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1 »IHM Lxp«dtti»n, «erlag und Druck von L. N. Gärtner b» Schneeberg. Sonntag, 18. Januar 1891 H4 Jahrgang Gehre. Wolfframm. R. Uebersicht über die Ergebniffe der Sterbe- 1. >»«, 4 d. i. 2. Jahrgänge zusammen beträgt Enve des Jahres 1890 3. Oberst, von rberg, Sachs. fichten« Raummeter fichtene Nutzknüppel, Raummeter in den Abiheilungen: 12 und 34, 'sräau in Schwarzenberg, den 16. Januar 1891. eschenkte Ber- ltch wiederzugeben. Der Artikel 15 de« genannten Ver ¬ te» zu unterschätzen, welche bi» zu diesem Endergebnisse zu I trage» lautet folgendermaßen: überwinden sein werden. Hatte die erst» Lesung den for-I «Auf Eisenbahnen soll it äom m»r in t LQ2U- 14 3 24 93 82 350 Wer Ar inen rc. aquelle. ireberg bei Apotheker. Isen Quelle», Sonntag von Nachmittag linen Wiese zu Ehrlev. 16—22 Ltm. 23-29 - 30-62 - 13—15 - 16-22 - 23-47 - 16-54 - 8—12 - auf Abthei. langen: 12 und 34, auf den Schlä gen der Abth. 13,18,36,54, 63 u. 80 u. Windbrüche in Abth. 24 u.28, ider belie- ie Pfd. rark. ern auf jeder AI» «Le. en zur gründ- Handarbeiten, Sdilvung liebe- 50 50 ca. 2000 - 4400 - 3200 - 34 - 3000 64 ca. 140 3,„3,, ul 4„ Mtr. lang, I 3., und 4,.Mtr. lang, 4,« Mtr. lang, buchrne Brennscheite, i - Zacken, - Aeste, i weiche Brennscheite, - Brennknüppel, - Aeste, Zur Vermeidung von Zweifeln über die Bedeutung de» 8 25 Ziffer 2 der Mehrordnung vom 22. November 1888, ob auswärts beschäftigt« Fabrikarbeittr pp. am Ort« ihrer Beschäftigung, oder an ihrem Wohnorte in die Stammrolle aufzunehmen find, wird auf Grund einer Verordnung des -gl. KriezSminifterium« vom 7. ds». MtS. be stimmt, daß vorerwähnt« Personen fich «ur a» ihre» Wohnorte zur Stammrolle anzumelden haben, was den mit Führung der RelrutirungS-Stammrollen verpflichteten Staaten bestätigen bi« allseitige günstige Richtung, zu einem befriedigenden Ergebntß zu gelange», ohne die Schwierigket- JrsrrtiimegebLhr«: die gespaltene Zeile 10 Pstnnigr, die zweispaltige Zeil« amtlicher Inserate 2L Pfennige. und die Entscheidnng hiernach getroffen werden. Schon hieraus ist zu entnehmen, welch gewaltige« Arbeitsmaterial zu bewältigen sein wird, und daß der in Aussicht genom mene Termin von drei Monaten für die Beendigung dieser Arbeit kein zu großer ist. Die Natur der ganzen Ange legenheit wird es auch bedingen, wenn die Konferenzen nicht in ununterbrochener Folge vor sich gehen, und «S dürften in ihrem Verlaufe einig« Unterbrechungen eintreten, um den deutschen Delezirten Gelegenheit zu geben, mit ihren Regie rungen persönliche Fühlung zu nehmen. Ueber die Stellung der Frage der Eisenbahntarife bei den deutsch-österreichischen Zollverhandlungen schreibt man aus Wien: Die Eisenbahntarife können unter Umständen die Zolltarife bedeutens beeinflussen, und e« ist in der That wiederholt vorzelommen, daß di« Transportkosten fast den ganzen Zoll wettgemacht haben. Sind jene gering» so fällt dieser, auch wenn er hoch ist, nicht entscheidend in die Wag- schale, und umgekehrt. Diese sehr einfach« Rechnung, die man früher steht« im Aug« behalten und erst seit der Ein führung de« schutzzöllnerischen System« zum Nachthetle der Gesammtheit außer Acht gelaffen hat, zeitige den Entschluß, den angestreblen Zolltartfvertrag durch gleichzeitige Ab machungen über da« Tran«porttarifwes«n zu ergänzen. Im deutsch-österreichischen Handelsvertrag« vom 16. D«z«mb«r 1878 war di«» -«schttzen, und «S verlohnt fich gerade iw jetzigen Augenblicke, die bezüglichen Bestimmungen hier wört- sichllich der Beförderungspreise ungünstiger behandelt werden, al« die aus dem Gebiet« des betreffenden Theiles abgehen den oder darin verbleibenden Transporte. Für den Ver