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1« um Teil zerstört. Ter Schade» wird auf über 1 Mill. Bunte Chronik rechnung unter der Leichenwagen passieren, der dann alleiu die Fahrt den der dem den zum schwundenen Kontorbote» Müller aufgefunden. Bou dem Mörder fehlt noch jede Spur. Gerolstein, 15. Mai. (Amtliche Meldung.) Gestern abcud fand auf Bahnhof Gerolstein ei» Zusammenstoß rger Möbelfabrik G. m. b. H., in einen Rückgang des Preises, der an der pazifischen Küste Äußer de» Ortswehren sind drei höher ist als in den westlichen Staate«. speicher der Eriebahn wurde» durch Feuer zerstört. Die Frachtschuppen der Zentral-Rew Aork-Bah» wurden mehrt. ES wurde, da man nicht mehr mit einer Be-lSum Opfer fiel, beerdigt. Die Teiluahm« war außer ratungsstelle auskam, ein eigenes Atelier mit einem f ordentlich groß. „ _ Künstler als Zeichner errichtet. Die Spielwarenindustrie ist von der Abteilung mit neuen Modellen der im Erz- Buffalo, 15. Mai. Ein Getreidespeicher mit 700000 BufhelS Getreide und Mehl und ein Waren- einem Jahre Zuchthaus verurteilt worden. Sie hatten die angebliche Auffindung der Sachen des ermor deten Knaben in Szene gesetzt. San Franei-co, 16. Mai. (Rentermelduug.) Eine Ladung von 400000 Pfd. australischen Fleisches ist hier eingetroffen. ES ist dies der erste Fall »nstrali- scher Fleischeinfuhr nach Amerika. Man erwartet davon * Die zukünftige Größe der Balkaustaaten. : „siebente Großmacht.") Angesichts der bcvor- wachtmeister Bohlender, der gemeinsam mit dem pre«- ßischen Militärattache der Kugel deS ZinngießrrS Straßer rungSrat Michael. Die Summe der Einnahmen be trägt 66 851,19 M., die der Ausgaben 66 558,65 M., sodaß ein Kassenbestand von 292,54 M. vorliegt. Die Hauptversammlung beschloß die Richtigsprechuug der Ab- 10 000 ylrm auf Montenegro. Zu diesem Gebiete wird nach dem Friedensschlüsse ein Gebiet von ruud 150 000 ljkru hinzutreten, ohne Albanien, da» als autonomes Fürstentum den» Balkanbuud« kaum zugerechuet werde» lau». Die Gesamtgröße der Balkanstaaten uird dcmnach, je nachdem, ob man Rnmäuie» dazu rechne oder nicht, 360 000 oder 490 000 qtuu betragen. Da durch würde, vorausgesetzt immer, daß der Balkanbuud den Frieden überdauern wird, der Bund in die Reihe der Großmächte einrücken. Er würde die fünfte Stelle unter den Großmächten einnehmen und sich zwischen Frankreich und Großbritannien einschieben. Rußlaud hat nahezu 5 400 000 Gesamtterritorium, Osterreich- Ungarn über 620 000, Deutschland über 540 000, Frank- reich gegen 535 000, Großbritannien fast 315 000 und Italien über 235000 cjlrm. Die Gesamtheit der Balkan staaten würde also, einschließlich Rumänien, größer als Italien und England sein und die Größe Frankreichs und Deutschlands fast erreichen. Anders jedoch würde der Rang des Balkanbuudes hinsichtlich der Bevöikerungs- ziffer werden. Hier würde er an die letz e Stelle rücken; denn ans Grund der letzte» bekannt gewordene» Zahlen kau» man kaum mit einer größere» Bevölkerung als 20 Mill, rechnen. Abgesehen von Rußland, dessen Riesen- bevölkerung zu einem Vergleich gar nicht in Frage kommt, übertreffen alle anderen Großmächte de» Balkanbund weit. Deutschland hat 66 Mill. Einwohner, Österreich- Ungarn 50 Mill., Großbritannien 45 Mill., Frank reich 40 Mill, und Italien 35 Mill. An diese»» Ver hältnis wird auch nichts geändert werde», wenn die griechischen Inseln an den Balkanbund kommen, da ihre Bevölkerung nur geringfügig ist. Mit einer „Groß macht" im eigentlichen Sinne wird man aber bei dem Balkanbuud kaum rechnen können. Wenn der Bund auch den Frieden überstehe» uud zu einer dauernden Ein richtung werden sollte, muß man doch damit rechnen, daß die Interessen der Balkanstaate» vielfach