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g und» erei, Gxp^ition, Verlag und Druck von L. M. Gärtner in Schneeberg. Rr.247. > Jahrgang. Rm. sowie Lößnitz, den 21. October 1891. Lin« Ueberficht der aus dem Grundstück« lastenden Ansprüche uud ihres Ravg- Der Kircheuvorstaud sabrik und Stück weiche Klötze, 13—15 om -b s 8582 weiche Siangenklötz«, 4 s Zeit, Rmtr. Ge ¬ ri Mehnert. Böhme. Wittw« lietemstr. Lisenbahnbeamten zu erwarten sein. Ferner wird di« ot« Lin» chmittag» 3, 3, 3. Hör ist ve-mie- itton d. «Exve- >«r«. amen »seife, t an- en 3„ m lang, lang, gemischt, el-t aach kovistoa, 3 418 312 299 61 17 731 12 Uhr »fuße. itonSzeit: in und Ge ¬ rl 3 n Seife wird s - wandelbar, 16—69 16-22 23-43 16—43 8-12 mg is« UND t pas- irsitzer, Königlich« StaatSr«gi«rung drm Landtag« mrhrere Vorlagen zur Bewilligung des Baues neuer Eisenbahnlinien zugehen lassen. Ganz besonder« erfreulich erscheint «» gegenüber den hohen Anforderungen, welch« durch di« in Aussicht genom men«n B«willigung«n an die Allgemeinheit gestellt werden, daß «in« Steu«r«rhvhung nicht zu erwarten ist. — Die Reise de» Königs Karl von Rumänien nach verliy wird in zuständigen Kreis«« al» völlig grsihert« That- fach« b«tracht«t. Man nimmt an, daß der König in der zweiten Hälfte der nächsten Woche eintresfen und etwa drei bi« vier Tag« in B«rlin und Pot»dam verweil«« wir». Di« Königin Elisabeth hat sich in Pallanza ganz Überraschend schnell erholt, und man nimmt an, daß, fall» die Stuesung noch wetter die günstige« Fortschritt» macht, wie in de« letzten 14 Tagen, die Aerzte auf einem weitere« Aufenthalt i« 2 245 6 ungefähr 100 9 Italien nicht mehr bestehen, sondern dem Wunsche d«r er« tauchten Frau, nach Rumänien zurückzukehren, keinen Wider stand entgegensetzen werden. Die in nicht allzu ferner Zeit bevorstehende Verlobung de» Thronerben, de» Prinzen Ferdinand, mit einer englischen Prinzessin darf al» gefichert betrachtet werden; die AuSerwählt« ist die älteste Tochter de» Herzogs von Ldinburz, di« am 29. Oktober 1875 ge borene Prinzessin Maria von Großbritannien und Irland. — Di« »Deutsche medizinische Wochenschrift" (Heraus geber Geheimrath vr. S. Guttmann, Verlag Georg Thieme, Berlin. Leipzig) bringt in der morgen zur Ausgabe gelangen den Nr. 43 von Robert Koch: »Weiter« Mitthetlung über das Tuberkulin". Koch giebt di« V«fundr stinrr Unter suchungen, um das in dem Tuberkulin enthalten« Prinzip zu isoliren und um es frei von jenen Stoffen zu machen, denen man störende Nebenwirkungen zuschreiben zu müssen glaubte. Die nach jedem chemischen Eingriff erhaltene« Produtt« prüft« Koch auf ihr« Wirkungsweise am Thi«rkvrp«r, um zu erforschen, ob der Stoff überhaupt noch vorhanden war, oder ob nur «ine thetlweis« Trennung erzielt war. Ein gehend werden die Thierversuche geschildert, au» welchen man mit Sicherheit auf da« Vorhandensein oder Fehle« de» wirksamen Stoffe« schließen kann. Nach de« Versuchen übertrifft «in mit 60 Prozent Alkohol erhaltener Nieder schlag alle auf ander« Weise au« dem Tuberkulin hergestell ten Stoff« an Wirksamkeit und verhält sich so koasiaat, daß man ihn äl« nahezu rein ansehen kann; vielleicht bildet er schon in Wirklichkeit da« vollkommen isoltrt« wirksam« Prinzip de« Tuberkulin. Govan« werde« di« dncch ver suche gtwon««n»a Thatsache« geschildert, welch» sich auf di« Effekt« de« reinen Tuberkulin gegenüber dem Rahtuberkulin