kehr von dem Gebiete de« einen Theile« nach dem Gebiete ve« anderen, sowie füv Durchführen nach oder au» dem Gebiete de« anderen Theile« ist die Anwendung nicht publi- ;irt«r Tarife auf den Eisenbahnen untersagt. Dir publi- zirten Tarifsätze find überall und für jedermann unter Aus schluß von nicht veröffentlichten Rückvergütungen (Rabatten, Refaktien und dergleichen) gleichmäßig in Anwendung zu bringen. Die vertragenden Theile werden dahin wirken, daß die Uebertretung dieser Bestimmung feiten« der Eisen bahnverwaltungen mit entsprechenden Strafen belegt wird." Schon 1879 wurde der zweite Absatz diese- Artikel« für unwirksam erklärt, und auch in den noch heute geltenden Vertrag vom Mai 1881 wurden diese Bestimmungen nicht wieder ausgenommen. Dadurch entstanden viele empfindliche Unzukömmlichkeiten, und die Eisenbahntarifbegünstiguogen, die in Schwung kamen, machten häufig den Zolltarif nichtig. Nun beabsichtigt man, die in dem genannten vertraz«artik«l enthaltenen Grundsätze nicht nur wieoerherzustrllen unv zu erweitern, sondern auch zu einem wesentlichen Theile de«ab- zuschließeadea Zoll- und Handelsverträge« zu machen. Namentlich Ungarn gegenüber wird die» von ungewöhnlicher Tragweite s«in, da die Pester Regierung in den letzten Jah ren trotz ve« HandelSbündniffe» mit Oefttrreich ganz willkür liche Differenzialtarife zur Anwendung gebracht hat. Daß Deutschland ebenfall« von einer derartigen Regelung de« Tarifwesen« seinen Bortheil hätte, beoarf wohl keine« be sonderen Nachweise«. Fügt man noch hinzu, daß auch der Abschluß einer Biehseuchenkonvention in Krage kommt, so er hält man eine Vorstellung von dem Umfang« und der Be deutung der wieder begonnenen Berhanolungen, di« «ach «iner Periode d«» Abschlüßen« «ine weitgehend« wirthschastS« politisch» Annährrung brzw»ck»n. Erscheint tüglich «it «u»nah»e d« Som»- »md Festtage. Urei« »ierteljährlich 1 Mart«) Pfennige. Z« den Lerhandlungen in Wien über den Abschluß eines Handelsvertrags zwischen Oesterreich und Deutschland. Am Montag wurden in Wien im Ministerium - de« Aeußern die Verhandlungen über den Abschluß eine« Han delsvertrages zwischen der österreichisch-ungarischen Monarchie und Deutschland wieder ausgenommen. Die erste Konferenz »ar nur von kurzer Dauer. Einer der deutschen Dele- girten, Geh. Legation-rath Freiherr v. Lindenfels, war noch nicht erschienen; an Stelle des sächsischen Geheimrathe« Böttcher ist der Geheimrath v. Körner als deutscher Bevoll mächtigter getreten. Es wurde mit der zweiten Lesung des Vertragsmaterials begonnen. Die Verhandlungen dürften jetzt täglich statlfinden. In der gleichen Angelegenheit schreibt da« Wiener „Fremdenblatt": „Nach nahezu drei wöchentlicher Unterbrechung haben also die Delezirten der beiden Mächte ihre Thätigkeit wieder begonnen. Vor Zu sammentritt dieser Sitzung berirthen die Vsterretchisch'unga- rischen Delezirten über die in der vorauSgezangenen Zoll- konferenz gefaßten Beschlüsse. Sowohl hier wie in Deutschland haben die BerhandlongSkommissäre die Paus« benützt, um da« einschlägige Material für di« bevorstrhtnve zweit« Le sung d»« vertrag-tarise« zu sammeln und zu fichten, und hervorragend« Stimm«» au« beiden vertragschließenden in den Abtheilungen 13, 22, 24, 28, 33, 34 bi« 37, 47 und 51 bi« 58, 63 und 80, 2 Rich. Härtig, Direktor. tannene - fichtene Stangenklötzer Dienstag, von Holz-Versteigerung auf Carls selber Staatssorstrevier. eung. enst mit, daß in kaffenmäßigen Münzsorten unv unter den vor Beginn der Auktion bekannt z« gebenden Bedingungen meistbietend versteigert werden. Areditüberschreitungen find unzulässig. Holzkaufgelder können von Vormittag« halb 9 Uhr an berichtigt werden. Auskunft