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Essad Pascha gerechtfertigt. Wien, 6. Mai. Die „Südslawische Korrespon.'- denz" meldet: Ter österreichisch-ungarische, der italie nische und der französische Konsul von Durazzo hatten in Tirana Unterredungen mit Essad Pascha, die ergaben, das; Essad Pascha weder ein Königtum unter türkischer Oberherrschaft ausgerufen, noch die Abtretung albanischen Gebiets im Norden oder Süden zugesagt hat. Die Be richte des italienischen Konsuls lassen die Haltung E.ssad Paschas als korrekt erscheinen. Essad hat seine albanischen Mitkämpfer entlassen und wird seine regu lären Truppen mit denen Dschawid Paschas vereinigen und nach Anatolien zurüekseuden. Essad Passa dürste wahrscheinlich in Albanien bleiben und seine Dienste der Neuordnung des Vaterlandes widmen. Abbeförderung der serbischen Truppen. Wien, 6. Mai. Nach Mitteilungen von unter richteter Seite ist die Abbeförderung der serbischen Truppen aus Albanien sehr weit fortgeschritten. Der „Albanischen Korrespondenz" zufolge hat der letzte serbische Soldat Durazzo am 3. Mai verlassen. In Ba Iona herrscht, entgegen anderen Berichten, Ruhe. FvievenSausfichten. Der Friedensvertrags-Entwurf der Botschafter. London, 6. Mai. (Reutermeldung.) Die Bot schafter haben gestern abend ihren Regierungen den Entwurf der Friedensbedingungen telegraphiert, der als Ergebnis der Verhandlungen der Botschafter in London aufgestellt worden ist. Es wird erwartet, das; die Genehmigung der Regierung bis zum Donnerstag cintrifft. Ter erste Paragraph verzeichnet die Tatsache, daß Friede und Freundschaft unter den Kriegführenden lvieder hergestellt sind, der zweite Paragraph sieht die Abtretung allen Gebietes westlich der Linie Enoch-Midia seitens der Türkei vor. In einem weiteren Artikel geben die Kriegführenden ihre Zustimmung, die Grenzen und das Statut Albaniens durch die Mächte sestsetzen zu lassen. Kreta soll an Griechenland abgetreten werden, während das Schicksal der ägäischen Inseln und des Berges Athos der Entscheidung der Mächte Vorbehalten bleibt. §6 sieht vor, daß alle finanziellen und wirtschaftlichen Fragen von der in Paris tagenden finanziellen Kommission be handelt werden sollen. Während man erwartet, daß die übrigen Balkan staaten den Entwurf der Friedcnsbedingungcn an- nehmen werden, wird es in griechischen Kreisen in London für nicht unwahrscheinlich gehalten, daß Griechenland zunächst einige Sicherheit hinsichtlich der ägäischen Inseln und der Grenze von Epirus fordern dürfte. österreichisch - mon tenegrinische Streitigkeiten. Die Forderungen der Doppelmonarchie bewilligt. Wien, 6. Mai. Die „Politische Korrespondenz" er fährt: Von der gemischten Kommission zur Unter suchung der Ermordung des Franziskanerpaters Palic wurde am 14. Avril ein Protokoll niedcrgelegt, nach dem die Kommission zu keinem entscheidenden Ergebnis gelangte. Wenn auch kein vollgültiger Be weis erbracht werden konnte, daß Palic ohne jeden zu reichenden Grund niedergemacht wurde, ergab die Unter suchung doch, daß Palic in Fesseln wie ein gewöhn licher Verbrecher eskortiert und im Gefängnis mißhandelt worden ist. Hinsichtlich der Ange legenheit Palic sowie lvegen der gewaltsamen Kon Ver sionen stellte die österreichisch-ungarische Regie rung eine Reihe von