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ll- it, 1 w! end it >m«s n «r -sä z«nb« - und Marimalqugnta, wie fie bei d««' St« WMßmig'komm««, Li, Normdarbteten. Sais« «ine analoge Antwort «rtheilt. Er- Mittwoch, den 11. d. M. II. Die VLo rvo» en Gleichz cherte La treffen h Waar« ti Hugo ' » d cht aus es ge- IV. V. Dem Präsidenten der ReichSrathSdelegation, welcher um 1 Uhr empfangen wurde, wurd« auf seine Ansprache vom Schneede.,, Bürgerschule die feiel Jakob statt. Der Herr Bedeutung des Tage«, großen Reformator Mast»« i» ach ist «in» ist heute Th. T Fürstenthuw« Wale« ist, einen spectfisch wallistschen Lharak' j Sächsische Mlitärkontingent «in eigen,« Remontedepol inn.r- tcr. ««sonder« getungen war der Festwager, welcher ein« h^tb ces «önigrrich» Sachs,u zu schaffen und sollzur Lin. tu 0-pr,«ß,u vorgM». ilweis, i« etgeu« Limde May, Uhlemann (Görlitz), v. Polenz, Esche; Dr. Haberkorn, Georgi, Philipp, Berger; Klemm, Grahl, Ahnert, Hähnel; Ackermann, Dr. Schill, Müll« (Lolditz), Schickrrt; Bönisch, v. Trebra-Lindenau, Werner, Wetzlich. Durch pan <l bestand e« «ni kommen, die Polizei habe beim Einschreiten von den Schuß waffen Gebrauch grmacht, mehrere Personen seien verwun det. Durch oie herrschende allgemeine Beunruhigung sei auch der geschäftliche Verkehr ins Stocken gerathen. Washington, 11. November. Der GeneralstaaiS- anwalt Mill« macht bekannt, daß die streitigen Punkte be treff« der Fischereifrag« im Brhringsmeere einem Schieds gericht« unterbreitet worden find. England und die Berei nigten Staaten hätten sich über die Bedingungen veS SchievS- gericht« geeinigt. nabrrg in direkte Verbindung mit dem Wilischthal« g«, bracht. Di« Baukosten find auf 400000 Mark geschätzt. — Dem Vernehmen nach liegt es im Plan«, für da« »it welcher d« Kai teu beantwort»««, l .Mit Otfried »it allen Mächte sich«. In vcll«m LinMing schlema zuletzt hier wohnhaft, von der II Strafkammer des. Königl. Landgericht zu Zwickau wegen Diebstahl zu 8 Mo naten Äefängmß verurtheilt. — In Zwickau findet Montag, den 16. November Abends von '/,8 Uhr an in den Sälen des Hotels zum deutschen Kaiser ein SubscrtptionSball des dortig«« Albert- ZweigvereinS statt, dessen Rtinertrag für die Zwecke oer KriedenSthäligkeit des Albertoerein» bestimmt ist. Im Jnttress« ve« milden Zweckes set«n unsere Leser auf diese Festlichkeit um so mehr ausmerksam gemacht, al« im vorigen Jahre von Veranstaltung einer solchen abgesehen worden war und die früheren Bälle ve« Zwickauer Albert-ZweigvereinS durch zahlreichen Besuch aus allen Gesellschaftskreisen und einen allgemein befriedigenden Verlauf sich auszeichmten. Eintritts» karten für Kamillen (4 Personen) zu 6 Mark, für 1 Person zu 3 Mart find auch Abeno« an ver Kass« noch zu haben. Schlema, 12. Nov. Um auch tn diesem Jahre wieder ein« WtihuachtSbrscheerung für arme und verwaiste Ält«d« uns«r« Grmtinb« zu ermöglich««, fauo gestern Abend in der Haltestelle Oberschlema eine Abendunterhaltung statt, zu welch« der Kreuzbruderttsch