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Strehle in Demi», H. O. Unger in Zwickau, Wendrock in Reitzenhain und S. h. Wenzel in Arnsdorf; di« Hilss, bahnwärter usw. als Bahnwärter: Dittrich für Poste« Rosten— Moldau 2, Ficker für Posten Meuselwitz — Ronneburg 2, A. M. Lange für Posten Leipzig—Dresden 15»*, A.F. Müller für Posten Zwickau—Falkenstein 1», R»hne für Posten Klotzsche- Schwepnitz 8 und «.«.Tränkner für Posten Leipzig—Dre». den 301; E.H. Donath, bisher HilfSbahnwSrter, als Station«. Wärter in Großstädteln und R. O. Lraatz, bisher Hilfswächter, als Wächter in Leipzig-Engelsdorf. (Behördliche Bekanntmachungen erscheinen auch im Ankündigungstelle.) Nichtamtlicher Teil. Lom Königlichen Hof«. Dresden, 9. Oktober. Se. Majestät der König wird von Nehefeld heute abend nach der König!. Villa in Wachwitz zurückkehren. Ihre König!. Hoheiten der Kronprinz und Prinz Friedrich Christian haben sich heute vormittag zu einem Besuche der Baufach-Ausstellung und des Inter- nationalen Reiterturniers nach Leipzig begeben. Höchstdieselben werden von dort morgen nachmittag zur Teilnahme an dem vom 10. bis 31. Oktober währen den Kursus der Jnfanterie-Schießschule nach dem Truppen übungsplätze Alten-Grabow reisen. Für die Feier der Einweihung des Völker schlachtdenkmals in Leipzig am 18.Oktober wird vom Königl. Oberhofmarschallamt nachstehende- Programm bekanntgegeben: Sonnabend, den 18. Oktober 1913. 10 Uhr 45 Min. vormittags Ankunft Sr. Majestät des Deutschen Kaisers und Königs von Preußen auf dem Hauptbahnhofe in Leipzig. Daselbst Begrüßung durch Se. Majestät den König und großer militärischer Empfang. Die in Leipzig bereits anwesenden Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften sind hierbei nicht zugegen. 10 Uhr 55 Min. vormittag- Fahrt Sr. Majestät des Kaisers mit Sr. Majestät dem Könige nach dem Völkerschlachtdenkmal. 11 Uhr 15 Min. vormittags Versammlung sämtlicher an der Feier teil nehmenden Allerhöchsten und Höchsten Herr schaften und der Präsidenten der Freien und Hanse st ädte Lübeck, Bremen und Hamburg im Fürstenzelte am Eingang zu dem Bölkerschlacht- d e n k m a l. Daselbst Empfang durch Ihre König!. Hoheiten die Prinzen des Königlichen Hauses. 11 Uhr 30 Min. vormittags Einweihungsfeier. 1. Gemeinsamer Gesang: Wir treten mit Beten. 1. Wir treten mit Beten vor Gott den Gerechten s Er waltet und holtet ein strenges Gericht j Er läßt von den Schlechten nicht die Guten knechten s Sein Name sei gelobt, er vergißt unser nicht. 2. Im Streite zur Seite ist Gott uns gestanden s Er wollte, «S sollte das Recht siegreich sein s Da ward, kaum begonnen, di« Schlacht schon gewonnen s Du Gott warst ja mit uns, der Sieg, er ward dein. 3. Wir loben dich, oben, du Lenker der Schlachtens Und flehen, mögst stehen uns fernerhin bei s Daß deine Gemeinde nicht Opfer der Feinde I Dein Nam« sei gelobt! O Herr, mach uns frei! Herr, mach uns frei! 2. Weiherede: Kammerrat Clemens Thieme 1. Vorsitzender des Deutschen Patriotenbundes 3. Gemeinsamer Gesang: Nun danket alle Gott. Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen, der große Tinge tut an uns und allen Enden, der uns von Mutterleib und Kindesbeinen an unzählig viel zu gut und noch jetzund getan. 4. Ankunft der Eilboten 5. Besichtigung des Denkmals im Inneren durch die Fürstlichkeiten. Anzug: Herren vom Militär: Paradeanzug, Mantel. Herren vom Zivil: Uniform oder militärischer Parade anzug, Mantel. Uniform und Ordensband des eigenen Landes. 12 Uhr 45 Min. nachmittags Abfahrt vom Völker schlachtdenkmal zur Feier am Schwarzenberg-Denkmal im Parke zu MeuSdorf. (Hierzu ergehen besondere Einladungen von der K. u. K. Ost.-Ung. Regierung.) 1 Uhr 15 Min. nachmittags Abfahrt vom Schwarzen berg-Denkmal nach der Russischen Gedächtniskirche. 1 Uhr 30 Min. nachmittags Tedeum in der Russi schen Gedächtniskirche. (Hierzu ergehen besondere Einladungen von dem Komitee zur Errichtung der Russischen Gc- dächtniskirche.) 