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handelt, ist die rumänische Regierung entschlossen, den Entscheidungen, welche die militärischen Sachverständigen treffen werden, genau zu folge». Zu den Forderungen Rumänien» aehSrt auch die Schleifung der Befestigungen von Rustschuk und Dfchumla sowie die Anerkennung einer Zone de» bulgarischen Gebiet», die nicht befestigt werden darf. Es ist sicher, bah die bulgarischen Delegierten die rumä nischen Forderung:» betreffend die neue Grenze vollinhalt lich annehmcn. Die Forderungen der Berbündeten. Bukarest, 1. August. (Meldung de» Wiener K. K. Korr.-Bureaus.) In der heutigen Konferenz wurde im Namen der Verbündeten das Schriftstück mit den Forde rungen der Verbündeten verlesen. Al» Grenze wird verlangt der Lauf der Struina, beginnend an der alten bulgarisch-türkischen Grenze über Mesta, Kuka, MorgaSzan und Kordschala, endend am Ägäischen Meere 3 km östlich von Makri. Bulgarien soll den Ansprüchen auf die Ägäischen Inseln entsagen, eine Ent- schädig ung zahlen sowie die Freiheit von Schulen und Kirchen der griechischen Gemeinden Thraziens gewähr leisten. Die Forderungen der Verbündeten an Bulgarien werden in unbeteiligten Kreisen als übertrieben an gesehen. Man hält es aber für selbstverständlich, daß die Verbündeten hiermit nicht ihr letztes Wort gesprochen haben. Der Vorstosi ver Türken. Der türkische Thronfolger in Kirkkilisse. Konstantinopel, 1. August. Der türkische Thronfolger richtete nach seiner Ankunft in Kirkkilisse an die Bevölkerung und an die Armee folgende An sprache: Wir sind durch Gegenden gekommen, in die der Feind ein gedrungen war, und haben überall festgestellt, daß alles in Trümmern lag. Tas menschliche Gewissen empört sich gegen diese Greueltaten. Was uns anbetrifft, so stellen wir nur Ordnung und Gerechtigkeit wieder her. Jedermann gibt dies übrigens zu. Es kann keinen beredteren und stärkeren Appell an die zivili sierte Welt geben als diese einstimmige Anerkennung. Der Thronfolger nahm eine Truppenparade über 15 000 Mann ab und wurde von der Bevölkerung durch Zuruf begrüßt. Der Obcrkommandanl der Armee ver öffentlicht eine Erklärung an die bulgarischen Dorf bewohner, welche die Dörfer verlassen haben, und fordert sie auf, zurückzukehren und friedlich ihren Arbeiten nach zugehen. Ein neues türkisches Armeekorps. Konstantinopel, 1. August. Hier wird ein neues Armeekorps gebildet, dessen Kommando der hiesige Militärgouverneur Oberst Dschemal Bey übernimmt. Kein Einvernehmen zwischen der Türkei und Griechenland. Athen, 1. August. Gegenüber Ausführungen eines ausländischen Blattes erklärt die Agence d'Athönes von neuem, daß zwischen Griechenland und der Türkei keinerlei Entente bestehe oder im Entstehen begriffen sei. Es hätten lediglich Besprechungen wegen Wieder aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern stattgefunden. Rußland und Deutschlands Haltung. Berlin, 1. August. Tie Nachricht des Pariser „Temps", Rußland hätte in Berlin die Zusage erlangt, daß Deutschland ein zur Einschüchterung der Türkei dienende» Vorgehen Rußlands werde ge schehen lassen, kann schon aus dem Grunde nicht rich tig sein, weil an Deutschland eine solche russische Anregung bisher nicht herangetreten ist. Diese Mit teilung des „Temps", ebenso wie die Mitteilungen anderer Blätter über einen russischen Plan, in Midi« Truppen zu landen, um die Türkei aus Adrianopel zu