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10 künstlerischem und kunsthistorischem Gebiete bereitwilligst zur Verfügung gestellt Hobe. Hr. Bizevorsteher Präsident Dr. Bogel beglückwünschte Hrn. Geheimrat Gurlitt zu der Auszeichnung, »vorauf dieser mit herzlichen Worten dankte. * Die WeihuachtSmesse de» Dresdner Kunst- newerbevereins findet auch in diesen» Jahre in» alten LandtagLgebäude König Johann-Straße statt. Es sind »vieder eine Anzahl von Künstlern und Kunsthandwerkern aufgesordert worden, sich au diesem Unternehmen, das jedes Jahr immer mehr den Beifall der Allgemeinheit findet, zu beteiligen. Das Interesse für diese knnst- geiverbliche Ausstellung ist ein außerordentlich großes, mancherlei Wünsche sind laut geworden und die Leitung ist bestrebt, auf der diesjährige,» Messe besonders der solide,» Hand» und Qualitätsarbeit einen guten Platz zu sickern. CS werde»» u. a. ausgestellt sein schöne Spiel sachen, besonders geschmackvoll gebundene Bücher, weib liche Handarbeiten und Stickereien, kunstgewerbliche Töpfereien und Porzellane, holzgeschnitzte Handarbeiten, Metallgeräte, Schmuckst chen in Gold und Silber, Möbel u. v. a. ui. Auch wird die Sächsische Landesstelle sür Kunstgewerbe in einer kleinen, aber gewählten Aus stellung ihre auf früheren Weihnachtsmesjen und Aus stellungen als besonders schön befundenen und angekans- ten Gegenstände zur Aufstellung bringen. Gegenwärtig herrscht in der Messe ein buntes Treiben. Überall wird gehämmert, gesägt, gehobelt, Tische werden aufgefchlagen, Vorhänge und Teppiche aufgehängt, elektrische Leitungen werden gelegt. Dabei halten die verschiedenen Ausschüsse stehenden Fußes ihre Beratungen ab und allerlei auf- tretende Fragen werden noch erledigt. Doch am 1. Te- zembei wird die Messe eröffnet werden und ein hoffentlich glänzendes Bild des kunstgewerblichen Lebens in Dresden gewähren. * Vom Landesmuse um für Sächsische Volks kunst, Dresden-Neustadt, Asterstr. 1, sind jetzt photo graphische Aufnahmen von Bertha Zillessen als Postkarten erschienen. Eine Serie, die 12 Stück enthält und 1 M. kostet, bringt uns unter anderen wohl- gelungene Bilder der kleinbürgerlichen Stube, der Stube aus der Dresdner Gegend mit ihrem festlich gedeckten Tisch, der einfachen Lausitzer Weber- und der vogtlandischen Hutzeustube. Einzeldarstelliiugen des an Archnekturschön- heilcn so reichen Gebäudes schließen sich an. Die hübschen Karten sind im Museum und in den bekannten Verkaufs stellen für Heima schutzpostkarten erhältlich. In: Museum selbst ist gegenwärtig in» Vorstandszimmer, das sonn dem allgemeinen Besuch nicht zugängig ist, eine aus gewählte Anzahl farbiger Künstlersteinzeichuungen von R. Voigtländers Verlag, Leipzig, ausgestellt. Die Sammlung zeigt Motive aus landschaftlich schönen deutschen Gegenden, Märchendarstelluugen, Blumen rc. Die Bilder eignen sich vorzüglich zu billigem und doch vornehmem Znnmerschmuck. Theater, Konzerte, Vorträge. * Mitteilung aus der Kanzlei des Albert-Theaters Al guk Nikolaus", ein lustiges Weihnachtsmärchen in sünf Bildern von Benno v. Francken mit der dazugehörigen Musik von Walther Angermeyer, geht am nächsten Sonnabend nach mittags »/r4 Uhr zu ermäßigten Preisen zum erstenmal in Szene. Die Besetzung der Hauptrollen ist folgende: Christkind— Else Janßen; Nikolaus—Julius Donat; Riese Goliath—Wilhelm Stassar; Zipp—Rosa v.Berkaiyi; Zapp—Else Stassar-Millowitsch; Max—Anton Menzinger; Moritz—Alexander Starke; Vater- Willi) Porth; Mutter—Elisabeth Scholtz; Klexel—Willy Gallwitz; Büttel —Siegmund Nunberg; Witwe Bolte—Stella David; Lämpel—Emil York; Böck—Hellmuth Bathe; Bäckermeister—Her mann Bräuer; Märchensee—Leontine Sagan. Tie vollständig neuen Dekorationen und Kostüme wurden nach Entwürfen des Kunstmalers Benno v. Francken unter Leitung des technischen Oberinspektors Willenbücher und des Obergarderobiers Nestel in den eigenen Werkstätten des Albert-Theaters hergestellt, die Kostüme des Märchenaufzuges von der Firma E. Neumann, Tresden-N., angefertigt. Die Spielleitung liegt in den Händen des Regisseurs Hans Sturm, die musikalisch- Einstudierung und Leitung ist dem Kapellmeister Paul Beege übertragen, die Vvr- kommenden Tänze sind von Ballettmeister Robert Wilhelmi ein- - studiert. Tie Eintrittskarten zu dieser Vorstellung sind bereits zu den Kassenstunden an der Theaterkasse sowie in allen Vorder- kanfsstellen erhältlich. * Mitteilung aus der Kanzlei des Nesidcnzt Heaters. Morgen, Mittwoch, und an» Donnerstag abends 8 Nhr erfolgen Wiederholungen der Operette „Ball bei Hof" von Ziehrer. Mit vollständig neuer Ausstattung wird am Sonntag nach mittags '/,4 Uhr zum ersten in al das Weihnachtsmärchen „Rübezahl" von Carl Witt, Musik von Friedrich Koro- lanyi, in Szene gehen. Die Preise sür Märchenvorstellungen, die bis mit 25. Dezember jeden Mittwoch, Sonnabend und Sonntag stattfiuden, sind besonders ermäßigt worden. Ter Vorverkauf hat bereits begonnen. * Tas Konzert des Lehmann-Osten-ChorS morgen, Mittwoch (8 Uhr), jm Austellungspalast findet zugunsten des Freistellenfonds der Ehrlichschen Musikschule statt. (Karten in LhrUchS Musikschule, Walpurgisstraße 18.) * Morgen, Mittwoch, »48 Uhr im Palmengarten Kammer musik-Abend vor» Lill») Tangcl-Strik (Klavier), Erdmann Warwas (Violine), Alfred Spitzner (Viola) und Arthur Zenker (Cello). — Gleichzeitig im kleinen Gewerbehaussaale Klavier-Abend von Mena Nechansky (Töpfer). (Karten bei F. Ries, Ad Brauer und an der Abendkasse.) - -- Morgen, Mittwoch, ^8 Uhr findet im Vereinshaussaale (Zinzendorsstraße) der Liederabend des Dresdner Orpheus unter Leitung des Hrn. Prof. Albert Kluge und solistischerMit wirkung von Frl. Marg. Specht (Klavier) sowie Frl. Mary Gleisberg (Sopran) statt. (Karten bei F. Ries und an der Abendkasse.) * Zu dem Volkskirchenkonzerte, das am Sonnabend, den 6. Dezember, abends 8 Uhr in der Kreuzkirche vom Bach- verein und Äreuzkirchenchor veranstaltet wird (zur Aus führung gelangt das Weihnachts-Oratorium von Bach unter i olistischer Mitwirkung von den Frau Kammersängerinnen Nast und Rahm- Rennebaum und Herren Kammersänger Plaschke und Konzert ¬ sänger T öd ten), ist den Vereinen, die Eintrittskarten zu den Volksvorstellungen erhalten, eine beschränkte Zahl Eintrittskarten zu 55 Pf. (einschl. Programmbuch) überlassen worden Der Kartenverkauf an die Mitglieder der Vereine beginnt am Dienstag nachmittag. Für Dienstbote»» werden Karten zu diesem Konzerte in der Dienstbotrnkrankenkasse (an der Krenzktrche 18) abgegeben. * Auf Wunsch wird Felix Weingartner an» nächsten Donnerstag im Gewerbehaus die Egmont-Ouverture statt der Freischütz-Ouvertur« dirigieren. (Karten bei H. Bock, Prager Straße 9.) * Prof. Paul Martin, der vergangene»» Mittwoch in Ver sailles im gut besuchten Saale des Rathauses einen Lichtbilder vortrag über „Dresden und seine Umgebung" gehalten hat, gedenkt am 23. und 30. Januar 1914 hier »m Künstlerhaus zwei fran zösisch« Vorträge mit farbigen Lichtbildern zu halten. Bunte Chronik. * Helgoland, die prähistorische Bernstein- zentrale. Uber eine neue Erklärung von der