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en sich Kellnerinnen Bardamen für und ein 25 M. Dresdner würde jedenfalls sein mässen, immer wieder auf die Bor Kenne»- Iivliemann ki'akl oen vcnL praxer Strasse 28. ks«16«nr »(»ufkLUg, prsxer- Ocke Waisendausstr. rossen: keM linen), besteht aus Frau vr. J.E. Günther, Frau vr. Spring, Frau Throckmorton und den Herren Pfarrer Burges;, General- :t auS igung :aiser nachen arische »ndes« n ver» g, die a seine kerkerS Itation über n von nmen. t und lentil- gelege ützung »netts. chnis l de« bez leldet des einen nmen stand. mit : Ab- iatio- der ß die g der aten. euzer ckraße r >l n d Das mnng izesco ' UNd eppcr epha ltdas anten hin» denen r aus mein, ch e» icrals ange« scheu, > Ja- lthier wa: alle ist der orden. «eicht Ruhe, erden, ieder : aus« ösrlln Kötn sollen c in e e rden. aum» i das t sich LV/« igen» ücgS- l er« eben. Xstslog grstiL. 18,-«. 20-»«!. 7252 züge eines gelernten Berufes nachdrücklich aufinerlsam zu macheil uud die Schüler vor dem Zulauf nach ungelernten Beschäftigungen zu warnen. Ta bei der Berufswahl auch die Gesundheit des Kindes ein wesentlicher Faktor ist, sei eine ärztliche Untersuchung der Kinder vor ihrer Ent- lassung aus der Volksschule dringend zu wüns l en. — An den beifällig ausgenommenen Bortrag schloss sich eine all gemeine Aussprache, in der man sich teils für den Vor schlag der Errichtung einer öffentlichen Berufsbera- wahl eifrig tätig gewesen ist, sich in umfassender Weise auch der Lehrstellcuvermittelung anzunehmen hoben würde; denn es sei nicht angängig, letztere lediglich den diese Festlichkeit am 27. November im Hotel Reichspost, Grosse Zwingerstrahe, abzuhalten. Abends findet ein Fest essen statt mit anschliessendem Tanz. Der Festausschuß 8lrl»»k, «»i.IabMK »0 konsul Burrell, vr. Robert Grimshaw, vr. A. B. de Souza, vr. W. A. Spring. -- Tie Gewinnliste der vom 11. bis 15. d. M. gezogenen 24. Geldlotterie für das Völker sch lacht- denkmal bei Leipzig ist der heutigen Nummer unseres Blattes als Sonderbeilage angefügt worden. Die Gewinn lose dieser Lotterie verfallen mit dem 28. Februar 1914. Tie nächste (25.) Lotterie wird vom 12. bis 16. Mai 1914 gezogen. * Aus dem Polizeiberichte. Ter Schwindler, letzten Jahre 14 Ärzte tätig, und eS wurde hier in 4707 Fällen die erste Hilfe erteilt. Insgesamt hat der Verein seil seinem Bestehen bis jetzt 39 628 Hilfeleistungen (Bismarckplatz, Laden Nr. 9, unter den Hochgieisen) werden am 29. November, von 9 Uhr vormittags an die im Bereiche der sächsischen Staatseisenbahnen liegen ge lassene» und von den Berlustträgern nicht zurück verlangten Fundsachen aus dem Monat August an den Meistbietenden öffentlich versteigert werden. * Der Festausschuß für* die ErntedcNtkfestfeier Elternabende und öffentliche Sprechstunden suchen diese Körperschaften richtige Grundsätze über die Vernsswahl zu verbreiten. In anderen Großstädten bestehen öffent liche Berussberatungsstellen, die in Halle an das statistische Amt, in München, Straßburg und Pforzheim an den städtischen Arbeitsnachweisen angegliedert sind. Sehr nützlich wirken auch die großen Zentralen für Lehrlingsvermittlungen in Berlin und Wien. Redner hält für Dresden eine öffentliche Berufs beratungsstelle als Veranstaltung der Gemeinde für erstrebenswert, die in engem