beim Mensch»» beziehen. E« wurde« einig« Versuch« an Gesunden ««gestellt, und zwar au Aerzte». Bei allen war nach de« bekannte« Reaktion«« da« Wshlbeftud«» nach 24 harte Brennscheit« (in Abth. 19), weich« - - Brennklöppel, harte Zacken (in Abth. 16, 18, 19 u. 31), weiche Zacken, harte Aeste (in Abth. 19 u. 33) und weiche Aeste. Nadelholz-Scheit«, - Stöcke, buchene« Abrauwreifig, Nadelholz-Abraumreisig (Deckreifig) und - Schlagreifig eberg W«h- iockau L. G. tel bei »vom 1. papieren. !lbe exp- R sviL« Zeid- gehälter in« Auge, aber nicht in der Form der proceutualen Erhöhung der bestehenden Gehalt«. In Folge der seit 1874 vielfach eingetretenen Neuorganisationen find so viel« Un gleichheiten in den Gehalten der verschiedenen Beamten gruppen erwachsen, daß zur Beseitigung derselben eine Neu- fixirung sämmlkicher Gehalte von Grund au« Platz greifen muß. Eine allgemeine procentuale Aufbesserung kann aber auch au« dem Grunde nicht erfolgen, weil di« mittleren und kleinen Beamten in verhältnißmäßig höherem Maße be- rückfichtigt werden sollen. In Verbindung mit dieser allge meinen Gehaltsaufbesserung wird di« Regierung «in« Ge- setztSVorlage einbringen, betreffend eine Erhöhung sämmtlicher von der sächsischen Staatskasse gezahlten Beamten-, Wtltwen- und Waisenpensionen. Hierfür sind dieselben zwingenden Gesichtspunkte maßgebend, wie für die Gehaltserhöhung Aus gleichen Gründen wird auch ein« Erhöhung d«r b«. reitS laufend«« Bezüge aus der Unterstützungskaffe für die gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt gemacht werdenden Bedingungen ver- st«ig«rt werden. Näher« Auskunft «rth«ilt H,rr Revierförst«r Ll«mm. Sonntag, am LS. October 18S1, Nachmittags 2 Uhr Gesummt - Uebung der dienstpflichtigen und freiwilligen Feuerwehr zu Hartenstein. Stell«« am Spritz«« Haus«. UutnlschuldigttS Fernbliiben, sowi« Fehlen ohne begründete Entschuldigungen wird mit den in der Feuerlöschordnung festgesetzten Strafen geahndet. Hartenstein, am 21. Oktober 1891. Der städtische Branddirector. Härtel. der 14. November 1891 vormittags 11 Uhr als LersteigeruvgStermin, der 25. November 1891, stark, 4 und - 3., m Brennholz - Auetion auf Lößnitzer Kirchen- u. Hospitalwald (Gotteswald, Grünewald und Lehnstück). Im Stoll'schen Gasthaus« zu Ober Pfannenstiel sollen Dienstag, den 27. October l. I., von vormittags 9 Uhr an, di« in den Bezirken: Schwalbenwiesen, Abth. 10, Pflanzgarten, Abtblgn. 12 u. 13, Nie der« Zweibrückel, Abthlgn. 15 u. 16, Wivdmantel, Abthlgn. 17 u. 18, Oberpfann«nsti»ler Rand, Abthlg. 20, und Lthnstück, Abthlg. 27, aufbtr«iltt«n Brennhölzrr, als: 1 Rm. Nadelholz-Schtit«, 5 - - Klöppel, 279 - - Stöcke, L,,, Hundert birkenes Schlagreifig, 12,4, ' Radelholz-Schlagrrifig und 134 Rm. Nadelholz-Schlagreifig, ferner zwar: 2573 2827 1087 190 1762 Auskunft über diese Hölzer ertheilt der unterzeichnete Oberförster. Die von Linzelhölzern aufbereiteten Klötze find sämmtlich entrindet. Die Brennhölzer kommen vor Mittag« 1 Uhr nicht znm LuSgebot. Forstrentamt Annaberg und Forstrevierverwaltung Oberwiesenthal, am 19. Oktober 1891. 10 Pfennige, die zweispaltige Zeile amtlicher Inserate 2d Pfennige. Mittwoch, den 28. October l. I., ebenfalls von Borm. 9 Uhr an, im Wenbler'scheu Gasthanse zu Dreihausen die in den Bezirken: Posameuttrrer, Ab- thlg. 1, Magdweg, Abthlgn. 4 u. 5, Mückenwinkel- Abthlg. 7, und vorderen und Hintere« Grünewald, Abthlgn. 