Forderungen auf, darunter die Erbauung einer katholischen Kirche, bei deren Einweihung die montenegrinische Regierung sich vertreten lassen muß, ferner die Vertretung der montenegrinischen Regierung bei der endgültigen Beisetzungsfeier für den ermordeten Palic, ferner, daß den zur Apostasie gezwungenen Katholiken im Falle ihrer Rückkehr zum alten Glauben die freie Wahl ihres Aufenthalts bez. der unbehinderte Übertritt auf fremdes Gebiet gewährleistet werde. Die montenegrinische Regierung, die zuerst ausweichend geantwortet hatte, stimmte schließlich auf entschiedene Vorstellungen des österreichisch-ungarischen Gesandten hin allen Forderungen zu und erklärte sich auch bereit, die wegen der bekannten Behinderung deS Militär attaches Hubka auf der Fahrt nach Cattaro geforderte Genugtuung zu gewähren. Kleine Nachrichten. London, 6. Mai. Das „Reutersche Bureau" er fährt aus Port Said: Der griechische Torpedo bootszerstörer „Doxa" hat 15 Meilen von Haifa entfernt den englischen Kohlendampfer „South- field" ausgebracht und nach Kreta geschleppt. „South- jield" soll 5640 d Kohlen an Bord gehabt haben, die für die türkischen Staatsbahnen bestimmt waren. Ausland. Eine ungarische «Seschützfabrik unter Beteiligung Krupps. Budapest, 6. Mai. Die Regierung hat im Reichs tag einen Gesetzentwurf eingebracht, welcher der parla mentarischen Genehmigung den Vertrag des Finanz- ministerS mit der Skodawerke Aktiengesellschaft in Pilsen und Friedrich Krupp Aktiengesellschaft in Essen wegen Errichtung einer Geschützsabrik in Un garn unterbreitet und den Finanzminister ermächtigt, nominal 7 Mill Kronen Aktien dieser Gründung zu übernehmen. Der Vertrag bestimmt, daß die ungarische Kanonensabrik in Raab zu errichten sei. Der Betrieb muß innerhalb zweier Jahre beginnen. Das Aktienkapital beträgt 13 Mill Kronen, von denen die ungarische Re gierung 7, Skoda 4 Mill, übernimmt. Ferner erhält Skoda 2 Mill, als voll eingezahlt zu betrachtende Aktien für Überlassung der ihm und Krupp gehörigen Konstruk tionen und Patente. Skoda und Krupp sind zu allen mit der Errichtung und dem Betrieb der Fabrik verbun denen technischen Arbeiten verpflichtet. Die Verpflich tung Krupp- beschränkt sich ausschließlich auf die mit der Rohrfabrikation verbundenen Arbeiten. Sodann werden die Preise der von Krupp und Skoda der Kanonen- fabrik zu überlassenden Materialien festgestellt. Der Ver trag gilt für die Dauer von 25 Jahren und ist seitens der Firma Krupp durch die Direktoren EcciuS und Ehrensberger, seitens der Skodawerke durch Skoda und Simonek, seitens der ungarischen Regierung durch den Finanzminister TeleSzky unterzeichnet. LaS Befinden des Papstes. Rom, 6. Mai. Zu den Meldungen einiger Blätter über da- Befinden des Papstes bemerkt der „Osser- vatore Romano" daß der Papst infolge der jüngsten Krankheit noch einer Spezialbehandlung unterliege, ob schon man sagen könne, daß sein Befinden sehr gut sei. Der Papst habe in diesen Tagen den Garten noch nicht ausgesucht und werde auch, den Anordnungen der Ärzte entsprechend, Pilger noch nicht empfangen. Beschluß des französischen MinisterratS. Paris, 6. Mai. Ter heutige Ministerrat im Elysöe hat den Finanzminister und den Kriegsminister beauftragt, Vorschläge zu machen hinsichtlich besonderer Unterstützungen für solche