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Gemeinde: Lied Nr. 683, 8. 1. Mit wirkend«: Fr. Hilde Schulze-Uhlich (1. Sopran), Frl. Marg. Weiß bach (2. Sopran), Hr. Han» Fährmann (Orgel), der Kirchen- chor. Leitung: Kantor Johanne» rechritz. Der Eintritt ist frei. Texte an den Kirchtüren. Mannigfaltige-. Dresden, 20. November. * Morgen feiert Se.Exzellenz Hr.Geueralleutnant z.D. Oskar Bartcky in Dresden-Neugruna seinen 90. Ge burtstag. * I« der heute abend statt findenden Sitzung der Stadtverordneten erfolgt die Wahl eines unbesol deten Etadtrates an Stelle des verstorbenen Fabrik besitzers Kändler. Der Wahlausschuß schlägt den Stadt verordneten Kunst- uud Handelsgärtner Simmgen vor. Ferner ging ein Schreiben des NateS ein, betreffend die Anträge der Stadtverordneten auf Ergreifung von Maß nahmen zur Minderung der ArbeitSlofigkeit. — Diejenigen, die eine Fischkarte auf das Jahr 1914 im Bereiche des II. Elbstrombezirks zu erlaugeu wünschen, haben ihre Anmeldung zum Zwecke der Vor merkung bi» 29. November d. I. während der Vormittags stunden von 8 bi- 1 Uhr bei der König!. Bauverwaltcrei Dresden II anzubringeu. — Für einen nördlich der Staatseisenbahn gelegenen Teil von Strehlen (zwischen Karcherallee, verlängerter Wiener Straße und Grunaer Weg) ist ein neuer Flucht- linicnplan entworfen worden, der im Banpolizeiamte (neues Rathaus) vier Wochen lang für jedermann zur Einsicht ausliegt. * Im hiesigen Königl.Leh rerinnensemi nar fanden vom 10. bis 18. November die diesjährigen Wahl- fähigkeitSprüfungen statt. Ten Vorsitz führte als König!. Kommissar Hr. Geh. Schulrat vr. Müller; Ver treter des evang.-luth. Landeskonsistoriums lvar Hr. Geh. Konsistorialrat v. Zimmermann. Geprüft wurde von den Herren Prof. Vr. Stößner, Oberlehrer vr. Schneider, Hempel, Bischoff, sowie von den Frl. Oberlehrcrinnen Lasche und Vrncansf. Es hatten sich 49 Kandidatinnen gemeldet, von deueu 48 in die Prüfung eintraten. Sämtliche Examinandinneu erhielte» in den Sitten I; al- wissenschaftliche Hauptzensuren wurden erteilt 7 Id, 11 II», 22 II, 6 Ild, 1 III», 1 III. * Im Saale der Dresdner Handelskammer spricht am Sonnabend, den 29. November, abends Uhr auf Einladung des Hrn. Kommerzienrats Marwitz Hr. Ne gierungsassessor vr. Rusch über das Thema: Was lehrt uns der Leipziger Kursus über die Wohnungs frage? Se. König!. Hoheit der Pr inz Johann Georg, H. z. S., hat als Ehrenvorsitzender des Landesvereins Sächsischer Heimatschntz sein Erscheinen zugesagt. * Ter dritte vaterländische Abend des Luther- Vereins findet Donnerstag, den 27. November, abends 8 Uhr in: große» Saale des üvangelischen Vereinshauses, Zinzendorsstraße, statt. Hr. U»iverji:ätSprosefsor v. D unl- mann au- Greifswald, ein von früher her in Dresden richmUchst belannter Redner, wird über Schleiermacher und Fichte sprechen. Karlen zn 3,15 M. bis zu 55 Pf. abwärts sind bei Nies, Seestraße, und Brauer, Haupt straße, zu haben. * Wir werden um Veröffentlichung folgender War nung vor den zweifelhaften Firme» auf dem Ge biete derGrundstücksvermittlung gebeten. Der von der Zentrale zur Bekämpfung der Schwindelfirmen in Lübeck, Parade 1, energisch aufgenommcnc Kampf gegen die zweifelhaften Firmen auf dem Gebiete der Grund stücks« und Hypothekenvermittlung, die bisher so un- aestört mit