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KriedenSauSfichten. Die Antwort der Berbü»dete». Belgrad, 12. März. Am Nachmittag wird den Vertreter» der Großmächte die Antwort auf da- Mediationsansuchen der Türkei überreicht werden. Jnfelfragen. Konstantinopel, 12. März. „Jkdam" erfährt, daß, wenngleich auf Grund des Vertrages von Lausanne die von Italien besetzten Inseln an die Türkei zurück- sallen sollten, die Besetzung einiger anderer Inseln durch Griechenland die Lage geändert habe. Auf Grund von zwischen den Mächten und Italien gepflogenen Unter handlungen sei beschlossen worden,'die Jnselfrage ge mäß der von den Mächten zu treffenden Ent scheidung zu lösen. Keine Sduderverhandluugen Bulgariens. Sofia, 12. März. Die Gerüchte, nach denen der Sobranjepräsident Da new in Dimotika mit zwei türki schen Delegierten nnmittelbare Friedensverhand lungen pflegen sollte, werden an maßgebender Stelle dementiert. Danew besuchte lediglich seine in Kirkkilisse weilende Familie nnd begibt sich demnächst nach St. Petersburg, um den rumänisch-bulgarischen Verhand lungen beizuwohnen. Die türfische Ainanzl««,. Konstantinopel, 12. März. Ter Finanzminister hat in einem Interview erklärt, die Finanzlage der Türkei sei zwar nicht glänzend, aber auch nicht ver zweifelt. Sie fände jederzeit Geld zum Kriegführen durch Vorschüsse, wie jenen von 500 000 Pfnnd, den die Anatolische Eisenbahn gewährt habe, durch öffentliche Sammlung und durch Begebung von Schatzscheinen. Der Fehlbetrag des laufenden Budgetjahres werde nicht außer ordentlich groß sein, da die Verwaltnngsausgabcn für Tripolitanien und die europäische Türkei erspart würden. Tas Finanzministerium hat auf funkentele graphischem Wege 10 000 Pfund an die Banque Ottomane in Adrianopel zur Auszahlung der fälligen drei Monats gehälter der Zivilbeamten überwiesen. Albanische Kragen. Wien, 12. März. Ter „Neuen Freien Presse" geht von diplomatischer Seite die Mitteilung zu, die Botschafter des Dreibundes in London werden, so bald die Frage betreffend Festsetzung der Grenzen Albaniens spruchreif ist, den Antrag stellen, daß die von den Negierungen der Großmächte sanktionierten Be schlüsse der Konferenz volle Gültigkeit behalten, welche Verschiebungen auch die militärischen Er eignisse zur Folge haben sollten. Serbisch-österreichische Beziehungen. Wien, 12. März. Der serbische Gesandte in Wien, Iwanowitsch, der heute von Belgrad nach Wien zurückgekehrt ist, hat einem Vertreter der „Neuen Freien Presse" folgendes gesagt: Die serbische Re gierung ist bestrebt, durch Tatsachen zu beweisen, daß sie ihre guten Beziehungen zur Monarchie zu ver bessern wünscht. Man ist im Zug, die Be dingungen vorznbereiten, unter denen die Wünsche Serbiens realisiert werden können und die darauf abzielen, die Beziehungen zu Österreich-Ungarn immer Keffer zu ge stalten. Wenn die serbische Regierung Truppen nach Skutari schickt, so tut sie nichts anderes, als die Erfüllung der elementarsten Bnndespflicht. Das Schicksal der Stadt Skutari wird auf der Londoner Botschafterreunion entschieden werden. Bevor die Ent scheidung nicht endgültig ist, haben die Montenegriner das Recht, an der Realisierung ihre-Z Wunsches zu arbeiten. Rumänien und Bulgarien. Bukarest, 12. März. (Meldung des Wiener K. K. Telegr.-Korresp.