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scheinend« amtlich« Blatt beilagt den Ted Quinton'» und seiner Benoffen und erklärt, es würden Maßregeln zur «xemplarischen Bestrafung der Schuldigen getroffen. Amerika. Washington, 16. April. Die Note de» Staat»- sekretär» Blain« an den italienischen Geschäft-träger schließt mit den Worten: Die vereinigten Staate« hätten infolge de» vertrage» mit Italien da» Leben und Eigenthum der in Amerika wohnenden italienische« Unterthanen durchaus nicht zu sicher« u«d somit könne rechtmäßig an die nord- amerikanische Negierung kein Anspruch auf Ent« schädigung gestellt werden, fall» nicht dargethan werde, daß die Behörden gegenüber der ungesetzlichen Handlung in N«w Orlean» nachlässig oder nachsichtig gewesen seien. Afrika. — Fortgesetzt werden durch englische Blätter die merk würdigsten Meldungen verbreitet über Deutsch-Südwestafrika und die sogenannte Deutsch-Englische Gesellschaft, welche die wirthschaftliche Erschließung unserer Lolonie sich zur Auf gabe machen will. Diesem Unwesen gegenüber muß der Sachverhalt kur; festgestellt werden. Im Jahre 1889 be warb sich, wie die K Z. konstatirt, ein« englisch-holländische Bereiuigung um deu Ankauf derjenige« Ländereien und Ge- rrchtsamen in Namaqua- und Damara-Land, welche der Deutschen Colonial-Gesellschaft für Südweftafrika daselbst zustande«. Der Reichskanzler versagte seine Genehmigung zu diesem verkaufe. Darauf wandten sich die betheiligten Engländer an ihnen geschäftlich nahestehende Deutsche, leg ten denselben ihre Anschauungen über den Werth der Län dereien und Loncesfionen dar und veranlaßten die deutschen Herren, sich zum Zwecke einer Erschließung bez. Ausbeu tung derselben mit ihnen zu verbinden. Ihren vereinigten Bemühungen gelang e» nun, «inen Kaufvertrag abzuschlie- ßen, dem die Genehmigung des Reichskanzlers gewährt wurde. Begreiflicherweise hatte« sich die englischen Herren vertragsmäßig bestimmte Anrechte bet der Capitalistrung des Unternehmens, insbesondere auch bei der Gründung der da für in Aussicht genommenen Colonial-Gesellschaft Vorbehal ten, welche ihnen unter Genehmigung der Regierung zuge- fianden wurden. Denn die Regierung wie alle Betheiligten gingen von der Anschauung aus, daß ein Zusammengehen von Deutschen und Engländern in Südwestafrika sich schon im Hinblick auf die Lage der Walfisch-Bah zum deutschen Besitz als förderlich erweisra müsse. Daß man hiergegen in Deutschland, geschweige in England aus angeblich nationalen Gesichtspunkten agitiren werde, wurde von keiner Seite für möglich gehalten. Wenn einige, unserer Colonialpolttik feind liche Blätter das Vertragsverhältniß zwischen der deutschen und englischen Gruppe so dargestellt haben, als ob es sich dabei um einen letzten versuch der wirthschaftliche« Ver- werthung von Südwestafrika durch englisches Capital handle und diese Colonie von unserer Regierung aufgegeben werden solle, falls dieser Versuch scheiterte, so werden dadurch, und zwar ersichtlich auf Anstiften und im Interesse einer, unserer colonialen Entwickelung in Südwestafrika feindlichen englischen Partei, unwahre Angaben verbreitet. .Anfänglich wurden von dieser Seite die längst als hinfällig betrachteten Ansprüche des englischen Agitators Robert Lewis wiederum als rechtSbe- ständtg oder doch mindestens erörternSwerth hingestellt, um englisches Capital von der Betheiligung an der Deutsch-Eng lischen Gesellschaft zurückzuhalten. Nachdem durch die Er klärung