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bis (Fortsetzung des amtlichen Teiles in der 2. Beilage.) Nichtamtlicher Teil. dec des Ungarisches Abgeordnetenhaus. Prcßgesetz und Opposition. s.' ! Kleine Nachrichten. Belgrad, 14. Nocember. Die Skupschtiua ist zum 24. Dezember vertagt morden. Belgrad, 44. November, König Peter und M i- Vom Königlichen Hofe. Dresden, 15. November. Im Allerhöchste» Auftrage Sr. Majestät des Königs wohnte Oberkammcrherr Graf v. Wallwitz, Exzellenz, vormittags der Einsegnung des verstorbenen Kammerherrn v. Boxberg auf Großwelka in der Kapelle des Friedrichstädter Krankenhauses bei und legte am Sarge des Dahingcschiedenen einen Kranz nieder. Dresden, 15. November. Se. Königl. Hoheit der Prinz Johann Georg wohnte heute vormittag 10 Uhr in Begleitung des persönlichen Adjutanten Major v. Watzdorf der für den am 12. d. M. verstorbenen Kanimerherrn v. Boxberg auf Großwelka veranstalteten Tranerfeier im Friedrichstadter Kraukenhause bei. Tie Königliche Kreishauptmannschaft hat auf An suchen den Fahrradhändler Max Bieberstein in Pirna zur Ausbildung von Kraftwagenführern für Kraftwagen der Klassen 3 a und 3 b im Sinne von Punkt III der Anlage v zur Bundesratsverordnung vom 3. Februar 1910 unter Vorbehalt jederzeitigen Widerrufs ermächtigt — 8 8 der Ausführungsbestimmungen zur Verordnung des Bundesrats vom 3. Februar 1910 über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 21. März 1910 —. 3246äX1Il Dresden, den 13. November 1913. 8216 Königliche KreiShanptmannschaft. * Tie in Berlin am 14. November auSgegeben« Nr. 63 deS Reichs-Gesetzblattes enthält: Bekanntmachung vom 28. Oktober 1913, betreffend die Entschädigung ungarischer Staats angehöriger für unschuldig erlittene Untersuchungshaft, sowie Be kanntmachung vom 7. November 1913 über die Ratifikation des zwetten der beiden am 23. September 1910 in Brüssel unterzeichneten seerechtlichen Übereinkommen durch Griechenland und die Hinter legung der Ratifikationsurkunde. ras Schicksal Bogidarttza». Sofia, 14. November. (Meldung der Agence Bul gare.) Die serbisch-bulgarische Kommission für die Beilegung deS Konflikts betreffend den Grenzposten Bogidaritza hat festgestellt, daß die Demarkalionsiinie durch das zerstörte alte türkische Schanzwert hindurch- geht, und entschieden, daß das bulgarische, sowie das serbische Fort hundert Schritte vor der die Grenze be zeichnenden Pyramide zu errichten sind. Infolgedessen bleibt die frühere türkische Stellung, welche die Serben kürzlich angegriffen und besetzt hatten, neutral. Kiamil Pascha gestorben. Rom, 14. November. Wie der „Agenzia Stefani" aus Laruoca auf llypern gemeldet wird, ist dort der frühere Großwesir Kiamil Pascha verstorben. Mit Kiamil Pascha ist einer der bcdeutentsten Staatsmänner der Türkei dahingegangeu. Viermal bekleidete er das Großwesirat, zuletzt stand er bis zu der Krise zu Anfang 1912 an der Spitze der Regierung. Kiamil, der als Freund Englands galt, war seit mehr als Jahresfrist leidend. nisterpräiident Pasitsch beglückwünschten den König der Hellenen telegraphisch zum Abschlusse des griechisch-türkischen Friedens. Belgrad, 14. November. Die Gesandten Serbien- in Wien, St. Petersburg, Athen, Bukarest, Konstantinopel und Cetinje sind zu Gesandten erster Klasse befördert worden. Ernermurrgeit, Versetzungen re. im öffentlichen Dienste. Am Geschäftsbereiche des AriegSmmistermm». Beamte der Militärverwaltung. 