Familien, deren Söhne ein drittes Jahr bei der Fahne zurückgehalten werden würden. Der Minister der öffentlichen Arbeiten wurde ermächtigt, einen Gesetzentwurf über das Flugwesen mit Berücksichtigung des Militärflugwesens, über Maßregeln für die Sicherheit der Flieger, des Publikums und des PrivateigentuniS, endlich über allgemeine Vorschriften für den Luftverkehr und die Landung vorzulegen. Wiederaufnahme der Arbeiten in der französischen Kammer. Paris, 6. Mai. Die Kammer hat heute ihre Sitzungen wieder ausgenommen. Krisengerüchte in Frankreich. Paris, 6. Mai. Heute waren Gerüchte verbreitet über Mißhelligkeiten im Ministerium. Dazu ist zu bemerken, daß namentlich das Gerücht von Rücktritts absichten des Kriegsministers Etienne in Umlauf gesetzt wurde. Das Gerücht, das unverzüglich als un begründet bezeichnet wurde, ist wohl auf einen Artikel in der „Humanitä" zurückzuführen, in dem heftige An griffe gegen Etienne erhoben werden wegen dessen an geblicher Beziehungen zu verschiedenen Aktiengesellschaften, die Lieferungen für das Heer und die Marine sowie die Staatsbahn erhalten haben sollen. Französische Heeresreform. Kampf gegen die dreijährige Dienstzeit. Paris, 7. Mai. Die „Humanits" veröffentlicht den von der Kammergruppe der geeinigten Sozialisten beschlossenen Aufruf gegen die Zurückbehaltung der Jahrcsklasse 1910. In dem Aufrufe heißt es u. a.: Das Gesetz von 1905 erlaubt dem Ministerium lediglich, die alte Klasse Provisorisch und wegen der im Augen blick der Entlassung festgestellten ungewöhnlichen Umstünde zurückzubehalten. Das Gesetz gestattet es ihm nicht, sechs Monate vorher ein drittes Dienstjahr unter Berufung auf die durch die neuen deutschen Rüstungen verursachten dauernden Notwendigkeiten anzuordnen. Die Frage kann nur durch ein Gesetz geregelt werden. Die willkürlich und ungesetzlich zurückbehaltenen Soldaten werden das Recht haben, gegen diesen Mißbrauch der Gewalt beim StaatSrate Beschwerde zu erheben. Die Übereilung und die Brutalität dieses Staatsstreichdekrets, wodurch 200000 Soldaten in den Kasernen zurückaehalten werden sollen, kann nur die Wirkung haben, die Bewilligung der deutschen Militärvorlage zu beschleunigen, um den fran zösischen Militarismus neue Borwände zu liefern. Im Quartier Latin kam es gestern abend zu einer heftigen Prügelei zwischen jugendlichen Anhängern und Gegnern der dreijährigen Dienstzeit, weil jene den Gymnasialprofessor Millot, der einen Aufruf gegen die dreijährige Dienstzeit unterzeichnet hatte, mit Hohn- und Schimpfrnfen verfolgt hatten. Mehrere Personen, darunter zwei Schutzleute, wurden erheblich ver letzt, sieben Ruhestörer wurden verhaftet. Regelung des Luftverkehrs in Frankreich. Paris, 7. Mai. Der Minister der öffentlichen Arbeiten erklärte einem Berichterstatter über den von ihm angekündigten Gesetzentwurf zur Regelung des Luftverkehrs, fdaß das Gesetz den Zweck habe, für die Sicherheit der Luftschiffer und deS Publikums zu sorgen, das Privateigentum zu schützen und die Bedingungen für den Berkehr und die Landung festzusetzen. Da» Gesetz sei sehr liberal. So verbiete eS z. B. keineswegs grundsätzlich den Flug über Städte und größere Ort schaften. Man werde vielleicht später eine Mindesthöhe für die Flieger anordnen müssen. Im allgemeinen be handle die