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10 L Lol»ir»8«, 4. H^ien«, vivers, 5. Ouiain« wod^Ie, 6. ^meudlemsnt, 7. Vetoments, 8. Stoller Ll^o»ni^uo usuell«. Zeichnungen allein werden zur Beteiligung, die im übrigen deutsche» Interessenten empfohlen werden kann, nicht zugelasseu. Jeder^ Teilnehmer hat eine Einschreibegebühr von 100 FrcS. zu zahlen und seine Einsendungen 4 Monate anch zilm Zweck der öffentlichen Ausstellung zur Ver fügung zu halten. Die Platzmiete aus der Ausstellung wird mit 20 FrcS. für das Quadratmeter berechnet. Anfragen und Anmeldungen sind zu richten an öl. k. Akauxas, dA^u6 du Oomitö, 46 rue de« ^desses knri» 18«. Die Ausstellungsdrucksachen können in der Geschäfts stelle der Ständigen AusstellungSlommission (Berlin HIV. 40, Roonstraße 1) eingcsehen werden. Theater, Konzerte, Vorträge. »Mitteilung ausdemBureauderKönigl. Hoftheater. Wiederholt geäußerten Wünschen entsprechend, hat die General- direktion beschlossen, Sonntag, den 21.Dezember im König!. Opernhanse Humperdincks Märchenoper „Königskinder" als Schülervorstellung — zu der jedoch auch Erwachsene zu den selben Bergünstigungen Zutritt haben — unter beifolgende» ermäßigten Eintrittspreisen und ohne Erhebung einer Vor- verkanfsgebühr zu geben. I. Rang: Logen 4,50 M., II. Rang: Fremden- und Mittellogen 3,50 M., Seitenlogen 3 M., III. Rang: Proszenium- und Mittellogen 2,50 M., Seitenlogen 2 M., IV. Rang: Balkon 2 M., Mittelgalerie und Proszeniumlogen 1,50 M., Seitengalerie, Seitenlogen und Stehplätze 1 M., V. Rang: Mittelguten« I M., Sitz- und Stehgalerie und Proszeniumlogeii 0,75 M., Parkettlogen 3,50 M., I. Parkett 3,50 M., II. Parkett 2,50 M., Stehparkett 1 M. Ter Anfang der Vorstellung ist auf >/,6 Uhr festgesetzt worden. Der Karten verkauf für diese Aufführung begann an den Theaterkassen der Lesehalle (Waisenhausstraße 9, I.) und des Jnvalidendankes (Srestraße 5, I.) bereits gestern, Sonntag, an der Kaffe des König!. Opernhauses Sonnabend, den 20. Dezember, vormittags 10 Uhr. Im König!. Schauspielhause wird an den Nachmittagen des 25., 26., 27. und 28. Dezember das alte Weihnachtsspiel „Tas Lottes Kind" zu nachstehend ermäßigten Preisen anfgeführt. Parkett-Prozeniumsloge 4 M., Parkett-FanteuilS 1. bis 4. Reihe 3 M., I. Parkett 5. bis 11. Reihe 2,50 M., Mittelparkett 12. bis 15. Reihe 2,25 M., II. Parkett 16. bis 20. Reihe 1,50 M., I.Rang: Balkon 1. und 2. Reihe 3,50 M., Amphitheater 3. und 4. Reihe 3 M., Seitenlogen Nr. 1, 2, 3 unö 4 3 M-, Mittellogen Nr. 1 bis 8 2,50 M., II. Rang: Mittelbalkon 1. Reihe 2,50M., Seitenbalkon 1. Reihe 2,25 M., Mittelgalcrie 2. bis 7. Reihe 2 M., Tribüne 2. bis 5. Reihe 1,50 M., Seitengalerie 2. und 3. Reihe 1,50 M. III. Rang: Balkon 1. Reihe 1,50M., Mittelgalerie 2. bis 5. Reihe 1 M., Sitzgalcrie 1. und 2. Reihe 50 Pf. Außerdem wird den Besuchern dieser Aufführungen noch die Vergünstigung gewährt, ohne Nachzahlung ein Billett von zwei Kindern benutzen zu lassen, ferner kann auf das Billett eines Erwachsenen ein kleines Kind mitgenommen werden. Ter Billettverkauf zu diesen vier Vor stellungen beginnt Donnerstag, den 18. Dezember, an der Schau- spielhauskasse (Eingang Ostta-Allee), an den Theaterkassen der Lesehalle (Waisenhausstraße 9, I.) und des Jnvalidendankes (See- straße 5, I.). Eiste Vorv crkaufsgebühr wird nicht er hoben. Stammsitze behalten gegen Zahlung des ermäßigten Ein trittspreises ihre Gültigkeit. * Mitteilung aus der Kanzlei des Albert-Theaters. Am Mittwoch, den 17., Sonnabend, den 20. und Sonntag, den 21. Dezember, wird zu ermäßigten Preisen nachmittags t^4 