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Empfänge. München, 9. NWember. Der Kö»fg nndb»« Ks»f><n empfingen gestern «ach»itt«g^3 Uhr in der Residenz die hier beglaubigten Chef-der diplomatischen Missionen in Audienz, v« auch d« StaatSminister deS Königlichen Hause- und heS Nutzeren vr. Frhr. v. Hertling bei wohnte. Nuntius Fürbringer hielt eine Ansprache an das Köniaspaar, in der er ihm die Glückwünsche des diplomatischen Korps übermittelte. Nachdem der König dem Nuntius gedankt hatte, wurden auch die Damen der Diplomaten vom KönigSpaar empsangeu. Erhöhung der Zivilliste. München, 9. November. Seitens deS Finanzmini steriums ist eine Nachtragsforderung zu« Etat des Königlichen Hofes für Apanagen an den Landtag ge bracht worden, die infolge der Beendigung der Regent schaft und der Thronbesteigung König Ludwig- III. einen verfassungsmäßigen Bestandteil der Zivilliste bildet. Diese Nachtragsforderung einbegriffen, beziffert sich die Gesamt- sorderuug für Erhöhung der Zivilliste aus rnnd 1400000 Mark. In der ersten dem Landtage zugegangenen Vor lage werden zur Erhöhung der Zivilliste 1168956 M. gefordert, sodaß sich das Mehr dieser Nachtragsforderung auf etwa 2S0V00 M. stellt. ES erreicht nicht den vollen Betrag der verfassungsmäßigen Apanagen, sondern nur etwa die Hälfte davon. Lie VluSführungSbestimmungen des Bundesrats zum Wehrbeitragsgesetz. Über die soeben erlassenen Ausführungs bestimmungen des BnndeSratS zum Wehrbeitrags gesetz wird uns folgende allgemein verständliche Über sicht in kurzer Form zur Verfügung gestellt: In erster Reihe ist bemerkenswert, daß die Frist fürAbgabe der Erklärung auf die Zeit vom 2. bis 15. Januar festgelegt ist, falls nicht die oberste Landessinanzbehörde andere zwei Wochen im Monat Januar 1914 auswählt. Mindestens acht Tage vor diesem Termin muß eine amtliche Ausforderung an die Bevölkerung zur Abgabe der Erklärung ergehen. Eine Vermögenserklärung braucht nur einer einzigen Behörde abgegeben zu werden. Für Weigerungen sind jeweilig Strafen bis 500 M. festgesetzt. Diese Vorschriften beziehen sich auf das erste Drittel des Wehrbeitrages. Ober das zweite und dritte Drittel, bei dessen Zahlung die Vermögensverhällnisse eine Änderung erfahren haben können, sind folgende Bestimmungen getroffen worden: Tas zweite und letzte Drittel deS Wehrveitrages vom Einkommen ist je auf Antrag zu ermäßigen, wenn sich daö Einkommen des Beitragpflichtigen gegenüber dem für die Veranlagung des Wehr beitrags festgestellten Einkommen um mindestens 40 Proz. dieses Betrages vermindert hat, Tie geschuldeten Wehrbeitragstcile sind in demselben Verhältnis zu ermäßigen, in dem das verminderte Einkommen zu dem früheren steht. Ist das Einkommen unter den Betrag von 3000 M. gesunken, so ist derFehlbeltragSteil ganz in Abgang zu stellen. Eine Ermäßigung findet nicht statt, wenn die Minderung des Einkommens nur durch einen vorübergehenden Wegfall der Einkommensquelle veranlaßt ist. Ter Antrag ist nicht mehr zu berücksichtigen, wenn er erst nach Ablauf von drei Monaten nach den gesetzlichen Zahlungstagen gestellt wird. Über die Art, wie das Vermögen festgestellt wird, be sagen die Bestimmungen folgendes, je nachdem es sich um Ein- kommen-oder um Grundvermögen handelt: Mit ihrem Einkommen beitragspflichtig sind diejenigen natürlichen Personen, welche die Voraussetzungen der subjektiven Beitragspflicht nach § 10 des Ge setzes erfüllen, sofern sie auf Grund des Landeseinkommenstcuer- gesetzeS