aus- eiuandergehen, daß von einer Einheit nicht die Rede sein kann. Bahnhose fortjetzte. — Wenige Stunde» nach der Tronerseier sür Major v. Lewinski wurde auf dem Ostfriedhofr der Ober Mannigfaltiges. Aus Vem Reiche. München, 15. Mai. Heute nachmittag gegen 3 Uhr wurde die Leiche deS ermordeten preußischen Militär attaches Major v. Lewinski nach dem Bahnhöfe ge bracht zur Überführung nach Hannover, wo die Beisetzung in der Familiengruft erfolgen ivird. Vorher fand im Trauerhausc in der Herschellstraße eine Trauerfeier statt, der als Vertreter Sr. Majestät des Kaisers der preußische Gesandte v. Treutler und als Vertreter des Prinz- Regenten Generaladjutant General der Kavallerie Frhr. v. Könitz beiwohnten. Ferner waren anwesend Ver treter der Prinzen des Königlichen Hauses, soda n Ministerpräsident vr. Frhr. v. Hertling, KriegSmiuister Frhr. v. Kreß und Geueraladjutant Gras v. Horn. Außerdem waren fast alle Mitglieder des diplomatischen Korps, Vertretungen der Ministerien, sowie die Spitzen der Zivil- und Militärbehörden erschienen. Der preußische Gesandte v. Treutler legte im Auftrage d«S Kaisers einen prachtvollen Krauz aus weißen Rosen am Sarge nieder. Die Trauerrede hielt Militärpfarrer Plitt, der ihr die Worte der Heiligen Schrift „Ter Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen" zugrunde legte. Bor dem Trauerhausc hatten Abordnungen sämtlicher Regimenter der Münchner Garnison und der selb ständigen Bataillone, sowie alle dienstfreien Offiziere Ausstellung gcnommcn. Die Trauerparade stellte das 1. Feldartillerieregiment. Al- der Sarg von sechs Wacht meistern diese- Regiments zu dem vierspännigen Militär- leichenwage» getragen wurde, setzte die Musik ein, während die Truppen präsentierten. Unter Vorautritt der Trauer- Hunderts. In ihm kommt die Kultur deS Gemüts zur Erscheinuug, die man als neuen Faktcr der staatsbürger lichen Erziehung des Volkes nicht nur in Deutschland, sondern auch anderwärts zu werten beginnt. Am reinsten wird er sich ausmirken können, wenn man ihn als eine Forderung des Gemeinsinns ausfaßt. Seine er ziehliche Wirkung kennzeichnet 'lich dadurch, daß er systematische Aufklärungsarbeit leistet und hier durch auf die Gesetzgebung und Verwaltung nament lich nach der volkswirtschaftlichen Seite hin befruchtend wirkt. Seine Bedeutung ans sozialpolitischem Gebiete ist recht eigentlich der Jnngborn für die dauernde Be rechtigung seiner Bestrebungen. Der Hr. Redner wies auf den Wert des Kleinbesitzes für die Land- nnd Jndustrie- arbeiterbevölkerung hin. Der Besitz der eig nen Scholle stärkt im Volke das Gesühl für die Zugehörigkeit zum heimatliche» Boden, das in der Vaterlandsliebe den hehrsten Ausdruck findet. Wenn heute der Heimatschutz das Gebiet der Wohnungsfürsorge zu einer seiner Haupt aufgaben gemacht hat, so liegt darin die Erfüllung einer wohlverstandenen Kulturmission von ungeahnten Per spektiven. Die Quelle seiner Lebenskraft und Lebens fähigkeit liegt einmal in tcm engen Anschluß an den Geist und die Forderungen der Zeit, dann aber auch am treuen Festhalten an dem, was al- der Väter Erbe gut und bewährt in nnsere Zeit hineinragt. Ha. Stettin, 16. Mai. Bei einem gestern abend im Speicherviertel ausgekommencn großen Brande stürzte eine Frontmauer ein und zerdrückte eine Drehleiter der Feuerwehr; dabei wurde ein Feuerwehrmann verletzt. Thorn, 15. Mai. Unweit von Thorn geriet heute vormittag in der zwölften Stunde ei» von Posen nach Graudenz gerichteter Bortransport der Sarrasani- schau in Flammen. Ein Wagen, der mit Zeltstützstangen und Teilen einer Prunksassade beladen war, brannte voll kommen nieder. Der Schaden wird auf 30000 M. ge schätzt. Es ist fraglich, ob bis zu dem demnächst