2 Uhr nachmittags Abfahrt von der Russischen Ge- dächtniskirche nach dem neuen Rathause und 2 Uhr 15 Min. nachmittags Frühstück daselbst. Anzug: Wie zur Einweihungsfeier. Mantel, Ordens band und Schärpe abgelegt. (Hierzu ergehen besondere Einladungen vom Rate der Stadt Leipzig.) 6 Uhr nachmittags Königliche Tafel im Gewand- Hause. Anzug: Herren vom Militär: Paradeanzug. Herren vom Zivil: Uniform oder militärischer Paradeanzug. Uniform und Ordensband deS eigenen Landes. (Hierzu ergehen besondere Einladungen.) 8 Uhr 10 Min. abend- Abreise Sr. Majestät deS Deutschen Kaisers und König» von Preußen. 8 Uhr 15 Min. abend- begeben Sich die noch anwesenden Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften nebst Begleitung zur Aufführung de- Oratorium» „Au- Deutsch land» großer Zeit", von Seyffardt, durch die Leipziger Singakademie, in die Albert Halle deS KrystallpalasteS nnd von dort 9 Uhr abend- nach dem Reuen Theater zur Be sichtigung der Illumination de- Augustu-platze-. Dresden, im Oktober 1913. König!. Oberhosmarschallamt. Vom diplomatischen Korps. Dresden, 8. Oktober. Der König!. Belgische außer- ordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister Baron Beyen- ist vom Urlaub -urückgekehrt und hat die Leitung der König!. Belgischen Gesandtschaft wieder über nommen. Deutsches Reich. Die Erklärung de» Prinzen Ernst August von Tnmderland. Berlin, 8. Oktober. Die Mitteilungen der „Frank furter Nachrichten" über die Verhandlungen vor der Hochzeit sind, wie wir ans Gmunden und aus Berlin erfahren, unrichtig. Die Besprechungen des Reichs kanzlers in Homburg mit Sr. König!. Hoheit dem Herzog von Cumberland und dem Prinzen erzielte ganz klar das Ergebnis, das in dem Briese des Prinzen an den Kanzler niedergelegt ist. Die Schilderung eines Auf- tritts mit dem Prinzen August Wilhelm gehört in das Reich der Fabel. Kleine politische Nachrichten. Barmen, S. Oktober. ^Amtliche Meldung.) Bei der Land- tagiersatzwahl im Wahlkreise Düsseldorf (Elberfeld-Barmen) wurden 725 Stimmen abgegeben. Es erhielten Chefredakteur Walter Bacmeister (nl.) 401, Rentner vr. Wilhelm de Weerth (freikons.) 324 Stimmen. Chefredakteur Bacmeister ist somit gewählt. Koloniales. Verbindung von Deutsch Ostasrika mit dem Kongo. Wie der „Inf." mitgeteilt wird, sind die Maßnahmen zu einer Verbindung des Kongo durch Afrika hindurch mit Dcutsch-Ostafrika in letzter Zeit erheblich ge fördert worden. Es handelt sich um den Ausbau der Kongobahn von Lualaba aus, der bereits energisch in Angriff genommen worden ist. Die gesamte neue Strecke wird eine Länge von 272 km erhalten. Die Erdarbeiten sind in einem Umfange von rund 250 km bereits zu Ende geführt worden. Der letzte Teil der Arbeiten ist besonders dadurch schwierig, daß hier im Tale des Lukiya eine größere Anzahl von Brücken gebaut werden müssen. DaS gesamte Eijenbahnnnetz, das durch seine neue Weiterführuug für die Anbahnung einer Ver bindung mit Deutsch-Ostafrika bedeutsam wird, wird eine Schienenlänge von rund 755 km auiweisen, da außer der erwähnten neuen Bahnstrecke von 272 km Länge bereits zwei Linien Stanleyville—Ponthiöreville und Kindo— Kongolo in Längen von rund 126 km und 357 km fertiggestellt und in Betrieb genommen sind. Am Balkan. Bulgaren und Vie Türket nach Vem Frieden. Telegrammaustausch zwischen Zar Ferdinand und dem Sultan. Konstantinopel, 8. Oktober. Ein Erlaß betreffend die Demobilisierung in Adrianopel ist gestern ver öffentlicht worden. Mit der Ausführung wurde bereits begonnen. — Der König der Bulgaren hat an den Sultan ein Telegramm gerichtet, in dem er ihn zu dem für beide Teile befriedigenden Friedensschlüsse beglück wünscht und der festen Versicherung Ausdruck gibt, daß er und seine Regierung alles tun werden, um in Zu kunft zwischen den beiden Ländern freundnachbar liche Beziehungen zu schaffen. Der König hofft weiter, daß der Sultan und die Pforte zur Erreichung dieses Zieles beitragen würden. In seinem Antwort telegramm spricht der Sultan die zuversichtliche