Nr. 34 «tngelaven hatte. Der zahlreich« Besuch derselben bewies recht deutlich, daß der Wohlthätigkeitsfinn in unserer Gemeinde uicht erkaltet. Dresden, 11. November. Heute Abend 6 Uhr trat Lie Zweite Kammer zu der ersten Präliminarsitzung zusam men. Nach kurz« Begrüßung durch den Präsidenten Haber korn erfolgte die Verlosung der Mitglieder in die fünf Ab theilungen uno Konstituirung der letzteren. — E« wurden folgend« Abgeordnete zu Vorsitzenden, stellvertretend«« Vorsitzenden. Schriftführern und stellvertre tenven Schriftführern gewählt: Amerika. — Pr!vatdep«schen aus Rio de Janeiro zufolge, ist die Abtrennung der Provinz Rio Hranv« vollzogene That- sache. Die separatistische Bewegung, soll von den deutschen Einwanderern ausgegängen sein. 30,000 Mann stehen zur Bertheidigunz drr Provinz bereit. Wahrscheinlich wird der ehemalige Mmister Dom Pedros Silveiro Martinez zum Präsidenten der Republik Rio Grande auSgerufen werden. Fonseka beauftragte Admiral Gerars, mit zwei Kriegsschiffen die Un terwerfung der widerspenstigen Provinz vorzunehmeu. — Lin Telegramm der »Times* au« Santiago vom heutigen Tage meldet: Nach Depeschen aus Brasilien wurde sämmtlichen Zeitungen in Rio, ausgenommen drei, Schneeberg^^-NoL-__Wi!tDoch, den 11. d. M. wurde der Handarbeiter Paul Richard Trotz grb.Hl Ob«-—— Den Schluß bildet« di« Vorl«sung «inrr Mittheilunz d«S königltchru Oderhofmarschallamtes über die auf Freitag 12*/, Uhr festgesetzte feterliche Eröffnung des Landtage«. Die Tagesordnung für di« zweite öffentliche Prätimin.ir- fitzunz d« Zweiten Kammer lautet: Donnerstag den 12. November 1891, vormittag« 10 Uhr. 1) Wahl des Präst- d«nt«n. 2) Wahl der Vicepräfibeaten und Sekretäre. 3) Mit- theilungeo. — Dem Landtage wird ein« Mitschrift von den städtischen Kollegien in Annaberg zugehen, worin um Er bauung «in« Bahnltni« Lhr«usried«Sdorf- Tann«nb«g nach gesucht wird. Durch diese Linie würde di« Stadt An- »«rrtnchGchri VorfiM« , und gi«ht sei! vielen Orten, daß viA Gi bestem >tzst,d«v tuvg«n?MW einer MW grgengestavde Herrn Straf ttch«S Lutgeq sonals; Pank! druck, daß hi Zukunft zeig« «S dem Pr«i vielen Schöp könne nicht da die Ausz Herre« Pre stattliche R«i «rkennungsw stock, G. Be Ernst Papst-! Hermann W dach. Bem. II. D, 18-»8—90/9 Hauptsache, , abgehalt««» Letztere anlm der geword« Kollektivgab« rufst der T dürfen wir vergessen, d« Jahre fällt. Dautenhahn sttllt; da« Früchte (ent 75 Aepfel- deter, weil Arnold'sche, btlvungen ei Abbildungen Luca», Lie lagen, nLm zahl ist in i 1700 Obstt «ine nechah Einrichtung je ein Baui weshalb wc pflanzte jäh 200, Schö III. Fabrikbes. ( tat« nach. IV. ! nächste Zeit sein« Abfich Vorträgen V. E bei den vor wünscht, su Mitglied« I unentgcltliä VI. nennung vi Hauptmann meister Tä Gnüchtrl - mergutSbes Für den e ner-Schue« Thäligteit tritt Herr Seez ftch«g«ft»llt werden. , — Der Vtadtrath zu DMihe» hat auf Vorschlag d«s eine klein», fortwährend tn Lhätigkeit befindlich« Maschsu« «twa 5000 Drnkwünzen au« dem