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Bäder, Reisen und Verkehr allen Dienstknecht Richard Ern enke aus Stadt Ein vor Wetterbericht der König!. Landeswetterwarte in Dresden. Wetlerlektgramme auS Sachjett vom 23. Dezember früh. Jahresbericht der Landrentenbank. Während ihres 79'/. jährigen Bestellens vom 1. Januar 1834 bis 30. September 1913 sind der Landrentenbank überhaupt 454 716 einzelne Landrenten im Gesamtbeträge von 3 427 538 M. 63 Pf. überwiesen worden. Der 25 fache Betrag an 85688465 M. 86 Pf. ergibt den Wert dieser Renten zur Zeit ihrer Übernahme oder das Aktivkapital der Landrentenbank nach seinem Nenn werte. Von jenen Landrenten sind inzwischen insgesamt 3 395 384 M. 99 Pf., und zwar: 247 832 M. 43 Pf. infolge Kapitalzahlung und 3147 552 M. 56 Pf. infolge Ablaufs der Entrichtungsdauer wieder algcschrieben worden, sodaß am Schlüsse des Termin- Michaelis 1913 die Jahreseinnahine an Landrenten sich auf 32153 M. 64 Pf. berechnet und das oben angegebene Aktiv- kapital nach Maßgabe der Abschreibung von Landrenten um 84 884 624 M. 86 Pf., folglich bis auf 803 841 M.. vermindert ist. Ter Zeitwert der von Michaelis 1913 ab noch lausenden Landrenten betrug zu diesem Zeitpunkte 7906 M. 63 Pf. Ter ur- fprüngliche Wert der auf die Landrentenbank überhaupt über wiesenen Landrentcn an zusammen 85688465 M. 86 Pf. ist den Berechtigten im gleich hohe» Gesamtbeträge teils in Laudrcnten« briefen nach dem Nennwerte teils bar vergütet worden. Tazu wurden Landrentenbriefe im Gesamtnennwerte von 83585925 Ät. ausgefertigt und verwendet, wogegen der übrige Teil der Ver gütungssumme mit 2102540 M. 86 Pf. teils bar teils in Land- rentcnbriefen gewährt wurde, die bereits früher ausgegeben, der Landrentenbank aber statt baren Geldes wieder zugcgangen waren. Tie Landrentenbank hat die ansgegebenen Landrenteubrief« im Gesamtnennwerte von 83585925 M- teils auf Grund vor heriger Auslosung teils ohne solche aus dem Verkehre gezogen. aber könnte man in unserer Zeit, in der das Reisen so bequem gemacht ist, eine größere Freude bereiten als mit einer FrühjahrS- reise nach den sonnigen Gestaden des Mittelmeercs oder einer Sommerreise nach Norwegen und dem hohen Norden. Eine An weisung auf eine Reise als Weihnachtsgeschenk bereitet Vielsache Freude. Dem Beschenkten eröffnen sich unterm Weihnachtsbaum die Vorfreuden auf kommende schön« Stunden, die Reise bringt ihn in den Genuß des Geschenkes und für immer bleibt die Er innerung. Wer sich für diese Weihnachten noch nicht darüber schlüssig ist, was er verschenken soll, der wähle eine Reise-An weisung. — Ter Norddeutsche Lloyd Bremen hat vor einiger Zeit sein nächstjähriges Reijeprogramm herausgegeben, das gegen über dem Vorjahre wegen der großen Beliebtheit der Vergnügungs reisen mit dem Norddeutschen Lloyd bedeutend erweitert ist. Im ganzen werden im kommenden Jahre vom Norddeutschen Lloyd elf Vergnügungsreisen unternommen, und zwar führen drei Fahrten nach Westindien, drei nach dem Mittelmeer, vier nach Norwegen und rue nach dem hohen Norden. Prospekte und Broschüren werden vom Norddeutschen Lloyd Interessenten gern zur Verfügung gestellt. In Dresden: Norddeutscher Lloyo, Najuts» büreau, Prager Str. 49. * Eine Vergnügungsreise als Weihnachtsgeschenk paffendes Weihnachtsgeschenk unter der großen Zahl aller der .. Weihnachten angepriesenen Tinge herauszufindcn, ist nicht immer leicht. Weihnachten ist das Fest der Freude. Womit da»« dem LandeSauSschuß