Suche löschen...
Dresdner Journal : 27.09.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-191309275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19130927
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19130927
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-09
- Tag 1913-09-27
-
Monat
1913-09
-
Jahr
1913
- Titel
- Dresdner Journal : 27.09.1913
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
3. Beilage z« Nr. 225 des ^VUWülA Sonnabend, 27. September 1913. sagte „Ich weiß nicht, warum Herr Lurch sich so ereifert", sagte Knackfuß langsam, jedes Wort förmlich kauend. „Er ist doch schließlich nicht allein in der Stadt, wir anderen wollen auch leben. Ich sage das nicht, weil Herr Lurch nichts be mir kauft, das ist mir gleichmütig, sondern weil ich das Woh meiner Mitbürger über die Interessen des Herrn Lurch stelle. Wenn wir ein Kurhaus und neue große Hotels in Willroda bekommen, dann hebt sich auch der Fremden verkehr. Wenn sich aber der Fremdenverkehr hebt, dann steigt auch der Bedarf. Wenn der Bedarf steigt, dann wird unser Umsatz größer. Wenn unser Umsatz größer wird, dann verdienen wir mehr. Wenn wir mehr verdienen, können wir mehr Steuern zahlen. Wenn wir mehr Steuern zahlen " „Dann kann der Gehalt des Herrn Bürgermeisters erhöht werden!" unterbrach Hofschlosfermeister Knüppel den Redner bissig. „Ich rufe Sie zum zweiten Male zur Ordnung, Herr Knüppel", rief der Bürgermeister zornesrot und unterschlug den Titel Hofschlosfermeister. „Beim dritten Male müßte ich Sie bitten, den Saal zu verlassen." „Kurz, das alles wäre die segensreiche Folge des ge hobenen Fremdenverkehrs", schloß Knackfuß seine Rede, weil Knüppel ihn aus dem Kvnzelt gebracht hatte. „Es wird alles davon profitieren." „Die Fleischpreise werden noch teurer werden und die Mieten!" warf Schneidermeister Riese mit dünner Stimme ein. „Ich darf aber für den Anzug nicht mehr nehmen. Nein, ich mache nicht mit." Nun erhob sich Georgi. Er strich sich den schönen Bart und sah spöttisch auf die Gegner des Planes: „Ich kann die Gründe meiner Herren Borredner nur billigen. Wir sollten uns mit derartigen, weitausschauenden Projekten nicht befassen. Wozu brauchen wir Fremde in Will roda? Daß sie ihr Geld hier vermehren, schön! Wir wollen unsere Erzeugnisse selbst genießen. Die Fremden wollen dann doch nur das beste haben. Wozu brauchen wir neue Hotels, wenn wir uns eines Weißen Lamme- erfreuen? Bedenken Sie, meine Herren, daß dieses ganz nagelneue Toiletten hat! Sind sie für uns gut genug, so werden sie auch den Fremden genügen können Und aus allen diesen eben genannten Gründen komme ich zu dem Ergebnis, daß Doktor Herzchen von uns allen der mschciteste ist. Denn, im Ernste gesprochen: Sein Projekt findet meine volle ideale und reale Unterstützung. Ich zeichne ebenfalls fechzigtaufend Mark. Aber nicht für die englische Kompagnie, wenigstens vorläufig nicht. Und ich stelle hiermit Ein Lorrntag-kind. 7 Heiterer Roman von Harry Ritsch. 