verdrängen, scheinen Nachklänge von Erörterungen zu sein, die vor einiger Zeit in St. Petersburger politischen Kreisen angestellt wurden, ohne daß sie sich zu wirklichen Absichten verdichtet hätten. Verfrüht sind anch die An gaben des genannten Pariser Blattes über eine Schad loshaltung der Türkei sür den Fall ihres Verzichts auf Adrianopel. Bestimmte Vorschläge oder Entschließungen liegen nicht vor, wenn auch nach Lage der Dinge eine solche Schadloshaltung in Frage kommen kann. St. Petersburg, 1. August. In der gestrigen außer ordentlichen Sitzung des Ministerrats, die unter dem Präsidium Kokowtzows stattfand, hielt bei Besprechung der gegenwärtigen Balkanlage der Minister des Äußern einen ins einzelne gehenden Vortrag über den Standpunkt der Mächte. Wie verlautete, trat dabei Ssasonow lebhaft gegen eine Einmischung Rußlands auf, im besonderen erklärte sich der Minister des Äußern dagegen, daß etwa Rußland mit einem Einzelschritt in dieser An gelegenheit hervortrete. Der Ministcrrat hat sich voll kommen mit Ssasonows Anschanung einverstanden erklärt. Albanische Fragen. London, 1. August. Wie daS Neutersche Bureau meldet, erörterten die Botschafter die Frage der albanischen Gendarmerie. Da Schweden, das zahl reiche Offiziere in Persien hat, nicht in der Lage ist, die wahrscheinlich beträchtliche Zahl von Offizieren für Albanien zu stellen, so beschloß die Konferenz, sich an Holland zu wenden. Die Botschafter erörterten ferner die Frage der epirotischen Grenze und der ägäischen Inseln. Eine Vorlage, die auf diese Fragen Bezug nimmt, wurde abgefaßt, um den Mächten unter breitet zu werden. Die Konferenz vertagte sich dann auf Dienstag. Kleine Nachrichten. Berlin, 1. August. Die griechische Regierung hat bekannt gegeben, daß die Blockade an den Küsten Mazedoniens und Thraziens vollständig aufgehoben worden ist. St. Petersburg, 1. August. Die St.Petersburger Telegr.-Agentur ist ermächtigt zu erklären, daß der Bosporus vorübergehend durch di« türkische Regie rung gesperrt truroe wegen einiger Änderungen im Dienste der Fort», welche die Meerenge de» Bosporus be schützen. Die Meerenge «ar nur einige Stunden hin durch geschlossen. Nichtsdestoweniger hat die russische Regierung die Pforte darauf aufmerksam gemacht, daß die Schließung der Meerenge selbst für eine so kurze Zeit ungesetzlich sei. Ausland. «ine neue österreichische Militärvorlage. Berlin, 1. August. Die österreichische Kriegs« Verwaltung ist mit der Ausarbeitung einer neuen Militärvorlage beschäftigt, die eine abermalige Er höhung des Rekrutenkontingents, und zwar von 25 000 Mann auf 30 000 Mann beim gemeinsamen Heer und 10 000 Mann bei jeder Landwehr beanspruchen wird. Diese Heeresvermehrung soll in erster Linie zur Er- Höhung des FriedenSstandes bei den Infanteriekompanien auf 120 bis 130, gegenwärtig 85 bis 90 Mann, dienen; die Formationen an der russischen Grenze und an der Balkangrenze sollen eine noch weitere Steigerung er halten. Ferner wird bei der Feldartillerie jedes Regi ment eine sechste Batterie erhalten. Es wird die schwere Artillerie verstärkt werden und ebenso die Festungs artillerie, da in Galizien eine Reihe von Flußübergängen und Kommuuikationsknoten beseitigt werden sollen. Schließlich soll auch eine Vermehrung der ungarischen Honvedkavallerie eintreten. Man hofft, die bezügliche Vorlage bereits im Herbst den Parlamenten unter breiten zu können. Das