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deren äußerst zweckmäßige Bestimmungen nicht oft genug I Kindern an einem Handwagen und stürzte von demselben hingewiesen werden kann. Wie schon ihr Name besagt, ab. Der Knabe erlitt schwere Verletzungen, denen er er- Die Entstihnngsnrsache des Brandes ist noch unbekannt. (Eingesandt.) u lasse», gebrauche! nrlbstarkes Cleminit, Palastes. Tiefer Truck schiebt sich LudiamS Modea» Branbei» ModutAiM, ir«Sd«li — Sb — « Rull — 1L9 Wärme der Elve am 15. Mdi 15 Grad 6. legen ist. p». Thalheim, 14. Mai. Gestern nacht brannte das dem Produktenhändler Gläser gehörige Gebäude bis auf die Umfassungsmauern nieder. Das Gebäude wurde vou drei Familien bewohnt, die versichert haben. eines Haar-Kräftigungsmittels» Um da- Gesicht viel jünger und hübscher erscheinen zu lassen, gebrauchen jetzt viele Damen der Gesellschaft halbstarkes Cleminit, eine wachsähnliche Substanz, die in Ein Shampoo Haar-Erzeuger besteht ihre hauptsächlichste Ausgabe darin, Personen für da- Alter zn versichern, um ihnen gegen einmalige oder wiederholte Einzahlungen Renten zu gewähren. Die bei ihr erworbenen Renten unterliegen keinerlei Schwankung; sie steigen und fallen nicht. Die höchste Rente kann 2000 M., die niedrigste Rente must mindestens 60 M. Wetterdericht der «Sui-l. Landeswetterwarte zu Dresden. Wettertele-ramme a»s Sachse» vo« 1L. Mai früh. Geschäftliches. * Di» heutig» Sonberbeilage der Görlitzer Tuchfabrik Ott» Schwetasch, G. m. b. H., Görlitz, empfehlen wir der Aufm«ksamkeit unserer Leser. Zahlreich» Anerkennungen bürgen dnfür, daß Hch«*tasch--Stost« ihres billig«» Preises wegen, aber auch in ihrer Qualität, Dauerhaftigkeit, i» ihren, guten Aussehen und im vornehmen Sitz» hervorragend sind. westen. Nicht ausgeschlossen erscheint daher, daß künftig der Windursprung der Nordwesten sein wird. Jnßslgedeffen ist mit Zunahme der Bewölkung zu rechnen. Leichte Niederschläge find späterhin ebenfalls zu erwarte». Anssicht für d«n 14» Mn». Rordwestwinde, Bewölkungs zunahme, kein« Temperaturcucherung» im Gebirge leicht«. Nieder- i WafferSä«d« d<» Mde uns Mslduu. Apotheke» erhältlich ist. Dieselbe wird abends ganz wie Eoldcream aufgelegt und morgens wieder abgewaschen. Schon nach wenige» Tagen zeigt sich ein merklicher Erfolg. Es verjüngt schnell den Teint. 3507 Wenige Personen wissen, daß Stallax sowohl als Shampoo, wie auch als Haarerzeuger gebraucht werden kann, und daß es bei weitem besser ist als andere für diesen Zweck verkaufte Mittel. Stallax scheint eine natürliche Verwandtschaft mit dem Haar zu haben, indem es dasselbe sehr glänzend und ausgesprochen natürlich wellig macht. Ei» Teelöffel voll Stallax - Körnchen in einer Taffe heißcu Wassers aufgelöst, ist mehr als genügend. Das echte Stallax kommt nur in versiegelten Büchsen, die für fünfzehn- oder zwanzigmaliges Shampoonieren hinreicheu, zum Berkaus. Stallax ist in Apotheken und Drogeu-Geschäften erhältlich. Der unbeschreibliche Glanz, de» Stallax dem Haar verleiht, ist nicht unr ganz unnachahmlich, sondern hat auch