alltiu in Wale« «rz«agt«n Zivnbl«ch au, welch« da« Wappen de« neuen, LorchMayor« Mge Reth« von Wagen wtz d?m Lord Mayor, den städtisch«, Behörden, Tristcheaavtheilungen, bw! zahtzoseu prachtvoll«« Vann« d« Londoner Gilden, ein außerordent lich starkes Aufgebot von Schutzleuten zu Fuß und zu Pferd«, dazu rauschend« Mufik^nd ha« Hurrahrufru und Gejohl der Meng« vervollständigten das bunte Bild de« Festzuge«. /-'Ntßkmv! — Da« vor einigen Tag«« ,«laffeo« neue russische Ausfuhrverbot erstreckt sich in Ausdehnung de« im August d. I. für Roggen, Roggenmehl und Kleie ergangenen gleich artigen Verbot« auf alle übrigen Getreidearten, mit AuS- nahDe von Weizen, sowie auf Kartoffeln; fern« auf di« aus dry zur Ausfuhr nicht zugelaflenrn Setr«id«arten und äu» Kartoffeln hergestellten Produkte, nämlich Mehl, Malz, Grütze, Teig und gebackenes Brot. Ls waren Zweifel da rüber entstanden, welche Feldfrüchte unter den verbotenen G«tr«idearten zu begreifen seien. Wie verlautet, fallen Ja d« Ansprache de« Kais«« wurde« di« Stellen, welch« vv» d«n freundlichen Beziehungen zu den Mächten, den friedlichen Bestrebungen und dem FriedenSbedürfniffe handeln, mit begeisterten Hochrufen ausgenommen, welch« fich am Schluffe wtedercholten. — In Delegtrtenkreisen verlautet, der Kaiser habe bei dem Eercle zu den Alttschechen Pollak und Doftal gesagt, die VersöhnungSidee müsse durchdringen, die Gegner der selben sprächen ihre Phrasen zum Frust« hinaus; er be dauere die Wirrnisse in Böhmen und hoffe, die Bevölkerung werde bald zur Beruhigung kommen. G«g«nüber dem Deli- girten Ruß, der an d«m Friedenskongreß theilgenommen hat, äußerte der Kaiser, auf diesem Wege werde da« Ziel nicht «reicht. Auf Demel'» Bemerkung, die Thronrede enthalte hoffnungsvolle Friedens»« ficherungev, erwiderte der Kaiser, dieselben seien mit der größten Vorsicht aufzu nehmen, da fie zunächst nur auf Erwartungen beruhten, deren Realifirung im höchsten Grade wünschen«w«th wäre. Prag, 11. November. Die Polizei verhaftele eine Veranstalterin anarchistischer Versammlungen in deren Woh nung. Ls wurde ein« au»g«breit«te Korr«spondenz mit aus- wärtigrn Anarchist«» gefunden, überdies wurden fünf Theil nehmer an einer Versammlung verhaftet. Kraukreich. § — Di« französtsch-rufsisch« Fr«u«dschaft macht auf drn Unb«thriligten d«n Eindruck, als ob die Wärme auf beiden Setten sehr ungleich vertheilt sei. Während der gallische Jüngling der russischen Maid mit stetem LiebeSwinseln zu Füßen liegt, scheint Lussra zwar nicht unempfänglich für dir lebhaften Betheuerungen von jenseits des Rheines, aber man muß sagen, daß fie fich oft denselben gegenüber sehr r«ser vtrt, wenn nicht kühl verhält. D« Liebhaber aber ist hart näckig, er kommt immer wieter und jeden Höflichkestsaki nimmt er für ein bedeutsame« FreuudschaftSshmptom; das trat soeben wieder recht auffällig zu Tage. Man hat be kanntlich in Petersburg ein dem Pasteur'schen ähnliches bak teriologisches Institut gegründet, das vom Zaren reich aus- gestaltet