dafür, daß dieser ihm «»- geboten habe, deu Ehre»vorsip zu übernehmen; er komme dieser Aufforderung mit bejouderer Freude nach, »veil die Beteiligung au der Gesellschaft für die sächsische I«. dustrie und de» sächsischen LaufmakuSstaud tatsächlich in holjem Maße wünschenswert sei. ES bestehe ei» wirk liches großes Bedürfnis für die von der Gesellschaft geschaffene» Einrichtungen, wie schon anS der großen An zahl Anmelduugeu vo» Gästen hervorgehe. Er sei über- zeugt, daß der große Opfersinn der sächsischen Industrie und des sächsische« Ka»fmannsstandeS sich auch bei dieser Gelegenheit betätigen werde, sodeß der sächsische Ver band z» einem der stärksten uud leistungsfähigsten ver bände der Gesellschaft in ganz Deutschland werde, und er habe sich deshalb anch veranlaßt gesehen, Sr. Majestät dem König die Übernahme des Protektorats zu empfehlen. Ter Monarch habe ein großes Interesse für die Ziele der Gesellschaft gezeigt, habe das Protektorat übernommcu uud die Arbeit der Gesellschaft in Sachsen mit besonderer Freude begrüßt. In der Wahl von Bad Elster, das eine Perle des sächsische» Lande- darstelle, habe die Gesell schaft eine glückliche Hand bewiesen. Se. Exzellenz schloß mit den besten Wünschen für einen guten Fortgang der Arbeiten der Gesellschaft. Prof. vr. Kindermann von der Landwirtschaftlichen Hochschule in Hohenheim-Stuttgart beleuchtete dann in klare» und fesselnden Ausführungen die der Gesellschaft obliegenden Aufgaben vom Stand punkt der Sozialpolitik und der Hygiene. — DaS Hotel Bellevue trifft für die bevorstehen den Festtage, wie auch zur S i l v e st e r f e i e r Vor bereitungen, um seinen Gästen mit besonder gewählten Diners und Soupers dienen zu können. Am S. Feiertag schließt sich an das um 0 Uhr beginnende Festdiner ein HauSball an. Anmeldun ,en für Einzel tische erbittet die Direktion rechtzeitig (siehe Anzeigenteil). * Von der Direktion des Zentraltheaters wird unS mitgeteilt, daß am 24. Dezember (Heiligabend) keine Vorstellungen stattfinden. Ab 1. Feiertag bis mit 6. Januar (Hohes Neujahr) mit Ausnahme des 31. De zember wird jeden Nachmittag ^4 Uhr daS Weihnachts märchen „Jung Habenichts und" das Silberprinzeßchen" aufgeführt. Das Gastspiel von Otto Reutter dauert nur noch bis 30. Dezember, ebenso sind die übrigen glänzen den Nummern nur noch bis 30. Dezember verpflichtet. Ani 31. Dezember (Silvester) fallen die Vorstellungen in folge der Vorbereitungen für die Operetten - Premiere „Tie Kino-Königin" aus. * Für die am Freitag, den 2. Januar, nachmirtags 4 Uhr im Palmengarten, Pirnaische Str. 29 stattfindende Neujahrsfeier der Fra ne» Vereinigung der Dresdner Nationalen Ansschüsse hat Fran Kon zertsängerin Doris Neubert-Drescher einige Lieder- vorrräge zugesagt unter Begleitung der Pianistin Frl. Therese Witte. Aus dem Mitgliederkreise werden Rezitationen geboten werden, die dem Charakter der Veranstaltung Rechnung tragen sollen. Gäste können durch Mitglieder eingeführt werden. —* Die sechste Slrafkammer des hiesigen Königs. Landgerichts, unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors v.Webcr, verhandelte gestern nachmittag gegen ten16Jahre Lsxlsknvf's Sittsnquvllv NVKVKVI Qsgvn VsfAtopülNK, xsstütt» VsntLUUNA. pvttlsldib Kott. SlulANLttANS» olo. 6«oSä/»/. Oos/«.