Uhr, das lustige Weihnachtsmärchen „Böser Buben Besserung oderMax und Moritz und der gute Nikolaus" von Benno v. Francken gegeben. Ter Vorverkauf zu diesen drei Vorstellungen hat bereits am heutigen Montag an der Kaffe und an allen Borverkaufsstellen begonnen. Infolge des großen Beifalls, mit dem das Weihnachtsmärchen allseitig ausgenommen wurde, wird das Märchen vom 24. Dezember bis mit 7. Januar 1914 täglich zu ermäßigten Preisen aufgesührt. Beginn der Vorstellungen stets '^4 Uhr nachmittags. »Mitteilung aus der Kanzlei desNesidenztheaters Morgen, Dienstag, abends um 8 Uhr, wird die melodiöse Operette „Ter Zigeunerprimas" von Emmerich Kalman aufgeführt. Am Mittwoch abend uni 8 Uhr erfolgt eine Wiederholung der Operette „LuxusWeibchen". Tas Weihnachtsmärchen „Rübe zahl" hat bei jeder Ausführung einen durchschlagenden Erfolg und geht bis mit 21. d. M. Mittwochs, Sonnabends und Sonn tags nachmittag Uhr in Szene. Vom ersten Weihnachtsfeier tag an bis mit Hohen-Neujahrstag 1914 wird „Rübezahl"jeden Nachmittag >/,4 Uhr aufgesührt. Als Weihnachtsnovilät ist die Posse „Wie einst im Mai", in Vorbereitung. * Im Literarischen Verein spricht morgen, TicnStag, abends 8 Uhr bei Meinholds Prof. Dr. Martin Brach über „Tie ästhetische Bedeutung der Tierwelt im Landschaftsbild unserer Heimat". Jin Anschluß an seinen Vortrag wird Pros. Braeß etwa ILO Lichtbilder nach Tierausnahmen ans freier Natur zeigen, sowie als neueste Errungenschaft der Wissenschaft wohlgelungene grammophouische Aufnahmen von Vogelstimmen (Singdrossel, Sprosser und Nachtigal) zu Gehör bringen. Mannigfaltiges. Dresden, 15. Dezember. * Ihre Äönigl. Hoheiten der Prinz und die Frau Prinzessin Johann Georg besuchten am Sonnabend das Ledcrwaren - Spezialgeschäft von Adolf Nacer, Prager Straße 26. * Tas Geschlecht derer v. Carlowitz hielt am vergangenen Sonnabend im Hotel Bristol unter Vorsitz seines Seniors, des H ru.Qberschl oßhauptniattns v.Car l o witz- Hanitzsch, Exzellenz, seinen 35. Familientag ab. Nach einer geschäftlichen Sitzung am Vormittag fand am Nachmittag ein Tiner statt, zu dem 40 Damen und Herren erschienen waren. * Bei der Kirchenvorstaudswahl der Christus- gemeiude wurden die Herren Schuldirektor Meyer, Major a. D. Mosel, Tischlermeister Rülcker und Justiz rat vr. Schubert wieder-, sowie Hr. König!. Sächsischer Komwerzieural Leonhardt neugewählt. * Tie Chrislbescherung für die Waisenkinder findet im Stadt Waisen Hause in der Radeberger Straße am nächsten Sonntag nachmittag 4 Uhr statt. Tie sich alljährlich zn einer ergreifenden Feier gestaltende Veranstaltung besteht aus allgemeinen Gesängen der Gäste und Zöglinge, Deklamation, Gesang der Waisen kinder, Ansprache des Waisenvaters und der Bescherung, für die ein Waisenmädchen im Namen der Beschenkten den Tank ausspricht. * Die diesjährigen Weihnachtsfeiern für Kranke im Stadtkrankenhause Johannstadt finden auf den einzelnen Stationen Sonnabend und Sonntag, den 20. und 21. Dezember, jedesmal von nachmittags 3 Uhr ab statt. * In einem der wichtigsten Frauenberufe gibt es immer noch nicht genügende AuSbildungsmöglichkeiten für jnnge Mädchen, daS ist der Beruf der Kranken pflegerin. Taher herrscht in diesem Beruf Mangel an Kräften, während andere Franenberuse überfüllt sind. Viele scheuen den Eintritt in ein Mutterhaus, sei eS aus religiösen Gründen, sei es der ger.ngen persönlichen Freiheit wegen, die diese Organisationen gewähren. Solche Kräfce gehen der Krankenpflege verloren oder sie müssen, da eS in ganz Sachsen außer den konfessionellen Mutterhäusern und denen vom Roten Krenz