-Bureaus.) Entgegen den Meldungen, daß Ghika gewissermaßen als Delegierter der rumänischen Regierung nach St. Petersburg gereist sei, ist festzustellen, daß Ghika keinerlei amtliche Mission hat. An hiesiger maßgebender Stelle wird betont, daß Ghika, der mit Urlaub nach St. Petersburg abreiste, seinen dortigen Aufenthalt dazu benutzen wird, seine genaue Kenntnis der diplomatischen Geschichte des bulgarisch-rumänischen Streitfalles zur Aufklärung der St. Petersburger Persönlichkeiten, in erster Linie des rumänischen Gesandten Nano, zu verwenden. Meiire Nachrichten. Konstantinopel, 12. März. Der Gouverneur von Pera, Tahsin Bey, ist als interimistischer Wali nach Brussa versetzt worden, angeblich infolge des Protestes der russischen Botschaft gegen die Haussuchung in der serbischen Gesandtschaftskanzlei, die unter russischem Schutze steht. London, 12. März. Der türkische Botschafter und Hakki Pascha sprachen heute nachmittag um ^2 Uhr im Auswärtigen Amte vor. Sir Edward Grey begab sich nach Schluß der Kabinettssitzung dorthin. Ausland. Österreich und Rußland. Abrüstung. Wien, 12. März. Ein amtliches Communique besagt: Die St. Petersburger Telegraphen-Agentur ver öffentlicht im Anschluß an das gestern zur Ausgabe ge langte zwischen der österreichisch-ungarischen und der russischen Regierung vereinbarte gleichlautende Commu- niquö einen ergänzenden Passus. Die Aufnahme dieses in der bezüglichen Vereinbarung der beiden Kabinette nicht inbegriffenen Passus in dem im Einvernehmen publizierten Text der Communiquös wurde von sciten Osterreich-UngarnZ schon aus dem Grunde für unnötig befunden, weil unsere politische Haltung gegenüber unseren südlichen Nachbarn sich nicht erst aus den bei dem gegen wärtigen Anlaß gepflogenen Erörterungen ergab. ES braucht in dieser Richtung nur darauf hingewiesen zu werden, daß Graf Berchtold schon am 5. November vor vem kompetenten Forum der Teleaation die Erklärung abgab, daß die Monarchie bereit sei, die Grundlage zu einem dauernden freundschaftlichen Einvernehmen mit den Balkanstaaten zv schaffe«. Die die „Militärische Rundschau" bekannt gibt, hat das Kriegsmi»isteri«m hinsichtlich der Rück- beurkaubung der Reservisten im wesentliche» folgende Verfügungen erlassen: Alle gegenwärtig beim 1. dis 14. Korps zur teilweisen Ergänzung de- HeereS in aktiver Dienstleistung stehende» Reservisten des Aszeutjahr- ganges 1908 (ausschließlich Kavallerie) sind in das nicht - aktive Verhältnis zurückzuversetzen. Bei der Kavallerie können die Regimentskommandeure der Be rücksichtigung würdige Reservisten des Aszentjahrgauges 1908, soweit es die Dienstverhältnisse gestatten (Rück sichten ans die notwendige Pferdewartung re.) in das nichtaktive Verhältnis rückversetzen. Russische Stimmen. St. Petersburg, 12. März. „Rjetsch" schreibt, die Demobilisierung finde nicht auf Kosten, sondern unter Berücksichtigung der Interessen der Balkanslawen statt. — Die „St. Petersburger Zeitung" erklärt, die De mobilifiernng beweise, daß in den wesentlichen Fragen des Balkanproblems eine Einigung zwischen Österreich- Ungarn nnd Rußland erzielt worden sei. Da» Befinden de» Papstes. Nom, 12.März. Der „Osservatore Romano" schreibt: Die Besserung im Befinden des Papstes hält an, so daß mau seine vollkommene Wiederherstellung für bevorstehend halten kann. Die übliche» täglichen Empfänge werden jedoch erst nach Ostern wieder