8.Nov. Tie Unterapotheker der Nef.: Kaatz im Landw.-Bez. Chemnitz, Lüth im Landw.-Bez. II Leipzig, — zu Oberapothekern der Res., Brausendorf, Unterapotheker der Landw. 1. Aufgebots im Landw.-Bez. 11 Leipzig, zum Ober apotheker der Lafidw. 1. Aufgebots, — befördert, vr. Hans- lian, Oberapotheker der Res. im Landw.-Bez. II Dresden, behufs Übertritts i» Königl. Preußische Militärdienst« der Abschied be willigt. — 12. Nov. vr. Meisl, Hauptm. a. D„ Garnison- ocrwaltungs-Jnspeltor und Kontrollesührer auf Probe, von der Dienstleistung bei der Garnisonverwaltung Zittau auf seine» An trag unterm 30. Nov, enthoben. Latnsle, Garnisonverwaltungs- Inspektor in Leipzig, untern, 1. Dez. als Kontrollesührer nach Zittan versetzt. Deutsches Reich. Se. Majestät Ver König vor» Sachsen in München. v. München, 14. Novembcr. Se. Majestät der König von S-chsen kehrte heute nachmittag von Garmisch mit Sonderzug hierher zurück und traf um 5 Uhr 52 Min. auf dem Hauptbahnhofe ein. In seiner Begleitung be fanden sich außer den Herren des versönlichen Gefolges Staals,ninister Graf Vitzthum v. Eckstädt sowie die Herren des Ehrendienstes, General der Infanterie v. L'ylander, kommandierender General des 1. (Bayerischen) Armee korps, Oberst Tutschek, Kommandeur deS 15. bayerischen Jnsanterieregiments, und Oberleutnant v. Wachter vom 1. Feldartillerieregiment, die dem König am Nachmittag bis Starnberg entgegeugefahren waren und dort den Sonderzug bestiegen hatten. Ter sächsische Gesandte Jrhr. v. Friesen hatte die Fahrt nach Garmisch mit gemacht. Auf dem geschmückten Perron an der Südseite deS Hanptbahnhofes am KönigSsalon stand eine Ehrenkompanie deS Jnfanterie-'LeibreaimentS mit Fahne und Musik. Zum Empfange hatten sich auf dem Bahnhof eingefunden König Ludwig, der die Uniform seines sächsischen Regiments trug, mit den Prinzen deS Königl. Hauses, ferner Prinz Ern st von Sachsen-Meiningen, Minister präsident Fihr. v.Hertling, der BerkehrSminister v. Seidlein, der bayerische Gesandte amSächsischenHofe Gras Montgelas, Regierungspräsident v. Halder, Polizeipräsident v. Grund herr, Stadtkommandant Generalleutnant Göringer, der sächsische Generalkonsul vr. Wilmersdörsser, Oberbürger meister vr. v. Borscht, Bürgermeister v. Brunner, sowie die Vorstände des Gemeindekollegiums und der Stations vorstand Oberbahnverwalter Siegert. König Ludwig und sein hoher Gast begrüßten sich auf da- herzlichste mit mehrmaligem Kusse auf beide Wangen. Nach der Vorstellung der beiderseitigen Gefolge schritten die Majestäten die Front der Ehren kompanie ab und ließen diese sodann vorbeidefilieren. Nach kurzem Cercle im KönigSsalon erfolgte die Abfahrt nach der Residenz. Der Bahnhossplatz war reich geschmückt, ebenso die angrenzenden Straßen. Vor dem KönigSsalon und auf dem Bahnhossplatze loderten auf eisernen Pilouen Flammen auf, die den ganzen Platz mit magischem Lichte übergossen. Ans dem Wege zur Residenz wurde der Galawagen der Majestäten von einer Eskadron Schwerer Reiter eskortiert. Das Publikum, das die Straßen eng umsäumte, begrüßte die Majestäten auf der ganzen Fa^rt mit stürmischen Hochrufen. Die beiden Monarchen dankten