DreijahreSgesetz vor Vern französtschen Senat. Paris, 1.August. Im Senat bekämpfte Destour- nelles deEonstant die Gesetzvorlage überdiedrei- jährige Dienstzeit, welche die Kriegsgefahr verschärfe, anstatt sie zu beseitigen. Er sagte u. a.: Man darf von uns unter dem Hinweis auf eine übertriebene Gefahr keine überflüssigen Opfer verlangen. Deutschland hat seine Stärke, es hat aber auch seine Schwäche. ES hat daS Vertrauen der Welt verloren. Wenn es den vielbesprochenen plötzlichen An griff unternehmen würde, dann würde es die Sympathie» der Welt nicht für sich haben. Nach dem Kriege würde in Dentschland eine Revolution ausbrechen. Diese Gefahr besteht bei uns nicht, wo die Revolution durchgeführt ist. Das Schiedsgerichtswesen hat im letzten Jahre sichtliche Fortschritte ge macht. Ich sehe jene deutsche Regierung nicht, di« wie bei einem Würfelspiel die Zukunft Deutschlands wagen würde. (Zwischenruf: Die deutsche Regierung ist friedlicher als das deutsche Volk!) Vom äußeren Gesichtspunkt aus muß das Erwachen der slawischen Welt, muffen die Balkanereignisse Deutschland zu denken geben. Wäre es klug von Deutschland, seine beste» Kräfte gegen Frankreich z» verbrauchen und sich nachher gegen Rußland zu wenden? Deutschland wird auch keine endlose finanzielle und soziale Krise entfesseln wollen. Deutschland ist isolierter als wir, es ist mehr bedroht als bedrohlich. (Royalist Le Breton ruft ironisch dazwischen: Also rüsten wir ab!) d'Estournelles de Constant sortfahrend: Die Lage Deutschlands in den letzten Monaten ist nicht stärker geworden, es hat seine MannschastSbestände vermehrt, aber das ist eine unvermeidliche Folge der Zunahme seiner Geburtenziffer. Unsere Lage war 1905 Deutschland gegenüber weniger stark als heute. Das Drei jahrgesetz ist kein Hilfsmittel. Man wird das Land mit Lasten erdrücke» nnd es dem Auslande preisgeben. Man ruft den fremden Angriff geradezu herbei. Nicht allein die Arme, sondern auch die Gehirne werden uns fehlen. Das Dreijahrgesetz ist ein tödlicher Schlag für Frankreich und für die Zivilisation. Zwingen Sie Frankreich nicht, an dem Kaiserlichen Deutschland ein Bei spiel zu nehmen. (Beifall.) Maujan kam bei einer Prüfung der Vorlage nach ihrer technischen Seite zu dem Ergebnis, daß allein die dreijährige Dienstzeit Frankreich befähigen würde, einen Angriff auszuhalten. Der Sozialist FlaissiöreS sagte, daS Gesetz sei eine Aufforderung zum Stillstand in dem Fortschritt der Menschheit. Doumer als Bericht erstatter erwiderte: Der Fortschritt der Menschheit ist nicht mit dem Verfall Frankreichs verbunden. (Beifall.) Ournac sagte: Wir wollen keine neue Invasion erleben. (Beifall.) Chappius rief: Frankreich sind zwei Pro vinzen amputiert worden. Das ist genug. (Lebhafter Beifall.) Flaissivres verteidigt darauf die zweijährige Dienstzeit. Im weiteren Verlaufe der Sitzung erklärte General Mercier, der Senat müsse das Gesetz über die drei jährige Dienstzeit, so wie es sei, annehmen, denn eS drohe unmittelbare Gefahr. (Beifall auf der Rechten.) Kriegsministcr Etienne rechtfertigte darauf die Ein stellung der Zwanzigjährigen. Er sagte: Die Übergangs zeit ist schwierig, aber in gleicher Weise für Deutschland. Wir werden im nächsten April drei kriegsbereite Jahres klassen haben und das Land wird dadurch die nötige Sicherheit besitzen. Die Kajernenbauten im Osten sind bereits vorgeschritten. Der Kriegsminister entwickclte