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bestehenden Verhältnissen längst ausgesöhnt. Unter- staatSsekretär Mandel gab der Freude darüber Ausdruck, daß sich das elsaß-lothringische Volk mit den Verhält nissen versöhnt habe. Die verschärften Maßnahmen habe man nicht der Regierung, sondern den Nationalisten zu verdanken. Der preußische Krieg-Minister habe in der Sitzung des Reichstages vom 18. Januar dem Abg. vr. Haegy den Standpunkt der Regierung hinreichend präzi- siert. Erleichterungen könnten in absehbarer Zeit nicht in Aussicht gestellt werden. Koloniales. Tagung ves KandeSratS von Leutsch-rttvwestafrika. Berlin, 29. April. Der „Tag" erfährt: Bei der Beratung des Justizetats kam es im LandeSrat von Deutsch-Südwestafrika zu einer lebhaften Debatte über die Verurteilung des Farmers Cramer wegen Mißhandlung von Eingeborenen. Ter in der „Juristi schen Wochenschrift" von Rechtsanwalt Cramer, dem Bruder des Verurteilten, veröffentlichte Artikel gegen das Gerichts- und Anwaltwesen der Kolonie wurde vom Oberrichter Bach mit Entschiedenheit zurückgcwiesen. LandeSratsmitglied Rechtsanwalt vr Fritzsche pflichtete den Ausführungen des Oberrichters durchaus bei. Er be antragte die Einsetzung einer besonderen Kommission, die begrifflich genau festlegen soll, inwieweit weißen Arbeit gebern ein Züchtigungsrecht gegenüber Eingeborenen zu- sleht. Die Kommission soll ferner darüber beraten, ob nicht das gerichtliche Zustellungswesen in Zukunft statt durch die Polizei durch die Postbehörde besorgt werden könne. Angesichts der teuren Lebeusverhältnisse in der Kolonie soll in Berlin eine Änderung der gesetz lichen Bestimmung dahingehend beantragt werden, den Mindestbedars des Schuldners beiGehaltspfändungcu auf 175 M. heraufzusetzen. Hieran schloß sich eine große Besiedlungsdebatte, wobei die bisher vom Gouverne ment betätigte Politik, das sogenannte System Hintrager, einer scharfen Kritik unterzogen wurde. Nach Ansicht mehrerer Redner berücksichtige dieses System durch zu kleine Bemessung der Farmen, namentlich im Süden der Kolonie, zu ivcnig die gegenwärtige Lage der Farmer schaft und halte durch falsch angebrachte Rücksicht aus die Zukunft die fortschreitende Besiedlung hintan. Gewünscht wnrde, daß die Ansicht der BezirkSräte in Zukunft bei beabsichtigte» Landzukäufen maßgebend sein solle, nnd daß bei Ncnverkäusen der betreffende Bezirksrat wegen Größe und Form der Farmen vor der Entscheidung ge hört werde. Auch sollen den Bezirksverbänden von dem noch verfügbaren Regicrungslande Reservefarmen zur Entwicklung überlassen werden. Die besonders siedlungs feindlichen Grundsätze, wie das Nückübertragungsrecht der Regierung und der Wohnungszwaug für Käufer aus dem Schutzgebiete, müßten fallen. Wasserlose Regierungs farmen sollen nicht mehr verkauft werde», weil sich der kaufettde Neuling bei der erforderlichen Wassererschließung finanziell oft verblute. Am Balkan. Der Streit um Skutari. Aktionsunlust der Botschafterkonfereuz. London, 29. April. Nach einer Information, die dem Rcuterschen Bnreau zugcgangen ist, hat sich bei den Besprechungen der Botschafter ergeben, daß die Mehr heit der Großmächte nicht geneigt war, kriegeri sche Maßnahmen gegen Montenegro zu ergreifen. Ma» ist sich darüber klar, daß es notwendig sein wird, irgendwelche Maßregeln