ihren völlig wertlosen Offerteublättern das Publikum um Unsummen brachten, hat sehr erfreuliche Erfolge gezeigt. Während die Hamburger Gerichte bisher von den auf Zahlung von Jnseratengebühren gerichteten Klagen derartiger Firmen überschwemmt waren, wagen die Firmen es jetzt kaum mehr, ihr „Recht" bei diesen Gerichten zu suchen. Sie werden nämlich, da die Ham burger Gerichte ihr Cystein uud die Wertlosigkeit ihrer Osferienblätter kennen, mit ihren Klagen glatt ab gewiesen. Die Firmen bringen jetzt vielfach ihre Klagen bei den HeimatSgerichten ihrer „Schuldner" an in der Hoffnung, daß diese Gerichte noch nicht über ihr System und den Wert ihrer Blätter aufgeklärt sind und auf die erschlichene Unterschrift auf dem Bestellschein hin den Be klagten schlechthin verurteilen. Doch muß erfreulicher weise festgestellt werden, daß auch die Gerichte in der Provinz eine veränderte Stellung gegenüber diesen zweifelhaften Firmen einzunehmen beginnen. Tie oben genannte Zentrale geht ihnen bei der Aufklärung über zweifelhafte Firmel: mit ihren: reichhaltigen Material jederzeit gern hilfreich an die Hand. Wer von den er wähnten Firmen in Mitleidenschaft gezogen ist, wolle seine Beschwerden der genannten Zentrale oder, insofern er unbemittelt ist, der Rechtsauskunftsstelle in DreSden-N., Kasernenstraße 20, III, Vorträgen. * Am Sonnabend, 22. November, findet im Saale des Konzerthauses des Zoologischen Garten- ein Sym phoniekonzert, auSgeführt von der verstärkten Kapelle des 1. (Lcib-)GrenadierrcgimentS Nr. 100 unter Leitung des König!. Obermusikmristcr Hachenberger uud unter Mit wirkung der Pianistin Frl. Lotte König, Schülerin von Vr. Mark Günzburg, statt. Fr!. König wird daS ^-moU- Konzert von Grieg mit Orchester spielen. Außerdem ge langt zum Vortrag: Symphonie 8-moU (unvollendet) von Schubert, Ave im K oster von Kienzl, Io» kröluckos, sym phonische Dichtung von Franz Liszt u.o. m. — TaS Kon zert beginnt um 5 Uhr, findet ohne Tabakrauch statt und ist für alle Inhaber von Dauerkarten ohne Nachzahlung frei. Ter Konzertflügel wird von der Firma Ibach (Hoff- mannsches Magazin) gestellt. — Am Sountaa, 23. Novem ber, wird Hr. Prof. vr. Brande» für die Gartenbesucher im Konzertsaal von ^5 Uhr nachmittags ab einen größe ren zoologischen Vortrag mit Vorführung von ruhenden und beweglichen Lichtbildern halte». — Im Borraum des KonzerthauscS steht übrige«» daS Modell der bereit» aus geführten und noch projektierten Felsanlagen im Um kreis dcS alten Raubtierhauses. Dieses kleine Kunstwerk erhielt auf der Iba in Leipzig die silberne Medaille. * Vergangene» Montag fand im Jugendheim deS Dresdner Jugendbnnde», Seidnitzer Straße 12, eine Vorstandssitzung deS Dresdner Jugendbunde», die von fast sämtliche» Vorstandsmitgliedern, etwa 30 Herren und zwei Damen, besucht war, statt. Diese Sitzung wurde durch den Besuch Ihrer Königs. Hoheiten des Kronprinzen und des Prinzen Friedrich Christian, H. z. S., ausgezeichnet. Nach einem kurzen Rundgang durch daS Heim mit seinen kleinen, aber hübsch auSgestattetcn Räumen, den: Saal, Sitzungszimmer, Lese zimmer, der Bücherei, den Wirtschasts- und Bnreau- ränmen, stellte der erste Vorsitzende, Hr. Rechtsanwalt A. Schmalz, Ihren Königs. Hoheiten die Damen und die Herren deS Vorstandes vor. Zu Begiun der Sitzung gab