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Dresdner Journal : 07.11.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-191311073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19131107
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19131107
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-11
- Tag 1913-11-07
-
Monat
1913-11
-
Jahr
1913
- Titel
- Dresdner Journal : 07.11.1913
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d«r Rati»»al-Flugspenb» Wert darauf legt, den Sach verhalt klarzulegen. 1. Da- Unsachgemäß« der Aurschreibung, bei der übrigen- maßgebende Sachverständige auch au» de» Kreisen Ker Militär- und Zivtlfiteger mitgewirtt haben, wird zunächst darin erblickt, daß die F-rnflüge in eine JahreS-eit gelegt worden sind, in der die Tage bereits kurz waren und die Flüae daher zum Teil in der Nacht auSgesührt werden mußten. Dabei wird der Stand der Flugtechuik und ihre Entwicklung im Laufe dieses Sommer» übersehen. Bei Beginn der Arbeite,» des Kuratoriums wäre eS «in Ding der Unmöglichkeit gewesen, durch eine Ausschreibung Leistungen zu fordern, wie sie jetzt erfolgt find. Eine solche Ausschreibung wurde erst möglich, nachdem der Boden für Leistungen dieser Art durch «ine sachgemäße und systematische Fortentwicklung des deut» scheu Flugwesens vorbereitet war, wie dies im Laufe deS Sommer» geschehen ist. Als dann im Juni und Juli dieses Jahre» den deut schen Fliegern und der deutschen Industrie durch die gewaltigen Leistungen dersranzösischen Aviatiker «in neuer Ansporn gegeben worden war, ist die Ausschreibung unverzüglich erfolgt. Die Flüge mußten jedoch auf die Zeit nach dem 15. September verschoben werden, weil im Monat August die deutsche Fliegerwelt und die deutsche Industrie durch die Bereinswettbewerbe, die Offiziere aber durch das Manöver zu sehr in Anspruch genommen waren. Im übrigen wird die Zeit vom 15. September bis Ende Oktober von einer Reihe maßgebender Sachverständiger ms meteorologischen Gründen für Flugleistungen als ,esonderS geeignet angesehen. Allerdings waren bei den iurch die Ausschreibung gestellten Anforderungen Nachtflüge mvermeidlich. Dies lag aber durchaus in der Absicht der Aus- chreibung. Das Flugzeug muß im Ernstfälle auch in der Nacht -erwendbar sein. Uber diese Verwendbarkeit Erfahrungen zu sam- nein, war gerade ein wesentlicher Punkt, der die ungewöhnliche Höhe »er Preise rechtfertigt. Auch kann die vom militärischen Standpunkt merläßliche Forderung der Nachtflüge gar nicht in einer milderen Form, als im Wege einer Ausschreibung gelöst werden, da hierbei kein Zwang besteht, sondern jedem einzelnen überlassen bleibt, ob er sich beteiligen will und kann. 2. Es ist ferner behauptet worden, daß die Ausschreibung etwas Unmögliches gefordert habe: Denn für den besonderen Preis ron 100 000 M. sei eine Mindestentfernung von 1600 km in einer Richtung vorgeschrieben. Hierfür reiche Deutsch, land nicht aus, während das Überfliegen des Auslands, insbesondere Frankreichs und Rußlands, gesetzlich verboten fei. Auch dieser Einwand trifft nicht zu. Zunächst handelte es sich nicht um 