aus genommen werden. Französische Heeresreform. Gegen die überstürzte Verabschiedung. Paris, 12. März. Eine große Anzahl von hervor ragenden Gelehrten und Schriftstellern, darunter Anatole France, Soailles und Bröal, erheben in einem öffentlichem Aufruf entschieden Einspruch gegen die beispiel lose Überstürzung, mit der die Militärvorlagen ver abschiedet werden sollen. Sie verlangen, daß das Militär gesetz, durch welches das geistige und wirtschaftliche Leben Frankreichs in so einschneidender Weise beeinflußt zu werden drohe, eine gründliche Erörterung erfahre. Paris, 13. März. Die Bewegung gegen den Gesetzentwurf über die dreijährige Dienstzeit nimmt in Paris und in der Provinz täglich zu. Morgen findet unter dem Vorsitze des Prof. Scailles eine große Protest- Versammlung statt. Ter republikanische Ausschuß in Arnage im Departe ment Sarthe nahm eine Resolution an, in der er die dreijährige Dienstzeit als eine gegenwärtig ungerecht fertigte Maßnahme bezeichnet. In der sozialistisch-republikanischen Depu tiertengruppe führte der ehemalige Kriegsminister Messimy aus, daß es sowohl vom innerpolitischen wie vom internationalen Gesichtspunkte aus gut wäre, eine Überstürzung der Verhandlungen zu vermeiden. Der deutschen Heeresvermehrung könnte dadurch begegnet werden, daß der ständige Teil der Armee durch Kapitu lanten und Anwerbungen, sowie durch nordafrikanische Soldaten vermehrt werde. Der Widerhall vor» Asquiths Rede. Paris, 12. März. Über die von Premierminister Asquith abgegebene Erklärung, daß England keinerlei Verpflichtung zur Entsendung einer Armee nach Europa habe, schreibt der „Eclair": Her Beifall, mit dem diese Worte von den Anhängern dieses Ministeriums aus genommen worden find, ist sehr bezeichnend. Wir können Asquith wegen seines Freimutes nicht zürnen, aber welche Rolle spielen diejenigen Franzosen, die auf eine so trüge rische Politik von nicht vorhandener oder unmöglicher Hilfeleistung spekuliert haben? Sie haben nur das fran zösische Volk getäuscht, das sich in eine gefährliche Ruhe einschläfern ließ, aus der es jetzt durch das über raschende Geständnis Asquiths aufgeschreckt wird. Eine bedeutsame Kundgebung de* „Westminster Gazette". London, 12. März. Die „Westminster Gazette" schreibt: Einige deutsche Blätter sagen, daß der Schlüssel der Lage in britischen Händen läge; das ist vielleicht ein zu großes Kompliment für uns, aber wir können nach drücklich betonen, daß, soweit wir Einfluß besitze», wir ihn rückhaltlos gebrauchen werden, um der wahttsinuigen Idee eines Präventivkrieges zu steuern. Wenn Frankreich wirklich eine europäische Verschwörung gegen Deutschland ausheckte, die unserer und Rußlands Zustimmung bedürfe für den Krieg, von dem General v. Bernhardi geträumt hat, so können wir die feste Versicherung abgeben, daß wir keinerlei Anteil daran nehmen würden. Wir freuen uns, die Franzosen als unsere Freunde betrachten zu können, aber wenn unsere Freunde solchen Wahnsinns fähig wären, wäre es unsere Freuudespflicht, sie zurückzuhalten und nicht aufzuhetzcn. Natürlich halten wir diese ganze Panik sür grundlos, aber die Verhältnisse in Eueopa sind so, daß wir nichts tun dürfen, was falsche Besorgnisse oder falsche Er wartungen erwecken könnte, sondern wir müssen un ermüdlich und unentmutigt für die Entspannung zwischen der Tripleentente