- 7 Wehlen wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Als Ver treter der Anklagebehörde war Staatsanwalt vr. Roux und als Sachverständiger GerichlSarzt vr. Oppe er schienen. Henle hat es lediglich seinem jugendlichen Alter zn verdanken, daß er nicht vor das Königl. Schwurgericht verwiesen worden ist. Der Angeklagte, der seine Stellungen oft gewechselt, diente bei dem Gutsbesitzer Knnath in Stadt Wehlen. Am Abend des 22. November setzte er dessen mit Getreide, Hen und Stroh gefülltes Scheuuen- gebäude vorsätzlich in Brand und verursachte hierdurch einen Schaden von mindestens 14000 M. Henke hatte wegen einer geringfügigen Veranlassnng den Dienst verlassen. Nachdem der Angeklagte leine» rückständigen Lohn verlangt und diesen erst am nächsten Tage erhalten sollte, goß er Benzin durch ein Loch in die Scheune und brannte dann deren Stroh an. Henke will die Tat aus „Dummheit" begangen haben. Als an demselben Tage in Struppen ein Brand stattgefunden hatte, äußerle Henke zu einer Dienstmagd: „Kunath seine Scheune wird auch bald brennen." Nach dem ärztlichen Gutachten ist der junge Mann schwachsinnig und vermindert zurechnungs fähig. DaS Gericht hielt 3 Monate Gefängnis als angemessene Strafe. * In den vornehmen Räumen des K a i scrpalastes findet am 1. nnd 2. WeihnichtSfeiertag von mittags 1 Uhr ab Tafelkonzert des treffliche» Polmin-Orchesters unter Leitung des als Dirigent und Geigenküustler gleich hervorragenden Hrn. Guilio Polwin statt. Küche und Keller des Hrn. Scharfe sind bekanntlich vorzüglich, es wird ihm daher bei seiner Veranstaltung an Gästen nicht fehlen. Bemerkt sei noch, daß Diners zu 2 M. und 3 M. in tadelloser Zubereitung von ^1 bis ^5 Uhr an beiden Feiertagen serviert werden. Belegte Tlsche und separate EalonS sind auf vorherige Bestellung zn haben. * Aus dem Polizeibericht. Eine Waren- erschwiudlerin, die sich als Private Clara und Meta Wald auch Melden auS Hamburg auSgab, ist von der Dresdner Polizei verhaftet worden. Sie machte in ver schiedenen hiesigen Geschäften Bestellungen von Auswahl- fcndungen, die sie sich nach ihrer jeweiligen Wohnung schicken ließ. Bei Ankunft der Waren versuchte sie diese dadurch an sich zu nehme«, daß sie vorgab, sie werde baldigst im Geschäft erscheinen und dafür Zahlung leiste«. Firmen, die mit der Schwindlerin in Geschäfts verbindung gestanden, werde» ersucht, soweit noch nicht geschehen, Anzeige bei der Kriminalpolizei zu erstatten. Ihr Bild hängt im Bestibüb deS HauptpolizeigebäudeS. — Einen für die Weihnachtszeit berechneten Schwindel verübte in Lhemnitz ein Betrüger, der sich Moritz Levi nannte. Er annoncierte in de« auswärtigen Ein Ausläufer tiefen Drucke- zieht sich bi- nach Dänemark. Hoher Druck ist demzufolge nach dem Süden zurückgedrängt morde«. Die Ausbuchtung d«S Hoch, die sich bis hinaus nach Lkandinaote» zieht, hindert da- Ties an einer Bewegung nach Osten. Jedenfalls erfolgt dessen Auffüllung. Infolgedessen sind erheblich« Nieder schläge nicht zu erwarten, auch wird unter der Herrschaft hohe» Drucke- die Temperatur fallen. Aussicht für de» 24. Dezember. Südwestwinde, zeitweise auf heiternd, etwa- kälter, kein erheblicher Schneefall. Tageszeitungen, daß er gegen Einsendung von 50 Pf. Musterpakete SlaS-Christ-aumschmuck verschicke. Er hat auch eine Mcuge solcher 50 Pf.