darf, dürfen Rebhühner während drr geordneten Schonzeit, also schon vom Beginn derselben an, in keiner Weise feilgeboten oder verkauft werden. — Im benachbarten Albern au hat letzter Tage eine seltene Trauung stattgefunden. Der Bräutigam, Veteran Salzer, wohl einer der ältesten noch lebenden ehemaligen Soldaten Sachsens, ist geboren im Jahre 1795, di« Braut anno 1809. Zum Standesamt und zur Kirche zu gehen war das hochbetagte Hochzeitspaar nicht mehr im Stande, weshalb diese TrauungSfeierlichkeitrn im Hause vollzogen werden mußten. Eibenstock. Am vergangenen Sonntag wurde die vom Vogtl. Lrzgeb. Jndustrieverein zu Plauen hier errich tete, durch die Gewährung von Geldmitteln feiten der Kgl. StaatSregierung und der städtischen Collegien von Eibenstock unterstützte ständige Vorbilder - Sammlung mit kunstgewerb licher Bibliothek der Benutzung übergeben. Der Vorstand des Jndustrievereins war auch durch die Herren Commer zienrath Erbert, Proseffor Hofmann und noch mehrer« an der« Mitglirder aus Plaurn und Falkenstein vertrrtrn. Die Bethtiligung au» allen Kreisen der hiesigen Einwohnerschaft war «ine recht zahlreiche. Die Herren Commerzienrath Er bert und Proseffor Hofmann au» Plauen und Bürgermeister Or. Körner aus Eibenstock hielten Ansprachen, welche der Freude und dem Dank«, vaß da» Unternehmen durch da« Entgegenkommen der Kgl. StaatSregierung, der städtischen Behörden und der Industriellen glücken konnte, und der Hoff nung, daß da» gesteckt« Saamrntorn sich bald zu ein«m kräf tigen Baum« zum Nutzen und Segen der Industrie ent wickeln möge, beredten Ausdruck gaben. Di« Sammlung ist jetzt bereit» recht reichhaltig unv enthält eine große An- zahl werthvoller Werke. Mit einem von Herrn Bürgermeister vr. Körner auf Se. Maj. den König Albert al- Schutzherrn und Förderer der Juvustrte ausgebrachten Hoch schloß fdir wetnschauk, Freund in Leitel-Hain zum Braentweinschank, Kölbel tu Wiesenburg zum Krippensetzen und der der«. Heu ler in Niederplanitz zum Weinschank. Bedingung»- und beziehentlich dißpensationSweif« Ge nehmigung fanden die Schlächtereianlagen der »er«. Markert in Ruppert-grün und Fickel'« in Bockwa, sowie die Dismem brationen vou Birkner und Gen. tu Neukirchen, Küchler in Leitel-Hain, Dietrich und Gen. und Wutzler und Gen. in Wilkau, Pvcker in Königswalde und Kunz in Weißbach, während da- Dispensationsgesuch. de« Gut-vorftehers für Neuschönfel» bezüglich der Bestimmungen in 88 86,1 jct. 34 der revidirten 8andg«m«tudeordnung und «in Nachtrag zur Lokalbauordnung für Wilkau brfürworlet wurde. F«rn«r wurdtn bestätigt und beziehentlich g«n«hmigt die Festsetzung d«s Gehalt- für den Sem«ind«vorstand zu Leuters- bach, die Uebfruihm« bleibender Verbindlichkeit«« fetten der Gemeinde LunerSdorf betreff» de» Fernsprechanschluffe» mit Kirchberg und der Gemeinde Pölbitz bezüglich der Schlüßen - einlegung der Stadtgemeinde Zwickau in den Wetßenborner CommunicationSweg, ein Beschluß der Gemeinde Niedercrtnitz wegen Abweichen» von der Bestimmung betreff» der amtlichen Verkündigung allgemeiner Anordnungen, da» Gesuch der Gemeinde Trünzig um Beschränkung der Belastung dort ver kehrender Fuhrwerk« und der Gemeinde Taubenpreskeln um Bezirktautschußsitzung in Zwickau vom 5. November 1891. Anwesend: AmtShauptmann v. Bose, al» Vorsitzender, die Bezirk-auSschußmitgliedrr Bergrath Ehrhardt und Ge- metndevorstand