gar keine Gelegenheit zu systematischer Ausbildung für die berufs mäßige Krankenpflegerin gibt, in andere Bundesstaaten gehen oder" aber sich mit einer minderwertigen Aus bildung begnügen. Tas führt zu traurigen Zuständen. Die Zahl der in Mutterhäusern ausgebildeten Pflege- rinnen reicht bei weitem nicht aus, und die einzelne wird deshalb überbürdet. Die gut ausgebildeten Berufs pflegerinnen leiden darunter, daß eine Menge ganz un zulänglich Vorgebildeter sich in ihren Stand drängen. Auf diese Übelstände aufmerksam zn machen und Vor schläge für deren Abstellung zur Erörterung zu bringen, ist der Zweck eines Vortragsabends, den mehrere Frauen- vereiue Anfang Februar 1914 im kleinen Gewerbe haussaale veranstalten werden. Schwester Agnes Karll aus Berlin, die Vorsitzende der Berufsorgani sation der Krankenpflegerinnen Deutschlands, die an .diesem Abend sprechen wird, ist allen, die sich für die Frage interessieren, wohlbekannt, da sie sich sehr große Verdienste um die Organisation der berufsmäßigen Krankenpflegerinnen erworben Hal. Es sei darum schon jetzt auf diesen Vortrag Hingeiviesen. * Die Frage der Werlzuwachssteuer beschäftigte auch den A llgemeinen M i etb ewohnerverein zu Dres den in einer am Sonnabend abend stattgefundenen gut be suchten Versammlung. Zunächst wurde mitgeteilk, daß der Verband deutscher Mietervereine, der seinen Sitz jetzt in Dresden hat, eine Petition zugunsten der Wert zuwachssteuer an die beiden Sländekammern des Säch sischen Landtages abgesandt habe. Außerdem nahm die Versammlung noch nachstehende Resolution an: Ter über 8000 Mitglieder zählende Mietbewohuerverein zu Dresden erhebt Widerspruch gegen die von einem engen Kreise von Interessenten zur Irreführung der öffent lichen Meinung veranstalteten lärmenden Kundgebungen gegen die Zollerhebung der Zuwachssteuer. Er fordert alle, denen die Besserung unserer Wohnungs- und Boden verhältnisse am Herzen liegt, auf, mit ihm einzutreten für die Aufrechterhaltung deS gesunden Grundgedankens der Besteuerung des unverdienten Wertzuwachses an Grund una Boden. Wir verlangen möglichste Beseiti gung der bei der Reichswertzuwachssteuer hervorgetretenen Mängel und Härten und zugleich Erhöhung der Steuer sätze, soweit sie erfahrungsgemäß nur die unverdienten Gewinne der den Boden verteuernden und die Wohnungs not vermehrenden Terrainspelulatcon treffen, damit auf der einen Seite der seßhafte Grund- und Hausbesitz ent lastet, auf der anderen Seite aber die Terrainspekulation stärker zur Steuer herangezogen wird. Sollten die hohen Ständekammern dem Regierungsentwurfe nicht zu folgen vermögen, so bitten wir, daß mindestens durch LndeS- gesetz die Gemeinden zur Erhebung verpflichtet werden. Wir machen gleichzeitig die gesetzgebenden Körperschaften und die Öffentlichkeit auf die irreführende Kampsesweise aufmerlsam, wie sie beispielsweise erst jetzt im Falle Meißner in Dresden so deutlich zum Ausdruck gekommen ist, nnr um die Zuwachssteuer zn Falle zu bringen. Wir danken dem Rat der Stadt Dresden für seine erfreuliche Klarstellung dieses Falles und erwarten, daß diese amt liche Darstellung des Falles nunmehr ebenso die Be achtung der Presse der beteiligten Kreise findet, wie vorher die unrichtige Darstellung dieses Falles." * Die Ortsgruppe Dresden der Germanen (E.V.) Sitz Leipzig, Verein zur Unterstützung bedürftiger KriegS- veteranen von 1849—1870/71 ladet zu der Sonniag, den 21. Dezember d. I., abends 8 Uhr, im Saale des Hotels „Herzogin Garten", Ostra-Allee, stattfindenden Veieranenbefchernng, zu der das Ehrenmitglied des