8 (Fortsetzung zu Nr. 222.) Mit der Anspielung auf den künftigen Sanitätsrat rächte sich Knüppel für den Ordnungsruf. Es war stadt bekannt, daß Herzchen schon seit Jahren auf diesen Titel wartete, ohne daß der Fürst sich bisher zur Verleihung be wegen ließ. Er überging Herzchen jedes Jahr aus dem Grunde, weil sein Geschäftssinn ihm bekannt und unsym pathisch war. Der Fürst residierte zwar nicht in Willroda, war aber trotzdem gut unterrichtet. Knüppel blieb ruhig sitzen, er mochte sich also doch nicht so ganz überflüssig vorkommen. Er war auch viel zu neu gierig, was aus dem Projekt werden würde. Im stillen hoffte er, tüchtig dabei verdienen zu können, nur wollte er keinen Groschen dafür riskieren. Doktor Herzchen überhörte vomehm die ungezogene Anspielung des vierschrötigen Schlossers und fuhr m seiner unterbrochenen Rede fort: „Ich habe in England mit einer großen Kompagnie Fühlung genommen, die über bedeutende Mittel verfügt und nach geeigneten Objekten für ihre Anlegung sucht. Nach langen, bisher von mir geheim gehaltenen Verhand lungen schreib: mir die Kompagnie heute, daß sie meinen Vorschlägen näher treten will. Sie beabsichtigt, am Heu berg ein großes, erstklassiges Etablissement zu errichten, das der modernen Naturheilkunde gewidmet sein soll. Außer dem wird sie in der Nähe dieses Kurhauses zwei große Hotels bauen, die den Ansprüchen eines verwöhnten Publikums genügen können. Die Kompagnie schätzt dieses Projekt auf ungefähr zwei Millionen Mark. Davon will sie eine Million hergeben, die restliche Million soll von der Stadt und ihren Bürgern aufgebracht werden. Außerdem werden einige Bedingungen gestellt, wie Anlage von Kanalisation, Ein richtung von elektrischer Beleuchtung und Erschließung eines Teiles des Stadtwaldes für die Zwecke eines Naturparkes, deren Erfüllung nicht im Reiche der Unmöglichkeit liegt. Tie erforderlichen Mittel wären durch eine Anleihe leicht cw^brinaen. Ich halte das Projekt für ausgezeichnet und fegensreich. Es wird auch die Not im Scheunenviertel mildern, wo bisher alle Verfuche unserer Stadtväter ge scheitert find. Um zu beweisen, daß ich selbst Opfer zu bringen bereit bin, zeichne ich hiermit sechzigtausend Mark. Ich bitte, sich nun zu äußern, zu weiterer Auskunft bin ich gern bereit." „So! Zwei neue Riesenhotels will die Kompagnie uns hersetzen!" schrie Lurch, der dicke Wirt des „Weißen Lammes" aufgeregt. Der sonst so lustige, liebenswürdige Mann war gar nicht wieder zu erkennen. „Damit die alten, eingesefsenen Bürger, bezeihungsweise Hotels von Will roda, etnpacken und zumachen können. Wir sollen das Geld hergeben, damit wir uns selbst den Hals brechen, beziehungs weise abschneiden? So dumm! Für dieses Projekt gebe rch keinen Pfenning. Ist das „Weiße Lamm", beziehungsweise mein Hotel, auf einmal nicht mehr gut genug? Wo ich doch erst neue Klosetts habe bauen lassen. Auch die Fassade ist mit Heller Ölfarbe versehen, beziehungsweise frisch gestrichen worden'. Was soll ich denn noch tun? Das „Weiße Lamm" hat bisher als erstes Hotel beziehungsweise Restaurant von Willroda genügt, wir brauchen keine neuen, erstklassige Gasthäuser." Der dicke Lurch fuchtelte empört mit beiden Armen in der Luft herum und machte sein Lieblingswort „beziehungs weise" zum Massenartikel. Hofschlosfermeister Knüppe winkte dem aufgeregten Wirt freundlich zu und klatschte ihm ostentativ Beifall. Da tauchte das rote, gedunsene Ge sicht des Hosschlächtermeisters Knackfuß aus der Versenkung seines Sessels auf. Knackfuß hatte sehr lange Beine und einen ganz kurzen Oberkörper. Wenn er saß, konnte man ihn für einen Zwerg halten. Sobald er sich aber erhob, wurde er zum Riesen. m Gelächter werden kann. Kommen Sie mit einem (Fortsetzung folgt.) »en Antrag, die Angelegenheit um einige Zeit zu vertagen, weil ch vielleicht einen ganz'neuen Gesichtspunkt