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10 Stelle«, 929^ (1610) besetzte Stellen. Es kamen somit in diesem Monat aus 100 offene Stellen 97,6 (96,6), auf 100 besetzte Stellen 104,4 (103,3) Arbeitsuchende. Dt« Zeit vo« Januar bi- mit Juli zeigt folgend« Zahlen: 9S87 (1S846) Arbeitsuchende, 9926 (13302) offene Stellen, 913b (12202) besetzte Stellen, soniit kamen aus 100 offene Stellen 97,4 (96,6), auf 100 besetzte Stellen 105,8 (10b,3) Arbeitsuchende, -kV Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf da- Borjahr. L Fachabteilung für da- «astwirt-gewerbe. Dt« m«nn^ »ich« Abteilung: Geschäftsführer, Buchhalter, Portier», Ober kellner, Kellner, Küchenchefs, Köche, Büfettiers, BierauSgeber, H»t«l- diener, Hausdiener, Hausburschen ». a. 396 Arbeitsuchende, 286 offene Stellen und 252 besetzte Stellen. Die weibliche Ab teilung: Kellnerinnen, Kassiererinnen, Zimmermädchen, Wäsche- Mamsells, Köchinnen, perfekt und jung, Hausmädchen, sonstige- weibliche Personal, zählte 792 Arbeitsuchende, 811 offene Stellen und 690 besetzte Stellen 6. Fachabteilung für da- Schrift maler« und Lackierergewerbe. Die Fachabteilung für da- Schriftmaler- und Lackierergewerbe hatte im Monat Juli dieses Jahre- folgenden Verkehr aufzuweisen: 5l Arbeitsuchende, 50 offene Stellen, 33 besetzte Stellen. ES kamen auf 100 offene Stellen 102,0, auf 100 besetzt« Stellen 154,5 Arbeitsuchende. Aus »e« Reiche. * Die Kaiserin-Jubiläumssammlung zugunsteir eines Altersheims für Heimarbeiterinnen wird bis zum 22. Oktober, dem Geburtstage Ihrer Majestät der Kaiserin, fortgesetzt. Bekanntlich sind die Heim arbeiterinnen nicht in die staatliche Alters- und In validenversicherung mit einbezogen »nd daher auch noch, nachdem sie ibre Kraft in einem arbeitsreiche» Leben verbraucht Haven, in ihrem Alter dem unerbittlichen Existenzk. mpf ausgesetzt. Hier soll nun die Kaiferi«- JubilänmSspcnde segensreich wirken, indem sie hilfs bedürftigen Heimarbeiterinnen ei» behagliches Alters heim schaffen will, wo sie ihre wohlverdiente Ruhe und liebevolle Fürsorge finde». Die Sammlung bedarf, wenn sie ihr großes Ziel erreichen soll, allerdings der tat kräftigsten Unterstützung aller Kreise. Tie Sammlung wird von vielen bekannten Damen tatkräftig gefördert und befürwortet, n. a. Frau Marie v. Alten, Exzellenz, Berlin ^V. 10, Matthäikirchstr. 24, Frau v. Bethmann Hollweg, Exzellenz, Berlin IV. 8, Wikhelmstr. 77, Frau Verlagsbnchhändler Arid. Bachen«, Cöln, Vikloriastr. 6, Frau Bürgermeister Burchhard, Hamburg, Frl. v. Dit- furth, Palastdame Ihrer Holeil der Erbprinzessin Leo pold von Anhalt, Prinzessin von Hessen, Tessa«, Schloß Georginm, Frau OberlandeSgerichtspräsideut Hamm, Exzellenz, Bann, Quantinnsstr. 8, Frau StaatSminister Delbrück, Exzellenz, Berlin IV. 8, Wilhelmflr. 74, Frau Oberbürgermeister Wermuth, Exzellenz, Schloß Buch bei Berlin, Frl. Paula Mueller, Teutsch-evangelischer Frauen bund, Hannover, Wedckindstr. 