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Einhalt zu tun, da seine Regierung eine Zer- schmetterung Bulgariens nicht dulden könnte (?). Französische Intervention? Paris, 17. Juli. Rach einer Blättermeldung be auftragte Minister Pichon telegraphisch den Gesandten in Sofia, der bulgarischen Regierung dringend zu empfehlen, daß sie schleunigst einen Bevollmächtigten nach Ni sch entsende, um mit den Vertretern Serbiens, Griechenlands und Montenegros über den sofortigen Friedensschluß zu verhandeln. Ferner telegraphierte Mi- nister Pichon an den französischen Vertreter in Kon stantinopel, damit dieser im Einvernehmen mit den Botschaftern der anderen Großmächte einen Schritt bei der Pforte unternehme, um von ihr zu verlangen, daß sie den Londoner Friedensvertrag einhalte und die Truppen an die Linie Enos-Midia zurückbeordere. Schließlich hat Pichon auch einen Schritt in Bukarest vorgeschlagen, damit die rumänischen Truppen nicht in Sofia einrücken. Rücktritt ves bulgarischen Kabinetts. Sofia, 16. Juli. (Meldung der „Agence Bulgare".) Das Kabinett Danew hat gestern abend seine De mission überreicht. Die „Kölnische Zeitung" erfährt hierzu: Die un mittelbare Ursache der Demission des Kabinetts Daneiv ist in der Weigerung Rußlands zu suchen, weiter hin in Sachen deS Waffenstillstandes tätig zu sein, weil Serbien und Griechenland die im Interesse Bulgariens vorgeschlagenen Milderungen bei der Fest stellung der Waffenstillstandsbedingungen ablehnen. Nach der „Franks. Zcitg." wurde Mal in off beauf- tragt, ein Kabinett der patriotischen Konzen tration aus den Parteiführern zu bilden. Vorläufig haben nur die Sozialisten abgesagt. Rumäniens Ansprüche und Absichten. Bukarest, 16. Juli. (Meldung der „Agence Rou- maine".) Das Parlament trat heute zu einer außer ordentlichen Session zusammen. Der Ministerpräsident verlas eine Botschaft des Königs, die besagt: Tie Regierung habe die geeigneten Maßnahmen ergreifen müssen, um Rumänien angesichts der neuen Lage auf dem Balkan die ihm gebührende Stellung zu erhalten. Tie Einberufung des Parlaments sei erfolgt, damit es die durch die Umstände gebotenen Vorlagen dringlich erledige. Die Botschaft ivurde mit lebhaftem Beifall ausgenommen. Bukarest, 17. Juli. In einer Note an die Großmächte legt die rumänische Regierung die Gesichts punkte dar, die für Rumänien bei Abschluß des allge meinen Friedens maßgebend sind. Sie erklärt ferner, daß die neue Dobrudschagrenze die Linie Turtucai — Dobritsch —Baltschik entlang läuft, jedoch im einzelnen so, daß sie eine strategische Grenze iin modernen Sinne darstellt. Die Regierung hat Maßregeln ergriffen, um den Ankauf von Land in den neubesetzten Gebieten zn Schleuderpreisen zu verhindern. Dem Parlament wird ein Gesetz mit rückwirkender Kraft vorgelegt werden, das derartige Käufe annulliert. Der Staat wird sich das Vorkaufsrecht sichern, um rumänische Kolonisten an- znsiedeln. Annäherung zwischen Rumänien und Griechenland. Berlin, 16. Juli. Der „Tag" schreibt: Die „Süd slawische Korrespondenz" meldet aus Athen: „Ein Teil der Athener Presse verweist darauf, daß die zwischen Rumänien und Griechenland gepflogenen Konver sationen einen immer wärmeren Grad annehmen. Es wird betont, daß die künftige politische Gestaltung aus dem Balkan auch einen Zweibund Rumänien-Griechen land und einen slawischen Dreibund werde entstehen stehen, und bemerkt, daß erst dann das Gleichgewicht her gestellt sein wird. Die natürlichen Kräfte und Interessen würden diese Konstellationen ergeben. Denn ein An schluß Griechenlands an die slawischen Balkan- staaten würde natürlich ebenso wenig wünschens- wert sein wie der Eintritt Rumäniens in den Dreibund des Balkans, da sich die Politik dieses Bundes nur gegen die Donaumonarchie richten könne." Türkische Pläue und Hossnungeu. London, 16. Juli. Der Korrespondent des Reuter- schen BnreauS in Konstantinopel hat, obwohl die amt- lichen Kreise sich Zurückhaltung auferlegen, die positive Information erhalten, daß die türkische Regierung entschlossen ist, bis Adrianopel vorzugehen. Außer materiellen Vorteilen, die durch eine kühne