des Reichs-Anzeigers vom3.dS. diese Ansprüche ein- für allemal abgethan worden, hat man sich zu der Behaup tung verstiegen, Deutschland werde die ganze Colonie an Eng land überlassen, sofern di« beabsichtigt« Colonialgesellschaft, welche auf englisches Capital angewiesen sei, nicht zustande komme. Inzwischen hat der Reichsanzeiger vom 7. April auch diese letzter» Angaben bereits als von Anfang bis zu Ende aus der Luft gegriffen bezeichnet. Aber nicht minder unrichtig find jene Angaben über das Berhältniß der Deutschen und Engländer bet der Bildung der Colonial-Gesellschaft. In Bezug auf diese find einer englischen Gruppe bestimmte Rechte auf bestimmte Zeit eingeräumt. Werden dieselben nicht auS- geübt, so stiht den übrigen Interessenten wieder die freie Ver fügung zu. A«» Sachse«. — Die Verlrgung der in Freiberg garnisoni'enden Ar tillerie nach Riesa wirb am 1. April 1892 erfolgen. — Der beim Gutspachter Eger in Nepperwitz bei Wurzen dirnende Pferdejunze Richter wollte kürzlich ein Fuder Dünger auf das Feld fahren, als am Enve des Dorfes die Pferde scheu wurven funv gegen ein Gartenstacket an rannten. Richter, welcher auf dem Wagen saß, wurde da bei ungefähr 10 Schritte fortgeschl«udert und dann noch überfahren. Auf dem Transporte nach dem Wurzener Krankenhause ist derselbe an den Verletzungen verstorben. — Die Sektion XV (Königreich Sachsen) der Schornstein- fegerberufsgenossenschafl hält am 11. Mat in Chemnitz im Gasthof „zum Hirsch', ihr« Generalorrsammlung ab. — Im Einschnitt« der neuen Straße bei Scharfeustein, rechts vom Bahnübergang« nach ver Spinnerei zu, lösten sich in Folge der anhaltend nassen Witterung größere Felsen- maffen los und stürzten auf die Straße. Es ficht zu befürchte«, daß der ganze mächtige Felsen nachstürz», wenn es nicht möglich ist, die Abbröckelungen zu verhindern. — Die von dem verstorbenen ReichStagSabgeordneten Leuschner vor 17 Jahren in Glaucha« errichtete mecha nische Weberei, welche 260 Webstühle besaß, ist von den Erben am 13. April geschloffen worden. Et« The»l der Arbeiter erhielt Geschenke von 50 bis 100 pro Mann. — Ein Herr au» Zwickau weilte zur Zeit ver Srz«ffe gegen die beim Kabellegen beschäftigt«« preußischen Arbester in Hof und bezeichnet die dort stattgrfunbenen Greuel, sowie Vie entstandene Aufregung als ganz enorm. Al« Ursache dieser Exzess« wurde ihm tnveß mitgetheilt, daß die Unternehmer in bayerischen Blättern gegen 3000 Arbeiter gesucht hatten, aber al« diese in Mafien herbeikamen, nur «in ganz geringer Prozentsatz zur Arbeit ang«nomm«n Word«, wodurch die Erbitterung entstand«« sei. — Au« Plan«« wird -«meldet: »Nestern Nachmittag »/,3 Uhr erfolgt« auf dem hiesig«« Frt«dhof« II di« seirrltch« Be- «rdtguog d«» am 11. d. M. in R«ibold»grü« v«rstorb«nen kgl. Major« u«d Lommaadiur« d«» 1. Bataillou» vom 134. J«f.-R«g. zu Ltipzig, Hrrru Heinrich Arauk«. Da« 134. R«gtm««t hatte Abordnung«« hi«rh«r «Ms««d«t, be- st«h««d au» «stur große« A«zahl Offizitr« mit d«m Regi- m«at»command«ur, Oberst v. Loeb«« an der Spitz«, Unter- osstzi«r« und Soldaten. Der Hr. Oberst widmete dem lie ben Kameraden am Grabe ehrende Wort, de« Abschied« und der Trauer. Die Einsegnung nahm Hr. Stadtv. Bogel hier vor; di« Trauermufit spielt« die Militär kapelle de» 133. Jnf.-Reg. zu Zwickau, die Ehrensalven gab der Schützenzug «ine« hiesigen Militär verein«. 