21 u. 24, vorräthig«« Brennhölzer, al«: Tagesgeschichte. Deutschland. — Uebrr die Vorlagen, welche dem am 11. November zusammentretenden sächsischen Landtag seitens der Kgl. StaatSregierung zugehen werden, verlautet zuvrrläsfig u. A. Folgendes: Eine Vorlage über rte Abänderung des Wahl gesetze«, betr. di« Vrrtretung d«r Stadt Leipzig in der zwri- ten Ständekammer. Leipzig wählte bisher drei Abgeordnete; durch den großen Zuwachs, welchen die Stadt in den letzten fahren durch Einverleibung mehrerer Vororte erfahren hat, erscheint eine Vermehrung der in Leipzig -u wählenden Ab geordneten angezeigt. Serner werden dem Landtag« GesetztS- vorlagen zugehen, betreffend «ine Abänderung der Gesinde- ordnung und «ine Abänderung de« Landesbrandvkrstch«rungs- gesetz««. Die wichtigste Vorlage wirv aber zweifellos die jenige sein, welch« sich mit «inrr durchgr«if«nden Aufbrsstrung d«r B«amt«ng«halte befaßt. Dieselbe war bereits in der Thronrede vom 13. November 1889 angekündigt, indem es daselbst hieß: „Bei Andaurr der in jüngster Zeit eingetre- tenen Steigerung der Arbeitslöhne und eines Theile» der Waarenpreise hält Meine Regierung aber auch eine durch greifend« Aufbesserung der Beawlengehalt« für nothwendtg und hofft auf Ihre Zustimmung, wenn st« dieselbe für die Mnanzperiode 1892/93 in Ausficht nimmt." Kür die Ainanzperiove 1890/91 wurden feiten- des vorigen Land tag» die Gesetzesvorlagen genehmigt, welch« sich auf v«n Wegfall der Penfionsbeiträze der Beamten, Geistlich«« «od L«hrer und die Gewährung von Beihilfen der niedriger besoldeten Beamten, welch» von der Preis steigerung am empfindlichsten getroffen werden, erstre cken. Die dem komm«nve« Landtag« zu unt«rbr«ilindt Etatvorlag« faßt «in« Aufbesserung fast sämmtlicher Beamten- I Freitag, 23. Oktober 1891 Preis vierteljährlich 1 Mark SO Pfennige. I vormittags 11 Uhr ! al« Termin zu Lerkünduug de« BertheilungSplavS anberaumt worden. Verhältnisse« kann in der Gerichtsschreiberei de» unterzeichneten Amtsgericht» eingesehen werden. Schneeberg, am 15. September 1891. Königliches Amtsgericht. Karing, Aff., H.-R. Zwangsversteigerung. Da» im Grundbuch« auf den Namen der Handelsfrau Amalie August« Blti in Aue eingetragene Grundstück, Wohnhaus mit Garten, Folium 328 de» Grundbuch«, Nr. 100 6 de« Brandcataster», Nr. 1071 in de« Flurbuchs für Aue, geschätzt auf 10190 — soll an hiesiger GerichtSstell« zwangsweise versteigert werden und ist Holz-Auktion aus Oberwiesen thaler Staatssorstrevier. Im Gasthofe „zur Glashütte" in Crottendorf sollen Freitag, den 30. October 1891, von früh 9 Uhr an, die von Bruch- und Dürrhölzer» de- ganzen R«vi«r«, sowie in einigen Durchforst«»-«» uud auf sieben kleinen Kahlschlägen in den Abtheilungeu 3, 18, 19, 33. 68, 92 uud 97 aufbereiteten Nutz- und Brennhölzer, einschließlich der auf dem Kahlschlag« in Ab- theiluyg 18 und 19 noch vorräthig«« buchenen Zacke», gegen sofortige Bezahl»«- nnd »«ter Lr» vsr Beginn der Auktion bekannt zu gebenden Bedingungen verstetgm werde«, ErMbHolkssrnurd. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Amtsblatt für die königliche« u«d städtische« Behörde« in Aue, Grünhai«, Hartenstein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Reustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg nnd Wildenfels. nach ltenburg. ic«n n mit vvr- -ettioxer siiisv-r»- or Zirg- Restau« hlema. Le' tellung