Bedeutung, die Helgoland im Altertum sür Handel und Schiffahrt in erster Reihe für Deutschland hatte, wird der Kor respondenz „Heer und Politik" aus Marinekreisen ge schrieben: Der französische Gelehrte Camille Julian hat eine Entdeckung gemacht, die sür die Geschichte Helgo lands von größter Bedeutung ist. Julian, der in Frank reich einen bedeutenden Ruf als Geschichtsforscher genießt, hat nämlich die Behauptung ausgestellt, daß Helgoland jene westliche Bernsteininsel ist, von der im Altertum berichtet wurde. Hier hat der große Bernsteinhandel seinen Mittelpunkt gehabt, an dein znm Teil auch das alte Deutschland einen großen Anteil hatte. Ferner ist der Gelehrte der Meinung, daß Helgoland bereits in prä historischer Zeit wie später in der Zeil der Karolinger eine „heilige Insel" gewesen sei. Schon in solchen alten Zeiten sei man vom baltischen und vom schwarzen Moore her nach Helgoland gewallfahnet, und auf der Insel habe wahrscheinlich ein der Sonne geweihter Tempel gestanden. Dieser Tempel ist dann, nach der Hypothese Iulians, wahrscheinlich der Mittelpunkt eines umfangreichen Bernsteinhandels gewesen, wie auch die anderen Sonnen- Heiligtümer der alten Zeiten regelmäßig große Handels zentralen waren. Ter Gelehrte weist auf das Beispiel von Aquileja am Adriatischen Meere hin, wo gleichfalls ein Sounentempel gestanden hat, und das gleichfalls, wie geschichtlich erwiesen ist, ein bedeutender Handelsort mit llernstein war. Julian weiß mancherlei durchaus plausibel lingeude Belege für seine Behauptung beizubringen, nnd eine Beweisführung auf Grund der parallelen Erscheinung des Mittelalters ist dnrchaus logisch. Spuren, die auf eine derartige Vergangenheit der Insel Helgoland hin- veisen, sind allerdings bisher nicht bekannt geworden. Ls wäre deshalb vielleicht sehr wünschenswert, wenn die Forschung die von dem französischen Gelehrten gegebene Anregung aufnehmen und versuchen würde, seine Hypo these zu bestätigen oder zu widerlegen. * Die Fran als Arzt. Eine reizende junge Frau, elegant gekleidet und frisiert, geht vor uns her und teigt in ein vornehmes Auto. Man fragt interessiert, ver diese graziöse Erscheinung sei, und erhält die Ant wort: „Dasein eine der" bedeutendsten Frauenäiztinnen )es Londoner Großen Krankenhauses". An diese Szene »lüpft Wanda v. Szaramoniz eine Betrachtung über o e Frau als Arzt im „Pall Mall Magazine" an. In England ist die Ärztin bereits eine ganz alltägliche Erscheinung, )ie nichts von ihrem weiblichen Charme ausgib» und doch ihren Beruf in der glücklichsten Weise ausfülll. sticht weniger als tausend weibliche Namen stehen im »ritischen Arzteregister, London zählt davon allein 200, Brighton 10, Manchester 5. Fast alle Städte von einiger Sedeutuug besitzen wenigstens eine Ärztin, und wo no.y eine ist, herrscht ein dringendes Bedürfnis danach. Ec- tauulich rasch haben sich die Doktorinnen das Vertrauen >es englischen Publikums erobert, und zwar sieht man in Großbritannien in der Frau nicht ein geschlechlsloses Wesen wie in Amerika, wo Arzt und Ärztin ganz gleich behandelt werden, sondern die Frauen finden n der Ärztin ihre natürliche Freundin und Helserin. Die Frau ans dem Volke will von einer Fran behandelt werden, weil diese sie besser versteht als der Mann, und o find denn in zahlreichen Frauenkranlenhäusern Cng- ands bereits Ärztinnen an leitende Sielten gerückt, >o u dem Frauenhospital in London und »n dem neuen Südlondoner Frauenkrankenhaus, und in dem Neuen Hospital von Euston Road, dem Lady Chichester-Hospital in Brighton