1600, sondern um 1380 km, da die zu über- üchmde Strecke von Paris nach Eaceres nur 1380 km beträgt, wie erst nach der Ausschreibung einwandfrei festgestellt worden ist. Diese Strecke in Deutschland in einer Richtung — das heißt lediglich ohne umzukehren — zu durchstiegen, ist durchaus möglich. Vor allem aber sollten die Fernflüge überhaupt nicht auf Deutschland beschränkt werden. Eine besondere Bestimmung der Ausschreibung sieht vielmehr vor, daß die Flüge im Auslands begonnen und beendet werden konnten. Wenn das Überfliegen der russischen Grenze verboten ist, so bildet dies eine Ausnahme, die als besonderes Hindernis nicht anerkannt werden kann; Frankreich gegenüber galt seit Mitte August das deutsch-französische Abkommen, und das übrige Aus land stand für di« deutschen Flüge von vornherein offen. Öster reich hatte sogar seine-verbotenen Zonen für die Fernflüge frei gegeben. 3. Besonderes Aufsehen scheint derVorwurf gemacht zu haben, daß die Ausschreibung durch nachträglichen Beschluß des Perwaltungsausschusses der Nationalslugspende in einer Weise ge- ändert worden sei, der zufolge die Auszahlung de» ersten Preises an Stoefsler unmöglich geworden sei. Zunächst ist feitzustellen, daß ei» solcher nachträglicher Beschluß nicht erfolgt tst und gar nicht erfolgen konnte, da eine ein mal erfolgte Ausschreibung sich bis zum Ablauf des in der AuS- schreibung gesetzten Termins nicht mit Rechtswirkung abändern läßt. Die Geschäftsstelle der National-Flugsvende hat lediglich auf telegraphische Anfrage eine unverbindliche Auskunft dahin er teilt, daß nach ihrer Auffassung der Flug um den 100000 M.» Preis die Strecke von Paris nach Caceres übertreffen müßte und daher im vorbezeichneten Sinne in einer Richtung zu er- folgen habe. Bei dieser Auskunft, die vorbehaltlich der Ent- scheidung des Verwaltungsausschusses erfolgte, wurde davon au», gegangen, daß nach dem Sinn und Wortlaut der Ausschreibung bei dem 100000 M.-Preis zunächst zweifellos an euren Flug in einer Richtung gedacht war: Die Ausschreibung hatte den allgemeinen Zweck, große deutsche Leistungen Hervorzurusen. Daneben aber bestand der Wunsch, die größte französische Leistung zu übertreffen. Darum wurden für die besten Fernflüge sechs Preise ausgesetzt, unab hängig davon aber ein besonderer Preis für das Übertreffen der ausdrücklich benannten Strecke von Paris nach Caceres aus der Reihe der übrigen Preise durch besondere Bestimmung herausgehobcn. Dazu kam, daß der Geschäftsstelle von der Ab sicht, Pendelflüge auf kurze Strecken, z. B. zwischen Töberitz und Johannisthal, auszuführen, Mitteilung gemacht war. Solche Pendclslüge wären aber keine Fernflüge gewesen und hätten weder dem Sinn der Ausschreibung, noch dem Ansehen des deutschen Flugwesens entsprochen. Konnte die Auskunft der Geschäftsstelle hiernach nur im vor- stehenden Sinne ausfallen, so darf auf der anderen Seite nicht vergessen werden, daß der VerwaltungsauSschuß bei seiner endgültigen Entscheidung durchaus frei ist, einer ver änderten Sachlage Rechnung zu tragen. Die Sachlage hat sich aber dadurch verändert, daß zwar ein Flug in