Rechtsanwalt Schmalz einen kurzen Überblick über die Entstehung und Entwicklung deS Dresdner Jugend- bnndcS und zeigte, wie es stetig vorwärts gegangen sei. Dann erteilte er den Vorsitzenden der einzelnen Aus schüsse daS Wort. Diese Herren erzählten auS den ver schiedenen Arbeitsgebieten, der Arbeit an derFabrikarbeiter- jugend, der Tätigke i t des Heim auS schusseS, des Festausschusses; sie erzählten in welcher Weise de» ««geschlossenen Vereinen mit Vorträgen geholfen worden ist, und wie sich die Kasscnvcrhältnisse entwickelt haben. AuS den Berichten der Herren erkannte man, mit welchem Fleiß, aber auch niit welch' schönen Erfolgen hier gearbeitet worden ist. Aus allen Referaten atmete Lust und Liebe zur Jugeud, Freude am Leben unter der Jugend und die Zuversicht, daß mit den Jahren die ganze Jugend Dresdens sür die gute Sache deS Dresdner Jugendbundes gewonnen werden würde. Tas Ergebnis des Abends war allgemeine Über einstimmung in allen wichtigen Fragen; der Wunsch war allgemein, daß das bestehende Jngendheim vergrößert werden müsse, da es den Anforderungen schon längst nicht mehr genüge und allabendlich überfüllt sei. Nach Schluß der Sitzung verwerten Ihre Königs. Hoheiten wohl noch über eine Stunde in: Heim und erkundigten sich bei den Vertretern der einzelnen Vereine nach ihren besonderen Bestrebungen. Erst gegen Uhr abends verließen Ihre König!. Hoheiten das Jugendheim. * Die sechste und letzte diesjährige Sitzungs periode des hiesigen König!. Schwurgerichts wurde am Dienstag nachmittag zu Ende geführt. Der Vor sitzende, Hr. Landgerichtsdirektor vr. Naumann, verab schiedete sich von den Geschworenen und dankte ihnen in: Namen des Gerichtshofes sür die große Opferwilligkeit nud Mühewaltung, mit der sie ihres Amtes gewaltet haben. Dieser Dank wurde im Namen der Geschworenen von Hrn. Hosrat Willy Doenges erwidert uud hierbei die klare Rechtsbelehrung des Hrn. Vorsitzenden hervorgehoben. Während dieser Schwnrgerichtsperiodc sanden an sechs Sitzungstagen neun Verhandlungen gegen elf (neun männ liche und zwei weibliche) Angeklagte statt. Die Anklagen lauteten je dreimal auf Sittlichkeilsrcrbrcchcn uud schwere Urkundenfälschung, zweimal auf Totschlag und einmal auf Münzverbrcchcn. Es wurden vier Angeklagte freigesprochen, die übrigen Angeklagten insgesamt zn 4 Jahren 10 Mo naten Zuchthaus uud 6 Jahre» 6 Monate» Gefängnis verurteilt. Die Anklagebehörde vertraten dreimal Hr. Staatsanwalt vr. Heinerth, je einmal die Herren Ober staatsanwalt Geh. Justizrat vr. Bähr, Staatsanwalt Lbcrjustizrat Nagler, Justizrat Petri, Ehrcnstei», Justiz rat Ron:undt und Vr. Pahlitzsch. Als Verteidiger waren tätig zweimal Hr. Rechtsanwalt Klöppel, je einmal die Herren Rechtsanwälte Müller, Küntzel, Jnstizrat vr. Graf, Engelbrecht, vr. Leonhardt, vr. Fleischhauer,, vr. Heukel, vr. Mendel und vr. Hungerölher. * Die fünfte Strafkammer des hiesigen Königl. Landgerichts erkannte am DicuStag abends in der siebenten Stunde gegen deu Kaufman» Benuo Arno Rieder v. Riedenau auf kostenlose Freisprechung, für den Bäcker Max Theodor Schiebe und den Agenten Ernst Otto Feyer unter teilweiser Freisprechung je auf drei Monate Gefängnis. Diese Strafen gelten als durch die erlittene Untersuchungshaft verbüßt. Air haben über diesen Prozeß berichtet. Aus Lachsen. n. Leipzig, 