dann die Gründe, ans denen die Negierung von dem Lande diese beträchtliche Anstrengung gefordert habe, der jede Idee einer Reaktion oder Herausforderung fern liege. Tie Regierung habe schnell Vorgehen müssen, habe aber gehandelt, so gut es ihr möglich gewesen. Das Parlament müsse also nachsichtig sein gegen Irrtümer oder Lücken, die das Gesetz etwa enthielte, denn Frank reich wolle den Frieden nur, wenn seine Ehre und Würde dabei gewahrt blieben. (Beifall.) Der Minister schloß mit einem Appell an den Patriotismus des Senats, der das Inkrafttreten des Gesetzes nicht verzögern solle. Bringen Sie kein Unglück über das Land, rief der Minister, indem Eie Änderungen an dem Gesetz vor nehmen! (Lebhafter Beifall.) Der Berichterstatter Doumer setzte den Mechanis mus und die Folgen der Einstellung der Jahresklasse 1913 im November auseinander und wies aus die Tat sache hin, daß Deutschland zur selbe» Zeit wie Frankreich zahlreiche Rekruten auszubilden haben werde. Doumer schloß: Der Frieden war seit 40 Jahren gesichert, weil wir unS auf den Krieg vorbereiteten und Frankreich immer besser rüsteten. Daraus wurde die allgemeine Beratung geschlossen und die Weiterberatung aus Diens tag vertagt. Die Minifterkrise in den Nieverlanven. vr.Bos' Versuch zur KabinettSbildüng mißglückt. Haag, 1. August. Wie da» Reutersche Bureau erfährt, hat der demokratische Abg. vr. Bo», nachdem sich die Sozialisten geweigert haben, an der Bildung eine» au» Mitgliedern aller Parteien der Linken zusammengesetzten Kabinett» mitzuarbeiten, die Königin gebeten, ihn von der Aufgabe, ein Kabinett zu bilden, zu be freien. Die Königin hat seinem Wunsche ent sprochen. Der Präsident von Portugal schtver erkrankt. Lissabon, 1. August. Der Präsident der Re publik de Arriada ist schwer erkrankt. Doch be steht anscheinend keine unmittelbare Lebensgefahr. Die Lage tu Portugal. Paris, 2. August. Ein Sonderberichterstatter des „Journal" meldet auS Tuy an der spanisch-portu- giesischen Grenze: Wenn auch die Lage in Portugal schwierig ist, so war doch in Lissabon keineswegs der Bürgerkrieg ausgebrochen, wie ein Gerücht wisse» wollte. Da» einzige Hindernis, das sich der Herstellung der Ruhe entgegenstellt, sind die anarchistischen Au- slchläge und die Bombenexplosionen, worüber die Zensur zu berichten verbietet. Die Regierung ist von der Treue der Truppen überzeugt und entschlossen, tat kräftig gegen die Anarchisten vorzugehen, die unter der Maske sozialer Forderungen Aufstände anzetteln wollen. Die Ruhe ist gegenwärtig ivieder einigermaßen hergestellt, aber nicht sehr gesichert. Die Syndikalistenführer in Oporto haben erklärt, der Rummel werde in einem Augenblick wieder losgrhen, wo am wenigsten daran ge- dacht werde. Was die Monarchisten anlangt, so haben sie wenig Hoffnung auf die Verwirklichung ihrer Pläne. Immerhin sind seit einigen Tagen ungewöhn liche Bewegungen an der Grenze zwischen Vigo, Orense, Berin und Tuy wahrzunehmen, doch sind die Syndikalisten abwesend. Die Lage in Persien. Teheran, 1. August. Bei einem Empfang des diplomatischen Korps erklärte der Schah, daß die Wahlen zu den Medschlis sofort stattfinden würden. Wie verlautet, hat der Minister deS Innern heute an alle Provinzgouverneure telegraphisch die An weisung gelangen lassen, die Vorbereitungen zu den Wahlen zu treffen. Revolution in China. Ein Erfolg der Rebellen? Hongkong, 1. August. Lungchaikwang hat