26, Frau Oberpräsident v. Windheim, Exzellenz, Königsberg i. Pr., und vielen anderen. Altenburg, 11. August. Prinzessin Moritz von Cachsen-Altenburg, die in Bad Liebenstein ihren 70. Geburtstag beging, hat einen Unfall durch Ver stauchen des Fußes erlitten. * Berlin, 9. August. Die „Nordd. Alla. Ztg." schreibt nnter der Überschrift: Taschenmesser in Italien. Wir haben schon wiederholt darauf hin gewiesen, daß Deutsche, die nach Italien reisen, die dort bestehenden strengen Verbote des Waffentragens beachten müsse,«. Die Gefahr, diese Verbote zn übertreten, liegt um so näher, als zu den verbotenen Waffen neben wirk lichen Mafien, wie Schußwaffen, Degen und Messer mit feststellbarer Klinge, auch einfache Taschenmesser, Scheren rc. von gewisser Länge gehören. Während aber die Mit nahme von Waffen dem Inhaber eines Waffenpaffes ge stattet ist, dürfen die letztbezeichneten gefährlichen Werk zeuge in keinen, Fatle getragen werden. Die Zuwider- Handlung gegen die betreffenden Vorschriften hat für den Fremden deshalb so unangenehme Folgen, weil sie mit Gefängnisstrafe bedroht ist. Erst kürzlich ist die Außer- achilasfnng der italienischen Vorschriften wieder zwei Deutschen verhängnisvoll geworden. Bei diefe» wurden von »er italienischen Polizei Taschenmesser vorgefnndeir, welche die zulässige Länge überschritten. Sie wurden deshalb verhaftet, die Nacht über im Polizeigewahrfam zusammen mit den anderen Arrestanten festgehalten und erst am folgenden Tage anf Verwendung des deutschen KoasnkatS freigekafien. E» sei hier deshalb nochmals zu« Warnung betont, daß man in Italien u. a. Messer und Scheren, die entweder zugespitzt oder mit einer mehr als 4 em langen schneidenden Spitze oder eiuer mehr als 10 om langen Klinge versehen sind, auch Rasiermesser, Zirkel und Schlagringe, nicht bei sich führen darf. Berlin, 10. Angnst. Beim Gieße» von falschen Ein- und Zweimarkstücken, die schon zahlreich in Umlaus waren, wurde heute der Rentner Schulz in seiner Behausung in der Bergstraße überrascht und sest- genommen. Gwiuemünde, 10. Angnst. Die von den Bade gästen gewühlte Kommission hielt gestern vormittag eine Sitzung ab, in der beschlossen wurde, den in Betracht kouWuenden Behörden folgende Wunsche und Iorde- runaeu der gesamten Badegäste z» unterbreiten: Man wünscht und fordert wasserdichte Luftkästen unter den Sitzplätzen in den Segelbooten, Schwimmwesten in er reichbarer Nähe, die nicht verschlossen gehalten werden dürfen; daß die Besatzung der Segelboote nur aus er wachsenen, staatlich geprüften Seeleuten bestehen darf; daß ständig ein Dampfboot unter Dampf an der Brücke bereitliegt, um bei eintretend«»« Unfällen sofort Hilfe leisten zn können. Dann soll dafür gesorgt werden, daß Eanitätswachen mit, Heilgehilfen sowie Medikamente, Sauerstoffapparate und ein Telephon am Strande ein gerichtet werden. Endlich beschloß die Kommission, da- für einzutreten, daß der gerettete Friedemann, der selbst unter eigener Lebensgefahr noch zwei weitere Personen rettet«, für die Rettungsmedaille vorgeschlagen werden soll. Swinemünda, 11. August. Ler Lloydddampser „Großir Kurfürst" ist nach einer bei prächtigstem Wetter verlanfenen Fahrt in Swinemünde eingetroffen, um die letzten seiner Gäste an Bord zu nehmen. Bei Skagen wurde vom Pastor Kriege «in SchiffSgott-Sdienst unter Mitwirkung der au Bord eiugeschifftcn Marine- kaprll« d«S Ote>m»pk«ei-«r» A-tzldier »bgehalt««. Durch Snt-e-F»komu»«u d«S KapitSu» Spuugendero »Urd« der Sund «ch bet Tage-ttcht »«Wer» und H»t