einer Richtung von mehr als 1380 km nicht stattgefunden hat, wohl aber die Leistung des Fliegers Stoeffler eine ganz außerordent liche und unerwartete ist, die besonderer Würdigung be darf Der VerwaltungsauSschuß kann nunmehr dem Flieger Stoeffler den ersten Preis von 60 000 M. zuerkennen und ihm daneben eine Ehrengabe von 40 000 M. gewähren oder aber — und dies würde den Wünschen und Interessen der anderen Preisträger besser entsprechen — Stoeffler den 100 000 M.-Preis und den anderen Siegern der Reihe nach die anderen Preise zu teilen. In welcher Weise der VerwaltungsauSschuß sich schlüssig machen wird, ist der auf Ende des Monat» festgesetzten Sitzung Vorbehalten, bis zu der hoffentlich alle Unterlagen vorliegen werden. Übrigens muß festgestellt werden, daß die Angriffe ans- schließlich aus dem Lager derjenigen kommen, die bei der Ausschreibung nicht» verloren haben, nämlich der Zivilflieger und zwar zumeist derjenigen, die nicht geflogen sind). Sie be klagen die tödlichen Unfälle: Zivilflieger siud nicht verunglückt. Sie verurteilen den Verlust an Flugzeugen: Die Industrie, die allein den Verlust zu tragen hat, hat das Opfer willig im Inter esse des Erfolges auf sich genommen. Der Erfolg aber ist in letzter Linie dafür entscheidend, ob die Ausschreibung unsachgemäß gewesen ist oder nicht. Daß ein großer Erfolg erzielt und das deutsche Flugwesen mit einem Schlag« in die vorderste Reihe ge rückt worden ist, wird selbst im Auslände anerkannt. Wäre es da nicht bester, sich, statt dem Kuratorium, das niemals für sich in Anspruch genommen hat unfehlbar zu sein, seine schwierige Ausgabe durch müßigen Streit über die eine oder andere Bestim mung zu erschweren, uneingeschränkt de» Erfolge» zu freuen? Flugplatz DreSden-Kaditz. Dresden, 7. November. Auf dem städtischen Flugplatz« tu Kaditz wird stch am Sonntag, den 16. November der Fall- schtrmslieg«r Thomick aus BreSlau produzieren. Thomick wird mit einem Fallschirm vom Luftschiff „Sachsen" ab spring «st, wl« « die» schon nahezu Akmal mit Erfolg und ohne jede Gefahr getan hat. Deutsch« Militärflieger auf dem Rückfluge von Wien. Wien, 6. November. Die deutschen Militärflieger Ltnt. Lar- gantco und Ltnt. Friedberg, die am Montag, von Straßburg kommend, auf dem Flugfelde Alsper« gelandet waren, haben heute vormittag den Rückflug angetreten. Ein zweiter P^goud. Paris, 6. November. Im Aeroplan von Buc wohnte gestern ein zahlreiches Publikum den Darbietungen des Fliegers Lhevil- lard bei, der bekannt gegeben hatte, daß er mit seinem Farman- Zweidecker die Leistungen PägoudS noch überbieten werde. Er zeigte Spiralabstiege, Sturzflüge und Wendungen von erstaunlicher Kühn heit. DaS interessanteste Manöver war ein senkrechter Gleitabstieg auf eine« Flügel, bei dem der andere nach oben ragende Flügel schon eine leichte Uberneiguug zeigte Chevillard richtete den Apparat, an dessen Sitz er nicht fest geschnallt war, wieder auf und landete rasch und leicht. DauconrtS Kairoflug. Konstantinopel, 6. November. Ter aus Pari» erwartete Flieger Daucourt ist gestern, von Varna kommend, auf dem Flug plätze von San Stefano