gleichzeitig die Wirkung — 2S — 9 — 28 — 1S hatte, sestzustellen, ohne daß di« Blitzeinschlagstelle dem Nuteugäuger vorher bekannt war. Die Feststellung erfolgte in der Weise, daß mit Hilfe der Wünschelrute auf einem Grundstück etwa vorhandene unterirdische Wasseradern aufgesucht und deren Kreuzuugsstellen ermittelt wurden. Diele stimmten bei ciuer Anzahl von Versuchen mit Blitzeinschlagstellen überein oder lagen senkrecht unter ihnen. Bei den Feststellungen spielte somit auch die Frage eine große Nolle, ob eS überhaupt möglich ist, mit aus- reichender Sicherheit durch die Wünschelrute unterirdische Wasserläufe aufzufinden. Wenn die Behauptungen der Wünschelrutengänger zutreffen, ist dies von großer Be deutung für Vie Anlegung von Blitzableitern auf Ge bäuden, die man bisher fast ausnahmslos an den höchsten Stelle» der Gebäude, weil man diese sür die am meisten gefährdeten hielt,' anlegte. Zur Feststellung der infolge Vorhandenseins unterirdischer Wasser läufe gefährdete» Stellen bedürfte eS nicht kost spieliger Bohrungen, sondern nur der mit geringen Kosten verbundenen Zuziehung eines guten Rutengängers. In besonderem Maße sind die Feuerversicherunaz. Unternehmungen an diesen Fragen interessiert, da sie für die durch Blitzschläge angerichteten Schäden, gleichgül ig, ob der Blitz zündet oder nicht, aufzukommen haben. Ter Verband öffentlicher FeuerversicherunySanstalten hat daher die Erörterung deS Themas „Blitzgefahr und Wünschelrute" auf die Tagesordnung seiner in der erste» Hälfte des Juni diese- Jahre- in Kiel stattfindenden Hauptversammlung gesetzt. Für die öffentlichen Feuer- Versicherungs-Anstalten ist die Frage von besonderer Wichtigkeit, da sie für die Verbesserung deS Blitzschutzes an Gebäuden jährlich große Aufwendungen machen. Aus der Tagung werden Anhänger und Gegner der Wünschel rute zu Worte kommen; Dr. Aigner-München, einer der bekanntesten wissenschaftlichen Vorkämpfer für die Wünschelrute, wird über die Wünschelrute im allgemeinen, Otto Edler v. Graeve über das besondere Thema „Blitzgefahr und Wünschelrute" sprechen. Ter durch seine erfolgreiche Tätigkeit in Südwestasrika bekannte Landrat v. Uslar, Apcnrade, und Geh. Admiralitälsrat Franzius, Kiel, werden als Anhänger der Wünschel rutenfrage ebenfalls an der Tagung teilnehmen. Milden Borträgen sollen praktische Versuche verbunden werden. . . vom Sübtuesten her nach der Mitte des Festlandes vor und bedingt einen Rückgang de» Druckes. Maximaler Druck befindet sich außer im Nordosten auch im Mrd- 8^. Leipzig, 14. Mai. Ein Geschäftsmann in der Stervivartenstraße übergab am heutigen Mittwoch vor mittag dem Eilbote» Kart Große von einem Leipziger Eilboteninstitut 2000 M. mit dem Auftrage, das Geld nach einem Bankhause zu bringen. Große führte jedoch diesen Auftrag nicht aus, sondern verschwand mit dem Gclde. Bis jetzt fehlt noch jede Spur vo» ihm. Grimma, 14. Mai. Im Steinbruche Lüptitz halte der Krastwagenführer Karl Forster seinen Führer platz verlassen, um de» Anhäugewa^en anzukoppelu. Dabei setzte sich der Krastlastwagen auf dem