und dem Dreibunde wirken, die heute Europa am meisten not tut, uud deren Durchführung die stärkste Sicherheit für den Frieden sein würde. Britisches Parlament. Wehrfragen im Unterhaus. Loudon, 12. März. In der heutigen Sitzung des Unterhauses fragte Bytes an, ob die Erklärungen der Staatssekretäre v. Jagow und v. Tirpitz in der Budgetkommission des Deutschen Reichstages eine Änderung im britischen Flottenetat zur Folge haben würden. Parlamentsnntersekretär Macuamara erwiderte, Churchill werde bei Einbringung des Flotten- etatS am 26. März eine ausführliche Erklärung ab geben. Desgleichen stellte Kriegsminister Seely eine ein gehende Erklärung über die Luftflotte bei Vorlegung deS Heeresetats in Aussicht. Rees richtete au den Staats sekretär des Innern McKenna die Anfrage, ob Luft schiffe in einer Höhe von über 3500 Fuß sestgestellt oder angehalte» werden könnten und waS für Schritte die Regierung zu tun gedenke, um die kürzlich getroffenen Bestimmungen durchzusetzen. Mc Kenna erwiderte, die Antwort auf die erste Anfrage häagt vom Stande der »itteru«- ab. Unter aewöhuliche» «itterungSverhält- Nisse, k«nn Form »n» Typ eine- Luftschiffes genügend unterschieden werde», nur es s-Ozustelle». Wo die Be- stimmungen übertreten werden, wird die Polizei mit dem Luftschiff aus de« ^»ähnlichen »ege verfahren, wenn es landet. (Heiterkeit.) Gegen Luftschiffe, di» nicht landen, werden die Militärbehörden vor- gehe». (Erneute Heiterkeit.) Der Abg. Rees fragte weiter, ob die Bestimmungen bei den bestehenden Berhültnisseu ernsthaft gemeint seien. Mc Kenna ant- wartete: Sehr ernsthaft. Rees fragte dann, welche Schritte die Regierung zu unternehmen beabsichtige, um die Ber- teidigungsmittel des Landes zu verstärken, mit Rücksicht auf die in dieser Richtung von auderen europäischen Mächten getroffenen Maßnahmen. Asquith antwortete, daß die Absichten und Pläne der Regierung ausführlich dargelegt werden würden, sobald der Heeres- und Flotten etat eingebracht werde. Ter Heeresetat werde in der nächsten Woche vorgelegt werden. Belgische Waßlreformfragen. Brüssel, 12. März. In der Kammer erklärte heute der Ministerpräsident ans eine Anfrage, daß, nachdem die Sozialisten den Generalstreik abgesagt hätten, dü Regierung sich auf das Wahlergebnis »om Juni Mr berufe und sich höchstens nur dazu verstehen könne, das Kommunal- uud Provinzialwahlrecht zu revidieren. TaS bedeutet, wie die anschließende Debatte feststellte, die Ab- lehnung jeder Berfassungsrevision imSinne des gleichen Wahlrechts. Der neue spanische Botschafter fSr London. Madrid, 12. März. An Stelle des zum Botschafter iu Paris ernaunteu de Billa Urrutia wurde Merry del Bal zum Botschafter in London ernannt. KatechismnSstreit in Spanien. Madrid, 12. März. Ter Ministerpräsident und Gräfin Romanones empfingen heute in ihrer Woh nung eine Abordnung von 35 Damen, die eine Lund- gebung zur Frage des Katechismusunterrichts über reichten. Ter Ministerpräsident versicherte ihnen, es sei seine Absicht, die Frage des Religionsunterrichts im Einklänge mit der Verfassung zu erledigen. HMS äugest revte a»evikanische «aualmonopol Hamburg, 12. März. Wie die hiesige kolumbifche Gesandtschaft mitteilt, befindet sich unter den vor kurzem bekanntgegebenen Vorschlägen, welche die Vereinigten Staaten der Regierung vo» Columbia machten und die von dieser