gelandet. BottSwirtschastliches. d Maschinenfabrik Kappel, Aktiengesellschaft in Chemnitz- Kappel. In der gestern nachmittag abgehalteneu Generalversamm lung waren 25 Aktionäre mit 35S8 Stimmen anwesend. Bei der Aussprache über den Geschäftsbericht, die sich weniger ausgedehnt gestattete als erwartet wurde, wurden zunächst v«rschiedene An frage» eines Berliner Aktionärs beantwortet. Uber die augen blicklichen Aussichten äußerte sich die Direktion dahin, daß in Stick maschinen infolge der kritischen Lage der Stickeroiindustrie eine Besserung zurzeit noch nicht abzusehen sei. Bester lägen die Ver- hältniste iin Tüllmaschinenbau, wo einige größere Aufträge herein genommen wurden. Bei einer weiteren Besserung des Tüllmarktes werde zweifellos das Unternehmen davon profitieren, da die Maschinenfabrik Kappel ohne Frage die beste Tüllmaschine baue. In Holzbearbeitungsmaschinen ginge das Geschäft etwas ruhiger, doch würden sich auch hi«r bei einer Besserung deS Bau- und Holzmarktes wohl die Verhältnisse etwas ändern. Im Diesel motorenbau hoffe man, mit den Fabrikaten der Gesellschaft bald Fuß fasten zu können. Zusammenfassend meinte dann der Vor- stand, daß man im allgemeinen über die Ausfichten nicht gerade die besten Mitteilungen machen könne, doch dürfe mit der Zeit auf eine Besserung gerechnet werden. Darauf wurden die Regularien einstimmig genehmigt und die Dividende auf 10 (28) fest- gesetzt. Ein von der Berliner Gruppe gestellter Antrag, neben den ausscheidenden beiden Aufsichtsratsmitgliedern Hrn. Bankdirektor vr. Weber (Berlin) neu zu wählen, kam, da er nicht rechtzeitig ein gebracht worden war, nicht zur Verhandlung. Bei der darauf er folgenden Wiederwahl wurden die ausscheidenden Herren Fabrik direktor Siems von der Tüllsabrik Flöha und Bankier Petasch jua. (Chemnitz) erneut in ihr Amt berufen Leipzig, 7. November. Der Aufsichtsrat der Leipziger Woll kämmerei hat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, von dem sich bei vorsichtiger Bewertung der Bestände und nach Vor nahme der üblichen Abschreibungen sowie reichlichen Rückstellungen ergebenden Gewinn die Verteilung einer Dividende von 8 (im Vorjahre 4H>) in der auf den 10. Dezeinber d. I. ein zuberufenden Generalversammlung in Vorschlag zu bringen. Berliner Börsenbericht vom 7. November. (Fondsbörse.) Die gestrige Erholung ist nicht von langer Dauer gewesen. Den matten Tendenzmeldungen aus Paris, St. Petersburg, Wien und nameutlich New Uork trug die Spekulation Rechnung, indem sie die Notizen für die führenden Spekulationswerte wieder herunter setzte. Es ergaben sich daher anfangs Einbußen von 1 und darüber für Montan- und Schiffahrtsaktie«, von über 2 "y für Canadian, 7'/, db für Naphtha-Nobel und im Einklang damit von etwa 1 für russische Banken. DaS Angebot hielt sich aber in engen Grenzen. Es war unverkennbar, daß die Börse gegen weitere Rückgänge eine gewisse Widerstandskraft bekundete. Diese stützte sich in der Hauptsache darauf, daß der offene Geldmarkt infolge der starken Effektenverläufe der letzten Zeit dauernd an Flüssigkeit gewinnt. War doch täglich kündbares