u. a. Die gebildete Frau und besonders die Suffragette will sich nur von einer Doktorin behan deln lassen, weil sie zu ihr das größte Zutrauen Hal, weil sie, indem sie sich in die Hände einer Geschlechts genossin begibt, die Überlegenheit der Fra»» gleichsam am eigenen Leibe beweist. Die weiblichen Ärzte Eng lands erfüllen nicht nur ihre praktischen Pslimten auss restlichste, sondern haben auch bereits bedeutende wissen- chaftliche Leistungen zu verzeichnen. Ihr Sludiengang st derselbe Ivie der der Männer. Sie müssen zunächst )urch ein Examen in allgemeinen Fächern, Englisch, Latein, Mathematik, Griechisch oder einer modernen Sprache, ihre Befähigung zum Bemch der Universität nachweisen, tudieren dann lünf bis sechs Jahre Medizin und müssen >ann noch eine Probezeit im Krankenhaus oblegen. volkswirtschaftliches. o Erste Kulmbacher Artien-Exportbier-Brauerci in «Ulm- bach. Einschließlich 84 529 M. (57 438 MO Vortrag ergaben sich im Geschäftsjahre 1912/13 689 705 M. (658134 M.) Rohgewinn. Zür Abschreibungen werden nur 154119 M. (198 597 M) er- orderlich, da von außerordentlichen Abschreibungen (im Vorjahre 10 00" M. aus Maschinen yud 20 000 M. auf Immobilien- Konto II) diesmal abgesehen wird; dafür wird aber dem in der letzten Generalversammlung zum Ausdrucke gekommenen Wunsche Rechnung getragen und zwecks Wiederanfüllung der Delkredere- Reserve dieser neben den im Berichtsjahre entnommenen 45 047 M (26 300 M.) noch »rwitere 50000 M. besonders zugewiesen. Für Wehrsteuer werden 15 000 M. (0), für Gebührenäquivalent die im Berichtsjahre durch Bezahlung abgegangeuen 14 400 M., für Wohlfahrt wieder 10 000 M. und sür Talonstener wieder2500M. znrttckgestellt Dir mit wieder 18 in Vorschlag gebrachte Di vidende erfordert unverändert 370000M., Tantiemen 39542M. (46 218 M.). Zum Vortrag verbleiben 89096 M. (84 529 M ). Im Verwaltungsberichte wird «ine weitere, ziffernmäßige nicht genannte Absatzsteigerung f«stgestellt und auch der Bier- versand im neuen Jahre als „recht befriedigend" bezeichnet. In Berücksichtigung der heurigen Gerstenpreise glaubt die Verwaltung auch sür das Jahr 1913/14 einen günstigen Ertrag in Aussicht stellen zu können. In Cöln und Tettau (1265 da Ackerland) wurden zwei Grundstücke für insgesamt 138418 M. abzüglich 123 667 M. darauf hastender Hypotheken abgestoßen, sodaß nur noch 196 615 M- (2L4 293 M.) Wirtschaftsanwesen abzüglich 250000 M. (373 667 M.) Hypotheken zu Buche stehen. Aus- geiehene Hypotheken und Darlehne dagegen erfuhren durch 324 533 M. neugewährte Darlehne, denen 177 054 M. Rück- zahlungen gegenüberstehen, eine»» Zugang auf 782 577 M. (667 390 M.). Die Bestände haben sich auf 822 656 M. (959 993 M.) ermäßigt, die sonstigen Betriebsmittel erscheinen mit insgesamt 1306 530 M. (1 201749 M.), die Außenstände mit 838 452 M. (846 531 M.), die Kreditoren mit 401 325 M (503 703 M.). Verltn.24. Stvvember. «ochenüberstcht der«cich»ba«k vom 22. «ovember IVIS. Aktiva: 1. Metallbestand (der Bestand an kursfähigen» deutschen Gelbe und an Gold in Barren oder aus- ländische»» Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 M. berechnet) 1540135 000 M., Zun. 33 417 000, davon Goldbestand 1254 819 000 M, Zuu. 22704000, 2. Bestand an Reichskassenscheinen 59951000 M., Zun. 4149000, 3. Bestand an Noten anderer Banken 33416 000 Z»m. 5819000, 4. Bestand an Wechseln und Schecks 846495 000 M., Abn. 50776000, 5. Bestand an Lombardfordernngen 53748 000 M., Abn. 3644000 M., 6. Bestand an Effekten 181185000 M., Abn. 19 995000, 7. Bestand an sonstigen