3. »e-irktautschußsitzuu- in Zwickau vom 24. März 1891. Anwesend: Amt«hauptmann v. Bose, al« Vorsitzender, die BezlrkSauöschußmitglieder Bürgermeister vr. Sruudig- Crimmitschau, Fabrikant Gtadtrath Petzold-Kirchberg, Se meindevorstand Ruder-Bockwa, Rittergutsbesitzer List-Zwickau, Rechtsanwalt Stadtrath Körner-Zwickau, Gemtindevorstand Wunderlich-Niederalbertsdorf, sowie al» Referenten Regte- rungSaflessor v. Hinüber und BeztrkSaffeffor Roch. Genehmigt wurden die Gesuche von Nötzold in Schedewitz um Erlaubniß zum Branntweinschank, von Ebert in Hartenstein zum Kleinhandel mit Branntwein, von Jacobi in Reinsdorf zum Gasthofsbetriebe und Tanzhalten und von Vetterlein in VoigtSgrün zum Bier- und Branntweinschank, Krippensetzen und Ausspannen. ab gelehnt dagegen die Gesuche von Möckel in LeuterSbach um Erlaubniß zum Bier- und Branntwetnschank, von Dippner in Marienthal zum Kleinhandel mit Brannt wein, von Hofmann in Leubnitz zum Kleinhandel mit Brenn- sptrituS, von Franke in Oberplanitz zum Beherbergen und Tanzhalten und bez. von Vetterlein in VoigtSgrün rückficht- ltch des miterbetenen BeherbrrgenS. Bestätigt, beziehentlich genehmigt wurden weiter die Festsetzungen des Gehalt« für den Gemeindevorstand zu Leubnitz, sowie der Entschädigungen für die Standesbeamten zu Vielau, SteinpleiS, Neukirchen und Weißenborn, rückficht- lich des letzteren unter gleichzeitiger Abweisung des AuS- bezirkungsgesuches der Gemeinde Nieverhohndorf, ferner ein Nachtrag zum Anlagenrezulative für Crossen und ein Be schluß der Gemeinde SteinpleiS betreffs Abweichung von der Bestimmung für die amtliche Verkündigung allgemeiner Anordnungen der Verwaltungsbehörden, sowie dispensations- weise die Dismembrationen von Nötzold u. Gen. in Nieder haßlau und von Zimmermann u. Gen. in Marienthal. Sodann gelangten die Haushaltpläne der BezirkSan- staltSkaff« und der Bezilkskafi« für 1891 zur Berathung und wurde deren Druckoorlage, sowie auszugsweise diejenige der Rechnung der BezirkSanstalt zu Wtesenburg für 1890 für die nächste Bezirkaversammlung beschlossen, dem Vor schläge betreffs der veränderten Abgrenzung zweier länd lichen Wahlbezirke zur Bezirksversammlung in Folge der Ver einigung der Landgemeinde Wahlen mit der Stadt Crim mitschau zugestimmt, von einer Mmisterialvrrordnung bezüg lich des Nebenbetriebe» der Apotheken und von der Tages ordnung für die nächste Bezirk-Versammlung Kenntntß ge nommen und endlich noch über 7 OrlSstatut Nachträge be- ziehrntlich Gemeinderathsbeschlüsse betreffs der Pensionsbe rechtigung berufsmäßiger Gemeindebeamten, sowie über eine BezirkSanftaltSangelegenheit Entschließung gefaßt. Oertliche Angelegenheit««. Aus Au« g«ht uns folgender Bericht mit dem Er suchen um Veröffentlichung zu: Die deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Zu denjenigen WohlthätigkeitS-Einrichtungen, welche sich im gesammten Deutschen Vaterland« und weit über dessen Grenzen hinaus der größte« Hochachtung erfreuen, gehört wohl unstreitig die deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiff brüchiger. Protektor ist unser Kaiser Se. Majestät Wilhelm II., dessen hochherziger Sinn für das Wohl seines Volke« uns auch hierin entgegentritt. In unserer Stadt Aue, welche erfreulicherweise nie umsonst an dem WohlthätigkritSsinn ihrer Mitbürger apprl- lirt, mehrt sich die Zahl der Mitglieder von Jahr zu Jahr und ist jetzt auf 80 gestiegen. Leider find dagegen die Bei träge in den Schiffchen fortwährend geringer geworden; «S ist deshalb doppelt wünschenswert, daß die Zahl der de»» regelmäßigen Jahresbeitrag von 1 50 leistenden