be ginnenden Gastspiel der Sarrafanischau in Graudcuz Ersatz wird beschafft werden können. Ursache des Eisenbahn- brandcs scheint das Warmlaufen einer Wagenachse zu sein. Aus den» Auslände. Christiania, 15. Mai. Kapitän Staxrud sandte an daZ Ministerium des Auswärtige» auS Spitzbergen vom 14. Mai folgendes Telegramm: Ich bi» mit Rüdiger und Raabe i» Advcntsbai angekommen. Wir waren am 20. April mit 11 Renutieren uud 14 Hunde» in der Treurenbergbai angekommen und fanden die Verhältnisse und das Wetter ungünstig. Die Reise nach dem Nord ostland zur Nachforschung nach Schröder - Stranz wurde deshalb vorläufig aufgeschoben. Rüdiger uud Raabe wurden nach Greeu Harbour in Sicherheit gebracht. Am 2. Mai waren wir über das Inlandeis nach den» Ost fjord an der Wijdebai abgegangeir. Rii-iger wurde liegend über das Inlandeis gezogen. Die Renntiere wurden in folge Futtermangels geschlachtet. Wir erreichten das Depot in Korspynt Hytia am 10. Mai. Rachsorschungen ergaben, daß Dettmers nnd Möser i:u Otober in der Wijdebai ertrunken sind, Eberhard, vo» den Norwegern verlasse», in der Weihuachtsuacht 10 III» westlich vom Hause an der Moselbai ersrorrn ist, der Koch Stave am 24. Februar der Tuberkulose erlegen ist und daß an Bord des Schiffes inassenhast Proviant vorhanden ist. Schröder-Stranz ivird noch immer vermißt. Es wird ein Unglück befürchtet. Ich gehe sobald als möglich von der Treurenbergbai nach dem Nordostland ab. Larner traf am 30. April in der Moselbai ein uud wollte mit uus zusammen arbeiten, was uns aber nicht zusagte Seiue Expedition ist eine kombinierte Rettungs- und' Fangexpedition. London, 15. Mai. Die sieben Anhängerinnen des Frauenstimmrechts und der Chemiker Clayton, die unter der Anklage stehen, sich znm Zwecke der Sach beschädigung verschworen zu haben, wurden heute vom Polizeigericht dem Prozeßverfahren überwiese» nnd vorläusig unter Bürgschaft^summen, die bis 3000 Psd. Sterl, betrage», in Freiheit belassen. Loudon, 16. Mai. Die britischen Journalisten, die im Jahre 1907 als Gäste der deutsche» Presse Deutschland besuchten, habe» beschlossen, zur Erinnerung daran ein Bankett zu veranstalten, wozu sie auch de» deutschen Botschafter und die hiesige» Vertreter der deutschen Presse geladen haben. Fürst Lichnowski hat sein Erscheinen zugesagt. DaS Bankett wird am 30. Mai stattfindcn. Paris, 16. Mai. Der hiesige bekannte Augenarzt vr. Land-ols, der kürzlich die Augen des Königs von Rumänien untersucht hat, bezeichnet im „Figaro" die Meldung, daß der König vom Star bedroht sei, als voll ständig unrichtig. Gent, 15. Mai. Aus der Weltausstellung ist heute das Kolonialmuseum in Gegenwart deS Königs er- ösjnet worden. Ter König hielt eine Rede, iu der er vo» der Songokolouie sprach. Er führte anS, die Zeit fei gekommen, die Rechte und Pflichten genau festznlegen, die Mutterlaud und Kolonie gegeneinander hätten, damit die Kolonie im Rahmen des Möglichen autonom werde und aus ihren Reichtümern Nutze» ziehe. Die Belgier hätten zuerst die Zukunft ZentralafrilaS erkannt und sie müßtc» sich daher bemühe», sie zu sichern. Kiew, 15. Mai. Der ehemalige Chef der Kiewer Geheimpolizei, Mischt schuk, und ßwei Geheim agenten Pud «egen ihres Verhaltens in der Angelegen heit deS ermordeten Knabe« Juschtschinsky z» Mitleidenschaft zog. ! Züge der Hamburger Feuerwehr zur Hilfeleistung aus gerückt. Erst am späten Nachmittag wurde» die vier auf der Brandstätte tätigen Feuerwehren des Brandes Herr. Ein Lehrling der Maschinenfabrik erlitt schwere Brand wunde». Man schätzt den Schaden auf 1 Mill. M. lzum Teil zers Altoua, 16. Mai. In der Binnenalster wurden Doll, geschätzt. der Kopf und ein Bein deS seit den» 7. Januar