Bewegung im gegenwärtigen Augenblick zu gewinnen seien, würde die moralische Wirkung eines Erfolges in dieser Richtung die innere Lage sicherer gestalten und die Stellung der Regierung fettigen. Deshalb denkt man, daß das Abenteuer wohl zu wagen sei. Übrigens meinen türkische Kreise, daß die Türkei selbst in dem wenig wahrschein lichen Falle, daß die Mächte zur Aufrechterhaltung der Grenze Enos-Midia einen Druck ausüben sollten, aus die Autonomie Thraziens dringen könne. Indessen haben die Mächte bisher betreffend die Bewegung der türkischen Truppen keine Mitteilung an die Pforte ge richtet, und türkische Kreise halten eine Intervention für unwahrscheinlich. Die Cholera. Belgrad, 16. Juli. Einer Blättermeldung aus Üsküb zufolge nehmen die Cholerafälle zu. Die große Hitze begünstigt die Epidemie. Kleine Nachrichten. Cöln, 16. Juli. Der Berichterstatter der „Köln. Ztg." in Berlin telegraphiert: Die von verschiedenen Seiten gemeldete Nachricht, die türkische Negierung unterhandle mit der Deutschen Bank wegen eines Vorschusses von 20 Mill. M., ist, wie ich auS bester Quelle erfahre, unzutreffend. Wien, 16. Juli. Die Pforte hat ihre Botschafter beauftragt, gegen die von der bulgarischen Regierung ver fügte Einrerhung der türkischen Gefangenen in das bulgarische Heer als einen groben Völkerrechts- bruch Protest zu erheben. St. Petersburg, 16. Juli. Wie das Hauptpost- und Tekegraphenamt bekannt gibt, ist die telegraphische Verbindung mit Bulgarien unterbrochen, und die Annahme von nach Bulgarien adressierten Privatdepescheu und Brieftelegrammen eingestellt worden. Ausland. Eine zweite Audienz Graf Berchtold» beim Kaiser Franz Joseph. Ischl, 16. Juli. Graf Berchtold, der heute vom Kaiser in Audienz empfangen wurde und zwei Stunden beim Kaiser verweilte, hat die für heute abend angesetzte Abreise nach Wien nicht angetreten, und wird morgen wieder beim Kaiser erscheinen. Französische Heeresreform. Die Deputiertenkammer für die Einstellung der Zwanzigjährigen. Paris, 16.Juli. In derKammer wurde heuteArt.6 derMi litärv or läge, der sich mit dem Einstellungsalter beschäftigt, erörtert. Le HörissS, Präsident der Kom mission, und Pats, der Berichterstatter, erinnerten daran, daß die Kommission dreimal hintereinander die Einstellung der Zwanzigjährigen ablehnte, weil sich daS um seine Ansicht befragte hygienische Komitee dagegen ausgesprochen hatte, vr. Manoury beglückwünschte die Kommission zu dieser Entscheidung und erinnerte vor allem daran, daß Deutschland nur ein Fünftel der Zwanzigjährigen einstellt. Abg. Puech trat für die Einstellung der Zwanzigjährigen und für eine strenge Auswahl unter ihnen ein, die alle durch die Militär vorlage aufgeworfenen und böses Blut erregenden Fragen lösen würde. Der Jahrgang 1910 solle nur in dem Maße unter den Fahnen behalten werden, als es die auswärtige Lage erfordere. Wenn diese es gestatte, würde es ein Fehler sein, den Jahrgang nicht zu ent- lassen. Die Zwanzigjährigen würden den Jahrgang der Zahl nach vollständig ersetzen können. (Beifall im Zentrum.) Kriegsminister Etienne trat energisch für die Einstellung der Zwanzigjährigen ein und bat die Kammer, für das Amendement Esoudier zu stimmen, das diese Einstellung zugesteht und gestattet, diejenigen Mannschaften, die 30 Monate gedient haben, bis zu ihrem Übertritte in die Reserve in die Heimat zu ent lassen. DaS Amendement wurde hierauf mit 376 gegen 199 Stimmen angenommen. Die Heereskommission der Deputiertenkamm/r trat darauf gestern abend zusammen, um das Militär gesetz mit der Einstellung der Zwanzigjährigen in Ein- lang zu bringen. Sie beschloß ferner, daß der Appell >er Jahresklasse 1913 in der zweiten Hälfte des November stattfinden soll. Die dreijährige Dienstzeit vor der Senats komm i ssion. Paris, 16. Juli. Die Heereskommission des Senats hat heute den Artikel des Militäraesetzcs, durch den die dreijährige Dienstzeit eingeführt wird, angenommen. Alle Mitglieder der Kommission er klärten sich für die Einstellung der Zwanzig jährigen. Im Verlaufe der Beratungen schien folgende» System den Beifall der Mehrheit der Kommission zu finden: Die