Ruver-Bockwo, Bürgermeister vr. Grundig- Crtmmttschau, Fabrikant Stadtrath Petzold-Kirchberg, Ge- metndevorstanv Wunderlich-NiederalbertSdorf und R«cht-an- walt Stadtrath Körner-Zwickau, sowie al- Referenten Re- gierung-affeffor vr. Roth unv Bezirk-affeffor Frhr. v. Oer. Genehmigt wurden die Gesuch« von Dietrich tn Wilkau N« Erlaubntß zum Birr- und Branntweinfchank, drr Lerw. H«nk«r in Niroerplanttz zum Kaffeeschank, Schneide:'» Verwendung eine» Stammvirmögenskapitale« zur Schuldev- ilgung, sowie bedingungsweise das Schankgewerbestruer-Regu- ativ der Gemeinde Niederccinitz; dagegen wurde rückfichtlich des Gehalts für den Gemeindevorstand zu Bärenwalde erhöhte Festsetzung verlangt. Die Recurse von Malz in Werdau gezen seine Heran ziehung zu den Gemeindeanlagen in Gteinpleis und des kammerhrrrn v. Leipziger auf Kropstädt gegen dergl. in Schedewitz waren als unbegründet zu verwerfen und in den Berwaltungsstreitigkeiten, zwischen den Ortsarmenverbänden Reinsdorf und FriedrichSgrün wegen Ueberüahme der verw. Geßner war gegen FriedrichSgrün und zwischen Hartenstein unv HärtenSvorf wegen RitierS Unterstützung gegen Härtens dorf zu entscheiven. Weiter wurde über da» Projekt de« Ausbau«» der Straßrnverbindung Rodewisch-CunerSdorf Berathung gepflogen, vom Berichte über die Ferienkolonie zu Wiesenburg, unter lebernahme eines kleinen Mehraufwandes auf die Vezirks- affe, Kenntniß genommen, betreff» der Rückzahlung und >ez. über einige Gesuche am Erlaß noch rückständiger Re- servisten-DarlehnSreftr Entschließung gefaßt, bezüglich der geforderten Erklärung wegen de« von der Bezirksanstalt Wiesenburg auf der Ostseihe der Ringmauer angelegten Noth ausganges Stellung genommen uno endlich wegen der Be gräbnißgebühren für Lindarme beschlossen, wegen Erhöhung >er Tarifsätze in der Ministerialverorvnunz vom 15. Juni 1876 vorstellig zu werden. von Ppkuz erhängt aufgefunden. Der Leichnam hing, nur mit dem Hemd bekleidet, in einer Höhe von 5 Meter an einer Kieser. Andere Kleidungsstück« wurden bei dem Tobten nicht vorgefunden. Der Sachverhalt ist noch un aufgeklärt. Hädrich soll bei seiner Entfernung ein« größer« Summe Geld«» bei sich gehabt haben. — Ein ziemlich be deutender Fund wurde dieser Tage in Vnandorf bei Borna gemacht. Lin bei einem dortigen Gutsbesitzer bediensteter Knecht war mit dem Ausrollen eines Strauches beschäftigt und stieß während dieser Arbeit auf rin Urne. Dieselbe enthielt bei näherer Besichtigung gegen 300 Thaler, aus der Zeit de« Dreißigjährigen Krieges, viele Münzen waren mit der Jahreszahl 1620 versehen. Aller Wahr scheinlichkeit, nach ist diese Summe von dem Besitzer vergraben worden, um sie vor Feindes Händen zu sichern. — Der Verband sächsischer Berg- und Hüttenarbeiter, drr da- Kvuigrrich Sachsen al« WirkungSgebiet und in Zwickau seinen Sitz hat, hielt vor einigen Tagen in Zwickau sein« Hauptversammlung ab und faßte den Beschluß, zur Zeit von einer Auflösung des engeren Verbandes behufs Anschluffes an den deutschen Berg- und Hüttenarbeiterverband abzusehen und abzuwarten, btt der Kampf um die Führung der Berg arbeiter in Westfalen, im Saarrevier und in Schlesien so wie innerhalb des deutschen Bergarbeiterverbandes entschie den sei. Dagegen soll den Mitgliedern des Sächsischen Verbandes der Beitritt auch zum deutschen Verband em pfohlen werden. Weiter wurde beschlossen, die beim