Hoff nung aus, daß der Vertrag a,S Grundlage für die Her stellung herzlicher und freundlicher Beziehungen zwischen den Nationen dienen werde. Albanische Fragen. Ein albanisch-montenegrinischer Kampf. Cetinje, 8. Oktober. Am 6. d. M. haben die Albaner den linken Flügel der montenegrinischen Truppen bei Gus,sinje angegriffen, worauf die Mon tenegriner einen Gegenangriff unternahmen. Die Kämpfe, die auch noch gestern fortdauerteu, waren heftig. Die montenegrinischen Truppen warfen den Gegner zurück und verfolgten ihn. Die Montenegriner hatten zwei Tote und sechs Verwundete. Die Verluste der Al baner sind unbekannt. Die griechisch-türkischen Beziehungen. Belgrad, 8. Oktober. (Meldung de- Pressebureaus.) Die Mitteilungen aus Belgrad, die sich in auslän dischen Blättern finden, in denen von einer angeblich pessimistischen Stimmung in Serbien wegen des türkisch griechischen Konflikte- berichtet wird, entsprechen nicht der Wahrheit. In den offiziellen Kreisen hegt man im Gegenteil die beste Hoffnung, daß der Zwischen fall eine günstige Erledigung finden werde. Von heute an wird der Ministerrat mehrere Sitzungen der genauen Prüfung des türkischen Gcgen- entwurfs widmen. Die Prüfung ist nötig, da der ottomanische Gegenentwurf in mehreren Punkten, die man für geregelt hielt, einschneidende Änderungen bringt, die sich sogar auf die Vakusfrage erstrecken, ja, wie die Blätter melden, an die Souveränität-rechte Griechenlands rühren. Der ehemalige Gesandte in Kon stantinopel, Gryparis, wird wahrscheinlich an den Ver handlungen teilnehmen, die sich langwierig gestalten werden, da die Vollmachten der ottomanischen Delegierten begrenzt sind. Kleine Nachrichten. Konstantinopel, 8. Oktober. Die Pforte hat be schlossen, eine zur Herstellung der größten modernen Kriegsschiffe geeignete Werft bauen zu lassen. Bukarest, 8. Oktober. Der heute unter dem Vorsitz de» König- abgehaltene Ministerrat beschäftigte sich u.a. mit der Anleihefrage. Die Beschlußfassung darüber wurde aus Freitag vertagt. Kaschau, 8. Oktober. Der König der Bulgare» ist heute früh hier eingetroffen und nach seiner Besitzung in der Tatra »eitergereist. Athen, 8. Oktober. Die „Agence d'Athönes" meldet: König Konstantin wird voraussichtlich morgen mit einem Teil seines Stabe- nach Saloniki abrcisen. Die Reise wird, falls nicht unvorhergesehene Umstände ein treten, etwa zwölf Tage dauern. Der Minister des Innern reist heute nach Saloniki ab, um die durch die Demission Dragumi»' frei gewordene Stelle des General- gouverneurs von Mazedonien provisorisch zu über nehmen. Ausland. Der neue russische Botschafter in Wien. Wien, 8. Oktober. Aus St. Petersburg wird gemeldet: Die amtliche Verlautbarung der Ernennung de» russischen Gesandten in Bukarest, Schebeko, zum Botschafter in Wien an Stelle des Hrn. v. Giers steht unmittelbar bevor. Der Wechsel auf dem Wiener Botschafterposten soll sich in naher Zeit vollziehen. Ungarisches Abgeordnetenhaus. Da- Lrstauftreten der Partei Andrassy. Budapest, 8. Oktober. Bei der heutigen Wieder eröffnung des Abgeordnetenhauses legte Graf An drassy dar, welche Gründe die Opposition verhinderten, an den Beratungen des Parlaments teilzunehmen. Er hob insbesondere hervor, daß die Parlaments Gliche für die Ausweisung der Abgeordneten ausgedehnte Besuguissc besitze, die der verjassungsmäßig gewährleisteten U». Verletzlichkeit der Abgeordneten widersprächen. Nach Schluß seiner Rede erhob sich Graf Andrassy und verließ mit seiner Partei den Beratungssaal, von höhnischen Zurufen seitens der Regierungspartei begleitet. Minister- Präsident Graf Tisza polemisierte gegen die Aus- führnngen des Grasen Andrassy und betonte, daß in allen Ländern für die Vollstreckbarkeit der Anordnungen des Präsidenten Vorsorge getroffen sei. Die Parlaments- wache dürfe nur aus Anordnung deS Präsidenten den Beratungssaal betreten und könne nur auf dessen Weisung einschreiten. Nachdem der außerordentliche Fall vorgekommen sei, daß ein