jv orbringen kann. Vielleicht, sage ich. Vorläufig ist es nur so eine Idee von mir. Heute und morgen würden wir ohnedies noch nicht einig werden." Der Bürgermeister sah erst Herzchen, dann Georgi sragend an. Herzchen nickte zustimmend, Georgi lächelte vielsagend. Da erhob sich der Bürgermeister und sagte energisch: „Da wir keine ofsizielle Sitzung haben, brauche ich den Antrag des Herrn Georgi nicht zur Abstimmung zu bringen. Ich Verlage hiermit die Sitzung auf unbestimmte Zeit und danke den Herren für ihr Erscheinen und das gezeigte Interesse. Guten Morgen." Ivie Herre»! erhoben sich, es herrschte allgemeine Ver blüffung. Der Redekampf war so schön im Gange, daß der plötzliche Schluß fast alle ärgerte. Apotheker Wilde, Amts richter Dölling, Hosdachdecker Trauermantel und Hossattlcr Grünspecht hatten sich zum Wort gemeldet, das ihnen nun so jäh abgeschnitten wurde. Sie fuhren erregt auf Georgi zu und sprachen gleichzeitig auf ihn ein. „Einer nach dem anderen, meine Herren", ries Georgi lachend und befreite sich aus den Händen des Hofsattlers Grünspecht, derseinen obersten Rockknopf bearbeitete. „Heute abend stehe ich Ihnen gern Rede, jetzt muß ich mit Doktor Herz chen sprechen." Doktor Herzchen kam gerade mit fragendem Gesichts ausdruck auf Georgi zu und zog ihn zur Seite: „Ich sehe es Ihnen an, daß Sie mir etwas Wichtiges zu sagen haben, Georgi. Sonst wäre ich mit dem schnellen Schluß dieses humorvollen Banausen-Kampfes nicht einverstanden gewesen. Wir waren gerade so schön im Zuge. Schade um den göttlichen Blödsinn, den Sie meuchlings verhindert haben. Was gibt's?" „Das kann ich Ihne»» nicht erzählen, Doktor, Sie müssen es selbst sehen. Vorläufig ist es nur eine ganz vage Vermutung, die mich bei meinem Handeln leitete und die ebensogut zu mir, dann sollen Sie alles erfahren." Die beiden kümmerten sich nicht um den Lärm der sie umschwirrenden Stimmen. Sie nahmen Hut und Überzieher und verließen schweigend das Sitzungszimmer. Bei einem letzten Blick sah Georgi noch, daß Herr Hossattler Grünspecht Herrn Hofschlosser Knüppel den obersten Rockknopf abgedreht hatte. Doktor Herzchen »nachte ein erstauntes Gesicht, als Georgi ihr» durch die Hausflur in den Garten führte, diesen ganz durch querte und in dem berüchtigten Spuckwinkel vor einer tiefen Grube stehen blieb. „Halten Sie das da unten für Geisterspuren, Doktor, oder vermögen Sie es auf natürlichem Wege zu erklären?" Doktor Herzchen blickte erstaunt und interessiert in das Loch, auf dessen Grund schlammiges, schwefelgelbes Master stand, von dem ein ganz schwacher, kaum wahrnehmbarer Dunst aufstieg. „Wie kommen Sie zu diese»»» Loch, Georgi? Tas heißt, ich wollte sagen: Wie kommt dieses Loch in Ihren stillen, gemiedenen Spukwinkel?" „Das ist eine wahrhaftige Gespenstergeschichte, Doktor. Wenn sie Ihne,» nicht zu gruselig »st, will ich sie erzählen." „Kommen Sie mir aufgeklärtem Menschen des zwanzig sten Jahrhunderts nicht mit Gespenstergeschichten. Haben Sie mich hierher gelockt, um sich über mich lustig zu machen?" „Nein! Daruin hören Sie. Markus Brandhuber wollte in diesem Loch meinen Hund vergraben, um sich an mir für die Ohrfeige zu rächen. Tie Details erzähle ich Ihnen später, jetzt komme ich gleich zum Kernpunkt. Ich vermute, daß er be» Ausgrabung dieses Schachtes auf eine verborgene Quelle gestoßei» ist. Vielleicht ist es eine unheiße Schwefel quelle ; der Anblick des Wassers