unaufhörlich. Im Kaiserhose der Residenz hatte eine Ehren kompanie deS 1. Infanterieregiments Ausstellung ge- uommen, die beim Nahen der Majestäten präsentierte. Nachdem die Majestäten die Front abgeschritten hatten, nahmen sie den Vorbeimarsch ab und begaben sich so dann in die Trierzimmer, wo die Königin, sowie die Prinzessinnen deS Königlichen Hauses ihren hohen Gast empsingen. Um 2^7 Uhr fand Famil ientafel in den Reichen Zimmern, und in den Steinzimmern Marschalltafel statt. Nach der Tafel wohnten die Maje stäten mit den Gefolgen einer Festvorstellung im Königl. Residenztheater bei. v. München, 1b. November. Se. Majestät der König von Sachsen wohnte heute früh in der Aller- Heiligen-Hojkirche einer Messe bei. Darauf besichtigte er daß Porzellankabinett (die Schatzkammer» die Reiche Kapelle rc.) in der Königl. Residenz. Der König stattete dar auf dem König»paar« und der Königlichen Familie Ausland. Erzherzog -ranz Kerdinanvs Reise nach London. Wien, 14. November. Tie Reise des Erzherzogs Franz Ferdinand und der Herzogin von Hohen berg nach England zum Besuche des englischen König-- Paares wurde hier nicht unmitlelbar durch poli- tische Zwecke veranlaßt, doch wird in den hiesigen diplomatischen Kreisen angenommen, daß sie wesentlich zur Förderung und Befestigung ter freundschaft lichen Beziehungen zwischen Osterreich-Ungarn und England beitragen wird. Es heißt, daß der Thron- folger auch ein Handschreiben deS Kaisers an den König Georg mit einer Einladung zu einem Besuche in W:en überbringt. österreichisches Parlament. Tie Debatte über die Krise im böhmischen Abgordnetenhause. Wien, 14. November. Im Verlauf der Debatte über die Jnterpellationsbeantwort ung betreffend die böhmische Landesverwaltungskommission ver urteilte der Tjche he Stransky aufs schärfste den Vcr- fassungsbruch in Böhmen. Die Regierung hätte aus der Kundgebung der VerfasfungSpartei des Herrenhauses Folgerungen ziehen und zurücktrete»» müssen. Der sitzende rief den Abgeordnete» Stransky wegen sm« Ausfälle gegen die Krone und wegen Beleidigung der Stadt Wien, welche der Redner „vertrottelt" genannt hatte, energisch zur Ordnung. Der Tschechisch-Radilalc Ehoc bedauerte, daß der Tschechenklub die Einbringung der Ministeranklage ablehnte. Die Politik gegen die Slaven Österreichs werde von Berlin und Budapest aus gemacht. Der italienische Liberale Pitacco beschwerte sich über die oft geradezu unmenschliche Behandlung de: Reichsitaliener in Triest. Die Regierung sollte im Innern nicht eine Politik treiben, die in grellem Widerspruch zu der äußeren Politik stehe. Tie Debatte über die böhmische Verwaltungskommissiou wurde heute abend zu Ende geführt und zwar Geschäftsordnung gemäß ohne Beschlußfassung. Budapest, 14. November. In der heutigen Sitzung Abgeordnetenhauses wurde die Beratung de; PreßgefetzeS fortgesetzt. Die Regierungspartei be antragte, Sitzungen von achtstündiger Dauer abzuhaltcu. Gegenüber einem Vorschlag des Präsidenten, morgen die Beratnng des Preßgesetzes fortznsetzen, forderte Gras Andrassy Absetzung des PreßgesetzeS von der Tages- ordnung, da die gegenwärtigen parlamentarischen Bei- hältnisse nicht dazu geeignet seien, ein so wichtiges Gesetz zn beschließen. Graf Andrassy polemisierte gegen die Verlängerung der Sitzungsdauer und