fei»» ßädGrelch«» vf«r» ei» de» Tetluehm«,» tzechi»»eresf»»««- Bild. In Seinem ünde ging Großadmiral ». Küster nebst Gemahlin an Bord. Bisher sind alle Gäste von ihrav vom Flotteuverein veranstaltete» Fahrt hoch befriedigt. Bro-lau, S. August. Die aus de» verschiedenste» Teilen Deutschlands, Österreichs, zum Schlesiertage in BreSlau anwesende» Schlesier gründeten in eiuer heute vorynttag abgehaltenen Versammlung einen Schlesier- bund zur Förderung der ideellen und materiellen Interesse» der Schlesier außerhalb ihrer Heimat. Zum Ort deS Bundestage- wurde Bremen gewählt. Knpferdreh, 10. Angust. Gestern abend gegen 6 Uhr verunglückten auf der Zeche „Adler" bei der Herstellung des Durchschlages mit einem alten verlassenen Schacht der frühere» Gewerkschaft Petersburg infolge «»erwarteten Here^nbrechon- der zusitzenden Standwasser der Betriebsführer Friedrich Borke und der Schacht- anssehcr Bernhard Kowal-kl) tödlich, während der Arbeiter Wilhelm Son- mit leichteren Verletzungen davonkam. Der regelrechte Zechenbetrieb hat keinerlei Unterbrechung erfahren. München, 10. August. Die amerikanischen Ingenie» re haben dein deutsche» Museum al- Gast geschenk da- Modell des PanamakanalS gespendet. - «u» dem N»S4»»de. Ischl, 10. August. Prinz und Prinzessin Ernst Angnst, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, Herzogin Thyra von Cumberland sowie ihre Töchter Prinzessin Marie Luise von Baden und Prinzessin Olga zn Braunschweig und Lüneburg, ferner der Bruder der Herzogin von Cumberland, Prinz Waldemar von Dänemark und dessen Kinder Prinzessin Mar garete und Prinz Viggo von Dänemark trafen heute mittag mit Gefolge aus Gmunden hier ein. Die Herzogs, cumberlandische Familie nahm um 2 Uhr am Faminerr- diner bei Kaiser Franz Joseph teil und kehrte michmittagS nach Gmunden zurück. London, 10. August. Der deutsche Botschafter Fürst LichnowSky gab gestern abend einen Empfang, zu dem die deutschen Mitglieder deSJnternationalen Medizinischen Kongresses geladen waren. London, 10. August. Vor dem Whitehallgebände kam eS hente nachmittag zu Unruhen, als nach einer Kundgebung aus den, Trafalgarsquare die bekannte An hängerin des Frauenstimmrechts Sylvia Pankhurst eine Volksmenge nach der Downingstrect führte, offensichtlich mit der Absicht, dort eine Versammlung abzuhalte«. Nach einem scharfen Handgemenge mit der Polizei wilrde die Menge zerstreut. Sylvia Pankhurst und 14 andere Per sonen wurde» verhaftet. Jschs, 10. August. Ter Oberbürgermeister von Budapest, vr. Heltai, ist heute abend «in« 9 Uhr 20 Min. gestorben. Paris, 11. August. Wie mehreren Blätter« ans Luneville berichtet wird, traf gestern abend der deutsche Arbeiter Schneider, der sich darüber beklagt hatte, daß während seiner Übung Fanatiker in seine Wohnung eingedrungen seien und die Möbel zerschlage» hätten, mit seiner Fran und seine«« zwei Kinder» rin. Bor den« Hause standen etwa 20 Personen. Eine von ihnen rief Schneider zu: „Bist du wieder da, schmutziger Preuße?" Die Polizei wurde vo» der Ankunft Schneiders verständigt, der sofort auf das Polizeikommissariat geführt und dort eiuem längere» Verhör unterzogen wurde. Schneider soll dabei, wie die Blätter wissen wollen, erklärt haben, daß seine Fra«« die Einbruchsgeschichte erzählt