abschüssigen Wege »ach rückwärts in Bewegung und drückte Forster dem Brustkorb ein. Die Verletzungen ivareu so schwer, daß er starb. Hohenstein-Ernstthal, 14. Mai. Tödlich verunglückt ist hier der acht Jahre alte T»h» d«S Gerbereibesitzers Stützner. Er spielte mit noch mehreren jährlich betragen. Die Einrichtungen der AlterSrenten- bank besitzen insbesondere auch de» Vorteil, weiten Be- välkerungskreiseu zugängig zn sein. Ter Beitritt steht alle» Königl. Sächsischen Staatsangehörigen sowie solchen Dentschen offen, di« ihren Wohnsitz seit mindesten- drei Jahren im Königreiche Sachsen haben. Tie Tarife der Bank lassen di« Wahl frei zwischen aufgeschobenen und sofort beginnenden Renten, zwischen Einzahlung unter Kapitalvorbehalt und mit Kapitalverzicht. Vorbehalts- einlagen werde» »ach dem Tode des Versicherten voll zurückgezahlt, dafern sie nicht bei Lebzeiten des Versicherten zurückgesordert worden sind oder nicht aus ihre Rück forderung zur Erhöhung der Rente nachträglich verzichtet worden ist. Während anfgeschobene Altersrente» uamentlich jüngeren Personen zu empfehlen sind, die sich durch nach und nach erfolgende Einzahlungen von einem spätere» AlterS- jahr an ei» festes Einkommen erwerben wollen, eignen sich sogenannte sofort beginnende Renten mehr für älter« Personen mit einem Vermögen, das in seinen Erträge nissen nach dem gewöhnliche» Zinsfüße zur Bestreitung des Lebensunterhalte- nicht vollständig genügt; durch Ein zahlung mit Kapitalverzicht wird ein wesentlich höheres Eiukommeu erlangt und der Lebensabend wirtschaftlich ge sicherter, zumal da der Staat für die Erfüllung aller von der Altersrentenbank übernommenen Verpflichtungen haftet. — Wer z. B. eine Rente zu erwerben wünscht, die vom 1. Juli 1913 au läuft uud mit ihrem ersten viertel jährlichen Teilbeträge am 30. September 1913 fällig wird, hat seine Einzahlnng bis spätestens znm 31. Mai 1913 zu leisten. — Die Altersrentenbank in Dresden Antonsplatz I) und ihre über ganz Sachsen ausgebreiteten Vertretungen erteilen bereitwillig weiter« Anskuuft uud geben Schriften über die Einrichtungen der Bank nnd An- meldnngsvordrucke unentgeltlich ab. * Tie Staatseisenbahuverlvaltnng wird Sonntag, den 25. Mai eiue günstig« Gelegenheit zu einem Ausflug in das Erzgebirge durch Abfertigung eines Sonderzuges zu er mäßigten Preisen von Dresden Hbf. bieten. Ter Sonderzug wird am genannten Tage vormittags 5 Uhr 50 Min. von Dresden Hbf., 6 Uhr 2 Miu. von Potschappel, 6 Uhr 14 Min. von Tharandt nnd 7 Uhr 3 Miu. von Freiberg (Sa.) abgehe« und um 7 Uhr 53 Min. in Erdmannsdorf-Augustusberg, 8 Uhr 18Min. in Zschopau, 8 Uhr 27 Min. in WNischthal, 8 Uhr 48 Min. in Wolkenstein, 9 Uhr in Wiesenbad, 9 Uhr 10 Min. in Schönfetd- Wiesa, 9 Uhr 19 Min. in Annaberg (Erzgeb.), 9 Uhr 27 Min. in Buchholz (Sa.) Königstraße, 9 Uhr 33 Min. in Buchholz (Sa.), 9 Uhr 54 Min. in Cranzahl, 10 Uhr 18 Min. in Bärenstein (Bez. Chemnitz), 10 Uhr 23 Min. in Weipert und 11 Uhr 6 Min. in Oberwiesenthal ankommen. Tie Rückfahrt des SouderzugeS er folgt am Abend desselben TageS um 7 