fordern schließlich die Ausschreibnng von Nenwahlen. Minister- Präsident Graf Tisza unterstützte den Antrag des Präsi- Am Balkan. Albanische Kragen. Englands Vorschlag i» der südalbanischen Grenz- srage angenommen. Wien, 14. November. AuS London wird gemeldet: Wie verlautet, haben die Kabinette der Mächte bereits dem englischen Vorschlag in der süd albanischen Grenzbestimmnng zugestimmt, und die internatio nale Kommission in Albanien soll schon morgen hiervon verständigt lverden, um ihre weitere Tätigkeit im Sinne des englischen Vorschlages sortzusetzen. Mit Rücksicht aus die hierdurch zu erwartende bedeutende Erleichterung der Wirksamkeit der Kommission rechnet man mit der rechtzeitigen Beendigung der AbgrenzungSarbeiten, sodaß bis Ende November die südalbanische Grenzfrage erledigt sei» wird. Abrüstung GriechenlanvS. Athen, 14. Novembcr. Die Entlassung von neun Neservistenjahrgängen ist verfügt worden. Hier ist eine türkische Offizierskommisjion zur Übernahme der Kriegsgefangenen eingetroffeu. Take Ionescu in Konstantinopel. Konstantinopel, 14. November. Der rumänische Minister des Innern Take JoueScu ist ans der Rückreise von Athen hier ringe t rossen. Der türkische Minister des Äußern Talaat Bei begab sich an Bord des Dam: fers „Romania", um Ionescu dort zu begrüßen. Beide Minister statteten später dem Großwesir einen Besuch ab. Take Ionescu erklärte einen» Vertreter des Wiener K. K. Bureaus, er hoffe, das sich jetzt die Beziehungen -wischen Athen und Konstantinopel herzlich gestalten würden, was den Wünschen der leitenden Staatsmänner nur entspricht. * Der Sultan hat de» rumänischen Minister Take Ionescu mit Gemahlin in Audienz empfangen. im WittelSbacher PalaiS, den Prinzen und Prin- zefsillnen des Königlichen HaufeS, ferner der Prinzessin von Hohenzollern sowie den Prinzen Ernst und Georg von Sachsen-Meiningen Besuche ab. Köuig Ludwig IH. ließ heute vormittag durch den Flügeladjntanten vom Dienst, Ordonanzoffizier Frhr. v. Perfall, dem Königl. Sächsischen Gesandten Jrhrn. v. Friesen sei» Porträt im kostbare» Rahme» und die Königin Marie Therese der Freifrau v. Friesen den Theresienorden überreichen. Ferner verlieh der König dem sächsischen Generalkonsul vr. Wilmersdörffer den Michaelorden 3. Klasse, dem Attachs der sächsischen Ge sandtschaft Oberlentnant v. Dziembowski den Verdienst orden vom Heiligen Michael 4. Klasse und dem Äeheim- sekretär Ritter vou der sächsischen Gesandtschaft daS Verdicnstkrcnz mit der Krone des Michaelordens. Lie erste Tttzuug der Kommisstou zur Prüfung der Rüstungolieferungen. Berlin, 14. November. Die Kommission znr Prüfung der Rüstungslieferungen trat hente vor- mittag im Reichstage unter dem Vorsitz des Staats sekretärs deS Innern, vr. Delbrück, zu ihrer ersten Sitzung zusammen. An Stelle der dnrch die parlamen tarische Tätigkeit im Bayerischen Landtage verhinderten Abgg. Speck und Müller-Meiningen waren die Abgg. vr. Pfleger und vr. Pachnicke einberufen. Der General direktor deS Norddeutschen Lloyd, Heineken, und der Rittergutsbesitzer v. Naeherich waren entschuldigt. Nach einer einleitenden Rede des Staatssekretärs vr. Delbrück, in der er über die Aufgaben der Kommission und die Ordnung der Geschäfte Vorschläge machte und nnler Darstellnng der Ver handln ngen mit der