-Sendungen erhalte», seinerseits aber Ehristbaumschmucksachen nicht abgesandt. Ter Schwindler, der auch an anderen Orten diese Be trügereien verübeu dürfte, ist etwa 27 bis 29 Jahre alt, von mittelkräftiger, mittelgroßer Figur, hat dunkel rote« Schnurrbart und Bartkoteletten uud zeigt jüdische» Typus. Mitteilungen erbittet die Kriminalpolizei. — Am 12. Dezember ist vo» eiucm Botensuhrwerk auf dein Wege vom Neustädter Bahnhof zum Weißen Hirsch eine dunkelbraune Rindledertasche, etwa 50 Lm lang und 30 am hoch, mit dem am Bügel eingebrannten Namen „Oberleutnant MannS" auf unerklärliche Weise abhanden gekommen. In der Tasche befände» sich u. a. Fliegerdokumente und ein Marincsliegerabzeichen, ein 4 om hohes uud 3 oor breites goldenes Schild, da» die Insel Helgoland und einen fliegenden Adler darstellt und in einem Samtetui mit dem Namen Schaper-Berlin lag. Sachdienliche Mitteilungen erbitiet die Kriminal polizei. Der Botensuhrmaun, der für den Schaden auf kommen muß, hat eine angemessene Belohnung in Aus sicht gestellt. Weißer «. D. Leopold, Stadt rat Müller vom Urwenamt, Helfer und Freunde de» Verein», sowie viele Elter» der beschenkte» Kinder erschiene». Nach eine« mit Harm»ni»mb«,keitu»g vo» einem gemischte« Shor der 12. Bürgerschule unter dankenswerter Leitung ihre» Gesangslehrers vorgetragenen Weihnachtslied« hielt der Vorsitzende de» Verein», Hr. Bürgerschnldirektor Enkel, an die versammelien Kinder eine zu Herze« gehende Ansprache über di« Bedeutung deS WeihuachtsfesteS, i»de« er e» al» «ine» Tag der Freude »nd des Frühlings mitten im Winter und alSeinFest deS Frieden» feierte; er dankte der edlen Gönnerin, die schon seit Jahren durch «ine reiche Zuwendung dem Verein die Bescherung mit ermöglichen hilft, und ebenso einem Mitgliede de» Vorstände», da» diesmal für die Feier eine große Menge gute Jugend- schrifte» gestiftet hatte. Mit einer Mahnung an dir Kinder zu Fleiß und Gehorsam, sowie mit der Auffor derung an die Erwachsenen, zu schlichter Lebensführung und einfachen Sitten zurückzukehren, schloß drr Redner seine formvollendeten Ausführungen. Nach Aufsagen einiger WrihnachtSgedicht« der «»wesende« Rinder be endete der gemeinsame Gesang des Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht" die eindrucksvolle Beran- anstaltung, und binnen kurze« wäre» die Gabentafeln, auf denen »eben gute» Schriften iu der Hauptsache nützliche Gegenstände des täglichen Gebrauches für die Linder gelegen hatten, wieder geleert. An manchem aufrichtigen DankeSwort und warmen Händedruck von den beschenkten Kindern, aber auch von ihren Eltern, hat es nicht gefehlt. « * Ihre Königl. Hoheiten die Fra» Prinzessin Johann Georg, H. z. S„ uud die Prinzessin Margarete, H. z. S., besuchte» gestern das Lederwaren- spezialgeschäst von Adolf Nater, Prager Str. 26, soivie das Magazin von I. Olivier, Königl. Hoflieferant, Prager Str. 5. 's Gestern verstarb hier der Königl. Sachs. Oberst z. D. Hermann Ty chsen. Der Verstorbene war im Jahre 1887 aus der aktiven Armee ausgetreten und halt« zu letzt im 5. Jnf.-Negt. Nr. 104 gestanden. * Der Nat hat beschlossen, eine Neuordnung der Tagesabteilung der städtischen Gewerbeschule von Ostern 1914 an, und zwar zunächst probeweise auf zwei Jahre, eintreten zu lassen. Die jetzt bestehenden Klassen allgemeine Klanen, 8. bangewerbliche Klassen, 6. Me tallarbeiter-Klassen sollen beibehalten werden. Die Klassen unter und 0 Halen je 4, die Klassen unter 8 je 3 aufsteigende Halbjahreskurse. Besser vorgebildete Schüler der Klassen unter 8 können gleich anfangs in den 2. Kurjus eintreten. Sie gelten aber bei ihrem Eintritt in die Bauschule noch als fortbildungsschulpflichtige Schüler während des ersten Semesters. Der Unterricht findet für die beiden ersten Halbjahre der Klassen und 6 an den Wochentagen im