da unten bringt mich auf diese»» Gedanken. Markus verspürte erst etwas Heißes und dani» leisen Schwefelgeruch an seiner Hand. Wen,» mich meine geologischen Kenntnisse über die Bodenverhältnisse meiner Vaterstadt nicht täuschen, so ist diese Möglichkeit nicht ausge schlossen. Die Quelle könnte einen unterirdischen Abfluß »n das nahe Bett der Gera haben und daher all' die Jahr hunderte verborgen geblieben sein. Was sagen Sie dazu?" Doktor Herzchen sagte gar nichts. Er lag glatt auf dem Bauche und fischte mit den langen Armen nach dem Wasser in der Grube. Doch die Arme waren immer noch nicht lang genug. Er beugte sich noch weiter vor, verlor das Gleichge wicht und stürzte mit dem nachrut chenden Erdrand zu sammen in die Grube. Dort lag er mit dem Kopf nach unten und strampelte verzweifelt mit den Beinen. Zum Glück kam Friedrich in die em Augenblick herbei, um seinen Herrn zu rufen. Ein Reisender »n Baumwoll waren wollte ihm Offerte machen. Den vereinten An strengungen der beiden Männer gelang eS, den schon halb erstickten Mann aus dem Loch herauszuziehen. Run stand Doktor Herzchen mit verklebten Haaren und schmutzigem Gesicht an der Mauer und schnappte nach Luft. Endlich fand er wieder Worte: „Herrlich, Georgi! Es ist Schwefel. Der Bengel, der Markus hat sicher eine Schwefeltherme bloßgelegt. Ein wunderbarer Glücksfall. Wir müssen das Zeugs sofort näher untersuchen und analysieren lassen. Wilde kann das nicht, der ist zu dumm dazu. Wir müssen uns nach Leipzig wenden. Bis dahin Schweigen, Georgi! Tiefes Schweigen. Trifft unsere Vermutung zu, dann brauchen w»r d»e englische Kompagnie nicht. Hurra!" Doktor Herzchen war wie betrunken und tanzte förmlich. Georgi mußte leise lächeln, denn der Anblick war zu komisch. Unten sah Doktor Herzchen wie ein nobler Gentleman aus, oben dagegen wie ein verkommener, aus dem Straßen graben gezogener Strolch. Doch dem Doktor war das jetzt ganz gleichgültig. Hätte Georgi ihn nicht mit Gewalt ins Haus geschoben, damit der Verunglückte sich erst reinige, dann wäre Doktor Herzchen, so wie er war, nach Hause ge- eilt. Er brannte darauf, dem erst halb enthüllten Geheimnis der Grube auf den Grund zu kommen. Friedrich blieb an dem rätselhaften Loch stehen und sah den beiden Männern mit blödem Lächeln nach: „In dem HauS scheint alles närrisch zu werden", brummte er mißbilligend. „Es ist ein Glück, daß ich den Verstand beisammen habe. So ist wenigstens ein Gescheiter im Hause k" Kirchennachrichten für den 1S. Sonntag nach TrinitatiS, den 28. September 1913, und die folgenden Wochentage. K. Evangelisch-lntherische kandeStirche. Texte. Borm : Matth. S, 1—8. Abends: Aposteig. 20,17—38. Hof. »nd Gophienkirche. Vormittags ^9 Uhr hält Hof prediger vr. Friedrich Beichte und darauf Kommunion. Vor mittags ^10 Uhr: Hofprediger vr. Friedrich. (Chorgesang: „Wer Gott liebt", von Anton Brückner.) Mittags ^12 Uhr: Pastor vr. Heber. Abends 6 Uhr MisfionSstunde: Hofprediger Kretzschmar. — Sammlung einer Kollekte für die äußere Mission. Freitag (3. Oktober) Vorm. H10 Uhr halten beide Hofprediger öffentliche Wochenkommunion. — Urcuztirche. Vormittag-. ^9 Uhr hält Pastor vr. Zweynert Beichte; darauf am Altar Kommunion. Vov- mittag- Uhr: Pastor I-io. Schuster. („Sei du selbst mein Bürge", von Max Reger.) Nach dem Gottesdienst hält Pastor Dio. Schuster in der Nebensakristei Beichte und Kommunion. Mittags »-j,12 Uhr Kiudergottesdienst: Pastor Böhme. Abend» 6 Uhr: Pastor vr. Heber; im Anschluß Beichte und Kommunion: Derselbe. Sonnabend vorher nachm. 