zu treffen, falls Montenegro nicht in befriedigender Weise auf die Kollektivnote der Mächte antwortet. Man müsse jedoch die Antwort auf diese Note abwarten. Österreich habe bei der Forderung einer Entschließung über diesen Punkt nicht deutlich gesagt, was cs zu tun Vorschläge, und habe auch kein Datum für die Antwort festgesetzt. In der Absicht der Mächte sei die Flottendemonstratio» keine kriegerische Maßnahme, sondern ein Akt friedlichen Druckes. In dem Falle, daß inehr erforderlich sein sollte, werde man sich mög licherweise über die Besetzung einer Stadt an der Küste einigen. Obgleich es nötig sei, vielleicht bis zum Donnerstag zu warten, um die Ansichten der Mächte und hauptsächlich Rußlands kennen zu lernen, so erscheint cS wahrscheinlich, daß Rußland an einem neuen Akt des Druckes nicht teilnehmen werde und möglicherweise auch Frankreich nicht zur Beteiligung daran auffordern werde. Ein Diplomat äußerte zn einem Vertreter deS Rcuterschen Bureaus, das Publikum darf nicht aus den Augen verlieren, daß die hauptsächliche Aufgabe der Botschafter darin besteht, den europäischen Frieden zu wahren und daß die verschiedene» durch de» Krieg auf geworfene» Frage» nur zweite» Rang einnehme». Es ist zu hoffe», daß die Diplomate» unter der Führung des Staatssekretärs Grey weiterhin Erfolg mit ihrem Friedens- Werke haben werden. Österreich zn selbständigem Vorgehen entschlossen. Wien, 29. April. Die „Nene Wiener Abend zeitung" meldet: Bekanntlich hat sich Osterreich- Ungarn freie Hand Vorbehalten für den Fall, daß die Botschaftervereinigung nicht die Anträge Österreich- Ungarns genehmigen sollte. Dieser Fall ist jetzt ein- getreten, nachdem in der gestrigen Botschaftervereinignng in London eine Einigung nicht erfolgt ist. Diese Fest stellung kemrzeichnet die Lage. Gegenwärtig findet ein sehr reger Meinungsaustausch zwischen Wien und Rom statt. Von informierter Seite wird der „Neuen Freien Presse" erklärt, Zwangsmaßnahmen können noch immer unnötig werden, wenn Montenegro mit aller Beschleunigung der Aufforderung der Groß mächte vorbehaltlos und bedingungslos nachkommt. Österreich ist -war entschlossen, im gegenteiligen Falle selbständig mit Zwangsmaßregeln vorzugehen, erhebt aber nicht nur keine Einwendung gegen die Mitwirkung anderer Mächte an diesen Zwangsmaß- regeln, sondern wird darin nur die Erfüllung seiner ur sprünglichen Forderung erblicken. Berlin, 30. April. Der „Tag" erfährt aus Wien, 29. April, 11 Uhr 20 Min. nachts: Die Aktion Oster reich-Ungarus wird jetzt in größter Raschheit durch- gesührt werde». Für morgen oder übermorgen wird die Antwort Italiens, mit dem ein reger Meinungs austausch stattfindet, erwartet. Tann wird Osterreich- Ungarn allein oder gemeinsam mit Italien an Monte negro eine befristete Aufforderung, wahrscheinlich ein 48stündiges Ultimatum, zur Räumung von Sku- tari stellen. Sollte dieser Warnung nicht entsprochen werden, so wird der österreichisch-ungarische Gesandte in Cetinje abberusen nnd die Operationen werden sofort beginnen. Osterreich-Ungarn wird sich in diesen An schauungen durch den Verlauf der Londoner Bot- jchafterkonserenz nicht beeinflussen lasse». Nach einer Meldung aus London gilt es in dortigen poli tischen Kreise» als »ahezu sicher, daß Italien an aktiven Zwangsmaßregeln gegen Montenegro mitwirken