oder der Bestimmungen der Landesregierung mit einem steuerpflichtigen Einkommen von zusammen mehr als 5000 M. veranlagt oder zu veranlagen sind. Wird in einen» Bundesstaat gleichzeitig mit der Veranlagung des Wehrbeitrages eine landes rechtliche Einkommensteuer durchgeführt, so ist für die Berechnung des Wehrbeitrags vom Einkommen diese Veranlagung maßgebend. Andrenfalls ist die letzte landesrechtliche Einkommensteuer- Veranlagung zugrunde zu legen. Ist ein Beitragspflichtiger in mehreren Bundesstaaten zur Einkommensteuer veranlagt, so ist da- in den einzelnen Bundesstaaten festgesetzte Einkommen zu sammenzurechnen. Wenn das Vermögen der Ehegatten zusammen- gerechnet ist, so ist von dem Einkommen deS Ehemannes der Betrag einer fünfprozentigen Verzinsung des zusammrngerechneten abgabepflichtigen Vermögens der Ehegatten abzuziehen. Ist jedoch Vie Ehefrau neben dem Ehemann auf Grund der Landeseinkommensteuergesetze mit einem Einkommen von mehr als 5000 M. veranlagt, so ist von dem Einkommen der Ehefrau der Betrag einer fünfprozentigen Verzinsung ihres eigenen abgabepflichtigen Vermögens abzuziehen, sofern daS Ein kommen aus den» Ertrage dieses Vermögens herrührt. Tas Ver mögen der Ehefrau, auf Grund dessen von ihrem Einkommen eine fünsprozentige Verzinsung abgerechnet worden ist, scheidet für die Berechnung des Abzuges vom Einkommen des Ehemanns aus. Zu den Grundstücken, die dauernd land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken zu dienen bestimmt sind, sind land- oder forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Grundstücke nicht mehr zu rechnen, deren gemeiner Wert jetzt schon durch ihre Lage als Bauland oder als Land zu Berkehrszwecken bestimmt wird, oder bei denen nach den sonstigen Umständen, zum Beispiel nach ihrer Lage und Be schaffenheit, ihrem Erwerbspreis oder ihrer Belastung anzunehmen ist, daß sie in absehbarer Zeit anderen Zwecken als land- oder forstwirtschaftlichen oder gärtnerischen Zwecken dienen werden. Kleine politische Nachrichten. Berlin, 9. November. Bei den heutigen Stadtverord- netenwahle» der dritten Abteilung gingen zwei bisher liberal vertretene Bezirke infolge Änderung der Wahlbezirke an die Sozialdemokratie über. Im übrigen blieb der Besitzstand un verändert. Tie Zahl der sozialdemokratischen Vertreter ist nun von 43 auf 45 angewachsen. Hierzu sagt die „Boss. Ztg." eS sei höchst bedauerlich, daß in den beiden Bezirken kaum 40 Proz. der Wahl berechtigten zur Stelle zu bringen waren. Koloniales. Die Unruhen in Neukaurerun beendet. Berlin. Die Unruhen im Neukameruner Bezirk Sembe sind nach einer soeben aus Buea ein gegangenen drahtlichen Meldung deS Gouvernements be endigt. Wie der Bezirksleiter von Jukaduma Assessor Heym dem Gouvernement berichtet hat, ist eS gelungen, den Widerstand deS Eba-Stammes durch Einnahme von vier stark befestigten Stellungen und der hartnäckig ver teidigten Bergdörfer zu brechen. Hierbei fielen zwei Polizeisoldaten, drei wurden verwundet. Alle Häuptlinge deS Sembe-BezirkeS sind zum Zeichen ihrer Unterwerfung auf der Station erschienen. «» Bilk,«. Lürikifch-ariechache Verhandlungen. Neue türkische Forderungen? A t he n, 9. November. (Meldung der Agence d'Ath^ueS.) Gestern haben die türkischen Friedensdelegierten dem Minister deS Auswärtigen die Instruktionen ihrer Regierung bekanntgegeben. Danach scheint es, als ob die Pforte nicht nur keine weiteren Zugeständnisse machte, um eine Einigung herbeizuführe», sonde.rn sogar