wurde. Die Mitgliever dieses Instituts haben nun in einer ihrer letzten Sitzungen den Wunsch zu erkennen ge geben, ihren berühmten französischen Kollegen Pasteur zum Ehrenmitglirde zu ernennen. Der Kurator, Prinz Alexander von Oldenburg, legte diesen Wunsch dem Zaren vor und es ist darauf folgende Antwort des Letzteren eingegangen : „Gebe mit großem Vergnügen meine Einwilligung. Alexander." — Kürzer und harmlos«, das wird man zugebev, konnte die Antwort nicht wohl gehalten sein. Darauf setzte Herr Pa steur fich hin und sandte dem Beherrscher aller Reußen fol genden Drahterguß: Sein» Königliche Hoheit, Prinz Alexan der von Oldenburg hat mir die Ehre erwiesen, mir das aus Fredeusborg datirte Telegramm Eurer Majestät mitzutheilen. Ich spreche dafür meinen tiefsten Dank aus. Mögen Eure Majestät mir gestatten, hinzuzufügen, daß auch ich, wie alle Franzosen, tief bewegt worven bin durch die be- wundernswerthen Tage von Lronftavt." Folgt eine Floskel von „tiefstem Respekt" u. s. w. Wie gerührt wird der Zar sein, we«n er diese Versicherung liest! Over ob er nicht im Stillen ein wenig lächelt üb« den gallischen Eiser, der jede mögliche und unwögtiche Gelegenheit benutzt, um seine Dünstwtlligkit zu rrktnnen zu gebe«? E« ist über diesen Punkt de« Spottes schon gar vtet aufgegoffen word«n, den »orliegenden Kall ab« glaubten wir doch unsern Lesern nicht ««enthalten zu sollen, weil er von einer wissenschaftlich s hoch stehenden Persönlichkeit handelt, welch« man denn doc mehr politische Würde zugetraut hatte! England. sowtz chWürdlge Vardy« u« yrutvw mit Leier u«dH»rf«; Mit lebhaftem Beifall wurb« da» Ram»gat«r Rettungsboot begrüßt, dessen Lapitäu und Mannschaft in d«n letzten 26 Jahr«« Licht wenig« al« 108 Schiff« vor d«m Untttgavg h«^rt und 877 Mensch« da» L»^ haben.. Liu« Ak« «rih« von Wag«n„wft, dr« Lord Mayor, drn städtischen Vehötben, Trbchpenavtheiluogen,, bw zahtzoseu blick« Ich in der Erhaltung d«» «uropäisch«» Frieden« di« fich«p« G«währ für da« Glück und da« Gedeihen d«r Völ ker. Mein« R«gi«rung verliert diese-.Hiel nicht au« dem Auge und e« kommen uv« auch von -atz« LiÜyeÜia Mi stcherungen gl,ich friedlich« vrstrebuuM zu. Zwarhat^die» bt«her noch nicht dazu geführt, die Gefahren d« politischen Lag« Europa« zu hch«MMvd« pi, M«m<s«nMtairllckey Rüstungen zuck StMgänd* zu bringen, da ab« da« Frle- deu»b«dürfniß fich fö I «inmüthjg bekundet, so erscheint die Hoffnung aus «ine endliche Erreichung jene« Ziele» nicht auSgtschloffen. Möge e» Mir brschieden sei», Meta«» Völker« di« frohe Botschaft verkünden zu können, daß di« gegenwärtigen Sorgen und Last«« de» bedrohten Frieden» ihr M« tzxreicht haben. Die JhMHer-wersaffung-mäßigen Behandlung zugehen» den Vortage« geben Zeügniß davon, daß Mein« Regierung«» mit größt«« Geviffenhaftigkeit yiestrianziell« Lag« d«r Moo» London, 9. Nov. Drr diesjährig« Umzug de» neuen Lord Mayor» wurde übel verregnet. Ein seiner Strichregen machte schon in den Morgenstunden die Straßen kaum gang bar für einen