werde, auch für de» Fall, daß diese Aktion selbständig ohne Europas Mitwirkung unter nommen wird. Aus Rom, 29. April, meldet man demselben Blatt: An gutuuterrichteter Stelle meint man, cs werde über haupt zu keiner österreichischen Aktion kommen, da die Botschafterkonferenz Österreich am Donners tag eine so eklatante Genugtuung verschaffen werde, daß Österreichs Prestige durch die Skutariasfäre überhaupt nicht mehr berührt werde. Wiener Besprechungen. Wien, 29. April. Heute mittag fand eine Kon ferenz der gemeinsamen Minister statt, an der auch der Geueralstabschef Frhr. Conrad v. Hötzendorff teilnahm. Ter „Neuen Freien Presse" zufolge wurde heute nachmittag der Minister deS Äußern Graf Berchtold vom Kaiser in längerer Audienz empfangen. Wien, 30. April. Wie die „Neichspost" meldet, hatte der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand gestern nachmittag im Auswärtigen Amte mit dem Grafen Berchtold eine längere Besprechung. Mittags konferierte Graf Berchtold mit dem italienischen Bot schafter über die Skutarifrage. Die Stimmung in der Toppelmouarchie. Wien, 29. April. Die christlich-soziale Ver einigung hielt heute eine Sitzung ab, in der allgemein der Wunlch zum Ausdruck kaum nach einem dauernden Frieden, der die Monarchie von dem wirtschaftlichen Drucke befreit, in den sie durch den Balkankrieg gekommen sei. Ter „Polnischen Korrespondenz" zufolge er klärte ein hervorragender polnischer Abgeordneter, die auswärtige Wiener Politik finde anch bei den Polen die kräftigste Unterstützung. Wien, 30. April. Die bürgerlichen Blätter be grüßen freudig den Entschluß der Regierung, die Durch führung der internationale» Abmachungen über Skutari jetzt selbst energisch in die Hand zu nehmen. Sie betonen dabei, daß das Vorgehen Osterreich-Ungarns an die Stelle einer europäischen Gesamtaktion trete, und Oster reich-Ungarn jeden Anschluß einer anderen Macht willkommen heißen würde. Sie erwägen auch die Möglichkeit, daß König Nikolaus in letzter Stunde nach gibt, wodurch ein Einschreiten gegen Montenegro mit bewaffneter Hand vermieden würde, halten es aber nicht für wahrscheinlich. Der eventuellen Beteiligung Italiens an dem Vorgehen der Monarchie stehen die Blätter mit großer Sympathie gegenüber. Die Be teiligung Italiens wäre ein großer Gewinn und würde dem diplomatischen Bündnisse zunehmende Volkstümlichkeit sichern. Die Haltung der deut schen Regierung und die Stimmung ves deutschen Volkes für Osterreich-Ungarn wird mit aufrichtiger Genugtuung empfunden. Budapest, 30. April. Der „Pester Lloyd" meldet aus Wien: Die Meldung des „Temps", daß Rußland hier eine drohende Verbalnote betreffend die Möglichkeit eines gesonderten Vorgehens der Monarchie habe über reichen lassen, ist unwahr. Diese und ähnliche Nachrichten verfolgen offenbar nur den Zweck, die Beziehungen zwischen den« Wiener und St. Petersburger Kabinett zu trüben. Ter „Pester Lloyd" fügt hinzu: Die Monarchie wird nicht um Haaresbreite über die europäischen Beschlüsse hinausgehen. Auch die übrige Presse erörtert die Mög lichkeit eines gesonderten Vorgehens. Fast sämtliche Blätter geben ihrer rückhaltlosen Zustimmung zu dieser Politik Ausdruck. Doch ein europäisches Mandat für Österreich und Italien? Berlin, 30. April. Der „Tag" erfährt aus Paris, 29. April, 11 Uhr 35 Min. nachts: Heute abend wurde in hiesigen unterrichtete» Kreise» mit Bestimmtheit er klärt, saß dank der energische» Haltung Englands die letzten Meinungsverschiedenheiten der Bot- schafterrennion geschwunden sind. Man könne jetzt von einem militärischen Mandat Europas für Österreich und Italien sprechen, uni die Übergabe Slutaris zu -erzwinge» und Albanien zu besetzen. England würde sich, wie man weiter versichert, an der von der Küste aus zu unternehmenden Expedition gegen Skutari beteilige», während bei der Besetzung Albaniens Österreich die Rolle im Norden, Italien die im Süden zu übernehmen hätte. Bon dieser Wendung der Dinge ist man zur Stunde in Cetinje unterrichtet. Die montenegrinische Regierung bereitet eine Erklärung vor, daß sie die Lösung der Skutarifrage dem Billigkeits gefühl der Großmächte überlasse. Zugleich erwartet man eine Kundgebung Essad Paschas, daß er im Augenblick deS Erscheinens österreichischer und italienischer Truppen seine nur zur Aufrechterhaltung der Ordnung übernommene Mission als erfüllt ansehen werde. Italiens gute Dienste. Berlin, 30. April. Die „National-Zeitung" erführt aus Wien, 29. April: Bon besonderer Seite wird der „Neuen Freien Presse" aus Rom gemeldet: Die italienische Regierung wirkt mit allem Nachdruck für ein gemeinsames Vorgehen der Mächte und ist gegen die Übertragung eine» europäischen Mandats an eine» einzige Macht. Ebenso sucht man mit aller Energie Montenegro zur Nachgiebigkeit zu bewegen. Wie eS heißt, hat de, König von Italien selbst bei seinem Schwiegervater, König Nikita, dringliche Borstel- lauge» erhöbe». Kein Anteil der türkischen Regierung am Vor gehen Essad Pascha». Koustailt iuopel, 29. April. (Meldung des Wiener K. K. Sorr.-Bureau.) Amtliche der Pforte nahestehende Kreise erklären, keine Kenntnis von dem Schritte Essad Paschas zu haben, den sie offen mißbilligen. Die Pforte hat an ihre Botschafter ei» Rundschreiben gerichtet, worin sie in aller Form die Gerüchte deinen- tiert, daß Essad Pascha in Übereinstimmung mit der türkischen Regierung gehandelt habe, und erklärt, daß sie sein Vorgehen lebhaft tadle. Friedensaussichten. Vorbereitung der JriedenSgrundlagen durch die Großmächte. London, 29.April. (Reutermeldung.) Mit Rücksicht auf die in Balkankreiseu geäußerte Befürchtung, daß die Wiederaufnahme der direkten Verhandlungen zwischen den Verbündete» und der Türkei eine Verzöge rung erleide» werden, sind gegenwärtig zwischen den Regierungen der Großmächte Verhandlungen im Gange, um die Friedensgrundlagen vorzubcreiten, die dann den Kriegführenden unterbreitet werden sollen. Finanzfragen. Das Programm der internationalen Finanz- kom Mission. Paris, 29. April. Eine Note der „Agence Havas" bringt in großen Züge» das Programm der Jnter- »ationalen Fi»a»zkommission, die i» Paris am 15. Mai zusammentreten wird. Erstens wird die Kom mission den Teil der ott omanischen Staatsschuld festsetzen, der zugunsten der abgetretenen Gebiete ver bleiben wird, und dessen Schuldendienst sichergestellt werden soll, entweder durch Jahresraten, die wie früher aus de» Einkünften dieser Gebiete erhoben werden sollen, oder durch garantierte Kapitalabzahlungen. Zweitens wird die Kommission die Bedingungen und die recht lichen Modalitäten genau festlegen, nach denen die Balkanstaaten in die Rechte wie in die