neue Forderungen zu den bereits festgestelltcn Punkten, nämlich VakufS, Zehnten und Staatsangehörigkeit, erhöbe. Die Agence d'At höneS erfährt aus sicherer Quelle, daß der Minister sich weigerte, in eiue Erörterung der neuen türkischen Forderungen einzutreten, und sich vorbehielt, erst den Ministerrat darüber zu befragen. Die amtlichen Kreise sind infolge der neuen türkischen Winkelzüge verstimmt, die öffentliche Meinung ist empört. Take Ionescu als Vermittler? Konstantinopel, 9. November. (Meldung deS Wiener K. K. Bureau.) Die türkischen Delegierten in Athen sollen die Pforte dahin verständigt haben, daß der rnmänische Minister Take Ionescu, der morgen in Konstantinopel eintrifft, auf Grund der Athener Be sprechungen die Aufgabe übernommen hat, als Ver mittler zwischen der Türkei und Griechenland in bezug auf die strittigen Punkte deS Friedeusvertrages zu fungieren. Ein halbamtliches Wort aus Berlin. Berlin, 9. November. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt in ihrer Wochenrundschou: Für die Aufhellung der Orientlage haben sich gewisse Hemmungen eingestellt, die das Friedenswerk, ohne es ernstlich stören zu können, verzögern. Die griechisch-türkischen Verhandlungen, die schon vor 14 Tagen dem Abschlusse nahe erschienen, sind in ein Stocken geraten, an dessen Überwindung noch gearbeitet wird. Weder dieses Zwischenspiel, noch das Wieder aufleben von anderen Sonderwünschcn einzelner Orienl- staatcn ist au sich bedenklich, solange sich nicht die Großmächte zu einer einseitigen und für das Einvernehmen unter ihnen selbst unerwünschten Parteinahme bestimmen lassen. DaS ist bisher nicht geschehen und wird auch fernerhin verhütet werden. Im Vertrauen auf das Übergewicht europäischer FriedenSinteressen darf man einstimmen in di« ruhige Zuversicht, mit der Sir Edward Grey in Newcastle und, nach Drahtmeldungen aus Paris, der russische Minister präsident Hr. Kolowtzow sich über die Lage geäußert haben. vi,r englischer Vorschlag zur Lösung der süv- alvanischen Grenzsrage. Paris, 10. November. DaS „Echo de Paris" meldet aus Rom: Die englische Regierung hat angeblich die Absicht, den Großmächten vorzuschlagen, daß Griechen land gewisse bestrittene Gebiete zngesprochen würden unter der Bedingung, baß es sich verpflichtet, vor dem 30.November die von Albanien bestrittenen Ge biete zu räumen. Die italienische Regierung iväre diesem Vorschlag günstig gesinnt. Kleine Nachrichten. Konstantinopel. Der durch seine beiden Feldzüge in Albanien bekannte General Djavid Pascha ist zum Wali von Bagdad ernannt worden. Saloniki, 9. November. Heute wurde hier dec Jahrestag der Einnahme Salonikis durch die Griechen glanzvoll gefeiert unter Teilnahme des Kron prinzen, der von Athen auf der Königsjacht angekommen war. Den Mittelpunkt der Feier bildete die Neu weih« der seinerzeit vou den Türken in eine Moschee ver wandelten Deine triuskirche. Ausland. Die französische Milliardenanleihe. Paris, 9. November. (Meldung der Agence HavaS.) Der Finanzminister gedenkt den vor den Parlaments ferien eingebrachten Gesetzentwurf über eine Anleihe von einer Milliarde Francs in Obligationen mit zwanzig jähriger Lanszeit zurückzuziehen und einen Gesetzentwurf über eine Anleihe von 1400 Mill, in Obligationen eines anderen Typs einzubringeu. Lloyd George gegen das Wettrüsten. London, 9. November. Lloyd George hielt in Middlesborough eine Rede, in der er den Entwurf einer städtische» Bodenreform skizzierte und aucb auf die