Aktiven 197957000 M., Zun. 13505 M. — Passiva: 8. Grundkapital 180000000 M., un verändert, 9. Reservefonds 70048000 M., unverändert, 10. Betrag der umlaufenden Noten 1836744000 M., Abu. 90893000 L 11. sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 750 874 000 M., Zun 74111000, 12. Sonstige Passiva 75241000 M., Abn. 80i000M. Steuerfreie Notenreserve 346 778 000 M. gegen eine steuer freie Notenreserve von 212 500 000 M. am 15. November 1913 und einen steuerpflichtigen Notenumlauf von 33 367 000 M. am 23. Noveniber 1912. Betriebsergebuisse der ri stehende» L Kohlentransporte i Steinkohlen (einschl. Koks und Briketts) lvou Zwickau . . aus Sachsen < - Lugau/Olsnitz f - Dresden . . »ter Staats >. Eiseubahr n Tonnen von in den vom 16. Nov. bis 22. Nov. 1913 34623 37566 6529 ^Verwaltung »en. »000 tcz Wochen vom 17. Nov. bis 23. Nov. 1912 38340 4l619 7381 zusammen aus /von Schlesien . . . Preußen f - Nheinl.-Westfalen and. Ursprungs (aus Böhmen rc.) 78718 32454 6677 1647 87340 31751 9317 2203 Steinkohlen (einschl. Koks und Briketts) im ganzen. ... Braunkohlen < Kohlen und Koks aus Sachsen j - - - aus l Kohlen u. Koks Sachsen-Altenb. i Briketts. . . Anhalt f Fletts . . . 11S496 11031 23726 15107 30501 3420 28189 1AKll 10541 22623 17644 27962 4640 31460 aus Deutsch-/ Kohlen nnd Koks land zus. f Briketts . . . aus Böhmen 29558 82416 67136 32825 82045 76045 Braunkohlen (einschl. Koks und Briketts) im ganzen .... 179110 190915 Kohlen aller Art Durchschnittlich jeden Tag . . 298606 42658 321526 45932 Schiffsnachrichten. * Hamburg-Amerika-Linie. Angekommen: Nha-tü 21. Nov. in Rio de Janeiro. Niederwald 22. Nov. fit Colon. Mecklenburg 22. Nov. in Colon. Belgravia, nach Ostasien, 22. Non in Antwerpen. Npiranga 22. Nov. in Havana. Prussia, noch Rio de Janeiro, 22. Nov. in Antwerpen. Kurmark, nach Mafien, 22. Nov. in Port Said. Nicaria, nach Persien, 23. Nov. in Port Said. Abgegangen: Amerika 22. Nov. nachm. von New Bork nach Cherbourg, Southampton und Hamburg. Moltke 22 Nov. von Boston nach Boulogne-sur-Mcr und Hamburg. Karthago, nach Brasilien, 22. Nov. von Lissabon. Sardinia, von Westindien, 22. Nov. von Havre nach Hamburg. Venetia, von Westindien, 22. Nov. von Havre nach Hamburg. Valencia 22. Nov. von Caragua. Grunewald 22. Nov. von Puerto Mexiko. Cincinnati, von dem Mittelmeer nach New Bork, 22. Nov von Neapel. Steigerwald, nach Havanna und Mexiko, 22. Nov. von Antwerpen. Silvia, nach Buenos Aires, 23. Nov. von Cuxhaven. — Passiert: Calabria, nach Westindien, 22. Nov. Dover. Prinz Adalbert, von Philadelphia, 22. Nov. Dover. Graf Waldersee, nach Phila delphia, 23. Nov. Lizard. Kaiserin Auguste Victoria, nach New Bork, 23 Nov. morgens Dover. * Norddeutscher Lloyd, Bremen. (Mitgeteilt von Fr. Bremerin ann, Generalagentur, Prager Straße 49.) Wittekind 23. Nov. Ouessant passiert. Aachen 23. Nov. in Oporto. Gotha 23. Nov. von Antwerpen. Schleswig 23. Nov. von Venedig. Bülow 23. Nov. von Aden. Lützow 23. Nov. von Algier. Seydlitz 23. Nov. von Antwerpen. Main 23. Nov. Dover passiert. Borck 24. Nov. in Bvkohama. Prinz Friedrich Wilhelin 24. Nov. Borkum Riff passiert. Cassel 24. Nov. Li,ard passiert. Kaiser Wilhelm ll. 24. Nov. von Plymouth. Norderney 24. Nov. Cabo Verde passiert. Franken 23. Nov. von Malta. Prinz Sigismund 24. Nov. in Sydney. Prinz Friedrich Wilhelm 24. Nov. in Bremerhaven. Gneisenau 24. Nov. von Antwerpen. George Washington 24. Nov. in New Bork. Lsxlvknsr's Sittvrquvlls nukivaoi ÜAN05 Qvson VswtopkiNL' Vsi^Luuns, tlvll, LIulLN^f'SNA sto. lvos/sr 7 oo//.