Pflichten und die Verpflichtungen der Türkei gegenüber dritten, die Inhaber von Kontrakten oder Konzessionen in den abgetretenen Gebieten sind, einzutreten haben. Endlich Ivird die Kommission die Ansprüche pekuniärer Ord nung prüfe», welche die Kriegführe»den als Kriegs- etttschädigullg glauben geltend machen zu müssen. Italienischer Vorschuß für die Türkei. Konstantinopel, 29. April. Eine Gruppe ita lienischer Banken hat der türkischen Regierung 8 Mill. Frcs. gegen Schatzbonds vorgestreckt. Lie Verbündeten unter sich. Der Zwischenfall in Nigrita. Sofia, 29. April. Die Meldung aus Saloniki, daß nach dem bulgarisch-griechischen Zusammenstöße bei Nigrita ein griechischer Lehrer von bulgarischen Truppen ermordet worden fei, ist unrichtig. Tatsächlich hat sich die von den griechischen Behörden bewaffnete Bevölkerung a» jenem Gefechte beteiligt, und hierbei sind, wie feststeht, der griechische Lehrer aus Dimitritza und mehrere Bauern gefallen. Kleine Nachrichten. Athen, 29. April. Am 12. Mai wird in Saloniki eine allgemeine Volkszählung vorgenommen werden, die sämtliche Rassen und Religionen umfassen wird. Die Behörden in Saloniki haben die Bevölkerung aufgefoc- dert, bei der Volkszählung genaue Angaben zu machen, da es sich nicht um eine militärische oder politische Kontribution, sondern lediglich nm statistische Zwecke handle. Konstantinopel, 29. April. Der frühere Evkaf- Minister Hairi Bei ist wieder zum Evkafminister ernannt »vordem Ausland. Lie böhmische Krise. Wien, 28. April. Heute hat bei dem Minister- Präsidenten Grafen v. Stürgkh eine Besprechung mit Vertretern des konservativen verfassungstreuen Groß grundbesitzes in Böhmen stattgefunden, an der auch der Minister des Innern teilnahm. Sie galt der Frage, wie eine Session des böhmischen Landtages zu er möglichen sei; im Zusammenhänge damit wurde die ge samte Lage in Böhmen nach der politischen und finan ziellen Seite erörtert. (sarlistische Kundgebung in Frankreich. Paris, 30. April. Aus Pau wird gemeldet: Ter Präfekt des Departements der Unteren Pyrenäen unter sagte den gelegentlich der Ausgrabung der Überreste deS carlistischen Generals Tristany nach Lourdes gekommenen Carliste» eine Kundgebung für den aus diesem Anlaß daselbst eingetroffenen spanilchen Thronprätendenten Don Jaime. Trotz dieses Verbotes vereinbarte Don Jaime mit seinen Anhängern, daß diese Kundgebung stattfinden solle. Er bestimmte dafür einen etwa 2 kni vom Bahn- Hose Pau gelegenen Punlt. An dieser Stelle angelangt, zogen mehrere Reisende die Notbremse, andere zwangen den Lokomotivführer, eine Viertelstunde zu halten. Die Carlisten umringten den in einem Automobil fahrende» Thronprätendenten mit jubelnden Zurufen. Hierauf wurde dem Lokomotivführer die Erlaubnis zur Weiter- fahrt erteilt. Die Unruhen in Portugal. Lissabon, 29. April. Die Regierung veröfsenl- lichte um 3 Uhr morgens folgende Note: Zwei Man» der Besatzung deS Kreuzer- „San Gabriel" feuerten heute morgen I Uhr 40 Min. aus See drei Schüsse ab. Wäh rend die Besatzung des SchisfeS zusammenlief, gelang eS den Urhebern der Schüsse, sich unter die anderen zu mischen, sodaß sie unerkannt blieben. Zu welchem Zweck die Schüsse abgegeben wurden, ist unbekannt. Der Kom mandant deS Kreuzer» begab sich sofort an Bord, wo er die Besatzung ruhig und vollzählig vorfand.