Jahresklasse 1912 soll im nächsten Oktober, die Jahresklasse 1913 im März und April 1914 ein gestellt werden. Die Deckung für die Ausgaben. Paris, 17. Juli. Der Budgetausschuß der Kammer erörterte die vom Finanzminister zur Deckung der Ausgaben der Militärvorlage vorgeschlagene nationale Einkommensteuer und beauftragte nach längerer Debatte seinen Berichterstatter, einen Entwurf vorzubereiten, der »war dem der Regierung ähnlich ist, aber die Einkommen steuer von über 10 000 Frcs. treffen und ein Erträgnis von 200 bis 300 Mill. Frcs. liefern soll, während der Entwurf der Regierung ein Erträgnis von nur 100 Mill, vorsieht. Albanisch« Fragen. London, 16. Juli. Wie daS Reutersche Bureau erfährt, wird die nächste Sitzung der Botschafter- Vereinigung am Montag stattfinden. Jn.der gestrigen Sitzung beschäftigten sich die Botschafter hauptsächlich mit der albanischen Frage. Obgleich die Vereinigung in den verschiedenen vorliegenden Fragen keine Beschlüsse faßte, versichert man doch, daß die Meinungsverschieden heiten unter den Botschaftern jetzt geringer sind als vor her, und daß derj^Austausch der Ansichten sowohl während der Sitzung der Vereinigung wie außerhalb derselben die Hoffnung rechtfertigt, daß die Frage des albanischen Statuts und der Grenze von Epirus noch gelöst werden könne, ehe die Botschafter im nächsten Monat ihren Urlaub antreten. Dringend der Erledigung bedarf die Frage der albani schen Gendarmerie, zumal die serbischen und montenegrini schen Truppen jetzt abgezogen sind. Während ein Teil der Bot schafter es nur für nntlug hält, Albanien völlig ohne Schutz zu lassen, tritt ein anderer Teil dafür ein, daß die Organisation der Gendarmerie unter fremden Offizieren unverzüglich in Angriff ge- nommeu werden müsse. Es werden Schritte unternommen, um schwedische Instruktoren dafür zu gewinuen. Die Aufstellung des albanischen Statuts wird größere Schwierigkeiten bereiten, als die Feststellung der griechisch-alba nischen Grenze. Bon gewissen Seiten wird eine so strenge inter nationale Kontrolle Albaniens gefordert, daß die Unabhängigkeit des des Landes dadurch illusorisch würde. Man hat Grund zu glauben, daß Albanien unabhängig sein und an seiner Spitze einen Fürsten haben wird. Was die Grenze von Epirus anbetrifft, so ist noch keine endgültige Lösung gefunden worden, doch hofft man auf eine Verständigung, die gleichzeitig dem Standpunkt der am meisten dabei interessierten Mächte entspricht und auch für Griechenland annehmbar ist. Wie man zu wisse» glaubt, wäre Osterreich nicht abgeneigt, den Vorschlag Sir Edward Greys anzunehmen, wonach die Grenze nach ethnographischen Grundsätzen bestimmt werden soll, vorausgesetzt, daß sie vom Kap Stylos ausgeht und Albanien dabei Goritza erhält. Österreich besteht darauf, daß die Mächte den Verlauf der Grenze im allgemnnen zu bestimmen haben, wenn auch hier wie in den andern Fällen, eine technische Kommission die Einzelheiten ausarbeiten muß. Nom, 16. Juli. Die „Agenzia Stefani" meldet: Zum italienischen Deleg erten für die von der Botschaftervereinigung beschlo sene Kommijsion zur Fest setzung der Grenzen Albanien- wurde der General stabschef Marafini ernannt. Cndgülliger Fried« zwischen der Türkei, Serbien und Griechenland in Sicht? Wie», 16. Juli. Der „Neuen Freien Presse" wird, von besonderer Seite auS Konstantinopel gemeldet die Türkei dürfte bereit» in den allernächsten Tagen den endgültigen Frieden mit Serbien und Griechenland unterzeichnen. Die Lage in Persien. MedschliSwah len. Teheran, 16. Juli. (Meldung der St. Peters burger Telegraphenagentur.) Der Ministerrat hat den Text der Bekanntmachung über die MedschliSwahlen ausgearbeitet und telegraphisch nach Paris gesandt zur Bestätigung durch den persischen Regenten. Die Konser vativen beabsichtigen, sich mit allen Mitteln der Be rufung des Medschlis zu widersetzen. Die Bachtiaren werden, da sie die Unpopularität der Einberufung deS Medschlis einsehen, lediglich auf der Zusammenberusung des Senats bestehen. Im neuen China. Blutiger Kampf zwischen Nord und Süd — Japan als Unruhestifter? Hankau, 16. Juli. Die Schlacht bei