Geld zu 3 bis 3Z4 reichlich angeboten. Ferner schöpfte die Spekulation aus den gestrigen Verhandlungen der Röhrenindustriellen, welche die Geneigtheit zu erneutem Zusammenschlusse deutlich hervortreten ließen, einige Hofsnmlg, daß die scharfen Preisrückgänge am Eisenmarlte zum Stillstand kommen dürften. Aus diesen Gründen heraus waren verschiedentlich Ansätze zu einer leichten Besserung zn erkennen. Doch blieb das Geschäft nach wie vor sehr still. In russischen Banken hielten die Schwankungen an; sie stellten sich in der ersten Stunde gegen den Anfang weiter niedriger, holten dann aber ebenso wie Naphtha-Nobel einen Teil der Einbuße wieder ein. Die Befestigung machte dann bei Übergang in die zweite Börsenstunde weitere Fortschritte. Bei der Seehandlung war Geld auf fünf Tage zu den Tagessätzen und entsprechend bis zum 24. Dezember erhältlich, ohne daß sich indessen besondere Nachfrage dafür ge zeigt hätte. Rew Uork, 6. November Journal os Lommera" meldet, daß die Abfertigung nach Mexiko bestimmter Waren gestern eine Verzögerung erfahren habe, weil die Prämie für Ber- sicherung gegen Kriegsgefahr auf 2>/LA> erhöht worden sei. Berlin, 7. November. (Produktenbörse.) Weizen per Dezember 187,00, per Mai 195,00, per Juli —,—. Etwas fester. Roggen per Dezember 155,00, per Mai 161,50, per Juli —,—. Etwas fester. Hafer per Dezember 155,25, per Mai 160,00. Ruhig. Mais amerik. mix. per Dezember —, per Mai —. Still. Rüböl per Dezember —,—, per Mai 64,90, per Juli 64,80. Matt. Letzte Nachrichten. Berlin, 7. Rovcmber. Leute vormittag hat ein Straßeureinigrr in der Haseuheide Leichenteile aus- aefunden, die vermutlich z« den vor einige» Lage» ge fundenen Körperteile» der ermordete« Gerhardt gehöre». Etz ist bi«her festgestellt wordeu, daß die Ermordete am Sonntag vor acht Lagen um 1» Uhr abend« zum letzten mal gesehen morden ist. Liegnitz, 7. November. Da« Luftschiff „Sachsen", da» gestern eine kleinere Fahri unteruommn» hatte, ist heute vormittag um 12 Uhr zu einer Fahrt nach Bun,lau aufgestieaen, von der e« gegen Uhr zuruckerwartet mird. Eine Fahrt »ach vre»lau findet bestimmt «icht mehr statt, da am Sonntag die Rückreise »ach Dresden erfolgt. Am Sonnabend vormittag IO Uhr soll die «r- sprünalich für Do»uerstag anaesetzte Fahri mit Landung und Passagierwechsrl in Frankenstein »»»geführt »erde». Frankfurt, 7. Rovember. Die Berufung de» frühere» Fraukf»rkr Theaterleiter» Aelir Holländer, gegen de» »ege» Aontraktdr»ch» ei» Rrrestbeschluß der neuen LheuterrRktitugefellschast i« H-He vo» 8» »99 M. verchäoat morden »ar, ist vur de» L»»d^richt durch einen Vergleich erledigt »orde». H,llü»der zahl« an die Klägerin LOGO M. für verschiedene Untrrstnßu»g«raffe» «nv trägt die Kaste» de« Verführe»«. Sandaus Börsennachrichten 108,40 §17.70 a 1000 Kronen —.—> SO 1»»'/. Drescher «ochs. Gro» --7'/. 1«.7b tLrckUftem u. Kuppckt suMWht. - 1M7, MrU. 7 Nm««,«. «na- 88.97», 99.7» 11»^» 925 V. ia«so sssoo 179ch9 I«« Mb 7» 1«»O 1«'/. «a.7» Noten S4.S0 b(«. Russ. Banknoten Bodenbach ltch sei uooo .7»« . 