mit den ihm ergebenen Kwangsitruppen Schiuhing ge nommen und befindet sich auf dem Marsche nach Kanton. Der Generalgouverneur hat telegraphiert, daß seine Truppen das weitere Vorrücken Lungchaikwangs aufhalten; eine Schlacht stehe bevor. Beschießung der Wusungforts. Schanghai, 1. August. Die Konsular- und die Zollbeamten sind von dem Admiral Tseng formell darauf aufmerksam gemacht worden, daß er die Wusungforts mit vier Kreuzern bombardieren werde. Die Kantonesen marschieren gegen Juanschikai. Peking, 1. August. Eine kurze Nachricht aus Kanton des Inhalts, daß drei kantonesische Di visionen sich zum Marsche gegen Juanschikai rüsten, hat hier große Freude erregt, da die Negierung, wenn die kantonesischen Truppen die Provinz Kanton verlassen. Gelegenheit haben wird, ihnen eine ent scheidende Niederlage znzusügen, ohne daß die Stadt Kanton geplündert und vielleicht in Brand gesteckt wird. Panamakanalfragen. Deutschland und die Ausstellung. Berlin, 1. August. Wie wir erfahren, ist eine end gültige Entscheidung über die Beteiligung Deutsch, lands an der Ausstellung in San Francisco noch nicht getroffen. Die Bereinigten Staate»» unv Mexiko. Washington, 1. August. Nach einer Konferenz zwischen dem Präsidenten Wilson und Staatsjekrelär Bryan wurde eine Erklärung veröffentlicht, in der es heißt: Die Meldung, daß die europäischen Negierungen drängen, um die Vereinigten Staaten zu einem aggressiven Vorgehen gegen Mexiko zu veranlassen, ent- behren jeder Grundlage. In Regierungskreisen rief die Nachricht, daß die Deputierten sich bemühen, den beiden Revolutionsparteieu Vorschläge zu machen, Befriedigung hervor. Unruhen in Beneznela. New Kork, 1. August. Amtliche Depeschen aus Caracas melden, daß die aufständischen Truppen an zwei Plätzen von den Regierungstruppen zurück- geworfen wurden. AuS Caracas sind den Aufständischen keine Soldaten entgegengeschickt worden, da die Regierung die StaatStruppen für stark genug hält. Ein Telegramm aus Willemstad meldet, daß dort aus Puerto Cabello in Venezuela eine Bestätigung der Meldung von der Landung Castros in Coro eingelaufen ist. Washington, 1. August. Der Kreuzer „Des- moines" wird in Brunswick in Georgia bereitgehalte», um nach Venezuela zu fahren, wo er die ameritanischeu Interessen vertreten soll. Caracas, 1. August. Dem Präsidenten Gomez ist infolge der Revolution diktatorische Gewalt über tragen worden. Der Präsident teilte den Gouverneuren mit, daß Castro, angetrieben durch Ehrgeiz und Herrsch sucht, die Revolution hervorgerufen habe. Die Empörer störten bereits an mehreren Orten die öffentliche Ord nung. Die Gouverneure versprachen, der Regierung bei zustehen. Meine politische Nachrichte»». Pari», 2. Auausl. Die Wählerschaft von Rochefort und den benachbarten Landgemeinden hat beschlossen, auch bei den morgigen Arrondissements- und KreiSratSwahlen zu streiken, um hierdurch ihren Einspruch gegen die Auslastung Rochefort» al» Krieg-Hafen darzutun. Heer und Marin«. Französische «enertile bet ben russischen Manöver«. Paris, 1. Augnst. Generalstabschef Joffre ist heute mit den Generalen D'Amade und de Laguiche sowie drei anderen Generalen, zwei Obersten und mehreren GeneralstabSofsizieren nach St. Petersburg abgereist, um den russischen großen Manöver« beizuwohnen. Meine Nachrichten. Berlin, 1. August, «aiserl Marine. «ingetrofien: «.«.S- „Loreley" am 31. Juli in «atum, S. M. S. „Albatrotz" am