Uhr 20 Min. von Ober wiesenthal, 7 Uhr 55 Min. von Weipert, 8 Uhr von Bärenstein (Bez. Chemnitz), 8 Uhr 22 Min. von Cranzahl, von Buchholz (Sa.) 8 Uhr 38 Min., von Buchholz (Sa.) Künigstraße 8 Uhr 43 Min., 8 Uhr 55 Min. von Anuaberg (Erzgeb.), 9 Uhr 3 Min. von Schönfeld - Wiesa, 9 Uhr 13 Min. von Wiesenbad, 9 Uhr 24 Min. von Wolkenstein, 9 Uhr 45 Min. von Wilischthal, 9 Uhr 53 Min. von Zschopau und 10 Uhr 20 Min. von ErdmanuSdors- Augustusburg. Die Ankunft in Freiberg (Sa.) findet abends 1t Uhr 21 Mm., in Tharandt 12 Uhr 4 Min., in Potschappel 12 Uhr 17 Min. uud iu Dresden Hbf. 12 Uhr 28 Min. nachts statt. Der Fahrkartenverkauf beginnt am 22. Mai und wird Sonnabend, den 24. Mai abends 9 Uhr, geschlossen. Tie Fahr preise sind aus den Anschläge« auf de« Stationen zu erseh««. Nur beispielsweise sei erwähnt, daß der Fahrpreis 3. Klasse im Sonderzugs von Dresden nach Oberwi«s«lthal S,5O M., hin u«d zurück also 5 M. beträgt. Reisende, die den Sonderzug zur Rück fahrt benutze« wollen, erhalten hierzu Fahrkarte« z« gleichen Preisen nur bei Lösung der Karte« für die Hinfahrt, j«ne Karten berechtige« übrigen» auch» w««n sie etwa zur Rückfahrt am ersten Tage im Sonderzug« nicht benutzt werden sollte«, vom zweiten bis zum vierten Tag« zur Rückfahrt in fahrplanmäßigen Til- oder Personenzüaen gegen Lösung eiver halbe» genw-nlichen Fahr karte derselbe» Klaffe, gegen Lösung vou Schneltzugzuschlagkarte» auch in Schnellzügen. Reisend», die schon bei der Hinreise be- stimmt entschlossen find, den Gonderzua zur Rückreise nicht zu be nutzen, verfahren vorteilhafter, wen« sie sich «in« Souderzugkarte zur Rückfahrt nicht entnehme«, weil ihr Fahrpreis »«d der zu zahlende Zuschlag nm sine« geringen Betrag höher ist, als eine gewöhnliche Fahrkarte. * Der Landesverband Sachseu des Hansa-BuudeS vsraustaltet am 9. Juni d. I. einen gememsamen Besuch der Internationale« Baufach-Ausstellung in Leipzig, wozu alle sächsische« Mitglieder des Hansa-Bundes eingeladen werden. Es wird um möglichst zahlreiche Beteiligung gebeten. Die Anmeldung zur Teilnahme sollte sofort erfolgen und zwar bei der Geschäftsstelle der Ortsgruppe Dresdeu deS Hansa- Bundes, TresdewA., Christianstraße 1/3, oder unmittelbar bei» Landesverband Sachsen des Hanfa-Buudes, Leipzig, Schreber- gaßcheu 3, I. — Ter Eintritt zur Ausstellung erfolgt uur bei Eingang durch die Wiudmühtnchraß» mrd Straße deS 18. Oktobers. — Einlaßkarten find uur zu habe« an dem Schalter, der deu Vermerk „Hansa-Bund" tragt. — Gegen Vor zeigung der Hansa-Bund-Mitgtiedskurte für 1913 erhält man da selbst für 55 Pf eine Bereiuskarle, die für den ganze» Tag gültig ist. Di« Tagesordnung der Veranstaltung ist wie folgt: Vormittags 10 Uhr: Versammlung in: großen Kongreßsaale. ») Begrüßungsansprache, l») Portrag über die Ausstellung. 11 bis L Uhr: Führung durch die Allsstelluna. 2 bis 4 Uhr Mittags pause. Gemeinsames Essen nach der Karies im Hauptrestaurant. 4 bis 7 Uhr Fortsetzung der Führung. 