Säch sischen Verbände bestehende Begräbnißkaffe, welche jetzt 14000 Mitglieder zählt, vom Verbände zu trennen und selbstständig weiter zu führen. Endlich beabsichtigt der Ver band die Unterstützung unverschuldet arbeitslos gewordener oder gemaßregelter Mitglieder mit in sein Programm aufzurehwen. , — Vergangenen Sonntag Abends wurde zwischen Flöha und Niederwiesa von einem von Annaberg kommenden Per- sonenzug ein Bahnwärter überfahren und sofort gelüstet. — Außerordentliches Aufsehen erregte in allen Kreisen der Stadt Crimmitschau die am Donnerstag auf Requisition der Staatsanwaltschaft erfolgt« plötzliche Verhaftung eine» Vorstandsmitgliedes der dortigen Aciiengesellschaft .Dampf und Wollwäscherei-Maschinenfabrik' unv die am Freitag be kannt gegebene CorcmSeröffming über das Vermögen de» Kaufmanns Herrn Benno Kranz, sowie ver Erlaß eines Veräußerungsvnboles an sie genannte ActiengeseUschasl. Zahllos waren di« umlaufenden Gerüchte, von venen natür lich keine Notiz zu nehmen ist, indem die eingeleitete Unter suchung bald Klarheit darüber bringen wird, ob bez. in wie weit ein straffälliges Vergehen dem Betreffenden zur Last fällt. — In Abtheilung 83 des Georgengrüner Staatsforstreviers, in der Nähe von Rautenkrauz, wurde vor einigen Tagen in völlig hilflosem Zustande eine Frauensperson aufgefunden, die vorläufig im Armenhaus« zu Rautenkranz untergebracht, später aber der Behörde zuzeführt wurve. In derselben wurde durch die amtlichen Erörterungen die aus Ahornberg in Bayern gebürtig«, ungefähr 20 Jahre alte Katharina Günther ermittelt und weiter noch festgestellt, daß dieselbe seit mehreren Wochen sich arbeitslos umhergetrieben und vielfach im Freien genächtigt hat; dabei hat da« Mädchen nach ärztlichem Ausspruch« beid« Küße erfroren, so daß deren Ablösung nölhig werden wird. Behufs Vornahme der Operation ist die Günther vem Kreiskrankenstifte Zwickau zugeführt worden. hatkräftig» Uöierftützpng srite» dG Vorstände« d«« Bogtl.- «tS«b. Industrie - Verein«. Möge dies«! freundschaftliche verhältniß «in immer gleich«« bleiben. Ja einem Triuspruche wurde besonder« der nun bereit« seit 170 Jahren (seit 1723)- hter bestehenden Wellst: ma C- G. Dörffel Söhne gedacht. Sosa, 30. November. Herr PrrdigtamtScaudidat Joh. Hilbrig au« Druden ist zu« hies. Pfarrer gewählt worden, die Einweisung desselben in sein Amt soll am 4. Advent erfolg««. Joheungeorg«nstadt, 1. Drcbr. Herr Amt«» richt« Scheufflrr hier ist zum 8audgericht«rath beim Land gericht Dresden ernannt worden. An seiner Stelle wurde Herr Assessor Maximilian Peucrr in OelSnttz zum Amt«» lichter bei dem hiefigen Amtsgericht befördert. Dresden, 30. November. In der heutige« Sitzung der zweiten Kammer gelangten die Gesetzentwürfe, nach welch«« di« Zahl d«r von d«r Stadt Leipzig in den Land tag zu entsendenden Abgeordneten um zwei vermehrt werd«« soll, zur allg«m«tnen vorberathung. Währrud Abg. vr. Schill s«i« Einverständniß mit d«n Entwürfrn aussprach, wünscht« Abg. Esch» unj«r Bezugnahme auf Chemnitz, da« temnächst in dieselbe Lage kommen werde wie Leivüg, di« Aufhebung der Trennung zwischen städtischen und ländlichen Wahttdeisen, Abg. Goldstein di« Bermthrüng der Leipziger Wahlkreise auf sieben. Abg. v. Oehlschlägel trat der Auf fassung, äl» ob lediglich die BevöltSrungSjiffer maßgebend sein dürfe für die Abgrenzung der Wahlkreise, namen- der