Vereins, Hr. Kirchenrat Neumeister, Mrlitäroberpfarrer des XII. K. S. Armeekorps, die Festrede übernommen hat, alle Freunde und Gönner der Bestrebungen ein und bittet nm tatkräftige Unterstützung ihres patriotischen Liebeswerkes. Spenden und Naturalien werden in der Geschäftsstelle der Ortsgruppe, Neubertstraße 27, II, im Sitzungslolal, Hotel „Johanneshof", Johann Georgen- Allee I, und im Hotel „Herzogin Garcen", Ostra-Allee, angenommen. » Am Montag, den 8. Dezember, abends hatte der Superintendent der Ephorie Dresden, Konsistorialrat vr. Költzsch, die Geistlichen der Stadt zur Haupt konferenz in den Gemeindesaal der Kreuzparochie be rufen. Ter Versammlung wohnte Geh. Konsistorialrat v. Zimmermann als Vertreter deS Evangelisch-lutherischen > LandeSkousistoriumS bei. ES war di« vierte Ephoral- konserenz in diesem Jahre. Nachdem der Vorsitzende die Konferenz mit Gebet eröffnet hatte, hielt er eine An sprache, die eine Darstellung und Kritik des Buches des Nietzschepropheten vr.Hornesfer „Der Priester"war. Danach begrüßte er den Vertreter des LandeSkonsistoriumS Hru. Geh. Konsistorialrat v. Zimmermann und die neuen Dresdner Pastoren Hayn, Rebentisch, Winter, Bana und den als Superintendent nach Oschatz gehenden Pfarrer Flade. Nach allerlei amtlichen Mitteilungen und Beant wortung von Eingängen und Anfragen durch den Vorsitzenden hielt Hr. Pfarrer Droese (Zionslirche) einen Vortrag über „Stand und Forderung des protestantischen Kircheubaues in der Gegenwart". An den gedankenreichen Vortrag knüpfte sich eine längere Aussprache, die sich besonders um die axiale Stellung der Kanzel, wie sie sich in der Zionskirche findet, drehte. Die einen sprachen ihre Bedenken gegen diese Neuerung aus, die anderen, die als Prediger auf dieser Kanzel gestanden hatten, traten für sie ein. Nach dem Gesaug ernes SchlußliedeS fand die Konferenz, die um 7 Uhr begonnen hatte, gegen 10 Uhr ihr Ende. * Der La ndesobstbauverein teilt uns mit, daß das in Dresden unter der Bezeichnung „Dresdner Obstmarkt" betriebene Geschäft nicht von ihm unter halten wirlv sondern daß eS sich hierbei um ein Privat- unteruehmen handelt. * Um Mißverständnissen vorzubcugen, sei nochmals darauf hingcwiesen, daß Herreu auf dem Ballfest der Austria-Ned oute des Österreichisch-Ungarischen Hilfs- Vereins zu Dresden (am 19. Januar 1914 in sämtlichen Räumen des Zentraltheaters), weder im Domino noch in Maske erscheinen, sondern nnr im Frack. Damen werden ersucht, kein Maskenkostüm, sondern Balltoilette mit Halbmaskc oder Domino auzulegen. Die Anmeldungen werden bis zum 24. d. M. erbeten. * * Leu be n-DreSden. Hr. Gemeindesekretär Meier wurde unter 118 Bewerbern zum Gemeindevorstand der Leipziger VorortSgeineinde Thekla gewählt. Volkswirtschaftliches. O Erste Kulmbacher Acti n-Exportbierbrauerci in «ulm- bach. Die in Dresden abgehaltene Generalversammlung war im Gegensatz zu den Vorjahren nur schwach (16 Aktionäre mit 6380 Stimmen) besucht. Ein früheres Ticektionsmitglied, das schon wiederholt in den Versammlnngen der Gesellschaft opponierend aus getreten ist, erhob auch diesmal verschiedentlich Beanstandungen, die sich in der .Hauptsache gegen die seiner Überzeugung nach ungenügende Detaillierung der Gewinn- und Verlust-Rech nung richteten. Den Einwand der Direktion, daß man aus Kon kurrenzrücksichten detailliertere Angaben unterlasse, bezeichnete er als nicht stichhaltig unter Hinweis auf die Hlepslogenheit anderer großer Kulmbacher Brauereien, wie beispielsweise der Neichelbräu A.