habe, um ihn von seiner Übung fre^zumachrn. Der Polizeikommissar begab sich darauf mit Schneider in dessen Wohnung, um i» seiner Gegenwart sestzustellen, daß niemand in di« Wohnung eingedruüge» und die Einrichtung durchaus ««versehrt war. Frau Schneider erklärt« einen« Journa listen, daß sie durch die Haltung der Bevölkerung erschreckt Worten sei, die alles bei ihr habe zerschlagen wollen. Sie sei da»»« aus Furcht abgereist. Auch der Staatsanwalt »erhörte das Ehepaar Schneider. Es heißt, »aß Schneider ausgewiesen werden soll. Brüssel, 10. August. Ein aus Charleroi auf dein Güdbahnhof angekommencr Personenzug ist gegeu ein«» Prellbock gefahren. 30 Reisende wurden ver wundet. Konftautinopel, 10. Angust. Ein Feuer, da» beute abend nm 10 Uhr auSbrach, hat das Gebäude der franzüsischeu Botschaft in Therapio, das altberühmt« Palais Apsilanti, vollständig zerstört. Die Mannschaften der heute hier eiugrlrofsenen deutschen Kriegsschiffe „BreSlan" und „Loreley" leisteten Hilfe. Lissabon, 10. August. Seit Mittwoch trete» Erd stöße auf, die von starkem unterirdischen Nollen be gleitet werden, das in Lissabon und Umgegend gehört wird. Die Erdstöße sind besonder» in de» an« Taj- gelegene» Örtlichkeiten bemerkbar. Ter Sachschaden ist nnbedeutend. Bunte Ehrontk. * Wie ein Goldschatz von« Meeresboden ge hoben wird. Zahlreiche Versuche sind bereits «nter- nommen worden, um den Millionenschatz, der seit dein Jahre 1799 ü» Rumpf der Fregatte „Lutine" auf dem Meeresgründe am Eingänge der Zuidersee ruht, z« hebe»; während aber bisher alle Mühe vergeblich war, scheinen nnnmehr die Anstrengungen doch zu einem glücklichen Ergebnis zu führe«. Wie Sauvaire Jourdan in der „Natnre" ausführt, ist man seit 1912 mit alle» Mitteln der fortgeschrittenen Technik an der Arbeit, der See ihre Beute noch nach 113 Jahren zu entreißen und die hier getroffenen Vorkehrungen bieten ein anschau liches Bild für die Methode, mit der man heutzutage Schätze vom Meeresboden zu heben sucht. Ler Schatz der „Lutine" besteht aus 1900 Goldbarren, 500 Silber barren und barem Geld; alles in allem belief sich der Wert der hier aufgespeicherten Schätze aus 30175000 FrcS. Das Schiff mit seiner kostbaren Ladung war bei der ältesten aller Versicherungsgesellschaften, Lloyds, ver sichert, und als die „Lntine" mit ihrer reichen Ladung f» nahe vor deiu Ziel gesunken war, mußte die Versiche rung der holländischen Firma, die Eigentümerin war, «e-en 22 Mill. Fre-. au-zahlen. Lloyd- hat niemals die Heffnung ganz aufgegeben, in den Besitz der SS vom Meere verschlungenen Millionen zu ge- langen; Versuche, sie zu heben, wurde» im Jahre 1855, dann wieder i» größerem Maßstabe 1900 »uternommeli, und nunmehr hat man -u diesem Zweck ein besonderes Dampischiff konstrurert, te» „Lyon,", der seine Ausgabe im vorigen Jahre in Angriff genommen hat. Bald nach dem Schiffbruch, bei dein die Mannschaft mit Aus- nähme «ine» einzigen Matrof«» ertrank, wnrde der Au- spruch auf Hebung de» Schatzes vom König von Holland auf Grund des Strandrecht» erhoben, un' m Auftrage deS König» bildete sich eine Gesellschaft za» Hebung dec Millionen. Nachdem aber alle «ersuch- vo^dlich gewcje« waren, machte der König vo» HoUafid 182.1 freigebig : die „Luti»«", deren