Kiukiang dauert heute fort. Die Hauptpunkte de- Ortes sind von den Nordtruppen besetzt worden. Peking, 16. Juli. (Meldung des St. Petersburger Bureaus.) Biele Nordtruppen sind nach Kiangsi abge gangen, wo der Kampf noch andauert, augenscheinlich ohne Entscheidung. Tie Haltung der Japaner ruft bittere Kommentare hervor. Die Chinesen glauben, daß die Japaner überall Hader erregen. Die Anwesen heit japanischer Offiziere im Lager der Rebellen gibt dieser Annahme Farbe, während die Tatsache, daß japanische Kanonenboote in der Gefechtszone vor Anker liegen, zu einem Protest des Vize präsidenten Liyuanchung geführt hat. Die Südtruppen erklären öffentlich, sie hätten Zusicherungen japanische Hilfe betreffend erhalten. Die chinesischen Blätter for dern eine amtliche Erklärung bezüglich einer angeblichen Rede des zum japanischen Gesandten in Peking ernannten japanischen Diplomaten Uamaza, in der die Verwaltung Nuanschikais kritisiert wird. Die japanische Gesandt schaft ist der Ansicht, daß Uamaza falsch zitiert worden sei und bestreitet, daß den Rebellen von den Japanern offiziell Unterstützung gewährt worden, oder sonst irgend wie die Neutralität verletzt worden sei. Das deutsche Konsulat in Nanking bedroht. Berlin, 17. Juli. Ter „Tag" erfährt aus L ondon 16. Juli. Das Reutersche Bureau meldet aus Peking Das deutsche Konsulat in Nanking wurde von In surgenten umzingelt, augenscheinlich, weil die Deutschen kürzlich die Auslieferung von zwei chinesischen Revolutionären aus der deutschen Konzession in Hankau zngelassen hatten. Falls ein Angriff erfolgt, beabsichtigen die Deutschen ihre eigenen Verteidigungsmaß regeln zu treffen. Amerikanische Tarifreform. Washington, 17. Juli. Der Führer bcr »rpu- blikanischen Mitglieder der Finanzkommission des Senates, Penrose, erklärte gestern während der Erledigung der demokratischen Finanzvorlage, daß keine planmäßige Opposition der Minderheit stattfinde. Die republikanischen Senatoren seien von der Notwen digkeit überzeugt, daß die Geschäfte des Landes sobald wie möglich erledigt werden müßten, gleichviel ob sie die Vorlage für gut oder schlecht hielte». Präsident Wilson sagte in einem Interview voraus, daß die Bill am 1. September Gesetz sein werde. Mexiko unv die Vereinigten Staaten. Washingten, 16. Juli. (Meldung der „Associated Preß.) Präsident Wilson hat heute den Botschafter in Mexiko, Wilson, aufgefordert, zu einer Besprechung nach Washington zu kommen. Man nimmt an, daß die Begegnung von Bedentung für die Haltung der Bereinigten Staaten gegenüber der Regierung Huerta sein wird. Heer und Marine. Bergung der Toten von 17«". Wilhelmshaven, 16. Juli. Heute nachmittag fand auf der Werft beim Dock 4 die Leichenschau beim Wrack des Torpedobootes „8 178" statt. Das Oberdeck deS Wracks wurde geöffnet und die BergungSmannschaften stiegen in das Wrack hinein, um die Leichen zu bergen. Diese waren völlig unkenntlich. Sie wurden, nach dem man sie mit Mühe festgestellt hatte, in Särge gelegt und auf dem Wasserwege zum Lazarett geschafft. Bis abends ^11 Uhr waren die Bergungsarbeiten noch nicht beendet. Eine Schweizer Luftflotte. Bern, 16. Juli. Die im Frühjahr begonueue nationale Sammlung zur Schaffung einer schweize rischen Militäraviatik hat nach vorläufigen Fest stellungen 1,4 Mill. FrcS. ergeben. Da noch weitere Ein gänge zu erhoffen sind, dürfte daS Gesamtergebnis rund 1,5 Mill. Frc». betragen. Dies macht auf den Kopf der Bevölkerung etiva 40 Centimes au». Die Kollekte war der Privatinitiative entsprungen, daS Militärdepartement übernahm aber das Patronat. Von den Schweizerkolonien im AuSlande gingen sehr erhebliche Spenden ein. Die Behörden schreiten nun zur Schaffung eines Flug zeuggeschwaders, das dem Armeekommando direkt unterstellt wird. Parteibewegung. Dresden, 16. Juli. Als sozialdemokratischer Reichs- tagSkandid'at für den Wahlkreis DreSden-Neustadt wnrde der Stadtverordnete Arbeitersekretär Buck aufgestellt. Mannigfaltige-. Dre»d«», 17. Juli. * Die Rückwirkung des Deutschen Turnfestes trat heute im Dresdner Straßenbild scharf hervor. War fchon gestern eine größere Anzahl Festteilnehmer von