-G., sowie auch der eigenen Gepflogenheit während der ersten 34 Geschäftsjahre, während der man doch keinen ungünstigen Ein fluß dieser Detaillierungen habe wahrnehmcn können. Als Ant wort auf seine vorjährige Bemängelung der unrichtig angegebenen Gesamtabschreibungen habe man diesmal im Gegensatz zu den vier vorhergegangenen Jahren einfach die diesbezügliche Statistik ganz sortgelassen. Daß inan jetzt „interne" Gründe für das Weg- lassen der Statistik ins Feld führe, während inan früher aus „äußeren" Gründen vier Jahre lang diese, seiner Überzeugung nach irreführende Abschreibungsstatistik veröffentlichte, bestärke ihn in der Richtigkeit seiner Ansicht, daß die Gesamtabschreibungen mit rund 600000 M. mehr anzusetzen seien, denn soviel hätten die für Neubauten rc. ans dem Betriebe gedeckten Extrarückstellungen un gefähr betragen, die man in den ausgewiesenen Gesamt- abschreibuugen nicht mit aufgeführt habe, wie die Verwaltung ja selbst zugäbe. Einige kleinere formelle Bemängelungen wurden von der Verwaltung ausgeklärt. Erwähnt sei, daß die gerügte Höhe der Kreditoren in der Hauptsache znrückznführen ist auf Ver buchung sämtlicher noch zu Lasten des alten Jahres gehenden Verbindlichkeiten, wie Steuern und der sehr erhebliche Malz ausschlag, und daß die als „ungeheuerlich" bezeichnete Höhe der Bestände (822 656 M.), insbesondere für Bier (319508 M.) im Zusammenhänge stehe mit dem vergrößerten Ausstoß. Ter Frage steller stellte unwidersprochen die Hohe der Biervorräte mit rund 31000 l>I gegen frühere 23- bis 25 000 dl fest und rechnete auf die von ihm selbst als sehr erfreulich bezeichnete Höhe dec Hopsen vorräte eine Ersparnis von 170 000 M. für das laufende Jahr heraus. Auch glaubte er unter Hinweis hieraus die Aussichten als besser denn je vorher bezeichnen zu können. Tie Regularien fanden einstimmige Erledigung. Tie Dividende wurde auf wieder 18 festgesetzt. Eine Verjüngung des Aussichtsrats wurde von dein wortführenden Aktionär angeregt. Die Ver waltung bestätigte die guten Aussichten unter Hinweis aus die billigeren Materialien und steigenden Bierversand. Schiffsnachrichterl. » H am b urg - A in eri ka - Lini e. Angekommen: Nicaria, von Persien, 13. Dez. in Maskat. Prinz Oskar, von Phila delphia, 14. Dez. in Hamburg. Dania, von Havanna und Mexiko, 14. Dez. in Hamburg. Liegmund, von Brasilien, 14. Dez. in Hamburg. — Abgegangen: Ryaetia 12. Dez. heimlehrend von Nio de Janeiro. Westerwald, nach Havanna und Mexiko, 13. Dez. von Vigo. Almeria, nach Persien, 13. Dez. von Malta. Fürst Bülow 13. Dez. von Moji. Emden 13. Dez. von Moji. Altmark 13. Dez. von Moji. König Wilhelm II-, von dem La Plata, 13. Dez. von Lissabon nach Leixoes, Vigo, Southampton, Bou- logne sur Mer und Hamburg. Spezia, nach Ostasien, 13. Dez. von Cuxhaven. President Grant, nach New Uork, 13. Dez. von Cuxhaven. — Passiert: Liguria, nach der Westküste Südamerikas, 12. Dez. Madeira. Schwarzbirrg, von Brasilien, 13. Dez. Dover. Cleveland, von Genua nach New Nork, 13. Dez. Gibraltar. Ham burg, von Boston, 14. Dez. Lizard. kernclorker ^gtsllwsrsn-sgbnk Ki tliiir ILrupp Das mit nedenstvbsnckor Lollutrmarlls vsrs«deuv KIpMoerM-SilE«»» bestellt au» clsm von äsn vsrnckorfor Morden eilens erreu^ten »ildervsiasen l^iclrsImetaU, genannt Xlpacc», unä aus > ssaraoüsrt reinem Lüder. Dis garantiert« LiikerauOa^e betrügt 90 p Otack LsslStksl und (tadeln. Dis sind äem praktischen veckürkni» angepasst unä i«r äon tLglioden Oe Kran all berechnet. Spsrlrl-Vsi'IcsükrkU« lvr Irkslwsrssr, vssrsrlmussi', kLdsln, rlsed-Lrrdsrlseli» »te. d«; kllr l. HualitLt. C). xriuri. «EerM, sssllstrss-rs 1, Loks VUsärvSsr Strssso. WM- «»41 "WM 7382