gestzug. Di« schaulustig« M«ng« d«r Haup stadt ließ sich jedoch dadurch uicht abschrecken und ungezählte Schaar«« drängt«« herb«t. Der di«»jährtg« Umzug trug, va der neue Lord Mayor, David Lvau», ei» Sohn de» kleine» Einschiffung Winkelmann'» in Buenos-Ayre» behufs Heimschaffung sollte dieser Tage erfolgen. — Lin Unfall, der leicht die schwersten Folgen nach sich ziehen konnte ünd äl» Warnung dienen mag, ereignete sich am vorigen Sonnabend in Großschönau bei Neugersdorf. Fünf Ktnder im Alter von 6 bis 10 Jahren wagten sich auf die dünne LiSdeck« de» Aueteiches; plötzlich gab da» chwach» Li» nach und alle fünf Kinder versanken bi» unter die Arme im Wasser. Nur mit größter Anstrengung gelang «S, die Unvorsichtigen au» so gefährlicher Lage zu befreien.. — Die Raubzüge des in der Gegend von Hohenstein > Ernstthal sehr gefürchtet gewesenen Einbrecher» Kreitmeier haben nun für immer ein Ende, da derselbe den bei dem letzten Einbruchsdiebstahle daselbst durch einen Rrvolverschaß erhaltenen Verletzungen im dortigen Krankenhause erlegen ist. — Aus Glauchau wild geschrieben: Welche Freude unter den jungen Leuten in hiesiger Gegend darüber herrscht, daß die in den Landwrhrbeztrken Glauchau und Zwickau zur Infanterie äüSgehobenrn Rekruten nicht mehr, wie dies seit: 20 Jahren der Kall gewesen, zum 6. Infanterieregiment Nr. 105 in Straßburg eintreffen müssen, sondern ihre Dienst zeit in unserem lieben Sachsenlande beim 7. Infanterieregi ment Nr. 106 in Möckern ableisten können, konnte man recht deutlich bei dem diesmaligen Abmarsche der angehenden Vater- landSvertheidiger wahrnehmen. Ls waren weit fröhlicher« Ge sichter zu sehe«, als tn den früheren Jahren, wo die meist noch an dem elterlichen Hause hängende« jungen Leute nach ihrer weit' von der Heimaty gelegenen Garmsonöstadt befördert würben.. — Der derzeitige Schülrrbestand der Landwirthfchaftlichen Lehranstalt zu Auerbach beträgt 34. Den ersten Kursus bilden 14, oen zweiten 20 Schüler. Seit dem Beginne d«s Unterrichtes (24. Oktober) haben fich die Einrichtungen des neuen Gebäudes der Anstalt bis jetzt auf da« Treff lichste bewährt. Mit der Lrtheiluug des HandfertigkeitS- unterrichtrS ist auch bereits in den dazu hergestellten be quemen und schönen Räumen ein Anfang gemacht worden. — Vorigen Mittwoch morgens entstand in dem zur Seidel'- schen Bleicherei gehörigen Scheunengebäude in Falkenstein Keuer, welches fich auch bald auf das angebaut« Stallg«. bäuv« verbreitete und später noch dem Wohnhause mittheilte, so daß sämmtliche Gebäulichkeiten in Asche gelegt wurden. Hierbei sind die reichlichen Erntevorräthe, sowie sonstige Geräthschaften den Klammen mit zum Opfer gefallen. Die Feuerwehr war bis zum Anbruch des Morgens mit Ablöschen beschäftigt. Leider find mehrere Familien obvachlos geworden.. ertliche Angelegenheiten, städtischen Schplau-schofs«« kßschloffeu, di« V«solvu»g«» drr LHr«r «st d«a statisch«» Gymtzafi«» u»d R«alschul«» auf d«r Grand laße f»stzus»tz«n, daß: für dir Frftstellung