sozialdemokratischen Fraktion mitteilte, daß diese eine Mitwirkung an den Arbeiten der Kommission ab gelehnt habe, begannen die Verhandlungen damit, daß Vertreter deS Kriegsministeriums und des Rcichs- marineamtS über folgende Gegenstände Referate er statteten: Bon Vertreter»» der Heeresverwaltung wurde berichtet: 1. über die Entwicklung der Grundsätze und Methode» für Lieferungen und Leistungen im Bereiche des Artillerie- und Waffen- wescns, 2. über die geschichtliche Entwicklung der Grundsätze und Methode»» für Verdingung von Lieferungen und Leistungen im Festuugsbau, 3. über die Grundsätze für Beschaffungen auf dem Gebiete deS Militärverkehrswesens, 4. über die Grundsätze für di« Lieferung von Verpflegungs- mitteln für Manu und Pferd unter Berücksichtigung ihrer histori schen Entwiclluug, 5. über die Beschassuug der Velleidungs- und Ausrüstungs stücke. Seitens der Marincverwaltung wurde die Ent wicklung und der gegenwärtige Stand der Grundzüge und Methoden für Nüstungsiieserungen dargelegtr 1. für den Bereich des Werftwesens, 2. für den Bereich des Waffenwescns, 3. für den Bereich des Schiffs- und Maschinenbaues, 4. für de»» Bereich des Verpflegungswesens, 5. für den Bereich des BekleidungSwesen». Ai» die Berichte schlossen sich Anregungen auS der Mitte der Kominijsion auf Vorlage statistischen Materials und Frag?» über Einzelheiten des Lieferungswesens cm. Auf Vorschlag des StaaissekretärS des Innern soll ein kleiner geschäflslcitender Ansschnß eingesetzt werden, der die Arbeiten der Kommission vorbereitet und Be richte über jede Sitzung für die Öffentlichkeit feststellt. In diesen Ausschuß wurden Vertreter des ReichSamls des Innern, des Kriegsministeriums und des Reichs- marineamls sowie die Abgg. Graf v. Westarp, Schultz, Erzberger, vr. Bollert und Liesching gewählt. — D,e Kommissionsvcrhandlnngen werden morgen fortgesetzt. denlen und führte aus, ein vorzeitiger Appell an die Nation wäre ungerechlfertiat, da die Negierung nicht nur daS Vertrauen der Mehrheit deS Hause» beM, sondern auch alle Anzeichen dasür sprächen, daß die Mehrheit de- Volke- die Haltung der Negierung billige. Auch erfordere die Anlegung der Wählerlisten zur Neu wahl mit Rücksicht auf daS neue Wahlgesetz und die da durch bedingte nene WahlbezirlSeinteiluug umfangreiche Vorarbeiten, die etwa fünfviertel Jahre dauern würde», sodaß die Nenwahle» vor 1915 nicht stattsinden löiruie». Die verlängerten Sitzungen seien durcy die Wichtigkeit der Vorlage geboten. Während der Rede deS Minister- Präsidenten erschollen wiederholt heftige Zwischenrufe, weshalb mehrere oppositionelle Abgeordnete znr Ordnung gerufen wurden. Darauf wurde der Antrag des Präsi denten angenommen. FranzSstscher Ministerr«t. 1300 Millionen-Anleihe. — General Fauric ver abschiedet. Paris, H.November. Der Ministerrat im Elysöe hat dem Gesetzentwurf betreffend die Emission von 1300 Mill.FrcS. dreiprozentiaer, nicht rückzahlbare: Rente zugestimmt. In jedem Jahre wird die Staats kasse die Summe von 7Ü Mill. FrcS. erhalten, die zur Zahlung der Zinsen und zur Amortisation der neuen Anleihe verwendet werden soll. Diese 75 Mill. Fres, werden durch die Erbschaftssteuer auf Kapital aufgebracht werden. — Dee Minister de» Innern teilte mit, daß der i I I l i l > s I i » > l s l 1 1 1 I i i 1