17L« . »WM «,r»b Ll»»a »osMlchnft s. «trktr. Untern. Söul» «estdMr. . . . Hau» Gelsenkirchen 198.00 133.0g 107,>9 U3.7S «««.7» 139.00 1« 110.00 u» oo LL3.01 A1L0 irr« mm. ronent-a Benaupt t 8isc,b»bn Priorität»«. G°V> —. 81,80 G, 4°,L do. Gold- NorLdahn 4A> Bold — rad?r I.—III. Sn»ission Wren, 7. Stove mder. < So: lt »k rr Miauten.) Dürlenlose S2S.00 Qster- «ichtsche StaatSbahnaltien 888 90, Lo«> darb. Etseabakinattiea 108,Ü0 »reditaktien »9.0«, Alpin. Montan 77» 00. Markn. 117,87 De-sens: Ruhi^ Wien, 7. November. (Schlußlnrse de« oftUleUsn »«rs.» «ich. 1Rente «./R. > KU. —. »Mg-Depitber »KA» Priortt. .. Bühm. —»uschtteh- —, Busch- DrrSpen, 7. Rovember. wechsel. Amsterdam pr. sl. k. S. —, L M. —, Brussel pr. wo Irrt, k. S. —,—, Antwerpen vr. wo FrcS. 2 M. —,—, London pr. 1 Pfd. St. k. S» —, z M. —, Part» pr. wo Irrt, r. L —, b M. ——, Wien pr. 100 Fl. !. S. —, » M. —> Sorte« un» Banknoten. Osterr. Banl- tiehmder Priorit., 1396 steuersrei —. riekontsiche. »«chSbanl 3 >4 A> (Lom- bar» 8 >4 >X,), Amsterdam b <k, London 4>^ Par» «A» St. Petersburg 8°^. Wien «»« bkA» Schmetz. Pläpe Berliner Anchbarse vom.7. Novemb r. Veracruz, 7. November. John Lind und der amerikanische Militärattache Burnside siud gestern abend plötzlich «ach der Hauptstadt abgrreist und haben jede «»gäbe über den Zweck ihrer Reife verweigert. Sie ge denken, in wenigen Tagen wieder in Veracruz einzu- treffen. Art. 104.90, Ungar, «-z »oldrrm« M0A Ungar. «ent« m «r.-«. «FL Dürdsche L- tz «. L «. S9L VL Orient bahi,«,«. Busch—»««« «s.-AL llt», —. Kerbiuan» «ordvabnritim 47 3L Otterr. Staaoodah, p. ul«. 8«,«, SU». bahnges«ltschaft Lvmbardeu v. utt. 107.07 Wjener Bankverein dlO tk Ssierr. »«»- doanstalt p. ult. «».7». Mge». Ungar. »«ditbaut 811«. Sst« rerchtich, tÄ-dervan! U1.W. Uni»ab«i «LSL »ritt« —Pa««,!»«« — HArenberger Vatrartmtsabr. —,—, Lsterr. Moat<nvseillch Alpini 77» «, Prag«« uiiea-Za«»»«- «,«, bwua «mau, «08L 9S.K«t..Lnlcka » ult. W.U, Dmitsche »«bVbantnoten 117.07, »alt» »ar» PetrMeu a »70.9L B«. ua» tsterr. Kredit Bertin« HanbellaesrlUchast . . So»meq- und Dittoutovank . . r«mst»»«« Baal Ti-utsche Baut ........ Diolonto Treldn« vant Ssattonalbanl Schaafs». B<mkv«ei» Ast» Baut Pciertburger HandeUbaul . . . Russische Ban« Wien« Bankverein Lübeck-Buchener tUetn. Hoch- u. Uwr„r«t»dalM. Schantuag-Bahn Lo« Gimawch» »» »»»»abu «a-wiisch- iWenbaha-UMech. . Balttm«» an» Ohl»-Batz» . . . MgWMtzM Lrtentdadn Betriebs-chesetlschust. Mal. Meridionalbab» ^«ai. Minelmeerdah» . . . . . Lupnud. Priit» HeÄirich . . . . «Leuhche »»Wvttck««». . . «k 1» Shwesisch« Aalech« . . . «^Ruststche mm i»« Littte« LA» muz.. . Türkische Lose. . . . Ungar, ikrouea««», . Aume» Art«»« Bochu«« . . oi'istüäst-L. Vr«röäll-U. llrsrügü-kjällsll zV»>»vab»u»str. 20. ÜLUpwtr. 