Mitglieder mehr und mehr anwachse, um die roten Bestre bungen der Gesellschaft auf diese Weise thatkräftig zu fördern. Aus dem Bericht der Gesellschaft über das Rechnungs jahr 1889/90 .sei kurz folgende» erwähnt. Im Jahre 1865 au« kleinen Anfängen erwachsend, kämpfend noch mit der Gefahr partikulartsttscher Zersplitte- rung, ist unsere Gesellschaft emporgeblüht zu einem mächtigen Baume, der tausend Wurzeln durch da» gesammte, inzwi schen so herrlich geeinte Deutschland getrieben hat und seine Schutz spendenden Zweige über die gesammten deutschen Küsten verbreitend, reiche Frucht trägt. Die Zahl der seit ver Gründung dieser Gesellschaft durch deren Einrichtungen geretteten Personen ist inzwischen auf 1772 ge stiegen. Die Rettungsstationen sind in dem betreff. Rechnungs jahre 33 mal in Thätigkeit getreten, darunter 11 mal mit Erfolg. E« find dabet 29 Personen gerettet worden. Die Rettungen im Jahre 1889/90 sind sämmilich durch Böte, bewirkt worden. Die Gesammtzahl der Rettungen seil der Gründung der Gesellschaft vertheilt sich so, daß 215 Fälle mit 1481 G«retteten auf Böl«, 53 mit 291 Geretteten auf Raketenapparate entfallen. Die Zahl der Rettungsstationen ist mitZl11 gegen da« Vorjahr unverändert geblieben. Davon sind 66 an der Ost see, 45 an der Norbse« gelegen. Die Zahl der ordentlichen Mitglieder dieser Gesell schaft ist von 48,171 »it M. 143,130.09 Jahresbeiträgen auf 48,979 mit M. 145,298.48 Jahresbeiträgen gestiegen. An außerordentlich«« Linnahm«« find d«r Gesellschaft M. 69,467.49 gegrn M. 78,849 93 im Vorjahre zugegan- g«n. Di« -i«rt« enthalt«»« Erträgnisseder Sammelbüchs«, mit M. 27,284.71 drücken «in« erfreulich« Steigung geg« da« Vorjahr mit R. 22,714,96 au«. Di« G«sammteitmahiu« der Gesellschaft belief sich ans M. 252,993,64 gegen M. 257,810.89 in 1888/89. Di« Gesellschaft besteht aus 58 Beztrk«veretnen, darun ter 23 Küsten- und 35 binneoländtsche Vezirk«verein» und 255 Bertreterschaften. Wie sehr sich diese» WohlthätigkeitS-Jnstitut allmählich ausgedehnt hat, wie sehr da» vertrauen zu dessen edle« Bestrebungen gewachsen ist, geht auch au« folgende« Zahl«« hervor. Di« nachstrhend« Tabrll« li«f«rt nämlich (au« «tozel- n«n Jahrgäng««) di« Gesammtzahl der ordentliche« Mit glieder und deren Jahresbeiträge seit Begründung der Ge fellschaft: 1865 3,874 Personen mit Mark 14,179.25 12,692 20,936 41,530.20 64,476.08 113,981.35 140,055.44 145,298.48 1866 1870/71 1880/81 35,935 1885/86 45.516 1889 90 48,979 Die Gesellschaft hat seit ihrer Begründung im Jahre 1865 eine Total-Etnnahm« von: Mark 4,164,744.11 gehabt. Die vorstehend gegebenen Zahlen sprechen für sich selber und jeder denkende Mensch wird von der guten Sache, der hier da« Wort geredet wird überzeugt sein! Man wird mit un« übereinstimme«, daß es eine Ehren pflicht der deutschen Nation ist, dieses Unternehmen zu unterstützen, daß e» aber auch eine Pflicht edler Menschen liebe ist, wo sich Gelegenheit bietet, durch Geldbeiträge fördernd das Deinige zu thun. An den hier und da in öffentlichen Lokalen aufgestellten kleinen Sammelbüchsen in Gestalt von Blechschiffchen geh« man daher nicht gedanken los vorüber! Die Menschheit ist eine einzige große Familie und deshalb: „Gedenkt unserer Brüder zur See!