geplante Vorlage die Luftfahrzeuge ungefähr so, wie gegenwärtig die Automobile behandelt würden. Die von einem deutschen Rechtsgelehrten erhobene Forderung, daß die Luftfahrzeuge gewissermaßen den Schiffen gleichgestellt würden, sei seiner An sicht nach unrichtig, denn die Eigentümlichkeit des Schiffes bestehe darin, daß eS keine Grenzen überschreite. Die Behandlung der aus dem Aus lande kommenden Luftfahrzeuge werde durch Vorschriften des staatlichen Verwaltungsdienstes geregelt werden. Die Regierung werde so sich ihre volle Freiheit für die Ver handlungen wahren, die über diesen Gegenstand unter den Mächten geführt würden. Schließlich erwähnte der Minister, daß eS gegenwärtig in Frankreich bereits über 1800 Flugzeuge gebe. König AlfonS' Besuch tu Paris. Paris, 7. Mai. Der König von Spanien traf gestern abend um ^11 Uhr auf der französischen Grenz station Hendaye ein und wurde dort vom Präfekten deS Departements Basse» Pyrenee» und dem ihm zugeteilten Kommandanten de» 18. Armeekorps begrüßt. Um 3/4II Uhr setzte der KöniZ die Fahrt nack Pari» fort. In Lyon wurden zehn Spanier verhaftet, die schon seit längerer Zeit dort wohnhaft find. Sie werden be schuldigt, einer gegen den König AlfonS au» Anlaß seiner Pariser Reise angezettelten Verschwörung anzugehören, von der die Polizei durch Briefe Kenntnis erhalten habe, die in Barcelona, Paris sowie bei den in Mont pellier festgenommeuen Anarchisten beschlagnahmt worden seien. Britisches Unterhaus. DaS Frauenstimmrecht abgelehnt. London, 6. Mai. Da» Unterhaus setzte die Debatte über die Wahlrechtsvorlage fort. Premier minister Asquith und Staatssekretär Grey waren die einzigen Mitglieder der Regierung, die das Wort er griffen. Asquith führte auS, er sitze Seite an Seite mit Grey seit 27 Jahren im Hause und mit Ausnahme der Frage des Frauenstimmrechts seien sie niemals in irgend einer wichtigen politischen Frage verschiedener Ansicht gewesen. Obgleich die Regierung über wesentliche Punkte der Wahlrechtsfrage verschiedener Meinung sei, so sei sie doch einig hinsichtlich der Politik, die zu befolgen sei. Er bestreite, daß die Ausdehnung des Wahlrechts im Interesse der Frauen oder der Allgemeinheit liege, oder daß sie den Erfolg haben werde, das poli tische, gesellschaftliche unb häusliche Leben zu bereichern und zu stärken. Er werde gegen die Wahlrechts- Vorlage stimmen. Im weiter»« Verlaufe der Sitzung des Unterhauses betonte Staatssekretär Grey, er halte daran fest, daß die ganze Richtung des modernen Leben; dahin gehe, den Frauen das Stimmrecht zu geben. So- lange die Frauen eS nicht hätten, werde die Demokratie in industriellen und politischen Fragen hoffnungslos un vollständig bleiben. Bei der Abstimmung lehnte das Unterhaus die Frauenwahlrechtsbill mit 266 gegen 219 Stim men ab. Hollands Küftenverteidigung. Die Regierungsvorlage von der Kammer angenommen. Haag, 6. Mai. Die Kammer hat den Gesetz entwurf über die Küstenverteidigung einschließlich des Baues eines Forts bei Vlissingen mit 54 gegen 35 Stimmen angenommen. Die Kanadischen Klotienpläne. Fortsetzung der Opposition. London, 7. Mai. Die „Times" melden aus Ottawa vom 6. d. M.: Heute fand hier eine Partei versammlung der liberalen Abgeordneten und Sena toren statt. Es wurde beschlossen, die Opposition gegen die