38. ebowajiLsr Str. 98. Wien, 7. Nove»ber. Der Ehre«präfide»1 de« ver- waltu«g»rate« der lbsterreichischeu Kreditanstalt, Wax Ritter v. Gomperz, ist, 93 Jahre alt, gestorben. Haag, 7. November. Der Notar Hoaardh drang gestern tu die Wohnung feiner Schwiegermutter und titete Ne sowie seine Fra» durch veilhiebe. Er hatte arge» seine Frau die Scheidungsklage wege« Untreue einge leitet. Nach der Lat ließ er sich ohne Widerstand ver hafte». Madrid, 7. Nadember. I» der Vüraermeisterei von Manzanill« ist ei»e vomde geplatzt. Sie verursachte einige» Schaden; es wurde ober uiemaud verletzt. Der Urheber de« Auschlog« ist geflohen. Er verwundete ouf feiner Flucht eiueu Zivilgardisteu, der ihn verfolgte, durch eine» Schuß. Saloniki,?. November. Die griechischen Vehirden habe« für alle Reisenden, die sich zur Fahrt von Saloniki »ach griechischen Häseu nichtgriechifcher Tampser bediene», de» Paßzwang angeordnkt. Allahabad, 7. November. Reutermelduug. Der „Pioneer" meldet, doß in Kubul eine mißlungene Ver- jchworung gegen den Emir entdeckt worden ist. Neun Rädelsführer wurden vor die Kanone» gebunde» und so hingerichtet. New Pork, 7. Rovember. Rach einer Meldung aus Gl Paso dauer» die Kämpfe um Chihuahua an. Der Führer der Insurgenten Villa soll der Stadt die Wasserversorgung abgeschnitteu haben. Washington, 7. November. Die Baukkommisston deS Senat« hat, die GeldumlausSbill dahi« ameudiert, daß die Aktien der Proviuzialreservebanken dem Publikum zur Zeichnung angeboten werden solle» u»d daß die Reaier»«g die Kontrolle über jede dieser Banken behalten soll, indem sie die Mehrzahl der Direktoren ernennt. Mau glaubt, daß die« de« Weg zur Einigung iu de» Kommissionen sreimachen und die Erledigung der Maß nahme» beschleunigen wird. Washington, 7. November, vom Weißen Hause au« wird dekountgegeben, daß in der mexikanischen Frage sich «ichts geändert habe. ES sei auch keiu Vertreter der amerikanische» Regierung entsandt worden, um mit dem koustitutionelle» Führer Carrauza die Lage zu be spreche». Washi»gto», 7. November. Der deutsch? Bot schafter Graf Bernstorff, der kürzlich au» Deutschland zuruckaekehrt ist, hat heute dem Präsidenten einen Besuch Ota»t«kitea do. »enußscheiae »onsR'datiml Heldburg . »attowitz« Berg». . . . Hambur-k-Lüdamkrtra . . Naphtha Nobel .... D«utjch-Au lral , , LenLe,^: Fest. Leipzig, 7. November. tSchluLkurse.» Amstersam kur, 189,10, Loubv, kurz 90,47, Londou lang 20.SO, Parit kurz 81,00, Wien kurz 34,82, Lieu la», —,—. Österreichische Baut- uns Ltaakt- »oten 84,»9. Sachftsche Rente 78.20, Ebchftichs Staatsanleihe von 135» 90.7b, do. von 1839-1363 große 93.7S, Nein- 9S.7S, SH 7. Löbau-Ztttau SO,» Dresdner 1373 94,30 lirvlä«»« »>4 H groß- 89.00, — Buichttebü «ahn — «ossig-replt, «ol» 81.90, Böhmischi Norbbahn SO, SO, Bus.hti^k>ra»er lou» I3SS 87.1L D«r-Bosenbach —, Pillea-Priese« 8LL0, Allgemeine Deutsche streditamtali 1b0,3>. styemncher Baut- verein 108,00. Lredtt- uns sparvaot —Dresdner Bank 148,00, Leip- jiger Hnpathekenbank 143,00, Sächsischs «an« 134,00, Manssewee «uxs 791.00, Leipziger lilettrische Straßenbahn 118.S0, Permania (Schwalbe) 84 40, «olzera —, vartmcm, 198,7». PUtlec-N ij t). 363200. Schänherr 108.00. Schubert u. Salzer L47L0, Sonserman« 81,00, Zimm«ina«n 80,00, LeipstS'k Wali- lämmerei sStammattie» 198,00, aerzl. ,Vorzugsaktien) 108,00, Sächs. >kam»g«u 89.90, Dittel u. «rüg« 143.00. HupielSt 182,90, «Mops —, «uns»a»,talt Ä. Dentsch» HwÄn äche «—«M imd HM». . . . «Mcktrt ««Nr.
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