Rüstungen zu sprechen kam. Er sagte, eS würde besser für Deutschland, England, Frankreich und Rußland sein, wenn sie ihre Ausgaben für die Rüstungen in die Nordsee würfen, als daß sie sie auf die fürchter- Uchen Maschinen und Werkzeuge zur Menschenschlächterei verwendeten. Ein Land allein könne daS nicht tun, aber alle zusammen könnten es, besonders wenn sie sich von gewissen Zeitungen srei machten. Wenn dieses Geld sür soziale Reformen verwendet würde, so würde ein neues England erstehen. Varthou über Steuer- unv Schulsragen. Saint-Germain-en-Laye, 9. November. Unter- richtsminister Ministerpräsident Bart Hou eröffnete hier ein Lehrerinnen-Seminar und hielt bei dem aus diesem Anlaß gegebenen Bankett eine Rede, in der er sagte: Der Gesetzentwurf über die Einkommensteuer, welcher jetzt dem Senat vorliegt, muß die von der Kammer ausge sprochenen Grundsätze, aber auch unsere Gewohnheiten, unsre Sitten und vielleicht sogar auch unsre Vorurteile berücksichtigen. Der Minister erklärte, er werd« die Laien schule verteidigen, aber die Rechte der Familienväter und die neutrale Stellung der Schule achten. Er sei über zeugt, daß er so an der Sache der Laienschule nicht etwa Verrat übe, sondern ihr bien« und ihre Verteidigung um so besser vorbereite. Fehlbetrag im belgischen Kolonialbudget. Brüssel, 9. November. DaS Kolonialbudget, das der Deputiertenkammer gestern zugegangen ist, schließt mit einem Fehlbetrag von rund 21 Mill. Frcs. ab. Es wird »orgefchlaaen, zu seiner Deckung kurzfristige Schatz- scheine UuSzugeben. Spanische Gemeindewatzlen. Madrid, 9. November. Bei de« Gemeinde wählen in Madrid wurde der Sozialist Pablo Jglesia gewählt. In Barcelona sind 10 Regionalisten, 7 Radikale, 3 Reaktionäre, 3 Nationalisten, 1 Liberaler und 1 Un- abhängiger gewählt worden. Zwischen Radikalen und Jaimisten kam es zu einer Schlägerei, bei der auch Schüsse gewechselt wurden. Drei Personen wurden ver letzt. Fünf Verhaftungen wurden vorgenommen. Unter HnertaS Herrschaft. Neuwahlen. New Kork, 9. November. Nach einer Depesche aus Mexiko hat Präsident Huerta in einer formellen Er klärung au die fremden Diplomaten erklärt, daß der Kongreß die jüngsten Wahlen wegen zu geringer Beteiligung für ungültig erklären und Neuwahlen ausschreiben werde. Inzwischen würden die Be mühungen zur Wiederherstellung des Friedens im Lande fortgesetzt werden. Eine Erklärung Huertas. New Aork, 10. November. General Huerta hat dem Vertreter der „New Kork Times" eine schriftliche Erklärung seiner Politik gegeben. Tarin sagt er: Tie Regierung wird gesetzmäßig handeln. Das Gesetz ver- bietet mir, mich mit den Revolutionären einzulassen. Die Ent- scheidung, wer der künftige Präsident sei» soll, liegt ausschließlich beim Kongresse. Carranza steht außerhalb des Gesetzes. Außer Carbojal verdient niemand das Vertrauen der Regierung. Ich habe niemals daran gedacht, abzudanken, zumal niemand da ist, in dessen Hände ich meine Abdankung legen könnte. Eine Nationalversammlung ist im Augenblicke nicht vorhanden. Wenn ich zurücktreten würde, so würde ich von einem Posten, auf den ich gestellt worden bin, desertieren. 