2 Uhr Vesper. 1. Seb. Bach: Präludium und Fuge in 8-moU (Orgel); 2. Otto Richter: „Schon fängt eS an zu dämmern", Chor; 3. Richard Wagner: „Wach' auf!" Chor. Donnerstag vormittags 10 Uhr hält Superintendent vr. Költzsch am Altar Beichte und Kom munion. Freitag abend 7 Uhr im Gemeindesaal An der Kreuzkirche 7 predigt Pastor Böhme. — Frauenkirche. Vorniittags '/,10 Uhr: Pastor Prehn. („Kommet her zu mir alle", Chorgesang von Albert Becker.) Nach der Predigt Beichte und Kommunion: Pastor Prehn. Mittags ^12 Uhr Kindergottesdienst: Pastor Prehn. Nachmittags ^3 Uhr Taufgottesdienst: Pastor Schuknecht. Abends 6 Uhr: Pastor Richter. Mittwoch (1. Oktober) abends ^9 Uhr Bibelstunde im Gemeindesaale Moritzstraße 4, I.: Pastor Prehn. Freitag (3. Oktober) vormittags ^10 Uhr monatliche Wochenkommunion: Superintendent v. Benz. Sonnabend (4. Oktober) nachmittags 4 Uhr Betstunde. — DreikSnigSkirche. Vormittags ^10 Uhr: Pastor Unger. Nach der Predigt Beichte und Abendmahlsfeier: Derselbe. (Vor der Predigt Chorgesang: „ES ist ein köstlich Ding" s92. Psalm) von H. Finzenhagen.) Mittags ^12 Uhr Kinder gottesdienst: Pastor Tischer. Abends 6 Uhr: Pastor «wer. Rüger. Tausgottesdienst nachmittags ^2 Uhr: Pastor Unger. Im Singe- saale der Kirche (Eingang Türe p, 2. Stock). Früh 8 Uhr Unter redung mit den Konfirmierten: Pastor Tischer. Donnerstag (2. Oktober) vormittags lO Uhr Wochenkommunion: Pastor Unger. — Evangelische Garnisonlirche. Vormittags ^10 Uhr Gottesdienst: Militär-hilsSgeistlicher Niedner. Vormittags 11 Uhr Kindergottes- dienst: Tivisionspfarrer Schroeter. Nachmittags 2 Uhr Kirchen taufen: Militär-Hilfsgeistlicher Niedner. Abends 6 Uhr Gottes dienst: Divisionspforrer vr. Specht; anschließend Beichte und Abendmahl: Derselbe. — Annenkirche. Vormittags H 9 Uhr Feier des heiligen Abendmahls: Pastor Treves. Vormittags ^10 Ubr: Derselbe. Mittags ^12 Uhr Kindergottesdienst: Derselbe. Nach mittags '/,2 Uhr Taufgottesdienst: Derselbe. Abends 6 Uhr: Pastor Scymiedel. Danach Feier des heiligen Abendmahls. Mittwoch abends 6 Uhr Bibelstunde über die Psalmen: Pastor Schmiedel. Donnerstag abends 6 Uhr und ^h9 Uhr Bibelbesprechung (Johannesevangelium): Pfarrer v. Hilbert. — Matthäuskirche. Vormittags '/.9 Uhr Beichte und Abend- mahlsseier: Pfarrer v. Seydlitz-Gerstenberg. Vormittag» V,10 Uhr: Derselbe. Danach feierliche Verabschiedung der in den Ruhestand tretenden Gemeindeschwester Diakonisse Emma Steinel. (Chorgesang: „Gott mein Heil!" Motette von Moritz Hauptmann.) Vormittags '/.12 Uhr KindergottteSdienst: Pastor I-io. vr. Böuhuhoff. Abends 6 Uhr: Pastor Schmid. Donnerstag (2. Oktober) abends 8 Uhr im Pfarrhause Bibel stunde über Psalm 73: Pastor I-io. vr. Bönhoff. Wochenamt: Pfarrer v. Seydlitz-Gerstenberg. — JohanneStirche. Vormittag» '/,9 Uhr: Abendmahlsgottesdienst: Pfarrer vr. Kühn. Vormittag- '/,10 Uhr: Pastor Siegert. (Chorgesang: „Schaß' in mir, Gott, ein reines Herz", Motette von I. H. Rolle.) Mittags ^12 Uhr Kindergottesdienst: Pastor Mensing. Nachmittags 2 Uhr Tauf gottesdienst: Pastor Bundesmann. Abends 6 Uhr: Pastor Uebigau. Mittwoch vormittags 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst: Pastor Bundesmann. — Ehrlichsche Gestiftskirche, Eliasstraße. Vor mittags 9 Uhr Predigtgottesdienst: Pastor