ausgewiesener Ab geordneter sich nicht daraus beschränkte, passiven Wider- stand zu leisten, sodaß Tumultsszenen entstanden, hab: ein Offizier der Parlamentswache einen der Abgeordneten mit Waffen verletzt. Dieser Fall, der an einen Ausschuß verwiesen worden sei, werde demnächst verhandelt werden. Die Grundlosigkeit der Klage deS Grafen An drassy über eine Verfassungsverletzung und Willkür- Herrschaft werde am besten dadurch bewiesen, daß die Stimmung des Landes ausgezeichnet und durchaus ruhig sei. Die Scyreckbilder von revolutionärer oder anti- dynastischer Stimmung, auf die Andrassy verwiesen habe, seien auf Autosuggestion der Opposition zurück- znführen. Diese Beschwerde könne keinen Vorwand bilden, um sich der pflichtmäßigen Teilnahme au den Beratungen des Hauses systematisch zu entziehen. Jrtand—Homerule—Ulster. Lo ndon, 8. Oktober. Lord Churchill hielt in Dundee eine Rede, in der er sich gegen die An reizungen der Opposition zu Streik und Krieg i» Ulster und gegen den Vorschlag eines Boykotts der Territorialarmee wandte. Er erklärte, Homerulc würde ohne jeden Widerstand Gesetz werden. Innerhalb der nächsten zwei Jahre, also bevor Hoiuerule voll wirksam sein könne, und bevor irgendein Gesetz vom irischen Parlament angenommen werden könne, müßten all- gemeine Wahlenstattfinden. Sollte ihr Ergebnis eine Verschiebung der Macht bringen, dann würden die Unionisten die Maßnahmen widerrusen können. Er- freulicherweise habe er jüngst in einem Teile von Ulster die Neigung gesehen, die Stellungnahme einzusrhrünleu durch die Beanspruchung einer besonderen Berücksich- tigung von Nordost-Jrland. Dieser Anspruch sei sehr verschieden von dem, Homerule zu hemmen und dem ganzen übrigen Irland den Weg zu versperren. Es sci ein Anspruch, der nicht übersehen werden könne, wenn ec aufrichtig verfolgt würde. Poincar« in Spanien. Madrid, 8. Oktober. König Alphons und Präsi dent Poincarö sind mit ihrem Gefolge heute vormittag nach Toledo abgereist, wo der König dem Präsidenten und seinen Begleitern wertvolle Toledaner Waffen zum Geschenk gemacht hat. Während der Eisenbahnfahrt hatte Poincarö mit dem Grafen Romanones, den Ministern Lopez Munoz und Pichon sowie dem General Liauthey eine lange Unterredung, an der sich zeitweilig auch König Alphons beteiligte. Die Akademie für Gesetzgebung und Juris prudenz hat dem Präsidenten Poincars den Titel eines Ehrenakademikers verliehen mit dem Recht, die Medaille zu tragen, eine Auszeichnung, die bisher nur dem Teilt- scheu Kronprinzen zuteil geworden ist. Paris, 9. Oktober. Nach einer Blältermeldung ist das englische Panzerschiff „Jnflectible" aus Gibraltar nach Cartagena abgegangen, um an der zu Ehren des Präsidenten Poincars stattsindendeu Flottenschau teilzunehmen. Die Panzerschiffe „Diderot", „Voltaire", „Mirabeau" und „Danton" sind gestern in Cartagena angekommen. — über die Madrider Trinksprüche schreibt der „Petit Parisien": Nicht nur in Spanien und Frankreich, sondern auch im Aus- land« werden die Trinksprüche mit Interesse gelesen werden, nicht etwa, weil das innige Einvernehmen der beiden Länder eine Spitze gegen irgendeine Macht habe« könnte, sondern, weil eS für das europäische Gleichgewicht eine festere Grundlage bilden und demgemäß den Frieden kräftige» soll. Wir wissen nicht, welcher Art diese- künftige Einvernehmen sein wird; denn eS bedarf noch der Verhandlungen aller Art, die vielleicht noch Zeit brauche» werden. Aber in vieler Hinsicht kann der 7. Oktober als ein geschichtlicher Tag angesehen werden. Ja der „Action" schreibt der Senator Henry Bärengrrr llZ Im besten Falle kann man sage«, daß der Ton der Trink- spräche da» Verdienst hat, nach einer Periode zänkischer Nachbar schaft die gutnachbarlichen Beziehungen zwischen beide« Länder» zu befestigen. Wir wissen, da- ist etwa». Aber e» wäre unklug, mehr herauslesen z« wollen. »et«« russisch« ««leih«. St. Peter-bnrg, 8. Oktober. (Melduna der St. Petersburger Telegr.-Agentur.) Da» Racbrtchtenbureau