Flottenvorlage der Regierung rücksichtslos fortzusetzen. Heer und Marine. Die Übungen unserer Flotte. Aus Wilhelmshaven erfährt die „Deutsche Tages zeitung": Die einzelnen Verbände, das erste und zweite Geschwader und die fünfte Division, sowie der Verband der Ausklärungsschiffe, haben ihre Liegehäfen verlassen und sich bei Helgoland vereinigt. In den nächsten Tagen finden Besichtigungen der Geschwader und Flottillen in der Nähe von Helgoland durch den Flottenchef Admiral v. Jngenohl statt. Taktische Übungen schließen sich a» Lind werden vom 9. bis 12. Mai der Festtage wegen unterbrochen. Das erste Geschwader und die fünfte Division gehen nach Wilhelmshaven, das zweite Ge schwader und die Kreuzer nach Brunsbüttel. Am 13. werden die Übungen fortgesetzt. Näheres läßt sich noch nicht mitteilen. Die Bauprogramme der größeren Marinen für 1V13/1914. Die Zusammensetzung der Bauprogramme der größeren Marinen für das Jahr 1913/14, d. h. Zahl und Art der jenigen Schiffe und Fahrzeuge, für welche in diesem Jahre erste Raten gefordert werden, ergibt sich aus der nach stehenden Übersicht: Linie». «roße »leine i schiffe Kreuzer Kreuzer banonen- Torpedo- Unter- Sils«- n. seebcol« sonstige Schiffe doote boote England .... 5 8 16 ein« Unzahl eine ««zahl Deutschland ... 2 1 2 1 10 2 Bereinigte Staaten 1 . » M 6 4 2 Frankreich ... 5 . 3 M 2 3 - Japan 3 . Italien .... 3 . 4 «ine «ine 6 Unzahl Unzahl Osterreich-Ungarn . . K 15 7 Für England und Osterreich-Ungarn wird außerdem noch je ein Schwimmdock zu bauen beabsichtigt. Rußland ist in die vorstehende Übersicht nicht ausgenommen, da es in diesem Jahre keine Neubauten in den Etat eingestellt hat. Es ist nämlich noch vollauf mit der Ausführung des im vorigen Jahre eingebrachten sogenannten kleinen Schiff bauprogramms beschäftigt, das 4 Schlachtkreuzer, 8 Kleine Kreuzer, 36 große Torpedoboote, 18 Unterseeboote und 27 Hilfsschiffe umfaßt. Zur Erläuterung der Zahlen in der Spalte „Hilfs- und sonstige Schiffe" fei bemerkt, daß darin enthalte» sind: in England: 2 Flußkanonenboote, 3 Schlepper, 1 BorratSschiff, 2 Werftfahrzeuge; in Deutschland: 1 Kaiserjacht, 1 Dampfer für den Verkehr des im Ubungsgebiet in der Nordsee nördlich von Helgoland manövrierenden Geschwaders mit Wilhelmshaven; in Italien: 2 Schulschiffe, 2 Heizöldampfer, 2 Unterseeboots hebefahrzeuge; in Osterreich-Ungarn: 1 Minenfahrzeug, 2 Donau-Monitore, 2 Donau-Patrouillenboote, 2 Kohlen dampfer. Für die französische Marine waren nach dem Flotten- aesetz von 1910 nur 2 Linienschiffe vorgesehen. Der Etat forderte aber auch schon die ersten Raten für die beiden 1914-Schiffe, und schließlich hat man noch ein fünftes Schiff gefordert, da man in Zukunft die Divisionen aus 4 Schiffen zusammensetzen will und im Vorjahre nur 3 Schiffe in Bau gegeben worden sind. Da» für Italien angegebene Bauprogramm steht noch nicht in allen Einzelheiten fest, da mit dem Etat die Mittel für Neubauten teilweise in einer Gesamtsumme bewilligt werden, also ohne daß die Schiffe, für die sie Verwendung finden sollen, im einzelnen ausgeführt werden. Außerdem wird von den Baugeldern der kommenden Jahre immer schon ein Teil vorweg genommen, sodaß von dem 1913-vauprogramm schon einzelne Fahrzeuge im Bau sind, obgleich da» Rechnungsjahr erst am 1. Juli beginnt.