ver- Boltswir6chaftlich«s. * Li« randeSgensfsinsch-ftsrnfs« für d«s Königreich Lachse« e. G. m. b. H. hielt gestern im großen Saal« des LereinShauseS »hr« diesjährig« Hauptsammlung ab. Die Lersammlung wurde vom Vorsitzenden Hr«. Hofrat Bach eröffnet und auch zum Teil geleitet. Später übernahm Hr. Otovomierat Reichel-Strahwalde die Leitung. Wie alljährlich, so wäre» auch diesmal Vertreter der sächsischen Genossenschaften, viele ihrer Mitglieder uud zahl reiche Freunde der genossenschaftlichen Sache erschrenen. Tie An- wefenheitsliste wies insgesamt 562 Personen auf, darunter 393 stimmberechtigte Vertreter von Mitgliedsgenoffenschaften. Len Geschäftsbericht erstattete Hr Frien. Aus diesem war zu ent- nehmen, daß das verflofsen: Geschäftsjahr der Landesgenoiien schastskasse eine gesunde kräftig« Weiterentwicklung gebracht har, wenn natürlich auch die schwierigen BerhäUnisse auf dem allge meinen Geldmarkt« das finanzielle Ergebnis beeinträchtigte». Mußten doch rimd 62 000 M. auf den mit über 3 Mill. M. aus- gewiesenen Bestand an erstklassigen Wertpapiere» abgeschriebei- werden. Zugetreten find im Berichtsjahre 34, ausgetreten 3 «e- nossenschasten: es gehörten der LandesgenossenschaftSkaffe End« 1912 insgesamt 473 G«uosse«schaften mit einer Haftsumme von 7 470000M. au, der Gesamtumsatz betrug 123 840 705 M. Die Bilanz zeigt eine gesunde Flüssigkeit:6 763 957 Depositenstauden3090678M.8ajs« und Wertpapiere, 210 000 M. Immobilien uud 3894 362 M. AußenstMtdc in laufender Rechnung gegenüber. Bon den Staatsgcidirn in Höhe von 3395500 M. sind 500000 M. inzwischen bereits ab- g«stoß«n »vorden, während 2681761 M. an verschiedene Genossen schasten mit Amortisationszwang ansgelieh«« sind, desgleichen 831844 M. ans Kündigung. Tie eigenen Mittel der Landes geuossenschastskafse betrugen am Jahresende 508 840 M Betreffs d«r Wahle« ist folgendes z« erwähnen: Vom Vorstand hatten auszuscherde» die tzerren hofrat Bach-Dr«»d«u nnd Direktor A. Rode-Hainich«n, vom Aussichtsrate die Herren Geh. Ökonomie- rat Andrä - Braunsdorf nnd LammergutSpachter Okvuomierat Nhlemann-Mügeln. Dies« vier Herren wurden einstimmig wieder- gewählt, außerdem wurde noch Hr. Rittergutsbesitzer Pank Froh berg ans Ob«rnker»borf in de« «nssichtsrat bernfen. Tie fünf Herre« nahmen die Wahl an, woraus di« Versammlung geschossen wurde. Lissaba«, 15. Akai. Im Senat beautragt« gestern Iase Maria Pareira, «iu« Lt»»<r von 5 «A «us ausländisch« Wert Papier« zn lege». Der ««trag ward« unterstützt und wird z»r Beratung kommen. Hamburg, 15. Mai. In de» Lager» der Olein, werke in Wilhelmsburg entstand heute nachmittag aus bisher unbekanuter Ursache Grobfeuer, daS die benach barten Betriebe uud zwar die Norddeutsche Kraftfutter- Gesellschaft m. b. H., die Maschinenfabrik Julius Heindorf und die Wilhelmsburger Möbelfabrik G. m. b. H., Essen (Ruhr), 15. Mai. Wie „ W. T.-B." von , unterrichteter Seite erfährt, hat die Firma Krupp, z» deren Geschäftsgepflogenheiten es bisher nicht gehörte, ihr (D»e .. zugehende» Drohbriefen irgendeine Beachtung z» schenken, stehende» Entscheidung über de» Frieden auf den» Balkan sich in Bersolg der bekannten Reichstagsverhandlungen wird cs, wie der Korrespondenz „Heer und Politik" von i mehreren Fällen veranlaßt geseheu. der- diplomatischer ^-eite geschrieben wird, vo« Juteresse siin, - ...... - . ... ' «l«,ge Einzelheiten über die vermutliche künstrge Größe der Balkanstaaten zu höre». Wenn auch der Fried« »«äs nicht geschlossen ist, so läßt sich doch heute bereits über- sehen, wie groß das gemeinsame Gebiet der Balkanstaate», der „siebente» Großmacht", wie sie bereit» genannt wird, sei» wird. Diese Zahlen lasse« sich auf Äru»d dcs nach den Friedensbedingusgen zu erwartenden