ertheilt der unterzeichnete Oberförster. Königliche Forstrevierverwaltung Carlsfeld und Königliches Forstrentamt Eibenstock, am 15. Janar 1891. stillön Schachtel« chtra Sa "" « darge,, - es Mittel eit, Bersch che u. L ' Behörden hierdurch zur Nachachtung bekannt gegeben wird. Zwickau, am 15. Januar 1891. Königliche Amtshauptmannschaft v. Bose. den 27. Januar 1891, Vormittags S Uhr au, zu Schönheiderhamwer nachverzeichnete Rutz- und großen und kleinen AuSgeboten gegen sofortige Bezahlung Hundert fichtene Reisstangen von 2—5 kentim. Unterstärke, in den Abtheilungen 15, 22 und 32, und Erbecasse im Jahre 1890. Ausgezahlt wurden an die Erben u) von 11 im Jahre 1889 gestorbenen Mitgliedern als Nachtragszahl«»« 54 68 d. i. durchschnittlich 4 97 H .Auf Eisenbahnen soll sowohl hinsichtlich der veför- malen Zweck, di« «i»z»ln,n Zollpofitionrn, die der eine und i derung»pr«is« al» der A«tt und Art d«r Abfertigung kein b«r ander« Theil vorschlug, zur Kenntniß zu nehmen, so ist Unterschied zwischen den Bewohnern der Gebiete der ver- «S drr materiell« Zweck der zweiten Lesung, über jede ein- tragenden Theile gemacht werden. Namentlich sollen di, zelne Post — und deren giebt «« ja mehrere Hundert« — au» drn Gebien des einen Theiles in das Gebiet des definitiv schlüssig zu »erden. Hierbei werden alle stattsti- anderen Theile« übergehenden oder da« letztere transitirenden sch«, dialektischen und faktisch«» Behelf« in« Tr«ff«n g«sührt Transporte »«der in Bez«, auf di, Abfertigung, noch rück- d) von 27 im Jahre 1890 gestorbenen Mitgliedern 1575 97 durchschnittlich 58 37 An ZinS- und Erbegeldern sind bi« jetzt gutgeschrieben ») jedem d) - o) - ä) - sollen im Hendel'schen Gasthofe Brennhölzer, al« 30 Stück buchene Klötzer Selektenschule mit Progymnasium z« Schwarzenberg. Es wird gebeten, die Anmeldungen neuer Zöglinge an den Tagen vom 19.—24. Januar nachmittags zwischen 4 unv 6 Uhr im Schulgebäude bewirken zu wollen. Zur Anmeldung find erforderlich Geburtsurkunde, Taufschein, Impfschein, beziehent lich Schulzeugnis. Für die Kinder, welch« diese« Ostern schulpflichtig werden unv am Orte geboren sind, genügt die Beibringung de« Impfscheine«. Das mit der Seleltenschule verbundene Progymnasium bereitet in 3 einjährige« Abtheilungen (den Klaffen Sexta, Quinta, Quarta entsprechend) für die Untertertia de« Gymnafium« oder Realgymnasium« vor. Y 8) b) i) Der Laffenbestand aller 9 Konkursverfahren. I» dem Konkursverfahren über das Vermögen de« Uhrmachers Richard Weher in Aue ist zur Prüfung von nachträglich angemeldeten Forderungen Termin auf den 4. Februar 1891, Vormittags 11 Uhr vor dem Königlichen Amtsgerichte hierselbst anberaumt. Schneeberg, den 15 Januar 1891. Helbig, Gerichtsschreiber de« Königlichen Amtsgericht«. Kl wurde i« jwlckauerstraße rloren. Ma« >«r Expedition abzvgeb««. nhlickltch jede« es hohle« Zäh lt-. Schmerzen iz. Allein er- 4 in Nue in Apotheke, ' -r- 157,973 46 4 bei El. I 13 974 - 48 - - - II GMebUolksfreunii. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Ätmtsblatt für Vie königlichen «nd städtische« Behörde« i« Ane, Grünhain, Harten stein, Johanngeorgenstadt, Lößnitz, Nenstädtel, Schneeberg» Schwarzenberg »mb Wildenfels. 171,947 94 4 8a. - Neustädtel, den 17. Januar 1891. . Der Stadtrath das Speck, Bürgerm. Pte Bedienung fzuwarten und ', besten« em- 'st ildb-ch. »g. an im Haus« gstraß«, wohn« iuch in m«in«r 2 nq«v»ll Schönherr. I8SI7 sprechen. It Schraps. der 526 Mitglieder de« Jahrganges 1881 10 90 4, s 602 s s s 1882 7 r 33 s 714 s s e 1883 6 r 60 s s 813 F s 1884 4 98 s s 871 r « s 1885 4 's 05 L s 948 s s s 1886 3 e 04 e 978 s s s 1887 2 s 43 - s 1054 s s s 1888 — s 66 s. s 1112 s s , s 1889 — s 83 s