7 Uhr Abendbrot und gemütftches Beisammensein in, „Löwenbräu" de» AusstellungS- Bunte Chronik. * Staubsaugeapparate für di« Straßen- reiuigung. Während bei uns die Staubsaugeapparat« i» »on Jahr zu Jahr zunehmendem Maße für die Reiuigung vou Möb«ln uud Teppichen verwendet werden» hat man in Amerika bereits begonneu, solche Apparate auch zur Straß«nr«inigu»g zu verwende». So ist in Indianapolis seit einiger Zeit eine Staubsaugemaschiue iu Betrieb, die 2^ oa breit uud fast 6 m lang ist und vo» ei»em 60pferdigeu Motor betrieben wird. Wie das Bayerische Industrie- und Gelverbeblatt" berichtet, be findet sich bei dieser Maschine unter dem Wag«nkast«n ein Trichter, d«r de» Slraßenschmutz aufsaugt, und mit einer nachgiebigen äußeren Umfassung aus twr Straße schleist. Mehrere harte Bürste» oder Kratzer, die vor diesem Trichter angeorduet sind, besorgen eine Auflockerung des Straßenschmulles. Die Öffnung für den eigentlichen Staubuufnehmer befindet sich im Innern des Trichters. Ei» vou der Motorwelle angetriebener Ventilator sangt parallel zum Straßenbode» die vo» oben herankommeude Luft derart an, daß der Strabellschmutz mit großer Ge schwindigkeit mitgeriffen wird. Die mit Staub vermischte Luft wird dann durch deu Ventilator in eine» Aentrifugal- abscheid«r getrieben, wo sie durch eiue» Dampfstrahl an- gefeuchtet wird uud die feste» Staubteile in de» un mittelbar darunterliegenden Sammelkastel» abgibt. Der angefeuchtete Staub ist schwerer und scheidet sich dadurch leichter ab. Die Luft tritt aus dem Staubabscheider »ach oben aus und wird wieder nach unten geleitet, wo sie den beschriebene» Kreislauf von neuem beginnt. Als «in besonderer Vorteil der Maschine ist der Umstand anzusehen, daß leine mit Staub verunreinigte Luft nach außen austritt, sondern daß die Luft rin«m ständigen Kreislauf uuterworsen wird. * Blitzaefahr und Wünschelrute. Bon de» An- hälmer» der Wünschelrute wird seit langem behauptet, daß die Stell«», an denen sich uuter einem Gebäude oder sonst unter der Erdoberfläche zwei »uteri.rdische Wasserläufe kr«*- zeu»i» besonderem Maße durch Blitzschlag gefährdet find. Be» 14. Mai — 4 einer Reihe vo» Versuchen ist es gölunaen, mit Hilf« der 1L Wünschelrute die Stelle, an der ein Blitz eingcschlagen »tc. Leipzig. Der Verband internationaler Studentenvereine hält gegenwärtig inLeipzigseine dies jährige zweiteTagung ab. Die Vereine, die den Verband bilden, stellen sich zum besonderen Ziele 1. freundschaftliche Be ziehungen zwischen Studenten aller Nationen zu sürderu, S. das allgemeine Interesse an internationalen Kultur- probl«m«n zu verstärken, 3. ausländischen Studenten Ver ständnis für deutsche Kultur, deutschen uud ausländische» Studenten Verständnis für fremde Kultur zu erwecken, 4. ausländischen Studenten den Studienaufenthalt in der betreffende» Universitätsstadt zu erleichtern und möglichst anregend und fruchtbringend z» gestalten. Der diesjährige zweite Kongreß hat auf seiner Tages ordnung: D,e Dezentralisation der Verbandsarbeit, di« Errichtung einer Preßzentrale, einer AuSkunstsstelle sür das Ausland und über daS Ausland betreffs Studium, Aufenthalt rc. Die Tagung begann am