dr« Lrhrrr» brsolduuMat« di« Durchschnitt«ziffrru und dir Minimal« die dem Diktator Deodoro da Fonseca günstig find, das scheinen untersagt. — Ein Telegramm des »New Jork Herald* Guayaquil besagt, bei den Munizipalwahleu sei zwischen den gegnerischen Parteien zu Straßenkämpfen u. A. Buchweizen und Mai» unter da» Ausfuhrverbot; da- egrn werden von demselben nicht betroffen: Erbsen, Bohnen, iusen, Wicken, Leinsaat, Rübsen Rap», Senf, Hanfsaat Sonnenblumensamen. Bulgarien. Sofia, 11. November. Unter den Personen, die der Ermordung Beltschew» verdächtig find, befindet fich auch ein gewisser Tufeltchirff. Da er nicht gesunden werde» konnte, wurde sein jüngerer achtzehnjähriger Bruder verhaf tet und im Gefängutß über den Verbleib seine« Bruder verhört. Da er keine Auskunft geben wollte, wurde er ge- oltert und starb in Folge dessen. Serbien. Belgrad, 11. November. In Folg« d«r hochgestie» g«nen Weiz«kipreise find mehrere Generallieferanten kontrakt brüchig geworden. Der Kriegsminister schrieb neue Weizen- lieferungen aus. GehaU-staffel mit 10 GehqÜSklaffen augevomm«» »ord«», und zwar von 1800 beginn«»» and bi« za 4500 aufst«ig«vd, so daß «in Durchsch«itt»g«halt von 3150 gewährt wird. Da» jährliche Mehrerforderutß an St«llru- gehLlte» stellt, fich hierdurch aus 10 700 Dl« Nsuge« staltu»g soll am 1. Jamia« nächst«» Jahr«» in« Leb«» tr«tr«. — Am 5. d. M. Ah«nd» ist der in «inem Geschäft« i» Dre»d«n al« Buchhalt«« <mg«Wt« Kaufmauu K«lix Höhoisch unt«r Zurücklaffung el««» Aehnmarkstücke» und ein«» dazu g,«hörig«», die Wort«: ,Mr di« Wohnung, Aviru!" «nt^ haltLnd«» Z«tt«l» nach Unterschlagung von 3820 Mark flüchtig, geworden und wahrscheinlich «ach Wien gefahren. Der Genannte ist vieründzwanzig Jahre alt, sehr kurzsichtig und trägt «tue Brille ohne Fassung. — Nach «iner au» Bueno»-Ayrr» «ingegangenen Meldung ist die von dem argentinische« Gericht zuerst abzelebnt«, durch die deutsche Gesandtschaft wiederholt beantragte Au»- lirferung de» ehe maligen Bankdirektor Adolf Winkel mann au»Leipzig nunmehr bewilligt worden. Die orcht, i»> Betracht gezogen und im var-uschlage für ha» gehende Heer und die Marine sich für da» nächste Jahr auf dw unaufschiebbaren und dringendsten Bedürfnisse beschränk hab««, wqbet ^«hx wichtige-«usordervngey der Heeresleitung vertagt werden waßtiev. In Bosnien und i» der Herzegowina zeigt sichet« allen Zweige« des wirthschaftlichen Leben« eine stetig fortschreitend« Entwickelung. Die eigenen Einnahmen Lieser Länder werden somft Mch im, nächsten Jahr« zur D«cku«g der BerwaltungSkqsteq vollkommen au-r-ich«. Ich bin üb«rzrugt, daß Sie Ihrer Aufgabe Ihre volle Einsicht und HKigebuag entgegen bringen, wünsche Ihrer Lhätigkeit ein«« gedeihlich«« Erfolg und heiß« Sie von Herze« will- kommen!'^ Vertrauen und schlöß^mit dem Wunsch«^ ätigkeit des neuen Lehrer« für Schule und Stadt lete sein wöge. Lieb«, Mut daß ds e ve« Herrn Lehrers ang, ausgehend von der in treffenden Worten den Luther alS^Vorbild der Lehrer in e Ein weis»