abgelehnt wurden, einer, wonach die Ver einigten Staaten das ausschließliche Recht erwerben vollten, — wie sie es in Nicaragua erlangten — even tuell einen Kanal in der Atrato-Gegend zu bauen. Lie Politik Vee Regierung Wilsons. Cöln, 12. März. Die „Köln. Ztg." erfährt aus Washington, 12. März: Ter äußeren Politik der Re gierung Wilsons ist durch eine heutige Erklärung des Staatsdepartements ein Kurs gewiesen, der eine völlige Schwenkung bedeutet. Nach außen hin wird in dieser Erklärung allen Aufruhrstiftern im Süden dk gepanzerte Faust gezeigt, nach innen aber die bisherige Dollar diplomatie nachdrücklich gekündigt. Ter Satz, daß eine gerechte Regierung stets auf der Zu- timmung der Regierten beruht, deutet offenbar an, daß )ie mexikanische Regierung nur anerkannt wird, wenn sie durch Bolkswahl bestätigt wird. Auch Castro und andere Thronanwärter werden nachdrücklich gewarnt, wenu weiter gesagt wird, daß Amerika keine Sympathie habe mit solchen, die Regierungsgewalt ergreifen zur Förderung icrsönlicher Interessen oder ihres Ehrgeizes. Am anf älligsten ist aber eine scharfe Wendung gegen Sondergruppen und Sonderinteresfen, die fürder hin nicht mehr den gewappneten Arm der Marine hinter sich haben würden, sondern ihre südamerikanifchen Gr- schäfte nur noch auf eigene Rechnung und Gefahr machen müßten. Diese Erklärung läßt die Deutung zu, dH Wilsons Regierung geneigt ist, anzunehmen, daß dir mittel- und südamcrikanischen Unruhen durch amerikanisches Geld angestiftet und genährt worden find, was oft be hauptet, aber stets entschieden geleugnet worden ist. Wessen Bryan, der neue Staatssekretär fähig ist, hat schou eine entschiedene Depesche bewiesen, die er nach ssuba gerichtet hat. Sie hat bewirkt, daß Präsident Gomez die schon unterschriebene skandalöse Amnestie eilends widerrufen hat. Larifreform in den Bereinigte« Stuten. New Dort, 12. März. Senator Underwood hat Präsident Wilson ersucht, die Sondersesfion deS Senats erst zum 7. April einzuberufen, da die Tarif- revision nicht vorher beendet sein werde. — Wie ver lautet, werden die Empfehlungen des Tarifkomitees die progressiven Demokraten nicht befriedigen. Hinsichtlich der Währungsreform herrscht im Senat Uneinigkeit. 27 progressive Senatoren haben sich zufammengetan, um die Geschäfte des Senats zu kontrollieren. Lie Lage in Merska. Neue Unruhen. Rem Aork, 12. März. Nach einem Telegramm auS Nogales in Arizona ist indem mexikanischen Staate Sinaloa eine Revolution gegen Huerta ausgcbrochcn. Sinaloa hat sich einen provisorischen Gouverneur erwählt. Kanadas Klottenbaupläne. Un terhausverha»dlungen. — Eine Denkschrift Churchills. Ottawa, 12. März. Der Beginn der zweiten Woche der Dauerdebatte über die Marinebill im kanadischen Unterhausc wurde hauptsächlich bemerkenswert durch die Verlesung einer bisher unveröffentlichten Denkschrift des englischen MarineministerS Churchill. Sie enthält die Empfehlung, die kanadischen Schlachtschiffe in England zu bauen und bezweifelt, daß es zweckmäßig sei, sie in Kanada zn bauen, wie von der kanadischen Opposition vorgeschlagen worden war. Die Opposition protestierte gegen die Verlesung im Auszug und verlangte die Ver lesung des vollen Textes. Premierminister Borden tat dies und rief damit große Überraschung hervor. Die Liberalen waren in Verlegenheit und charakter'fiertcn die