72 Stunden Frist für HuertaS Abdankung. Neio Jork, 9. November. Angeblich hat die Washingtoner Regierung Huerta eine Frist von 72 Stunden gestellt. Hier hält man die Nachricht sür zuverlässig. Geschlagene Bundestruppen. New Mork, 9. November. Wie aus El Paso ge meldet wird, sind 700 Mann Bundestruppen von 1200 Aufständischen aus Souora bei Santa Clara über rascht und fast vernichtet worden. Entscheidender Sieg der Regierungstruppcu? London, 10. November. Wie den „Times" aus Mexiko vom 9. d. M. telegraphiert wird, wird ein ent scheidender Sieg der RegierungS truppen ans Chihuahua gemeldet. Tie Rebellen sollen schwere Ver luste erlitten haben. Kleine politische Nachrichten. London. Bei der Ersatzwahl in Reading für den zum Lordoberrichter ernannten früheren Attorney-General Sir Rufus Isaacs wurde der Unionist Wilson mit 5144 Stimmen gewählt. Der Liberale Gooch erhielt 4013, der Sozialist Buttler 1063 Stimmen. Madrid. General Azcarraga ist zum Präsidenten des Senats ernannt worden. . . „ New ?)ork. Nach einer Depesche au» Panama wird Ecua, dor seinen Gesandten in Panama, Garcia, nach Europa send«; um eine Anleihe von 33 Mill. Dollar hauptsächlich sür den von Eisenbahnen im Inneren der Republik aufzunehmen. Bon der Armee. Dresden, 9. November. Se. Majestät dec König hat bestimmt, daß das 3.Infanterieregiment Nr. 102 „Prinz-Regent Ludwig von Bayern" künftig den Namen 3. Infanterieregiment Nr. 102 „König Lud wig III. vou Bayern" führen soll. Heer und Marine. Italienische Linienschiffe aus ver Kreuzfahrt nach ver Levante. Rom, 9. November. Die erste Division des zweiten Geschwaders, welche die Schlachtschiffe „Regina Elena", „Napoli" und „Roma" umfaßt und unter dem Kom mando des Herzogs der Abruzzen steht, wird eine Kreuz fahrt nach der Levante unternehmen und während der Fahrt einige Übungen ausführen. Die Division wird sich etwa am 16. November bei Rhodos befinden. Paris, 10. November. Der „Petit Parisien" erklärt aus Anlaß der Entsendung der drei italieni schen Panzerschijfe nach der Levante, diese Ent schließung des italienischen Kabinetts müsse mit der Kreuzfahrt des französischen und des englischen Ge schwaders im östlichen Mittelmeer sowie mit der fort dauernden Spannung zwischen Italien und Griechenland in Zusammenhang gebracht werden. Die italienische Regierung sei bestrebt, den Einfluss Italiens in der Levante zu befestigen und wolle wahr scheinlich auch einen Druck auf Griechenland aus- üben. Sie habe deshalb ihre Flagge gleichzeitig mit der der beiden Großmächte zeigen wollen, die überlieferungs- gemäß die Vorherrschaft im Mittelmeer sich zu eigen gemacht Härten. ES sei übrigen- trotz allen Dementis nicht unmöglich, daß sich auch mehrere österreichisch- ungarische Kriegsschiffe dein italienischen Geschwader anschließen würden. Der zwischen Griechenland einer seits und Osterreich-Ungarn und Italien anderseits be standene Zwist sei noch nicht beigelegt. Mittelmeerfahrt amerikanischer Schiffe. Paris. Die amerikanischen Linienschisse „Utah" und „Delaware" sind in Nizza, die Linien- schisse „Ohio" und „Vermont" in Marseille auge- kommen. Es wurden die üblichen Besuche auSgetanscht. Zeitungsschau. Berlin, 9. November. Die „Norddeutsche All gemeine Zeitung" schreibt in ihrer Wochenrundschou: Im Abendblatt teilten wir mit, datz der Minister de» Innern den Regierungspräsidenten »« Schleswig ersucht hat, den Webrauch der norwegischen Sprach« bet einem Vortrag de» Südpol- wtd« hierz der > gesetz in d, auch Anw ober! Lntse Mari Prox in Ui Staa über 1 Spra der r geleh Spra Echle den i Jdioi lung diese Jahr Spr- Jlen wäre einer nicht und i der t sehr nur gerex Spra Parte angel keilen weite Wede, Vorti 1 präsid wegis zu ge auch i von f Neu Deuts lassen. Tage! trägst wissen richtig E 8. N> Z 11. 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