20. November. Ter in der Erziehungs anstalt Mittweida untergebrachte Fürsorgezögling Arnold hat gestern dem Direktor der Anstalt das Ge ständnis abgelegt, daß er im vergangenen Jahre, nach dem er aus der Erziehungsanstalt St. Georg bei Leipzig entsprungen war, mit einem unbekannten Mitschuldigen in Meusdorf bei Leipzig einen Mann mit einen: Hosen träger erdrosselt und ihm seine Barschaft von 6 M. geraubt habe. Tie Leiche deS Ermordeten hätten sie in eine Kornfeime gelegt. Tatsächlich war auch die Leiche in: vorigen Jahre gefunden worden, doch nahm die Polizei damals- an, daß es sich um einen Selbstmord handle. Arnold wnrde der Staatsanwaltschaft in Leipzig zngeführt. klc. Planen i. V., 19. November. Ein dreister Naub- anfall wnrde am Montag abend in der 6. Stunde im Walde bei Geilsdorf auf den Postboten Uebel ans Weischlitz auSgeführt. Zwei unbekauute Männer kielten den Beamten an, verlangten sein Geld und durchsuchten seine Brieftasche. Nnr dein Umstande, daß Uebel die Postgelder im Stiefelschast versteckt uud auch den Marken- bestand nicht in der Diensttasche untergrbracht hatte, ist eS zu danken, daß die Wegelagerer von ihm abließen und das Weile sachte», als er um Hilfe rief. Oederan, 19. November. In der Schmalzschen Weberei wurden drei Brandherde entdeckt. Durch das Feuer ist an den Maschinen bedeutender Schaden verursacht worden, so daß der Betrieb gestört ist. * Leipzig. Welchen Umfang die Borbereitungs- arbeilen für die Internationale Buchgewerbe- Ausstellung Leipzig 1914 angenommen haben, das beweist der Umstand, daß neben deu vielen Sitzungen der einzelnen Ausschüsse am Montag bereit- die 100. Sitzung des Direktoriums abgehalteu wurde. In dieser Sitzung, die in Anwesenheit des Staatskommissars Hrn. KreiS- hauptmann v. BurgSdorsf und deS Stadtkommissar- Geh. Kommerzienrat Meyer unter dem Vorsitz des Präsidenten vr. Ludwig Volkmann im Sachsenzimmer dcS Deutschen BuchgewerbehauseS stattfand, wurden in einen: kurzen Rückblick die Erfolge der bisherigen Arbeiten ge würdigt, die große Beteiligung der buchgewerblichen und graphischen Industrie und die Anmeldungen der fremden Staaten. Hauptgegenstand der weiteren Tagesordnung bildete die Bekanntgabe des dritten Kostenvorschlages, der mit rund 5 Mill. M. bilanziert. Anßerdem wurve n. a. die Errichtung einer dritten Maschinenhalle be sprochen, da die beiden bisherigen über 13000 qm großen Hallen bereits gefüllt sind. — Der Fehlbetrag deS zwölften Dentschen Turn- fssteS in Leipzig ist nach den neueren Berechnungen viel geringer, als man anfänglich annahm. Bereits jetzt hat sich der nicht gedeckte Betrag, den man anfangs auf etwa 46OOOM. bezifferte, auf 12000 M. herabgemiudert. DaS endgültige tatsächliche Dejizit dürste jedoch noch weiter herabgehen und sich auf höchstens 5000 bis 6000 M. belaufe». De»» es ist als sicher anzuuehme», daß ei»ige mit dem T»r»fest i» Zusammenhang stehende geschäftliche Unternehmungen, wie z. B. die Herausgabe oeS Turufest-Albums :c., noch einen beträchtlichen Ge winn abwerfen, der den: Gesamtsonds dcS Festes zugute kommen und das finanzielle Endergebnis erheblich ver bessern wird. In Anbetracht der Niesenunkosten deS Festes ist daS ein erfreuliches Ergebuis. Chemnitz. Die Möbclhändlcrswitwc Christiane Wilhelmine Frommhold auf der