Zusammenarbeiten mit der Schule, die bisher schon für zweckentsprechende Berufs. konnte zurzeit noch nicht festgestellt werden. — Der seit 3. November d. I. in Untersuchungshaft befindliche Hausdiener Paul Sänger aus Chemnitz hat hier am 2. November d. I. auS einer Möbelhandlung ein Nacht schränkchen mit Marmorplatte und Intarsien, hell Satin gemalt und einen sechseckigen Nußbaumsalontisch mit vier gedrehten Säulen und kleinen Rädchen, gestohlen. Sänger will diese Sachen in der Nacht zum 2. November in der Nähe der Annenkirche an zwei ihm unbekannte Frauen verkauft haben. Diese Angaben erscheinen nicht glaubhaft, eS wird vielmehr angenommen, daß er sie irgendwo eingestellt hat. Wer über den Verbleib der Möbel etwas weiß, wird gebeten, der Kriminalpolizei, Schießgasse 7, Mitteilung zu machen. * Der Christliche Verein Junger Männer zu Dresden veranstaltet in seinen Räumen, Ammonstrahe 6, am Sonntag, den 23. d.M., folgendes: I. Hauptabteilung: '^7 Uhr abends Vortrag mit Lichtbildern des Hrn. Generalsekretärs I)r. Kro- Patscheck über: „Antike Gräber". — '-^9 Uhr Religiöse Ansprache des Hrn. Oberverwaltungsgerichtsrat v. der Decken. 11. Bäcker lehrlinge: 4 Uhr Vortrag des Hrn. Sekretärs Sickert über: „Mancherlei Sterbebetten". — s46 Uhr Weiß-Kreuz-Ansprache. III. Jugendabteilung I: 6 Uhr Vortrag des Hrn. Ober verwaltungsgerichtsrats v. der Decken: „Kriminalgeschichten" Uhr Ansprache. Jugendab teilung ll (St Petri) Leipziger Straße 10 (alter Schlachthof). 7 Uhr abends Vortrag des Hrn. Bundespfleger Zacharias: „Tie Weltorganisation unserer Vereine". Vorteile des gelernten Berufes unterschätzt und die Kinder zahlreich in die Reihen der Fabrikarbeiter ge trieben, die in viele» Beziehungen, gegenüber ihren ge lernten Kameraden, im Nachteil sind. Zudem ist unser wirt schaftliches Leben heute vielfach sokompliziert undschwankend geworden, daß in unbemittelten Kreisen Eltern und Er zieher Übersicht und Urteilsfähigkeit auch gar nicht mehr babeu können. Gegenüber diesen Mißständen hat sich die Allgemeinheit der Organisation der Berufswahl und Berufsberatung angenommen; zunächst vorwiegend aller dings nnr charitative Vereine und Berufsorganisationen. Für Dresden sind besonders die Bemühungen der Zen trale sür Jugendfürsorge, des Verein» gegen Armennot uud Bettelei, der durch seine BerussbildungSbeihilfen einen ganz wesentlichen Anteil an der Lösung der Frage beanspruchen darf, ferner des Dresdner JnnungS- auSschusses und des kaufmännischen Verbandes für weib- Etablissement engagierte und von diesen je Kaution erhob, ist in dem am 21. August 1861 in Amsterdam geborenen früheren Hotelier Theodor Friedrich Mähler ermittelt worden. Sein Aufenthalt der durch die Stellenvermittler Freudenberg L Hille ... Berliner liche Angestellte, sowie des Vereins der Lehrerinnen hervorzuheben. Durch gedruckte Ratgeber, tungsstclle erwärmte, teils Bedenken dagegen geltend machte.. — Der nächste Vortrag in dein Anleitungs- knrsus findet Sonnabend, den 13. Dezember d. I. abends 8 Uhr im Sitzungssaale des Vereins, Elbgüßchen 8, Erdgeschoß, statt. Rechtsanwalt P. Boehmert wird über die reichsgesetzlichen Grundlagen des Armenwesens sprechen. * Im Eisenbahn - Fundbuceau in Dresden Lssstrssss S. 8edSMmiiis Lsdr. PoekI knsnrüsisvkei» Vognsv »«««V Osckorlmrck, Lkxrkkalm