Rumpf von de« Woge», dar Zuiocr- se« allmählich zu Saud zerrieben wurde, arm König G«»»g IV. vo» England zum Geschenk. G«or^ IV. über trug die so erhaltenen Rechte wieder an Lloyds. Dia holläwdisch« Gesellschaft, die sich damals gebildet Halle, existiert aber auch noch heule und hat auf ihre Anfprüche keineswegs verzichtet. Die Londoner National Salvage Association di« seit zwei Jahren die Hcbnng j» einer großartigen Form ausgenommen hat, hat sich mit beide» Unternehmungen auSeinandrrgesetzt und sich verpflichtet, vo»» de« geborgenen Schätzen 15 Pro«, a» den IloydS und 15 Pr»z. a» die holländische Gesellschaft auszuzchlen. 1912 stellte das schlechte Wetter den Arbeiten schwere Hindernisse entgrgen. Ma« konnte wirksam unr im ganzen 27S Stunden arbeiten, die aber sehr nutzbringend angewandt «vnrden. Im Juli v. I. entdeckte «in Taucher im unteren Teil« de» Echiffsrumpfes der „Lutine" ein Loch, durch da» er seinen Arm stecken und di« Goldbarren berühren konnte. Die Dimensionen dieser Barreu beiragen »ach seiner Schätzung 18 om Länge, 6 «na Breite und S om Höhe. Unglücklicherweise war einige Tage später da» Wrack in die durch die Pumpe» gebildete Höhlung geglitten «nd der Zugang zu der Offnnng uumüglich. Um die Anhäusung von Saud zu vermeide«, den die Strömung«» der Zuidersee immer wieder, auch wenn dir mächtigste» Pumpen ihu beseitigt hatten, in großer Fülle herbeiführten, hat man einen tiefe» Grabe» vo«« 1850 m Länge bis zu den« Wrack hiu und über diejes hiuweg gezogen. Die Strömung der Zuidersee, die biS zu sieben Kuoteu erreicht, stürzt sich nun in diesen Graben und spült den Saud mit fort. Diese großartige Arbeit erforderte die Wcgschaffuug vo»« fast 1)4 Mill, t Saud. Die größte Schwierigkeit, di« gegenwärtig noch besteht, liegt i» eiuer ungeheuren Masse von Kugel» und Ballast, die durch de» Rost zu einem kompakten Hause» zu jammengeballt sind und in deren Mitte der Schatz wie eingeschlosse» ruht. Die Metallbarren waren »ämlich bei der Einschiffung vor 113 Jahre» i» den Schiffs- kammeru unter Haufen von Kugel» gelegt worden. Bei den Bergungsarbeiten von 185ä fa»ü ein Taucher eine Menge spanischer Taler und Kugeln von mehr als 1 m Dicke. Später stieß man auf eine gewaltige Masse vou Silberbarren und verrostetem Eisen, die zu schwer war, um sie zn heben. Bei den Arbeiten in diesem Jahre sollen nun auch diese Schwierigkeiten ge hobelt werde«. Man bedient sich dabei eines Magnets, der imstande ist, 3 t zu heben. Die Metallmassen werden i» Stücke zerbrochen, die der Magnet eiup»rhe»en kann. Tie Versuche, die man in einen« Londoner Dock angestellt hat, ergaben, daß man in fünf Tagen 90 t Metall mit dem Magnete» anS Licht ziehe» konnte. Die Glocke, die auf der „Lutine" war, ist übrigens seit langem gehoben und hängt heute im Gebäude von Lloyds, wo sie bei traurigen Ereignisse» geläutet wird. Jedenfalls besteht begründete Aussicht, daß die seit mehr als 113 Jahren ii» Sand der Zuidersee schlummernden Millionen Wiede, anS Tageslicht gehoben werden. Waffsrstäntze »er SU»e ««» Mol»««. Bndweis Modra« Brandeis Melnik Leitmeritz Aussig Dresden lO.Aug. —12 - 32 — 34 4-36 — 41 -20 - 167 U.Ang.-12 — 34 — 35 , 4-32 — 42 — 23 —161 BSriue d«r Elb« am 11. August 18 Grad 0.