Vrauhausstraße hier konute das fünfzigjährige Juki lauu: als Bürgerin der Stadt Chemnitz begehen. AuS diesem Anlaß wurde sie in ihrer Wohnung durch ein Mitglied des Rates be glückwünscht. Der Verband der Fenerbestattungsvereiue Sachsens, dem die Vereine zu Auerbach, Cheinuitz, To bel», Dresden, Großenhain, Leipzig, Markneukirchen, Meißen, Plauen, Werdau, Zittau und Zwickau augehören und der rund 9000 Mitglieder zählt, hält am 30. No vember in unserer Stadt seine Tagung ab. A Zwickau. Für die hiesige Stadtverordneten- wabl haben sich nunmehr alle bürgerlichen Vereine zu gemeinsamen Kandidaienvorschlägen geeinigt. Es sind 14 Stadtverordnete zu wählen. Die vereinigten Vereine haben sieben bisherige Stadtverordnete nud sieben neue Kandidaten aufgestellt. Die Sozialdemokraten haben ihrer seits nenn Kandidaten ausgestellt. Die Wahl findet am 24. d. M. statt. Das in der verkehrsreichen Gegend der Stadt ge legene hiesige Kreiskrankenstift soll in eine ruhige Gegend, in den Stadtteil Marienthal, verlegt werden. Die erforderlichen Kosten betragen 2 700000 M. Von dieser Summe gehe» jedoch 2 Mill. M. wieder ein, da die Stadtgemeinde Zwickau für diesen Betrag die jetzigen Gebäude und Bauplätze übernehmen soll. Bad Elster. In nächster Zeit soll hier ein Heim der deutschen Gesellschaft für Kaufmanns- erholnngSheime errichtet werden. Lößnitz (Erzgeb.). Ans Anlaß des 50 jährigen Jubiläums der hiesige» Fabrik landwirtschaftlicher Ma schinen von Ernst Käthner überreichte Hr. Bürgermeister vr. Fabian den vier ältesten Arbeitern der Firma Aus zeichnungen. Der Firmeuinhaber, Hr. Käthner, hat eine Stiftung von 5000 M. errichtet, deren Zinsen den Arbeitern zugute kommen sollen. Eine weitere Stiftung von 5000 M. widmete er der Stadt Lößnitz. Kapital und Zinsen dieser Siiftung sollen der Errichtnng eines BolkS- bades oder, falls sich ein solches bis zum Jahre 1925 uicht ermöglichen läßt, andern gemeinnützigen Zwecken dicuen. pk. Freiberg i. Sa. Ter Leiter des Instituts sür Radiumforschung an der Bergakademie in Freiberg, Prof. Kohlrausch, untersuchte auf Veranlassung deS Ausschusses zur Verwertung der radioaktiven Wässer in Ober- schlema die dortigen Quellen. Prof. Kohlrausch konnte feststellen, daß ein Wasser ein Emanatiousgchalt bis zu 5227 Mache-Einheiten besitzt. Tiefes günstige Ergebnis dürfte bisher einzig dastchen. Die Messungen der anderen ebenfalls sehr stark radioaktiven Wässer bestätigen die früheren Untersuchungen, die sämtlich zu einem durchaus günstigen Ergebnis geführt haben. mt. Augustusburg. Trotz der schlechten Witterung deS vergangenen Sommers und während der diesjährigen großen Ferren ist die Benutzung der hiesigen Drahtseil bahn gegenüber deu: Vorjahre um ein beträchtliches ge stiegen. Die Bahn beförderte bis Ende Oktober vorigen Jahres 216 255 und bis zur gleichen Zeit im laufenden Jahre 257 015 Fahrgäste. Ein Beweis von der Beliebt heit unseres Höhen- nnd WaldluftknrorteS ist der, daß Augustusburg in der diesjährigen Kurzeit von rund 400 Sommergästen mehr als in» Vorjahre besucht worden ist. Grimma. Schulrat Johann August Köhler war der Gründer und erste Leiter deS Königl. Lehrer seminar- zu Grimma. Dankbare Schüler haben ihm auS Lsxlsknep's Siitspquvlls nunmoi Q-svn VswtopfUnx, ßoswtts Vsi-clauunx, Ksil, SlV. HoaZr.' / vo//.