gestrigen Mittwoch abend mit einem Begrüßungsabend, auf dem Hr. Geh. Hofrat Prof. vr. Lamprecht eine zündende Ansprache hielt. Henle, Donnerstag, vormittag begänne» die eigentlichen Beratungen. »Ic. — Der Deutsche Gewerbeschulverband, be stehend au- den Bereinigungen: Baugewerkschulmänner, MaschiucnbauschuUnünner, Gruppe» sür Pflicht- und Fachschulen und für Mädchengewerbeschulen, ist gestern zu seiner 24. Wauderversammluug iu Leipzig zusammen- gelomm«», die durch einen BegrüßungSabend im Kristall palast ei»g«leitet wurde. Die erste gemeinschaftliche Sitzung fand heute statt. Ans der Tagesordnung stand u. a. ein Bortrag deS GewerbeschulinspektorS Hrn. Gewerberat Benisch über: „Der gegenwärtige Stand des gewerblichen Schulwesens im König reich Sachsen". Die Tagung dauert bis einschließlich 17. Mai. m. Zwickau. Der Pfadfiuderverband West sach seu hält am 18. Mai hier seinen ersten Pfadsiuder- tag ab. DaS Festprogramm verzeichnet früh H47 Uhr Wecke» dnrch sämtliche Spiellente und Posaunenchore deS Verbandes, mittags ^1 Uhr Fcstzug vom Bahnhofe nach dem Hauptmarkte, woselbst eine Aufstellung vor den Ehrengästen stattfindet, nachmittags ^2 Uhr FestgotteS- dienst in der Marienkirche nnd von "dort nachmittags ^.3 Uhr Festzng nach der „Renen Welt" mit anschließen der Festversammlnng. Die städtischen Kollegien haben ihre Teilnahme an dem Pfadsindertage beschlössen. I»,. Zschorlau. Die hiesige Gemeinde feiert vom 6. bis 9. Juni i» festlicher Weise ihr ÜOOjähriges Bestehen. Gleichzeitig findet ein Heimats- und Schul- fest statt. e. Frankenberg. Handarbeiter Karl Gottlieb Lorenz beging mit seiner Ehefrau das Fest der gol denen Hochzeit. DaS würdige Paar wurde im Kreise seiner zahlreiche» Nachkommenschaft durch Hrn. Ober pfarrer Ehmer eingesegnet und erhielt eiue Ehrenbibel. w. — Die Errichtung des BismarckturmS ist nunmehr gesichert, da das vom Bismarckverein auf gebrachte Kapital nuumehr ruud 14 000 M. beträgt. Die Grundsteinlegung soll am 1. April 1914 und die Einweihuugsfeier am 1. April 1915 stattfinden. Der Entwurf stammt von dem Architekten Nestler in Düffel dorf, der auch die Bauleitung übernommen hat. tck. Kip-dorf. Tie Bereinigung der Bürger meister mittlerer und kleiner Städte und be rufsmäßiger Gemeindevorstände im Königreich Sachsen wird ihre diesjährige Versammlung am 14. Juni im Bahuhot«! zur Tevkope, hier, abhalten. v. Zittau. Der Militärverein „Kaiserliche Marine", hier, wurde in Sachsens Militärvereius- Buud ausgenommen. Stativ» H»h» Temp. gestern Beebuchtunge» heut» srii» 7 Uhr «in. Max. «drjchl. »in» »etter Lre-den 1.» so.« ».« sIM »eiter. Zenu» Leipzig »0 i 7.« ISr« 11» no, Bautzen «o» «0 »8» »1 tlo » halb» d.iN, - Zschadraß reo l 7.7 ro,» «.» o» ivotteui,«. « Mau »7 ,7» 7.« ftill yAiVSeb:« Ehewnitz rss r.» IS^ S7 ir, heiter, Nlaueu 3«» »i >».6 ia.s Ma witkrulo» « Freiberg SS« 7.r 1«0 « 1<M so 1 heiter, Lchneebrrg ISS »«.« no» »«Ueni»«, - Lad Elster so» * »«.s o » Nü», Unnaberg «SS 7».» v » heiter, Sltenderg 74» i»r »» * Rciyenlain 77S »« 14» 8.» »0 4 welkentot, - Fichtelberg ISIS G -