konservativen Partei entgegen, worauf di« Kammer einstimmig die Verweisung der Vorlage an die GesetzgebungSdeputation beschloß. — Seit mehreren Wochen wurde der Roßschlächter und Pferdehändler Hädrich au» Möckern vermißt. Von seinen Verwandten waren auf seine Ausfindigmachung 100 M. Be lohnung ausgesetzt worden. Am vergangenen Donnerstag wurde derselbe im Trothaer Rittergutswalde in der Nähe Mann chinesisch« R«gi<ruvgStrupp«n b«i Chiuchi« (Mongol«i) tu di« Flucht; von h«n letzteren wurden 700 Mann g»tövt«t. DK siegreich«« Whelle» stod ans de« Marsch« a«-,a di« von Chiuchi» SSH Mile« Mf-rst« Hauptstadt Pekings — Da» ,Bur«au Rtvter* meldet au« Peking vom geftrig«« Lager Ay der Nopdfrite drr große« Mauer stad -xt R«vo»«n au«g«brochr» und «in noch rrnft«r«r Aufstand sand im Distrikt« Takow statt. Di« Mandarin«» brdangen sür ihr« Distrikt« im Allg«m«tn«n Schonung gegru Urbrr- laffuug der Christ«». Di« «uropätsche» Mission«» wurd«» daraus geplünd«rt und 300 Personen «nt«r Vv-Hupg »ut- schlich« Srausamkrit«» g«tödt«t. Lt-Hung-Tschang «ntsandtr p« Cifrnbaho ««hrrr« Tausind Trupp«» gegen di« Rebellen. Di« Missionen verließen Tsunhoa nordwestlich von Peking, da die Behörde» außer Stande find, st« zu schützen. verfälscht« schwarze Seide. Man verbrenne ein Müster- chen deS Stoffes, von dem man lausen will, und die etwaige Ver fälschung tritt sofort zu Tage: Aechte, rein gefärbte Leide kräusel: sosort zusammen, verlöscht bald und hinterläßt wenig Äsche von ganz hellbräunltcher Karbe. — Versä schte Seide (die leicht speckig wird und bricht) brennt langsam fort, namentlich glimmen die „Schußfäden" weiter (wenn sehr mit Farbstoff erschwert), und hinterläßt eine dunkelbraune Asche, die sich im Gegensatz zur ächten Seide nicht kräuselt, sondern krümmt. Zerdrückt man die Asche der ächten Seide, so zerstäubt sie, die der verfälschten nicht. Das Scidensabrtl-Depot von G. Henneberg (K. u. K. Hoslicf.) Zürich versendet gern Muster von seinen ächten Seidenstoffen an Jedermann und liefert einzelne Roben und ganze Stücke porto- und zollfrei in'S Hau». Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. M. Taucher in Lenzefels im Eczgeb. Gestorben' Frau verw. Förster A. Wolf geb. Thiele mann in Grimma. — Krau H verw. Mirisch geb. Röhr born in Rötha. Standesamtliche Nackrichten von Schwarzenberg mit Bermsgrün, Antonsthal und Erla vom 1. bis 31. Oktober 1891. Geburtsfälle: Dem Zimmermann Friedrich Hermann Beck in Berms grün e. S. — der ledigen Klöpplerin Anna Hulda Wiegand in: Erla c. T. — dem Fabrikarbeiter Carl Hermann Geßner in Bermsgrün e. S. — dem Gutsauszügler Carl Moritz Blech schmidt in Bermsgrün r. S. — dem Gutsbesitzer Franz Carl Groß hier e. S. — dem Klempnereisabrikarbeiter Adolf Gi^se hier e. T. — dem Königlichen Bezirkssteuer-Jnspektor August Emil Kühlmorgen hier e. S. — dem Kammgarnspinner Ernst Hermann Weißflog hier e. T. — dem Korbmacher Friedrich August Auers wald hier e. T. — dem Fleischer Martin Wilhelm Koch hier e. T. — dem Waldarbeiter Heinrich Albin Reißmann in BermS- grün e. S. — dem Wirthschaftsgehilfen Hermann Emil Günther in Bermsgrün e. S. — dem Schneider Ernst Julius Günther hier e. S. — dem Handarbeiter Hermann Paul Althos hier e. T.. — der lesigcn spinnsabrikarbeiterin Anua Marie Schürer hier e. S. — dem Schneider Anton Florian Höhl hier c. 2. -- dem: Eisenbahnschaffner Karl Albert Günnel