Lolavr, Oü»4«lckork unck »ackors. «kkisk*. kM8lk Mörs. 109 bei Unglücksfällen rc. ansgeführt. Hierzu kommen noch die Hilfeleistungen in den zwöls fliegenden Wachen bei großen Veranstaltungen und Festlichkeiten, sodaß im letzten Geschäftsjahre 5790 Hilfeleistungen durch den Samariter verein uusgesührt worden sind. An den 12 Ansbildungs kurien beteiligten sich 460 Personen. Bis jetzt wurden insgesamt 121 Kurse mit 3952 Teilnehmern abgehalten. Tie freiwillige Samariterkolonne erhielt im letzten Jahre besonders durch die Bergsteigersamariter und andere Korporationen einen erheblichen Zuwachs, sodaß sie gegenwärtig 215 Samarner zählt und als die größte derartige Kolonne Deutschlands bezeichnet werden kann. Im tcple» Jahre wurde» auch 180 Bergsteiger zu Samaritern ausgebildet; außerdem wurden mehrere Ge- ^gsrettuugSübungen im Gebiete der Sächsischen Schweiz veranflaUer. ^.as gesamte NertungSwefen ist auch hier jetzt der hiesigen amerikanischen Kolonie hat beschlossen, einheitlich organisiert, und eS bestehen nunmehr rm Ge- - — — - - ------ sumtgebiete der Sächsischen Schweiz 21 vollständig aus gerüstete Rettungsstationen, die bei dem immer mehr zu nehmenden Klcltersport von nicht zu unterschätzender Be deutung sind. Die Samariterkvlonne hielt außer ihren * Ter Samariterverein zu Dresden hielt gestern enghegrenzten Interessen der Jnnungsorganisanonen zu abend nn Sitzungssaal«! des Bankhauses Gebr. Arnhold, aberlassen. Wesentliche Aufgabe der Beratungsstellen Walsenhausstraße, unter dem Vorsitze des Hrn. SanttatS- - - - — rats vr. Plettner seine diesjährige Hauptversamm lung ab. Den Geschäftsbericht über das 17. Ver einsjahr erstattete Hr. Sanitätsrat vr. Menzel. Der Verein zählt jetzt 117 ordentliche, 17 anßerordentliche und 2 Ehrenmitglieder. An den beiden Santtätswachen in der Wallstraße und der Marschallstraße waren im Mouatsübungen auch eine Anzahl Geländeübungen ab, bei denen der von dem Kolonnenführer Müller ein gerichtete Signaldienst, der sich besonders aus dem neuen Flugplätze bewährt hat, geübt wurde. Bei größeren Beransialtnn en wurden von 496 Mann 301 Hilfen ge leistet. Reben der Samariterkolonne bestehen in Dresden jetzt noch vier Sanitätskolonnen vom Role» Kreuz und eine Genossenschaft freiwilliger Krankenpfleger mit ins gesamt 600 Mann unter einheitlicher Leitung. Der Berichterstatter dankte besonders den Kolonnenmanu- schasten für ihre schätzenswerte und uneigennützige Tätig keit, worauf Hr. Sanitätsrat vr. Plettner dem Referenten für seinen ausführlichen Bericht und für seine ersprieß liche Tätigkeit ans dem Gebiete des Sanitätswesens dankte. Den vom Schatzmeister Hrn. Geh. Kommerzienrat Arnhold zusammengeuellten Kassenbericht erstattete Hr. Sanitütsrat vr. Plettner. Es wurde beschlossen, ein Gesuch an die städtischen Kollegien zu richten, um den vorhandenen Fehlbetrag von rund 2000 M. zu decken. Der Jahres- uud Kassenbericht wurden genehmigt und dem Gesannvorstande Entlastung erteilt. Dem auf Wunsch aus dem Vorstand auSscheidendenWirkl.Geh.Nat vr.Lingner Exzellenz wurde der Tank des Vereins zum Ausdruck gebracht. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt, während die Herren Stadt bezirksarzt vr. Leonhardt und Direktor Giebener neu in den Vorstand eintratcn. — In der sich anschließen-en Vorstandssitzung erfolgte die Konstituierung des Vor standes wie folgt: Sanikätsrat vr. Plettner 1. Vor sitzender, SanilätSrat vr. Menzel 2. Vorsitzender, Ober- staaisanwalt Geh. Nat Bär 1. Schriftführer, Stadtver- ordne er Buchdrnckereibesitzer Ulrich 2. Schriftführer, Geh. Kommerzienrat Arnhold 1. Schatzmeister, und Direktor Giebener 2. Schatzmeister. Aus Antrag des Hrn. Sanitätsrat vr. Plettner wurden noch die Herren Etadtverordnetenvizevorsteher Unrasch und Redakteur Guido Mäder dem Vorstande hinzugewählt. Außerdem wurde beschlossen, an vier verdiente Kolonnenmit- glieder Anerkennungsurkunden zu verleihen. Auch soll bereits jetzt mit der Ausstellung „DaS Deutsche Handwerk Dresden 1915" wegen Beschaffung geeigneter Räume für die Sanität-wache in Verbindung getreten werden. * Im Verein gegen Armennot und Bettelei sprach kürzlich der Verein-Vorsitzende, Hr. Bürger schuldirektor Enkel, über Berufswahl und Berufs beratung. Der Vortragende führte ungefähr folgendes au». Auf dem sozid wichtigen Gebiete der Berufswahl liegt heule viele- im argen. Richt sachliche Erwägungen nach Begabung, körperlicher Eignung der Kinder und nach Au-sichten de- wirtschaftlichen Fortkommen- ent scheiden, sondern mehr oder weniger geben Willkür, Zufall und allerlei Äußerliche Rücksichten, namentlich schneller Gelderwerb, den Au-schlag. Tabei werden die American Zkoe Ms reckte Art. Lines cler besten Oinxe in den Vers-OescbMen ist die Klasse Herren, vvelcke kier ikren Lckukbedsrt deckt. — Herren, die korm- vollendetes Lcbukvverk ivünscben bei billigster Lerecknunxundivelcke die Aufmerksamkeit sckLtren, ivelcbe wir bei der Ledienunx in Vers - Lcbuben ent wickeln. * Alle in Dresden in Arbeit stehenden ausländi schen Arbeiter, die über Jahreswende hier zu bleiben gedenken und die gebührenfreie Erneuerung der Legiti- niation-karte für da- Jahr 1914 wünschen, müssen den Erneuerungsantrag bei den Bezirksmeldeftellen oder bei der Hauptpolizei, Schießgasse 7 (Abteilung 8), bereits Anfang Dezember diese- Jahres stellen. Tem Anträge sind die Heimai-papiere, die d esjährige Legitimations karte und eine Bescheinigung über da- bisherige Arbeits- Verhältnis beizusügen. * Am 27. November, abends 8 Uhr, findet im Evangelischen BereinShauS, Zinzendorfstraße, der dritte vaterländische Vortragsabend deS LuthervereinS statt niit einem Vortrag deS Hrn. UniversitätSprofessorS v. Dunkmann auS Greifswald über Schleier macher und Fichte. Hr. Organist Alfred Hollinger und Reiches gemischter Chor haben ihre Mitwirkung zugesagt. Karte» sind bei Nies, Seestraße, und Brauer, Hauptstraße, zu haben. * In seiner letzten Sitzung hat der Hauptausschuß des Kartells Sächsischer Mittlerer Staats- beamten folgende Entschließung gefaßt: „Das Berliner Tageblatt gesollt sich seit langem in bewußten Schmäh ungen deutschen Wesen». ES hat verschiedene Gelegen- heilen benutzt, namentlich unser sächsisches Vaterland, unser VolkStum und unsern König zu verhöhnen. Als deutsche, von christlichen« Geist ersüllte Männer, als Sachsen, als Staatsbeamte protestieren wir gegen solches verächtliche Gebaren und erwarten, daß derartige, da» vaterländische Empfinden großer Volkskreise verletzende Äußerungen in Zukunft unterbleiben. Unsere Mitglieder werde» das Verhalten deS Berliner Tageblatts zn würdigen wissen". IIMrMstilk-