Uebigau. — Marttn- Luther-Kirche. Vormittags '/,t0 Uhr: Pfarrer ernsr. Naumann; im Anschluß Beichte und Abendmahlsfeier: Derselbe. Mittag» '/.12 Uhr Kindergottesdirnst (Abteilung 8): Pfarrer omor. Nau mann. Abends 6 Uhr: Pfarrer Wolf. Nachmittags '/,3Uhr Tauf gottesdienst: Pfarrer emor. Naumann. Dienstag (30. Sep- ptember) abends 8 Uhr im Gemeindesaale Martin-Luther-Platz 5 Bibelstunde: Pfarrer Rohde. (Die vier menschlichen Lebensalter im Lichte des Neuen Testaments.) Mittwoch (1. Oktober) vor mittags 10 Uhr Monatskommunion; Pastor Troschütz. Abends >^9 Uhr im Gemeindesaale Martin Luther-Platz 5 Bor- bereitungsstunde sür den Kindergottesdienst: Pastor Troschütz. — Et. Pauli »Kirche. Vormittags 9 Uhr: Pfarrer Wolf. (Chor gesang: „Du Hirte Israels!" von Bortniansky.) Vormittag» Al2 Uhr Kindergottesdienst: Pastor Sommer. Abends 6 Uhr MissionSstunde: Pastor Sommer. Kirchentaufen und Sinderbeerdi- gungen: Pfarrer Wolf. — Lt. Petri - Kirche. Vormittag- 9 Uhr: Pastor Sennewald. („Will verzagen deine Seele", Chorgesang, gesetzt von C. North.) Vormittags ^12 Uhr KindergotteSdienft: Pfarrer I-io. tdeol. Flade. — Jalobikirchc. Vormittags ',9 Uhr Beichte und Abendmahlsfeier: Pfarrer I-io. vr. Kühn. Vormittag» tz10 Uhr: Pfarrer I-io. vr. Kühn. Nachmittag» 1 Uhr Slrch- taufen: Pastor Flügge. Abends S Uhr: Derselbe. Mittwoch (1. Oktober) abends V,9 Uhr biblische Besprechung: Pastor Flügge. — TrinitatPkirche. Vormittags H9 Uhr Beichte und Abend- mahlsseier: Pastor vr Lucchesi. Vormittag- >^10 Uhr: Pastor vr. Lucchesi. (Motette: „Sei still dem Herrn und wart' auf ihn" von M. Hauptmann.) Mittag» V.12 Uhr Kindergottesdienst: Pastor Müller. Abends 6 Uhr: Pastor Müller. Mittwoch (1. Oktober) vormittags 10 Uhr Wochenkommunion: Pastor vr. Lucchesi. — LnkaSkirche. Vormittags ^9 Uhr Beichte und Abendmahl: Pastor Seydel. Vormittags H10 Uhr: Pfarrer Keßler. (Lhorgesang: ,Herr, zu dir will ich mich retten", von F. Mendelssohn-Bartholdy) Mittag» '/,^2 Uhr Kindergottesdirnst: Pastor Seydel. Abend» 6 Uhr: Derselbe. Montag (29. September) nachmittag» 5 Uhr Unterredung mit den konfirmierten Töchtern: Pastor Seydel. Donner»tag (2. Oktober) vormittag» 10 Uhr monatliche Wocheu- kommunion: Pastor Seydel. — Erlöserkirche in Vorstadt Striese«. Vormittag» H10 Uhr Gottesdienst: Pastor v. Brück. Danach Beichte und AbcndmahlSseier. (Chorgesang: »Lob GotteS", von Johann Sebastian Bach.) Mittag» H12 Uhr Kindergottesdienst: Pfarrer Viv. Neuberg. Nachmittag» 3 Uhr TaufgotteSdienst: Derselbe. Abends 6 Uhr: Pfarrer I-io. Neu berg. Mittwoch (1. Oktober) vormittag» 10 Uhr in der Sakristei Wochenkommunion: Pfarrer I-io. Neuberg. — BeikBHiNNegWAkchO in Vorstadt Striefen. Vormittag» H10 Uhr Gottesdienst: Pastor vr. Martin. Beichte und Abendmahlsfeier: Derselbe. (Lhor- gesang: Purcell, H., Hymne, Motette für gemischten Chor.) MttagS H1L Uhr Kindergottesdienst: Pastor Behrend. Nach mittags 2 Uhr TaufgotteSdienst: Pastor vr. Marlin. Abend» 6 Uhr Gotte»dienst mit nachfolgendem Vortrag im Gemeinde- Haus«: Pastor Weidauer aus Storozyaetz, Bukowina. Mittwoch (1. Oktober) vorm. 10 Uhr Wochenkommunion: Pastor Behrend. — EhristnSkirche. vormittags ^10 Uhr: Pfarrer I-io. tdool. ve. Warmuth. (Sologesang: „Mein gläubige» Herze", geistlich« Ari« von S«b. Bach.) Mittag» H12 Uhr Unttrredung mit d«n konfir- mt«rt«n Söhnr«: Pfarrer I-io. tdaol. vr. Warmuth. Nachmittag»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)