Gebietsveeluftes nichts einzuioende» haben. Die bisherigen Rechnungs ... _ . _ Prüfer wurden wieder gewählt. Der vom Gesamtvorstande unaufgeklärten Sachlage eine Verwirrung der Geister genehmigte Haushaltsplan für 1913 lag wie der eingetreten ist, wird am besten durch die Tatsache be- Kassenbericht gedruckt vor. Er wurde auch von der leuchtet, daß einer dieser Erpresser cS gewagt hat, in, - Hauptversammlung genehmigt. solchem Drohbriefe eine vor Jahren im Auftrage der d" Turke» ,m große» und ganze» scho» jetzt berechnen. Der satzung-gemäß auszuscheidende Gesamt vorsta n d Familie Krupp durch die Firma erfolgte Überweisung Rumänien zusammen, das wohl ohue Zweifel früher wurde auf Antrag des Hru. RegierungsamtmaunS vr. Apelt ciues Betrages vo» 250000 M. für daS Offizier- durch Zuruf wiedergewählt. Genesungsheim im Taunus, für daS bekanntlich damals Nach Schluß der Hauptversammlung hielt Hr. Ban- von den verschiedensten Seiten zahlreiche Stiftungen ge- amtma»» Kurt Hager einen Bortrag'über das Thema macht sind, als Ünterprovision für das MilitLrkablnett „Die Beziehungen des Heimatschutzes zu den Sr. Majestät des Kaisers z» bezeichnen. Fragen des modernen Staatslebens". Er kenn- zeichnete den Heimatschutzgedanken als eine Rückwirkung gegen die einseitige Überschätzung und Bevorzugung der rein materiellen Werte am Ausgange deS 19. Jahr- aebirge beliebten BergmannSleuchter bereichert worden. In der Spaukorbindustrie der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg sind- auf ihre Anregung, dank der Unterstützung dieser Behörde, hin selbständige vor zügliche Entwürfe aufgetreten. Die Topfwaren haben sich zum großen Teil die guten Überlieferungen zurück- erobert. Weiter hat sich die Abteilung bemüht, der Über ladung der BereinSfahnen mit allerhand unnötigen Motiven und Zierformen zu steuern und hat die Er richtung guter und einfacher Wegweiser, der ge-> schmackvollen Gestaltung von Ehrenurkunden n. a. mehr ihre Aufmerksamkeit zugewendet. Die „volkskundliche Bude", die viele Nachahmung im Lande gefunden hat, ist in der Bauausstellung zu Leipzig in der Alten Stadt aufgeschlagen worden. Zur Erhaltung guter Reiseandenken ist ein Wettbewerb veranstaltet worden. Den Kassenbericht erstattete der Hr. Vorsitzende an Stelle deS beurlaubten Schatzmeisters Hrn. Oberregie- zwischen einem einfahrcnden Güterzuge und einer Ra» gierabteil ung statt, wobei ein Schaffner getötet wurde. Der Materialschaden ist erheblich. inzwischen in . artige Drohbriefe, die ihr in letzter Zeit von frühere» „ Beamten zugegangen sind, der Königl. Staatsauwalt- Bedingung, daß die Rechnungsprüfer I fchaft znr weiteren Verfolgung zu übergeben. Wie weit haben. Die bisherigen Rechnungs- durch die öffentliche» Erörterungen einer »och völlig oder später in die BuudeSgemeiuschaft der anderen Balkanstaaten eintreteu wird, beträgt die heutige Größe der Balkanländer ruud 340 000 qkm, ohne Ramänien gegen 210 000 czlu». Bon diesem Gebiete e»tfällt der grüßte Teil, rund 100 000 auf Bulgarien, je ruud 50 000 qlrur auf Griechenland uud Serbien, rnuo Parade setzte sich der Trauerzug in Bewegnng. Auf dem Leichenivagen lagen die Kränze Sr. Majestät des Kaisers und Er. Köuigl. Hoheit deS Prinz-Regenten. Hinter dem Wagen wurde das Leibpserd deS Verstorbenen gesührt. Dann folgte der Eohn des Verstorbene» uud ei» Offizier mit den Ehrenzeichen deS Verblichenen, sowie die offiziellen Vertreter, die Abordnungen des Offizierskorps und andere Leidtragendc. Ter Zug bewegte sich vom Trauerhause zu dem Rondell vor dein Friedensdenkmal, wo die Mordtat geschehen war. Hier erwiesen die Mannschaften Trauerparade, während die Truppen präsentierte«, Toten die letzten militärischen Ehren und ließen