Sommer vormittags von 7 bis nachmittags 1 Uhr, im Winter vormittags von 8 bis nachmittags 2 Uhr in 36 Stunden wöchentlich statt. Für das 3. und 4. Halbjahr der Klassen unter uud 0 findet der Unterricht an zwei Wochenabenden von ^6 bis ^10 Uhr in 8 Stunden wöchentlich statt. Für die 8-Ktussen bleibt eS bei den bisherigen Bestim mungen. Di« Unterrichtsfächer werden «ach der vom Schulamte ausgearbeiteten Tabelle erteilt. Die Schüler sämtlicher Tagesklassen, die zwei Jahre lang an dem vollen Unterricht teilgenomme», Fleiß gezeigt uud ge nügende Fortschritte gemacht haben, sind von der Fort- bilvungSschulpflicht befreit. Tie Schüler der baugewerb lichen Klassen genießen diese Vergünstigung auch in dem Falle, wenn sie die Schule drei Semester lang besucht haben. Die Schüler der baugewerblichcn Klassen, die zu Michaelis eintreten, gelten während des ersten Semesters an der Bauschule noch als fortbildungsschut- pslichtig. Bor Ablauf der zwei Jahre soll sodann auf Grund der gemachten Erfahrungen weitere Entschließung getroffen werben. — Am Mittwoch, den 24. Dezember, dem Weih nachtsheiligenabend, und am Mittwoch, de» 31. De zember, dem Silvestertage, sind die städtischen Kanzleien nur von H9 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags uud die städtischen Kassen nur von ^9 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittags geöffnet. * Am ersten Weihnachlsfeiertag früh 7 Uhr findet in der Garnison Dresden militärisches Wecken statt, und zwar vom Trompeterkorps des Feldartillerie regiments Nr. 48 vor der Altstädter Hauptwache, vor dem Königl. Schlosse uud im Hofe des Taschenberg palais, sowie vom Trompeterkorps deS Garde-Reiter- Regiments im Hofe deS PalaiS auf der Ziuzendorfstraße. — Die Wachen legen am ersten Weihnachtsseiertag Parade anzug an. * Vorgestern fand im SitzuugSsaale der Handels kammer Dresden die konstituierende Versammlung deS fächfischen LandeSanSschusseS der Deutschen Gesellschaft für Kaufmanns-Erholungsheime statt. Die Versammlung war von zahlreichen führenden Persönlichkeiten aus Handel und Industrie ganz SachsenS besucht. Auch Se. Exzellenz der Hr. Minister des Innern, StaatSminister Graf Vitzthum v. Eckslädt, nahm an ihr teil. Der Präsident der Gesellschaft,Kommerzienrat Baum, Wies baden, gab zunächst einen knrz«n Überblick über die bis herige Entwicklung der Gesellschaft, die in den zwei Jahren ihres Bestehens außerordentlich günstig gewesen ist. Insbesondere sei auch die Besucherzahl der Gäste au» dem Königreich Sachsen in allen Heimen der Gesell schaft fo s'ark gewesen, daß sich die Gesellschaft ent schlossen habe, ihr fünftes Heim in Sachsen selbst, und zwar in Bad Elster, zu errichten. Die Wahl kann in Anbetracht der großen hygienischen Vorzüge dieses Kur ortes und wegen seiner landschaftlichen Schönheit als eine sehr glücklich« bezeichnet werden. C«. Exzelleuz der Hr. StaatSminister, Graf Vitzthum v. Eckstädt dankte Station Höke <cmp gestrru BeobachNrnge» heule trüh 7 Uhr «i>r M-l Ädriedl. Leurp Wind «etter Lrrlden >>o »» 1 » VS ««al, bedeckt, trocken Leipzig Igo t.» »» —o.r 8« » trüb, vauhen »»» »« o» 8«' » o M»adra» «.» »s —Ü.7 8« » Litton »15 »« 0 0 8, »edett « khemni» »» o.r »t — 7.» - Plauen —o.b l.» — > » 8» trilb, Freiberg »z 8» — l.l V » bedeckt, » SLiicedcrg irr — 07 >.1 «.I — 7 I kV l o «ad Lyter roo —r.i — 0.7 — 4^ V « trük, Annrberg irr —«» g.o — 1.» 8V » o »Uenbcrg 7»l —»o N.« 8» — »5 »I» teNer, Reihen Hain 77» —»» -07 —r.« kV 1 «r»b,