^ Vermischte». Wien, 16. April. Gestern 10 Uhr Nacht» wurde der Spezereihändler Schuh von Hernals in seinem Ge- schäflslokale ermordet. Der Kaufmann wurde in den Hal« geschossen und mit einem scharfgeschliffenen Messer in die Brust gestochen. Die Mörder («s waren zwei) wurden noch Nachts eruirt; der eine erschoß sich bei ver Verhaftung. Johann Orth. Lins sonderbare Nachricht bringen einige amerikanische Zeitung««. Sie schreiben nämlich, daß Johann Orth gar nicht an der patagonischen Küste Schiff bruch erlitten habe. Er wäre ganz unnöthig, nach den Trümmern d«S Schiffes „St. Margarethe" an der pata gonischen und an der Küste des Feuerlandes zu suchen. Johann Orth, der frühere österreichische Erzherzog Johann, lebe ganz vergnügt und glücklich in Pittburg! — Ein Pester Blatt bringt ferner die allerdings auch nicht weiter bestätigte Meldung, di« Familie Johann Orths habt von ihm aus La Plata «inen Bries erhalten mit ver Meldung, er habe sein Schiff seinem zweiten Kapitän verkauft. Parts, 16. April. Die Grünver der Elementar- börse find nach Unterschlagung einer bedeutenden Summe flüchtig geworden, aber bereits in Brüssel verhaftet. Marseille, 16. April. Seit gestern nachmittag brennt das große Petroleumdepot. Die gegenüberliegende Häuserreihe ist ebenfalls gefährdet, weil ein starker Sturm herrscht. Schwarze Rauchwolken bedecken die ganze Stadt. Privattelegramme des Grzgeb. Bolk-frenndeS. (Nachdruck verboten.) * Geestemünde, 17. April. Gesammtwahl- ergebniß. — Fürst Bismarck erhielt 7557, Adloff (freis.) 2619, Plate (Welfe) 3343, Schmalfeld (Soz.) 3928 St. Es kommt sonach zur Stichwahl zwischen Fürst BiSmarck vnd dem Sozialisten Schmalfeld. * Essev, 16. April. Nach dem Rheinisch- Wtstphälischen Kurier streikt seit heute früh auch die Belegschaft des Schachtes I der Zeche „Eintracht Tiefbau" in der Stärke von 466 Man«. Die Ge sammtzahl der Streikenden dieser Zeche beträgt 1566. Kirchennachrichten für Schneeberg. Am Sonntage Jubilate vormittags 8 Uhr Beichte und heil. Abendmahl: Diaconatsvicar Manitius; S Uhr Predigt: Sup. Lic. theol. Noth; II Uhr in der Hospttalkirche Kindergottesdienst: Archid. Mathe; abends 6 Uhr in der Hospitalkirche Predigt: Dia conatsvicar Manitius. Mittwoch, den 22. April Abends «/,8 Uhr in der Hospitalkirche Bibelstunde: Diaconatsvicar Manitius. Kirchennachrtchte« für Oberschlema. Am Sonntage Jubilate Borm. 8 Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt. Nachm. '/,2 Uhr Katcchismusunterredung mit der confir- mirten Jugend. Kirchennachrichten sür Aue. Sonntag Jubilate, den 19. April, Früh 8 Uhr Beichte. Borm. '/,9 Uhr Hauptgottesdienst mit Communton, Predigt: Joh. 21, 20—22. Past. Kaiser. Collecte für den Kirchenbaufond. Nachm. '/,2 Uhr Bibelstunde. Hilssgeistl. CrusiuS. Kirchenuachrichten für Klösterleiu Zelle. Sonntag Jubilate, den 19. April, vorm. 8 Uhr PredigtgotteS- dienst mit heil. Abendmahl. Beichte '/,8 Uhr. Anmeldungen zum h. Abendmahl Sonnabend 1—2 Uhr in der Pfarre. Kirchenuachrichten für Lößnitz. Dom. Jubilate predigen Borm Hr. Oberpf. Steininger, (Joh. 2l, 20—22). Nachm. Hr. Dtak. Schmidt, (I. Petr. 2, 11—17). Die Beichtrede hält Hr. Diak. Schmidt. Nachm 3 Uhr Konfir manden-Gottesdienst Hr. Oberpf. Steininger. Kirchennachrichten sür Grünhain. Am Sonntage Jubilate Vormittags 9 Uhr PredigtgotteSdtenst. Nachm. 1 Uhr Betstunde. Kirchennachrtchte« für Beierfeld. Am Sonntage Jubilate Borm '/,9 Uhr Beichte, 9 Uhr PredigtgotteSdtenst. Nach der Predigt Communton. Nachm. 1 Uhr Betstunde. Kirchenuachrichten für Sosa. Am Sonntage Jubilate Bormittag '/,9 Uhr Beichte. 9 Uhr HauptgotteSdtenst und heil. Abendmahl. Nachm 2 Uhr Betstunde. Dresden, 17. April Kur» der vst«rr. Hundertgnldm not«: 175,60 .41