hier e. S. — dem Be zirksstraßenmeister Friedrich Hermann Eckhardt hier e. S — dem Hüttenarbeiter Karl Hermann Leichsenring hier e. T. — dem Straßenarbeiter Franz Louis Ullmann in Bermsgrün e. T, Aufgebote: Der Klempner Louis Hermann Graf in. Beierfeld mit der Auguste Emilie Kieß hier — der Schuhmacher Friedrich Au gust Börner mit der Wirthschastspachterin Auguste Minna Weigel, beide hier — der Modelltischler Gustav Emil Mehlhorn in Auer- Hammer mit der Martha Wellner in Bermsgrün. — der Wirth- schastsgehilsc Christian Friedrich Wellner in Bermsgrün mit der Anna Heidl, beide in Bermsgrün. Eheschließungen: Der Amtsgerichts-Assessor Albin Otto Kunz hier mit der Laura E'sriede St.reps in Erla —der Postassisteur Franz Emil Hopf in Chemnrtz mit der Emilie Marie Jacob hier — der Schuhmacher Johann Stieler mit der Schneiderin Ernestine Marie Albine Gehlert, beide hier — der Schuhmacher Friedrich Robert Beck mit der Anua Marie Blechschmidt, beide in Berms grün — der Klempner Franz Gustav Strobel mit der Fabrik arbeiterin Lina Martha Korb, beide hier — der Gütervoden- arbeiter Hermann Wilhelm Markert mit der Emilie Mathilde Schneider, beide in Bermsgrün — der Hilfsweichensteller Franz Hermann Mittelbach in Zelle b:i Aue mit der Klöpplerin Rosa Blechschmidt in Bermsgrün — der Klempner Louis Hermann Gras in Beierield mit der Klöpplerin Auguste Emilie Kieß hier.. Stcrbesälle : W:llp Robert Vodet, S der Korbmachers Gustav Ro bert Voüel m Bermsgrün, 1 I. 2 Mon. alt - Auguste Wil helmine verw. Steinmetz Blechschmidt geb. Schmidt in Bermsgrün, 62 I. alt — Max Walther Blechschmidt, S. des Gutsauszüglers Karl Moritz Blechschmidt in Bermsgrün, 1 T. alt — der Schmiede- meister Franz Eli Weigel hier, 60 I. alt — der Eisenhütten-- wcrksbesitzer Alexis Ferdinand Breitseld in Erla, bü I. alt — Gerhard Emil Andrä, S. des Sattlers Julius Emil Andrä hier, 7 W 2 Tage alt — Ernst Emil Krauß, S. des Eisengießers Gustav Emil Krauß in BermSgrün, 3 M 10 T. alt — der Buchdruckercibesitzer Paul Alfred Gärtner hier, 32 I. alt — Hermann Paul Schwarz, S. des Fleischers und Wirthschaftsge- hilsen Paul Hermann Schwarz hier, 6 M. alt — der Ragclschmied und Handarbeiter Karl Hermann Strobelt hier, 62 I. 4 M. alt — Auguste Marie verehel. Fabrikarbeiter Giesa geb. Korb hier 27 I. alt — Johann Paul Höhl, S. des Schneiders Anton Florian Höhl hier, 3 T. alt — Auguste Friederike Ullmann geb.. Wagner in Bermsgrün, 53 I. 11 M. alt. Äirchennachrichten für Schneeberg. Mittwoch, den 2. Decbr. abends >/,8 Uhr in der HoSpitalktrchc über Matth. 21, 5: Diac. Harig. Freitag, den 4. Decbr. vorm. 9 Uhr Beichte und heil. Abend mahl: Diac. Harig. i» Cainsdorf und Leonhardt'« in Niedrrhaßlau pW Klein« ha«d«l »tt Branntwein, W»ll«'S t« Saup««dorf zu« Kav- fiukb-ttkb«, vr«««'« in Nutth zu» WOHpf-chetriel Lauzhplten und Günther'S tn RfinSdprf uw U«b«t d«r Lonc«ffion zu« Bran»tv«ivklktohaqd«l auf seiusn N abgelrhnt dagegen dir Srsuch« »vu Casper unv Pawp«l t« Wilkau, Pöhlmann in Gilverstraß« und Härtling in 8aug«nr«tu«dorf um Lrlaubniß zum Birr- und Bräunt« Lröff»uug«fri«lichkett. Nachmittag« »errinigteu si «ine größn« Anzahl hirfig« Herre« «it d«u Gästrn »- «uw» ge tb« und »,tuschastlich«n Eff«, b«i w«lch»» wi«d«u« '.«fflich» R»b«n tragung vp« Vtqpel gelesen wurd«. Man «kraut den V«th de» «ubau, Unt«arhmen« allseitig an uud ist daher erfreut über dir